
„Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?“
— Heinrich Von Kleist Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777 - 1811
Briefe an Marie von Kleist, Juni 1807
Briefe
One must dare to be happy.
„Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?“
— Heinrich Von Kleist Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777 - 1811
Briefe an Marie von Kleist, Juni 1807
Briefe
„Wagen Sie es, stark und mutig zu sein. Das ist der Weg. Alles wagen.“
— Sherwood Anderson US-amerikanischer Schriftsteller 1876 - 1941
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non quia difficilia sunt non audemus, sed quia non audemus difficilia sunt.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XVII/XVIII, CIV, 26
„Jeder kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.“
— Henry Ford Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company 1863 - 1947
IX. Kapitel, S. 82
Original engl.: "Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black." - IX. Kapitel, S.72
Mein Leben und Werk (My Life and Work)
„Wagen Sie, selber zu denken!“
— Voltaire, Dictionnaire philosophique
Philosophisches Wörterbuch. Artikel "Gedankenfreiheit".
Original frz.: « Osez penser par vous-même. » - Article: Liberté de penser. In: Dictionnaire philosophique, tome 5, Œuvres complètes de Voltaire, tome 41ème,Basle Jean-Jacques Tourneisen, 1786, Google Books https://books.google.de/books?id=_PWUoSAdqa4C&pg=PA417 , p. 417 in fine.
Philosophisches Taschenwörterbuch
„Wir wollen mehr Demokratie wagen.“
— Willy Brandt vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974) 1913 - 1992
Seite 1/19
Ganz ähnlich schon Gustav Heinemann am 1. Juli 1969 beim Amtsantritt als Bundespräsident: "wir stehen erst am Anfang der ersten wirklich freiheitlichen Periode unserer Geschichte. Freiheitliche Demokratie muss endlich das Lebenselement unserer Gesellschaft werden. […] Nicht weniger, sondern mehr Demokratie – das ist die Forderung, das ist das große Ziel, dem wir uns alle und zumal die Jugend zu verschreiben haben."
Regierungserklärung 28. Oktober 1969
„Wer alles ertragen kann, kann alles wagen.“
— Luc de Clapiers de Vauvenargues französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller 1715 - 1747
Reflexionen und Maximen, Maxime 189
Original franz.: "Qui sait tout souffrir peut tout oser."
„Wage es, das dumme Clowngesicht zu benutzen.“
— Frank Sinatra US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer 1915 - 1998
„Der Wagen hat keine Stelle, an der das fünfte Rad zu befestigen ist.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Von Guote und Uebele
Original: "der wagen hât deheine stat // dâ wot stê daz fünfte rat."
„Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.“
— Albert Schweitzer elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph 1875 - 1965
Aus meiner Kindheit und Jugendzeit (1924). München: Beck, 2006. S. 77. ISBN 978-3-406-52862-0,
„Er würde es nicht wagen, die Flöhe eines Hundes zu töten. Er würde ihn einfach überfahren.“
— Truman Capote US-amerikanischer Schriftsteller 1924 - 1984
„Er antwortet auf unser Geschwätz: „Sie können und dürfen es nicht wagen. Ich konnte und wagte es.“
— Clive Staples Lewis irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler 1898 - 1963
„Es gibt Fälle, wo das höchste Wagen die höchste Weisheit ist.“
— Carl von Clausewitz, buch Vom Kriege
Vom Kriege, 2. Buch, 5. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)
„Verdammt noch mal! Wagen Sie es sich ja nicht, Gott zu fragen, mir zu helfen.“
— Joan Crawford US-amerikanische Filmschauspielerin 1904 - 1977
Letzte Worte, zu ihrer Haushälterin, die laut zu beten begann, 10. Mai 1977
„Malern und Dichtern war es stets erlaubt zu wagen, was immer beliebt.“
— Horaz, Ars Poetica
Ars poetica, 9-10
Original lat.: "Pictoribus atque poetis quidlibet audendi semper fuit aequa potestas."
„Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, // Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 2605 f. / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)