Zitate über gehören
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gehören, leben, mensch, menschen.
Insgesamt 117 Zitate, Filter:
— Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004

— Marie Antoinette Erzherzogin von Österreich 1755 - 1793
Ausschnitt aus ihrem Abschiedsbrief an ihre Schwägerin Madame Elisabeth.
deutsche Übersetzung: Stefan Zweig, "Marie Antoinette: Bildnis eines mittleren Charakters".
Zugeschrieben

— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein ein Exemplar seines Buches "Choose Life: The Biblical Call to Revolt" http://archive.org/stream/chooselifethebib012800mbp#page/n3/mode/2up ("Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte") geschickt hatte. Zitiert bei Markus C. Schulte von Drach: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden", sueddeutsche.de 9. Oktober 2012 http://www.sueddeutsche.de/wissen/einstein-brief-bei-ebay-die-bibel-ist-eine-sammlung-primitiver-legenden-1.1490997.
Religion

— Sigmund Freud, buch Die Zukunft einer Illusion
Die Zukunft einer Illusion - Leipzig IPV 1927, Seite 87 http://books.google.de/books?id=efRtAAAAMAAJ&dq=leise ( Kapitel X bei textlog.de http://www.textlog.de/freud-psychoanalyse-verhaeltnis-religion-wissenschaft.html)

— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, A 330/B 328
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

— Heinz von Förster österreichischer Physiker und Kybernetiker 1911 - 2002
zitiert nach »Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners. Gespräche für Skeptiker. 1999

„Allmächtiger Vater, gib uns die Gnade, so zu beten, daß wir Gehör verdienen.“
— Jane Austen britische Schriftstellerin 1775 - 1817

— Daniel Cohn-Bendit deutscher Politiker 1945
Zwischenruf bei der Verkündung des Urteils am 31. Oktober 1968 gegen Baader u.a. im Prozess um die Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 in Frankfurt/Main, DER SPIEGEL 4. November 1968 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45935107.html

— Jakob Augstein deutscher Journalist und Verleger 1967
Spiegel-Online vom 20. April 2012 http://www.spiegel.de/politik/ausland/mohammed-film-wem-nuetzt-die-welle-der-wut-in-der-islamischen-welt-a-856233.html Wem nützt die Gewalt? über gewalttätige Proteste gegen den Film Innocence of Muslims.

— Dschalal ad-Din al-Rumi islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens 1207 - 1273
Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 96

— Hildegard von Bingen deutsche Mystikerin; Verfasserin theologischer und medizinischer Werke; Komponistin geistlicher Lieder 1098 - 1179
Therapeutisches Monatsheft, 16. Jahrgang, Juni 1902

— Friedrich Ebert Reichspräsident der Weimarer Republik 1871 - 1925
auf der 1. Sitzung der Deutschen Nationalversammlung, 6. Februar 1919 zitiert nach Verhandlungen der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Bd. 326. Stenographische Berichte, Berlin 1920, S. 1-3 Text online

„In einer Familie, die nicht nur als Mumien besteht, gehören Konflikte dazu.“
— Reinhard Mey deutscher Musiker 1942
Interview im Reader's Digest, Oktober 2005

— Friedrich II. Preußen König von Preußen 1712 - 1786
Brief an d'Alembert, 23. Januar 1782. Hinterlassene Werke 11. Band. Briefwechsel des Königs; Briefe an d'Alembert. Berlin 1788. S. 288 f. books.google.de http://books.google.de/books?id=45NJAAAAcAAJ&pg=PA188
Original französisch: "L'insolence révolte, la faiblesse attendrit; il n'y a que les âmes lâches qui se vengent d'ennemis vaincus, et je ne suis pas de ce nombre." - und http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvres/25/id/002000000/text/

— Helmut Schmidt Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1918 - 2015
im Interview mit Giovanni di Lorenzo, ZEITmagazin http://www.zeit.de/2010/13/Schmidt-Kohl-di-Lorenzo/seite-2 25. März 2010 Nr. 13

— Houston Stewart Chamberlain englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph 1855 - 1927
Grundlagen des 19. Jahrhunderts

— Gustav Heinemann ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1899 - 1976
Rede bei der Schaffermahlzeit am 13. Februar 1970 im Bremer Rathaus. In: Reden und Schriften. Allen Bürgern verpflichtet: Reden des Bundespräsidenten 1969-1974, Frankfurt am Main 1975, S. 32
— Helmut Gollwitzer evangelischer Theologe und Schriftsteller 1908 - 1993
Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de http://www.booklooker.de/B%FCcher/Helmut-Gollwitzer+Die-nacht-wird-nicht-ewig-dauern-Hoffnungstexte/id/A00KoS2701ZZa

— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965
Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

— Hans-Georg Gadamer, buch Wahrheit und Methode
Wahrheit und Methode (1986 edition), p. 281
Truth and Method (1960)

— Katrin Göring-Eckardt deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), MdB 1966
RBB Radio Eins: https://www.rbb24.de/politik/wahl/bundestag/beitraege/radioeins-kandidatencheck-goering-eckardt-gruene.html Interview in der RBB-Radio Eins-Sendung "Der Kandidatencheck" am 18. September 2017

— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
2. Akt, 2. Szene / Gaunt http://www.zeno.org/nid/20005688612 Übersetzung August Wilhelm Schlegel
Richard II. - The life and death of King Richard the Second

„Für die CSU steht fest: In Klassenzimmer gehören Kruzifixe und keine Kopftücher.“
— Markus Söder deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister der Finanzen 1967
Spiegel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kruzifixe-statt-kopftuecher-csu-nimmt-kulturkampf-wieder-auf-a-294970.html Markus Söder am 12. April 2004

„Passen Sie auf, worauf Sie Ihr Herz legen. Denn es wird bestimmt Ihnen gehören.“
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882

„Dein nackter Körper sollte nur denen gehören, die sich in deine nackte Seele verlieben.“
— Charlie Chaplin britischer Schauspieler und Filmregisseur 1889 - 1977

„Die Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht nicht, bis sie Gehör gefunden hat.“
— Sigmund Freud Begründer der Psychoanalyse 1856 - 1939

— Georges Bataille französischer Schriftsteller, Soziologe und Philosoph 1897 - 1962
Die Souveränität, München 1997, S.56; Quelle: www.binaryblood.com, pdf http://www.binaryblood.com/biblio/bataille.pdf

„Alle schönen Dinge gehören demselben Zeitalter an.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Feder, Pinsel und Gift
Original engl.: "All beautiful things belong to the same age."
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889)

— Niels Bohr dänischer Physiker des 20. Jahrhunderts 1885 - 1962
Atomphysik und menschliche Erkenntnis I - Aufsätze und Vorträge aus den Jahren 1933-1955. Herausgegeben von Aage Bohr, übersetzt von S. Hellmann. F. Vieweg, 1964. S. 66

— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
An Marie Eller. 29. Sept 82, Band I, S. 231 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/555.+An+Marie+Eller
Briefe

— Johann Wolfgang von Goethe, buch Wilhelm Meisters Wanderjahre
Wilhelm Meisters Wanderjahre, Aus Makariens Archiv
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Ich, der ich immer gehört hatte, auf die Ohrfeige eines Mädchens gehöre ein derber Kuss.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Dichtung und Wahrheit I, 2
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)

„Sire, Sie gehören diesem Haus nicht an und haben kein Recht, hier das Wort zu ergreifen“
— Honoré Gabriel de Mirabeau französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist 1749 - 1791
zum französischen König Louis XVI. vor der neu gegründeten französischen Nationalversammlung 1789) - zitiert in Eric Hobsbawm: Europäische Revolutionen, S. 120, Kindler-Verlag Zürich 1962

„Uns ekelt vor unserem Jahrhundert, und doch gehören wir zu ihm.“
— Benjamin Constant de Rebecque französisch-schweizerischer Schriftsteller 1767 - 1830
Briefe, an Prosper de Barante, 22. April 1798

— Hans-Peter Friedrich deutscher Politiker 1957
Interview mit der SUPERIllu http://www.superillu.de/aktuell/Landesgruppenchef_verteidigt_Hartz-IV-Reform_1817541.html, 14. Oktober 2010

— Friedrich Fröbel deutscher Pädagoge 1782 - 1852
Die Menschenerziehung. In: Hoffmann, E. (Hrsg.): Fröbel. Ausgewählte Schriften, Bd. 2 , Godesberg u.a.: Küpper, 1951. S. 56.

— Marie Curie französische Physikerin polnischer Herkunft 1867 - 1934
1933 in Madrid, zitiert in: „Das strahlende Metall“, von Wilhelm Strube, S. 169

„Zur Produktion eines Schriftstellers gehören nicht nur Bücher, sondern auch Gedanken.“
— Wolfgang Neuss deutscher Kabarettist und Schauspieler 1923 - 1989
Der totale Neuss, Hamburg 1997, S. 22

— Arthur Koestler britischer Schriftsteller 1905 - 1983
Die Geheimschrift. Bericht eines Lebens, 1932 bis 1940. Deutsch von Franziska Becker. Desch Wien München Basel 1954. S. 226. Zitiert nach Paul Watzlawick & al.: Menschliche Kommunikation. Huber Bern Stuttgart Wien 1971. Kap. 3.3 S. 80
Original englisch: "Family relationships pertain to a plane where the ordinary rules of judgment and conduct do not apply. They are a labyrinth of tensions, quarrels and reconciliations, whose logic is self-contradictory, whose ethics stem from a cosy jungle, and whose values and criteria are distorted like the curved space of a self-contained universe." - The Invisible Writing. The Second Volume of an Autobiography: 1932-40. Hutchinson 1969. p. 266
— Konrad Lorenz, buch Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit
Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit (1973), zitiert nach 29. Aufl., München 2002, ISBN 3-492-20050-8, S. 70

— Robert Zollitsch deutscher katholischer Geistlicher, 14. Erzbischof der Erzdiözese Freiburg, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz 1938
im Interview mit Peter Wensierski und Stefan Berg: "Es wäre eine Revolution" DER SPIEGEL 18.02.2008 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-55854225.html
— Hans Jonas, buch Das Prinzip Verantwortung
S. 70
Das Prinzip Verantwortung

— André Heller österreichischer Künstler und Kulturmanager 1947
in der Sendung "Beckmann", ARD, 24. April 2006

— Franz Marc deutscher Maler 1880 - 1916
Über die Mitglieder der Neuen Künstlervereinigung München. ›Die Wilden Deutschlands‹ (Herbst 1911). Aus: Der Blaue Reiter. München 1912 (2. Auflage 1914), S. 5–7. Wiederabdruck in: Der Blaue Reiter. Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit. München 1965, S. 28–32. Manuskript verschollen. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003854795 und dhm.de http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/diewilden/index.html

— Lucrezia Borgia italienisch-spanische Renaissancefürstin 1480 - 1519
Letzte Worte, 24. Juni 1519
Original ital.: "Sono di Dio per sempre."

— Olivier Messiaen französischer Komponist 1908 - 1992
im Interview mit Rudolf Frisius http://www.frisius.de/rudolf/texte/tx811.htm
— Carola Stern deutsche Publizistin und Journalistin 1925 - 2006
im November 2005 (Altersmilde? Nur ein bisschen). zitiert im Nachruf des WDR von Marion Kretz-Mangold, http://archive.li/HWYCu#selection-659.4-659.24

— Markus Söder deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister der Finanzen 1967
Spiegel online

— Burkhard Hirsch deutscher Politiker, MdB, Jurist und Bürgerrechtler 1930
Wehret dem bitteren Ende! DIE ZEIT, 3. März 2005 http://www.zeit.de/2005/10/B_9frgerrechte

„Ich darf nur lieben, aber niemals jemandem gehören.“
— Franziska zu Reventlow deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin 1871 - 1918
Tagebücher, 21. Juni [1906]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher7.htm
Tagebücher 1886-1910

„Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.“
— Paula Modersohn-Becker deutsche Malerin des Expressionismus 1876 - 1907
Briefe, 5. Dezember 1900
„Wem es gelingt, die richtige Gesinnung zu erlangen, dem gelingt es, sich Gehör zu verschaffen.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 33
The Dog Stars

— Lafcadio Hearn Schriftsteller irisch-griechischer Abstammung, dessen Werke das westliche Bild von Japan entscheidend geprägt haben 1850 - 1904
Japanische Geistergeschichten
— Jörg Fauser deutscher Schriftsteller und Journalist 1944 - 1987
The Snowman

— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

— Amos Oz israelischer Schriftsteller und Mitbegründer der israelischen Friedensbewegung „Peace Now“ 1939 - 2018

— David Grossman israelischer Schriftsteller 1954
Writing in the Dark: Essays on Literature and Politics
— Paullina Simons, buch The Bronze Horseman
The Bronze Horseman
— Cory Martin 1985
The Outsider
— Hans Bemmann österreichischer Schriftsteller 1922 - 2003
Stein und Flöte, und das ist noch nicht alles

„Die Wolken gehören zur Erde, nicht zum Himmel.“
— Waldemar Bonsels deutscher Schriftsteller 1880 - 1952

— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
Human, All Too Human (1878), Helen Zimmern translation

— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Religion within the Limits of Reason Alone (1793)
— Gisela Bleibtreu-Ehrenberg deutsche Soziologin 1929
Vom Schmetterling zur Doppelaxt (1990)

— Rupert Neudeck deutscher Journalist, Gründer des Komitee Cap Anamur/Deutsche Notärzte e.V. 1939 - 2016

— Navid Kermani deutschsprachiger Schriftsteller 1967
Gott ist schön: das ästhetische Erleben des Koran. Seite 336