
„Im Abgrund der Geschichte ist für alle Platz.“
— Paul Valéry französischer Philosoph, Essayist, Schriftsteller und Lyriker 1871 - 1945
La crise de l'ésprit, Première lettre; in: Valéry, Paul: Œuvres, Vol. 1 / éd. par Jean Hytier; Paris 1957, S. 988
„Im Abgrund der Geschichte ist für alle Platz.“
— Paul Valéry französischer Philosoph, Essayist, Schriftsteller und Lyriker 1871 - 1945
La crise de l'ésprit, Première lettre; in: Valéry, Paul: Œuvres, Vol. 1 / éd. par Jean Hytier; Paris 1957, S. 988
„Es gibt Fälle, wo das höchste Wagen die höchste Weisheit ist.“
— Carl von Clausewitz, buch Vom Kriege
Vom Kriege, 2. Buch, 5. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)
— Robert Baden-Powell britischer Kavallerie-Offizier und Gründer der Pfadfinderbewegung 1857 - 1941
Scouting for Boys, 1908
— Ferdinand Ebner österreichischer Philosoph (dialogisches Denken) 1882 - 1931
Schriften, Bd. 2, Kösel 1963, S. 192 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=zt8zAAAAMAAJ&dq=%22h%C3%B6her+zu+sto%C3%9Fen%22
„Es ist keine Mauer so hoch, daß sie nicht ein mit Gold beladener Esel übersteigen könnte.“
— Philipp II. von Makedonien König von Makedonien, Vater Alexanders des Großen -382 - -336 v.Chr
J. Buschmann, Sagen und Geschichten aus dem Altertum, Paderborn und Münster, 1886, Seite 150 https://archive.org/stream/sagenundgeschic00buscgoog#page/n162/mode/2up (ohne Angabe der Primärquelle)
Original griech.: "φρούριον δέ τι βουλόμενος λαβεῖν ὀχυρόν, ὡς ἀπήγγειλαν οἱ κατάσκοποι χαλεπὸν εἶναι παντάπασι καὶ ἀνάλωτον, ἠρώτησεν εἰ χαλεπὸν οὕτως ἐστίν, ὥστε μηδὲ ὄνον προσελθεῖν χρυσίον κομίζοντα." (Plutarch’s Moralia 178b https://archive.org/stream/moraliainfifteen03plutuoft#page/44/mode/2up) – Die Kundschafter brachten ihm Nachricht, daß ein gewisser fester Ort, den er in seine Gewalt zu bekommen wünschte, unzugänglich und auf keine Weise zu erobern sey. „Ist denn der Ort, fragte er, so gar unzugänglich, daß auch nicht einmal ein mit Gold beladener Esel hinzukommen kann.“ (deutsche Übersetzung von Joh. Friedr. Sal. Kaltwasser: Plutarchs moralische Abhandlungen, 1784, zweiter Band, Seite 189 https://books.google.com/books?id=l64-AAAAcAAJ&pg=189
Zugeschrieben
„Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.“
— Neil Armstrong US-amerikanischer Astronaut 1930 - 2012
als er am 21. Juli 1969 als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzte
Original engl.: "That's one small step for [a] man, one giant leap for mankind." - Bei der Übertragung des Satzes war das "a" nicht auszumachen, Armstrong war zu hören mit That's one small step for man… one… giant leap for mankind (dt. "Das ist ein kleiner Schritt für Menschen… ein… riesiger Sprung für die Menschheit"). Erst während eines Interviews für das Buch Chariots of Apollo (1986) – nach vielen Jahren unterschiedlichster Berichte, Beweise und angeblicher Gegenbeweise – gestand Armstrong zu, dass er das Wort möglicherweise nicht gesprochen habe. Später behauptete Peter Shann Ford, das fehlende "a" sei durch Störungen bei der Übertragung überdeckt worden, habe sich aber durch eine rechnergestützte Untersuchung nachweisen lassen. BBC News http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/5398560.stm, 2. Oktober 2006. Eine weitere Studie legt nahe, dass sein Dialekt zusammen mit der langsamen Aussprache dazu führte, dass das "a" nicht wahrgenommen wird. Revisiting Neil Armstrongs Moon-Landing Quote http://dx.doi.org/10.1371/journal.pone.0155975, 7. September 2016.
Variante: Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit
„Ach scheiß drauf, wie ziehen einfach ne riesige Mauer hoch!“
— Josef Stalin sowjetischer Politiker 1879 - 1953
„Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“
— Georg Büchner Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär 1813 - 1837
Wozzeck / Wozzeck, S. 184.
Woyzeck (1837)
— Leo Trotzki Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee 1879 - 1940
"Stalin - Eine Biografie", Kapitel 12, 1940
„Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.“
— Albert Schweitzer elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph 1875 - 1965
Aus meiner Kindheit und Jugendzeit (1924). München: Beck, 2006. S. 77. ISBN 978-3-406-52862-0,
„Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“
— Dschingis Khan Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte 1162 - 1227
— Erich Honecker Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik 1912 - 1994
vor dem Berliner Landgericht 1992 http://www.secarts.org/journal/index.php?show=article&id=509
„Gewöhnlich erlebt der Mensch am anderen Menschen nur die chinesische Mauer seines Ichs.“
— Ferdinand Ebner österreichischer Philosoph (dialogisches Denken) 1882 - 1931
Schriften, Bd. 1, Kösel 1963, S. 40 books.google https://books.google.de/books?id=Od4zAAAAMAAJ&q=%22mauer+seines+ichs%22
„Man sieht durch den Menschen, was der Mensch ist.“
— Tilo Schabert deutscher Politologe und Hochschullehrer 1942
Die Architektur der Welt. München, 1997. S. 23 & 24 books.google https://books.google.de/books?id=3bDZAAAAMAAJ&dq=%22sieht+durch+den%22. ISBN 978-3-7705-3139-4
— Ramin Bahrani 1975
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/the-white-tiger-ramin-bahrani-ueber-aussenseiter-und-den-iran-17161054.html
„Die Natur macht keine Sprünge.“
— Gottfried Wilhelm Leibniz deutscher Philosoph und Wissenschaftler 1646 - 1716