Zitate über Wahrheit
seite 3

Friedrich Nietzsche Foto
Friedrich Nietzsche Foto

„In Wahrheit heißt etwas wollen, ein Experiment machen, um zu erfahren, was wir können; darüber kann uns allein der Erfolg oder Misserfolg belehren.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Nachlass, KSA 9: 3[120]
Aus dem Nachlass

Johann Heinrich Pestalozzi Foto
Johann Heinrich Pestalozzi Foto
Ernest Renan Foto

„Religion ist kein populärer Irrtum; sie ist eine große Wahrheit des Instinktes, von Menschen geahnt, von Menschen zum Ausdruck gebracht.“

Ernest Renan (1823–1892) französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe und Orientalist

Die Apostel
Die Apostel

Friedrich Schiller Foto

„Die Lüge muß hier gangbare Münze seyn, wenn die Wahrheit so wenig Glauben findet.“

Kabale und Liebe V, 2 / Ferdinand, S. 139 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/143
Kabale und Liebe (1784)

Friedrich Schiller Foto

„Wer mich // entbehren kann, wird Wahrheit für mich haben.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Dom Karlos III, 5 / Der König, S. 245 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/257
Dom Karlos (1787)

Oswald Spengler Foto

„Was ist Wahrheit? […] Drei Wochen Pressearbeit, und alle Welt hat die Wahrheit erkannt. Ihre Gründe sind so lange unwiderleglich, als Geld vorhanden ist, sie ununterbrochen zu wiederholen.“

Der Untergang des Abendlandes, Zweiter Band, S. 579,
Der Untergang des Abendlandes (1918/1922), Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven (1922)

Carl Spitteler Foto
Mika Waltari Foto

„[…] die Wahrheit ist ein scharfes Messer in einer Kinderhand, und noch gefährlicher wird sie in der Hand eines Toren, denn das Messer muss in der Scheide getragen und nur bei wirklichem Bedarf verwendet werden.“

Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 184

Erich von Däniken Foto

„Der unangefochtene Gläubige einer Religion ist überzeugt, daß er die »Wahrheit« hat. Das gilt nicht nur für den Christenmenschen.“

Erinnerungen an die Zukunft. Ungelöste Rätsel der Vergangenheit. Düsseldorf und Wien: Econ-Verlag, 1968. S. 85. ISBN 3-404-60274-9
Erinnerungen an die Zukunft

Khalil Gibran Foto

„Gestern gehorchten wir noch Königen und verneigten unsere Häupter vor Imperatoren. Heute jedoch verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit, folgen nur der Schönheit und gehorchen nur der Liebe.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter

The Vision - Chapter: Children of Gods, Scions of Apes; dieses Zitat wird John Milton fälschlich zugeschrieben
Original engl.: "Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to the truth, follow only beauty, and obey only love."

Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Antonio Gramsci Foto
Antonio Gramsci Foto
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Foto

„Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Philosophie.“

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) deutscher Philosoph

Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie
Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie

William James Foto

„Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf ungewöhnliche Weise wahrzunehmen.“

William James (1842–1910) US-amerikanischer Psychologe und Philosoph

Die Prinzipien der Psychologie

Gustave Le Bon Foto
Arthur Schnitzler Foto
Erasmus von Rotterdam Foto

„Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“

Erasmus von Rotterdam (1466–1536) niederländischer Humanist

Handbüchlein eines christlichen Streiters

Abraham Foto

„Erzähle, was in diesem Buch über Abraham steht. Er war ein Mann der Wahrheit, ein Prophet.“

Abraham (-1813–-1638 v.Chr) Stammvater der Israeliten

Sure 19, 41 (Ahmadiyya) Onlinetext

Carl von Clausewitz Foto

„Wer die Wahrheit hochhält, der marschiert immer noch am besten.“

Carl von Clausewitz (1780–1831) preußischer General und Militärtheoretiker

zitiert in Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür, Rowohlt, Hamburg 1956. S. 21

Robert Spaemann Foto

„Einsicht in Wahrheit aber gibt es nur in Freiheit. Verhalten kann und muss gelegentlich erzwungen werden. Wahrheitseinsicht und Glauben können nicht erzwungen werden. Die Wahrheit spricht mit leiser Stimme.“

Robert Spaemann (1927–2018) deutscher Philosoph

"Wahrheit spricht mit leiser Stimme." Artikel im Kölner Stadtanzeiger, ksta.de http://www.ksta.de/html/artikel/1212172873567.shtml, 12. Juni 2008

Philip Stanhope Chesterfield Foto
Gilbert Keith Chesterton Foto

„Der felsenfesten Wahrheit bringt der Mensch diese Art Verehrung nicht entgegen: wohl aber einer schönen Lüge.“

Häretiker
"A man cannot pay that kind of reverence to truth solid as marble; they can only be reverent towards a beautiful lie." - Christmas and the Aesthetics. In: Heretics, 1909.
Häretiker

Sophokles Foto

„Wahrheit nur besteht.“

Antigone, 1195 / Bote
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

Christoph Schlingensief Foto

„Ich glaube, dass in der Anhäufung von Schwachsinn mehr Wahrheit liegt als in der Anhäufung von Wahrheit.“

Christoph Schlingensief (1960–2010) deutscher Film- und Theaterregisseur, Hörspielautor und Aktionskünstler

Der Spiegel 11/1998 vom 9. März 1998, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7833781.html

„Die Wahrheit ist keine offen zutage liegende billige Sache, die man mit der linken Hand ergreifen könnte.“

Synesios von Kyrene (370–413) Philosoph der Antike

Dion Chrysostomos (orig. griechisch, 403 entstanden), übersetzt von Kurt Treu, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1959, Akademie Verlag Berlin, S. 35

Paul Ernst Foto

„Wahrheit ist das Sprechen einer vertrauten Seele zu einer vertrauten Seele.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Saat auf Hoffnung

Günter Wallraff Foto

„Aber man muss sich verkleiden, um die Gesellschaft zu demaskieren, muss täuschen und sich verstellen, um die Wahrheit herauszufinden.“

Ganz unten, Köln, 1985. ISBN 3462019244. Anmerkung: für Recherchen zu dem Buch gab sich Wallraf als Türke aus

Mahátma Gándhí Foto

„Die Ehrfurcht vor dem "universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit […] hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet."“

Mahátma Gándhí (1869–1948) indischer Politiker

nach Hubertus Mynarek, „Gedanken zur Logik der Macht“, aus: „Aufklärung und Kritik“ 1/1998 http://www.gkpn.de/id142.htm, S. 27 ff.
("To see the universal and all-pervading Spirit of Truth face to face one must be able to love the meanest of creation as oneself. And a man who aspires after that cannot afford to keep out of any field of life. That is why my devotion to Truth has drawn me into the field of politics; and I can say without the slightest hesitation, and yet in all humility, that those who say that religion has nothing to do with politics do not know what religion means." - An Autobiography or The Story of My Experiments with Truth. Originaltitel: Sathiya Sodhani. Übersetzung aus dem Gujarati von Mahadev Desai. Schlusskapitel: Farewell .mkgandhi.org http://www.mkgandhi.org/autobio/chap168.htm

Lenin Foto

„Konkrete politische Aufgaben muß man in einer konkreten Situation stellen. […] Es gibt keine abstrakte Wahrheit. Die Wahrheit ist immer konkret.“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker

Zwei Taktiken der Sozialdemokratie in der demokratischen Revolution, Ausgewählte Werke Band 1, Dietz Verlag Berlin 1961, S.595

Mao Zedong Foto

„Jeder Kommunist muss diese Wahrheit begreifen: 'Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.“

Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung, Peking 1967, S.74; Probleme des Krieges und der Strategie, 6. November 1938; Ausgewählte Werke Mao Tse-tungs, Bd. II
Worte des Vorsitzenden Mao Zedong
Original: 枪杆子里面出政权。 (Qiānggǎnzi lǐmiàn chū zhèngquán.)

Sophie Tieck Foto

„Denn ich glaube immer noch mehr an die Wahrheit der frühern Empfindung als an die der spätern Betrachtung.“

Sophie Tieck (1775–1833) deutsche Dichterin

Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 212

„Wer die Wahrheit hat, für den ist Erfolg und Misserfolg dasselbe.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 197

Sebastian Fitzek Foto
Friedrich Dürrenmatt Foto
Friedrich Nietzsche Foto

„Brauche ich nach alledem noch eigens zu sagen, daß auch sie freie, sehr freie Geister sein werden, diese Philosophen der Zukunft – so gewiß sie auch nicht bloß freie Geister sein werden, sondern etwas Mehreres, Höheres, Größeres und Gründlich-Anderes, das nicht verkannt und verwechselt werden will? Aber, indem ich dies sage, fühle ich[605] fast ebensosehr gegen sie selbst, als gegen uns, die wir ihre Herolde und Vorläufer sind, wir freien Geister! – die Schuldigkeit, ein altes dummes Vorurteil und Mißverständnis von uns gemeinsam fortzublasen, welches allzulange wie ein Nebel den Begriff »freier Geist« undurchsichtig gemacht hat. In allen Ländern Europas und ebenso in Amerika gibt es jetzt etwas, das Mißbrauch mit diesem Namen treibt, eine sehr enge, eingefangene, an Ketten gelegte Art von Geistern, welche ungefähr das Gegenteil von dem wollen, was in unsern Absichten und Instinkten liegt – nicht zu reden davon, daß sie in Hinsicht auf jene herauskommenden neuen Philosophen erst recht zugemachte Fenster und verriegelte Türen sein müssen. Sie gehören, kurz und schlimm, unter die Nivellierer, diese fälschlich genannten »freien Geister« – als beredte und schreibfingrige Sklaven des demokratischen Geschmacks und seiner »modernen Ideen«; allesamt Menschen ohne Einsamkeit, ohne eigne Einsamkeit, plumpe brave Burschen, welchen weder Mut noch achtbare Sitte abgesprochen werden soll, nur daß sie eben unfrei und zum Lachen oberflächlich sind, vor allem mit ihrem Grundhange, in den Formen der bisherigen alten Gesellschaft ungefähr die Ursache für alles menschliche Elend und Mißraten zu sehn: wobei die Wahrheit glücklich auf den Kopf zu stehn kommt! Was sie mit allen Kräften erstreben möchten, ist das allgemeine grüne Weide-Glück der Herde, mit Sicherheit, Ungefährlichkeit, Behagen, Erleichterung des Lebens für jedermann; ihre beiden am reichlichsten abgesungnen Lieder und Lehren heißen »Gleichheit der Rechte« und »Mitgefühl für alles Leidende« – und das Leiden selbst wird von ihnen als etwas genommen, das man abschaffen muß.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

Hazrat Inayat Khan Foto
Thomas Bernhard Foto
Stephen King Foto
Erich Kästner Foto
Novalis Foto
Donna Tartt Foto
Stephen King Foto
Matthias Claudius Foto

„Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, sondern wir müssen uns nach ihr richten.“

Matthias Claudius (1740–1815) deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst
Sebastian Fitzek Foto
Carlos Ruiz Zafón Foto

„… ein Mann ist fähig alles zu verzeihen, außer dass man ihm die Wahrheit sagt.“

Carlos Ruiz Zafón (1964) spanischer Schriftsteller

Der Fürst des Parnass

Johann Gottlieb Fichte Foto
Bernhard Schlink Foto
Franz Kafka Foto
Martin Heidegger Foto
Henry Ford Foto
George Bernard Shaw Foto

„Alle großen Wahrheiten sind anfangs Blasphemien.“

George Bernard Shaw (1856–1950) irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist
Jacques Maritain Foto
Sri Sri Ravi Shankar Foto
Moses Mendelssohn Foto
Nikos Kazantzakis Foto
Andrzej Sapkowski Foto
Ernst Jünger Foto
Peter Sloterdijk Foto
Khalil Gibran Foto
Thomas Jefferson Foto
Khaled Hosseini Foto
Mark Twain Foto
Pablo Picasso Foto
Paulo Coelho Foto
Alexander Von Humboldt Foto

„Wahrheit an sich ist kostbar, kostbarer aber noch die Fertigkeit, sie zu finden.“

Alexander Von Humboldt (1769–1859) deutscher Naturforscher

An Georg Christoph Lichtenberg, 3. Oktober 1790. In: Georg Christoph Lichtenberg Briefwechsel, Hrsg. Ulrich Joost und Albrecht Schöne, Band III 1785-1792, C. H. Beck, München 1990, S. 780, books.google.de https://books.google.de/books?id=iz8cwXux3B0C&pg=PA780&q=Wahrheit%20an%20sich%20ist%20kostbar%2C%20kostbarer%20

Jacques Lacan Foto
Jacques Lacan Foto
Sri Yukteswar Giri Foto
Rabindranath Tagore Foto

„Ich will jedoch nicht zögern, das Große in Europa anzuerkennen, denn Großes hat es ohne Zweifel. Wir können nicht anders als es von Herzen lieben und bewundern – dies Europa, von dem sich in Kunst und Literatur ein unerschöpflicher Strom von Schönheit und Wahrheit ergießt, alle Länder und Zeiten befruchtend; dies Europa, das mit titanischem Geiste in nie ermüdender Kraft die Höhen und Tiefen des Weltalls durchmißt, das unendlich Große und unendlich Kleine mit seinem Wissen umfaßt und alle Kräfte von Herz und Verstand dazu verwendet, die Kranken zu heilen und all das Elend zu mildern, das wir bis jetzt in hoffnungsloser Resignation hinnahmen, dies Europa, das die Erde dahin bringt, uns mehr Frucht zu spenden, als möglich schien, indem es mit Güte und Gewalt alle großen Kräfte der Natur in den Dienst des Menschen zwingt.“

Rabindranath Tagore (1861–1941) bengalischer Dichter und Philosoph

Nationalismus, Neuer Geist-Verlag, Leipzig 1918, S. 77 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalismusdeu00tago/page/77
Original engl.: "I must not hesitate to acknowledge where Europe is great, for great she is without doubt. We cannot help loving her with all our heart, and paying her the best homage of our admiration, – the Europe who, in her literature and art, is pouring an inexhaustible cascade of beauty and truth fertilizing all countries and all time; the Europe who, with a mind which is titanic in its untiring power, is sweeping the height and the depth of the universe, winning her homage of knowledge from the infinitely great and the infinitely small, applying all the resources of her great intellect and heart in healing the sick and alleviating those miseries of man which up till now we were contented to accept in a spirit of hopeless resignation; the Europe who is making the earth yield more fruit than seemed possible, coaxing and compelling the great forces of nature into man's service." - Nationalism, The Macmillan Company, New York 1917, S. 82 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalism00tagogoog/page/n89

Edith Stein Foto

„Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.“

Edith Stein (1891–1942) deutsch-jüdische Philosophin und katholische Nonne

Brief vom 23. März 1938 an Sr. Adelgundis Jaegerschmid, in: Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Band IX - Selbstbildnis in Briefen, 2. Teil 1934-1942, Louvain: Nauwelaerts 1977, ISBN 3-451-17896-6, S. 102, siehe auch: Edith Stein – Gesamtausgabe, Selbstbildnis in Briefen II, Brief 542 http://www.edith-stein-archiv.de/wp-content/uploads/2014/10/03_EdithSteinGesamtausgabe_SelbstbildnisInBriefen_II_1933_1942.pdf

Platón Foto
Platón Foto
Thomas von Aquin Foto
Thomas von Aquin Foto
Anselm von Canterbury Foto
Carlos Ruiz Zafón Foto
Isabel Allende Foto
Jiddu Krishnamurti Foto
Zygmunt Bauman Foto
Nicolaus Copernicus Foto
Emily Dickinson Foto
William Shakespeare Foto

„Oh, sagt man doch, daß Zungen Sterbender // Wie tiefe Harmonie Gehör erzwingen; // Wo Worte selten, haben sie Gewicht: // Denn Wahrheit atmet, wer schwer atmend spricht.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 2. Szene / Gaunt http://www.zeno.org/nid/20005688612 Übersetzung August Wilhelm Schlegel
Richard II. - The life and death of King Richard the Second

Gottfried Wilhelm Leibniz Foto

„Alles ist deshalb im Voraus bei dem Menschen gewiss und bestimmt, wie überall anderwärts und die menschliche Seele ist eine Art geistiger Automat, obgleich die zufälligen Handlungen überhaupt und die freien Handlungen insbesondere deshalb nicht nothwendig im Sinne einer unbedingten Nothwendigkeit sind, welche in Wahrheit mit der Zufälligkeit sich nicht vertragen würde.“

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) deutscher Philosoph und Wissenschaftler

Die Theodicee, Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels, Erster Theil, Nr. 52
Original franz.: "Tout est donc certain et déterminé par avance dans l’homme comme partout ailleurs, et l’àme humaine est une espèce d’automate spirituel, quoique les actions contingentes en général, et les actions libres en particulier, ne soient point nécessaires pour cela d’une nécessité absolue, laquelle serait véritablement incompatible avec la contingence."
Die Theodicee

William Blake Foto
Lionel Messi Foto

„Aber die Wahrheit ist, dass es hier seit Langem kein Projekt und kein gar nichts mehr gibt, man jongliert nur und stopft Löcher.“

Lionel Messi (1987) argentinischer Fußballspieler

Quelle: https://www.spiegel.de/sport/fussball/lionel-messi-bleibt-beim-fc-barcelona-die-zukunft-beginnt-nie-a-6a0fd95c-81f5-4011-809c-200e37333bfd

Isaac Newton Foto
Francis Bacon Foto
Jane Austen Foto