
„Leidenschaftliche Liebe und Ehe ist zweierlei.“
Grundlinien der Philosophie des Rechts, § 162
Grundlinien der Philosophie des Rechts
„Leidenschaftliche Liebe und Ehe ist zweierlei.“
Grundlinien der Philosophie des Rechts, § 162
Grundlinien der Philosophie des Rechts
„Ich fühl es endlich, nur in ganzer Kraft ist ganze Liebe.“
an Christian Landauer, Februar 1801
an Christian Landauer
Betitelt mit "Im Walde" nach der Großen Stuttgarter Ausgabe, Bd.2.1, S. 325; Betitelung, Zuordnung und Genese jedoch sehr umstritten
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben
„Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie.“
Brief an Georg Brandes, Dresden, 20. Dezember 1870. Hier nach books.google (S. 147) http://books.google.de/books?id=7wsYAAAAIAAJ&q=dezember
„Das steht doch nicht bei einem selber, wen man lieb gewinnen soll.“
Baumeister Solneß, II, 6 (Hilda). Deutsch von Sigurd Ibsen (1859-1930). Leipzig: Reclam, o.J. S. 61. gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/23679/23679-h/23679-h.htm
„Die wahre Aufmerksamkeit entsteht durch die Liebe.“
Werke 6 S. 206
Fliegende Blätter
„Wir können aus Vorsatz weder lieben noch hassen, wohl aber mit Vorsatz.“
Werke 6 S. 143.
Fliegende Blätter
Das Ende aller Dinge, 522
Das Ende aller Dinge (1794)
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen, A 311
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen (1797)
„Ohne Achtung […] giebt es keine wahre Liebe.“
Das Ende aller Dinge (1794). Akademieausgabe Band VII, S. 339 http://korpora.org/kant/aa08/339.html
Sonstige
„Wo wir lieben, gedeiht auch unser Talent.“
Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 89. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=gedeiht+Talent
Stadien auf des Lebens Weg, In vino veritas
„Und wenn im Leben nichts Heiliges bliebe, // Ich will nicht verzagen, ich glaube an Liebe.“
Worte der Liebe. In: Sämmtliche Werke, 4. Band, Karlsruhe 1823, S. 126
Andere Werke
„Die liebenswürdigste der Frauen // Wird auch die schönste sein.“
Die neue Frauenschule III, 1 (Frau von Blinvahl). Lustspiel in drei Aufzügen. Aus: Theater. 27. Band. Wien [u.a.]: Ignaz Klang [u.a.], 1841. S. 280.
„Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf und ihrer Ruhe.“
Reflexionen, Maxime 205
Original franz.: "L'honnêteté des femmes est souvent l'amour de leur réputation et de leur repos."
„Lieber spricht man schlecht von sich als gar nicht.“
Reflexionen
„Oft lässt man die Liebe, um den Ehrgeiz zu leben, selten aber den Ehrgeiz um der Liebe willen.“
Reflexionen, Maxime 490
Original franz.: "On passe souvent de l'amour à l'ambition, mais on ne revient guère de l'ambition à l'amour."
„Töne, frohe Leier, // Töne Lust und Wein! // Töne, sanfte Leier, // Töne Liebe drein!“
An die Leier
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
„Was ist ein Held ohne Menschenliebe?“
Philotas, 7 / Aridäus
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Variante: Was ist ein Held ohne Menschenliebe?
„Es ist eine traurige Liebe, wo man zum erstenmal im Grab miteinander zu Bette geht.“
Sudelbücher Heft F (945)
Sudelbücher
Vorwort zu seinem Buch "Missionary Travels"
Original engl.: "I would rather cross the African continent again than undertake to write another book." - Missionary Travels and Researches in South Africa (1858), p. 8 books.google http://books.google.de/books?id=P-0MAAAAIAAJ&pg=PA8
Über die Ehe. Nach der fünften vermehrten Auflage. In: Sämmtliche Werke, Band 5. Berlin: Reimer, 1828. S. 24
Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung), S. 7. Das süsse Finden
Zerstreute Blätter
Letzte Worte zu seiner Frau auf der sinkenden Titanic, 15. April 1912
Original engl.: "The ladies have to go first … Get in the lifeboat, to please me … Good-bye, dearie. I'll see you later."
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Brief an die Familie, Gießen, Februar 1834, S. 335, [buechner_werke_1879/531]
Briefe
„O, eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende.“
Leonce und Lena I, 3 / Leonce, S. 125, [buechner_werke_1879/321]
Leonce und Lena (1836)
Variante: Oh, eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende
„Ich bin nur in Krieg gegangen, um mich in meiner Liebe zum Leben zu befestigen.“
Woyzeck / Hauptmann
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 51
Aphorismen
„Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 15
Aphorismen
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 59
Aphorismen
„Prüfe, ob du lieber dich oder etwas von dem Deinigen aufgeben willst.“
Original: Original lat.: "Aestima utrum te relinquere an aliquid ex tuis malis."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), II, XIX, 4
„Spott ist der Prüfstein der Eigenliebe.“
Unterdrückte Maximen, Maxime 797
Original franz.: "La raillerie est l’épreuve de l’amour-propre."
Lelia, Frankfurt am Main, 5. Auflage, 2002, ISBN 3458324372
„Die höchste und tiefste Liebe ist die Mutterliebe.“
Das Wesen des Christentums 1848, S. 135 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Erster+Teil.+Das+wahre,+d.i.+anthropologische+Wesen+der+Religion/7.+Das+Mysterium+der+Dreieinigkeit+und+Mutter+Gottes
Das Wesen des Christentums
„Wo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit.“
Philosophische Kritiken und Grundsätze
Sonstige
„Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit.“
Die Menschenfreunde, 3. Akt / Christian. Berlin 1917. S. 78. [Die Menschenfreunde.djvu, 76]
Napoleon III. in einem Brief vom 20. Juni 1845 an George Sand, aus: Joachim Kühn, Napoleon III, Ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen, Napoleon-Museum Arenenberg 1993, ISBN 3-85809-086-7 A, S. 302
„Wer für seine Liebe Dank erwartet, liebt nicht.“
Aus dem Tagebuch der Gedanken und Träume
Aus dem Tagebuch der Gedanken und Träume. Piper München 1946
Tagebücher 3, 4389 (1848). S. 301.
Tagebücher
„Lieben heißt, in dem Anderen sich selbst erobern.“
Tagebücher 2, 1876 (1840). S. 4.
Tagebücher
„Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden.“
Tagebücher 2, 2115 (1810). S. 65.
Tagebücher
Über die Philosophie, 1799, aus: Friedrich Schlegel, Studienausgabe in 6 Bäden, Schöningh, Paderborn, München, Wien, Zürich 1988, ISBN 3-506-77840-4, Band 2, S. 176
Über die Philosophie
„Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus.“
Dritte Pythische Ode
(Original griech.: "μή, φίλα ψυχά, βίον ἀθάνατον σπεῦδε, τὰν δ' ἔμπρακτον ἄντλει μαχανάν")
Brief an Otto Forst-Battaglia, 28. Oktober 1932; Joseph Roth: Briefe 1911-1939. Hrsg. und eingeleitet von Hermann Kesten. Köln/Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1970, S. 240
aus dem "Kompendium der christlichen Lehre", Mediatrix-Verlag, ISBN 3854060238
Über die Liebe
Original französisch: "Mohammed fut un puritain, il voulut proscrire les plaisirs qui ne font de mal à personne; il a tué l'amour dans les pays qui ont admis l'islamisme ; c'est pour cela que sa religion a toujours été moins pratiquée dans l'Arabie, son berceau, que dans tous les autres pays mahométans." - chapitre LIII. L'Arabie
Über die Liebe (De l'amour)
„Wer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu verlieben, ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?“
Über die Liebe
Original französisch: "Qui s'avise de devenir amoureux d'une reine, à moins qu'elle ne fasse des avances?" - chapitre XIII
Über die Liebe (De l'amour)
„Eine Liebe, die seit langem besteht, gibt man nicht leicht auf.“
Gedichte Catulls (Carmina Catulli), Gedicht 76,13; an die Götter
„Der Glaube an Gott ist wie der ewige Beginn einer Liebe: Schweigen.“
Suzanne und der Pazifik
Der Trojanische Krieg findet nicht statt
„Die Arbeitenden sind den Unsterblichen viel lieber.“
Werke und Tage, 309
Original griech.: "ἐργαζόμενοι πολὺ φίλτεροι ἀθανάτοισιν·"
„Nur, was schön, ist lieb; was nicht schön, mangelt der Liebe.“
Griechische Blumenlese, Zwölftes Buch, S.219, 3., Theognis. Leben und Kunst der Alten, Ersten Bandes zweyte Abtheilung, Ettingersche Buchhandlung, Gotha 1824,
Nachfolge Christi 2, 2, 1
Original lat.: "Non magni pendas qui pro te vel contra te fit, sed hoc age, et cura, ut Deus tecum sit in omni re quam facis."
„Hat denn der Tag kein Ende? Amor non patitur moras; Liebe leidet kein Zögern.“
Robert Burton: Die Anatomie der Melancholie (orig. The Anatomy of Melancholy, 1621), aus dem Englischen übersetzt von Werner v. Koeppenfels nach der Ausgabe letzter Hand, Oxford 1651, 3. Auflage, Mainz 2001, ISBN 3-87162-007-6, S.300
"the longest day that ever was, so she raves, restless and impatient; for Amor non patitur moras, love brooks no delays:"
Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Der Weg des Lebens
Variante: Die mütterliche Liebe hat die Natur die Erhaltung aller Lebewesen anvertraut, und in den Freuden und selbst in den Leiden, die mit diesem köstlichen Gefühl verbunden sind, belohnt sie die Mutter.
„Liebe und Hochachtung können durch kein Gesetz erzwungen, sie müssen erworben werden.“
Die Ehe. In: Stunden der Andacht zur Beförderung wahren Christenthums und häuslicher Gottesverehrung. 15. vollständige und verbesserte Originalausgabe. Aarau: Sauerländer, 1831. S. 71.
„Wohlauf! noch getrunken // Den funkelnden Wein! // Ade nun, ihr Lieben! // Geschieden muss sein.“
Wanderlied http://books.google.com/books?id=yYEcAAAAMAAJ&pg=RA1-PA117
(auf die Frage eines Nichtjuden, ob er ihm die Tora in der Zeit erklären könne, solange dieser auf einem Bein stehen kann) Babylonischer Talmud: Shabbat 31a; zitiert nach Gerhard Schneider: Jesusüberlieferung und Christologie, Brill, Leiden 1970. S. 173 http://books.google.de/books?id=fbPtiRIgq_IC&pg=PA173
Siehe dazu: Goldene Regel
Samuel Daniel, übersetzt von Richard Flatter, in: Englische Gedichte aus sieben Jahrhunderten Englisch - Deutsch, Herausgegeben von Levin L. Schücking, Carl Schünemann Bremen und Dieterich Leipzig 1956, S. 57
"Love is a sickness full of woes, / All remedies refusing; / A plant that with most cutting grows, / Most barren with best using." - a.a.O. S. 56 und http://www.poetryfoundation.org/poem/180647
„Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.“
Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8
„Wer liebenswürdig ist, macht sich beinahe so viele Freunde, wie er Bekanntschaften macht.“
Briefe über die anstrengenden Kunst, ein Gentleman zu werden
Mein Leben als Engländer, Köln, 2003, S. 72. ISBN 3462033395
„Der Streit der Liebenden ist die Erneuerung der Liebe.“
Andria 555, Übersetzung Wikiquote, oft fälschlich dem Publilius Syrus zugeschrieben
Original lat.: "Amantium irae amoris integratio est."
Aphorismen und Paradoxa
"St. Francis anticipated all that is most liberal and sympathetic in the modern mood; the love of nature; the love of animals; the sense of social compassion; the sense of the spiritual dangers of prosperity and even of property." - St. Francis of Assisi (1923), chapter 1: The Problem of St. Francis
Aphorismen und Paradoxa
1. Juli 1918, Schriften, Bd. 2, Kösel 1963, S. 130 books.google https://books.google.de/books?id=zt8zAAAAMAAJ&q=entzündet
Schriften, Bd. 2
Zeit bringt Rosen, Stuttgart, 1991. ISBN 3-7918-1800-7. S. 15
Robert Krause: Friedrich List und die erste große Eisenbahn Deutschlands, S. 11
Welt, Erde und Mensch - deren Wesen und Entwickelung sowie ihre Spiegelung in dem Zusammenhang zwischen ägyptischem Mythos und gegenwärtiger Kultur (GA 105), S. 183f.
Über Rassen
Rede an den kleinen Mann, Fischer Taschenbuch 6777, Frankfurt/M., Juni 1984, S. 11 (Deutsche Erstausgabe; zuerst ersch. in engl. Übersetzung: Listen Little Man, New York: Orgone Institute Press 1948)
ähnlich:
"Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Daseins. Sie sollen es auch regieren." - Motto auf dem Vorsatzblatt der meisten deutschen Ausgaben von Reichs Büchern, die ab 1966 ("Die Sexuelle Revolution". Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt/M.) erschienen. Erstmals gedruckt in englischer Sprache in "The Function of the Orgasm", Orgone Institute Press, New York 1942.
Love, work and knowledge are the well-springs of our life. They should also govern it." - books.google http://books.google.de/books?id=azIEAQAAIAAJ&q=well-springs
„Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Daseins. Sie sollen es auch regieren.“
Motto auf dem Vorsatzblatt der meisten deutschen Ausgaben von Reichs Büchern, die 1966 und später erschienen, zitiert in "Die Sexuelle Revolution". Fischer Taschenbuch, Frankfurt/M 1999, 15. Auflage, ISBN 3-596-26749-8, S. 7, erstmals veröffentlicht in "Die Funktion des Orgasmus" 1927
Variante: Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Lebens. Sie sollen es auch regieren.
https://books.google.de/books?id=wOTiBQAAQBAJ&pg=PT5 books.google "He who knows nothing, loves nothing. He who can do nothing understands nothing. He who understands nothing is worthless. But he who understands also loves, notices, sees. . . . The more knowledge is inherent in a thing, the greater the love. . . . Anyone who imagines that all fruits ripen at the same time as the strawberries knows nothing about grapes." - The Art of Loving (1956), p. xxi archive.org https://archive.org/stream/TheArtOfLoving/43799393-The-Art-of-Loving-Erich-Fromm#page/n13/mode/2up/search/paracelsus Fromm entnahm dies, ohne seine Quelle zu nennen, offenbar Paracelsus: Selected Writings, Pantheon 1951, p. 237 http://books.google.de/books?id=2KAbAQAAMAAJ&q=worthless, p. 191 books.google http://books.google.de/books?id=2KAbAQAAMAAJ&q=strawberries, einer Übersetzung von Norbert Guterman der deutschsprachigen Ausgabe Lebendiges Erbe - eine Auslese aus seinen sämtlichen Schriften, herausgegeben von Jolande Jacobi, Zürich und Leipzig 1942, S. 124 http://books.google.de/books?id=NchaPqYM1IIC&pg=PA124&q=erdbeeren, books.google http://books.google.de/books?id=if8fAQAAMAAJ&q=%22taugt+nichts%22. Primärquellen: "Denn der nichts weiß, dem liebt nichts [=ist nichts lieb]: der nichts kann, der verstehet nichts: der nirgend zu gut ist, der soll nichts. Der aber verstehet, der liebt es, der merkt es, der sieht es. [...] Je mehr aber die Erkenntnis ist in einem Ding, je mehr die Liebe." - Labyrinthus medicorum errantium (Irrgarten der Ärzte), herausgegeben von Karl Sudhoff. Leipzig 1915, 9. Kapitel S. 82 f. archive.org https://archive.org/stream/siebendefensione00para#page/82/mode/2up. Siehe auch S. 163 f. books.google http://books.google.de/books?id=32dnMN_icSoC&pg=PA163
Zugeschrieben
„Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht.“
Antigone, 98f / Ismene
Original altgriech.: "τοῦτο δ᾽ ἴσθ᾽ ὅτι // ἄνους μὲν ἔρχει, τοῖς φίλοις δ᾽ ὀρθῶς φίλη."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)
"Jenseits der Zeit", Film von Bruno Monsaingeon, arte, 13. Mai 2005
My love to Bach made me become a musician. All what I was interested in, was impressed by him. It is hardly imaginable, that the greatest musician of history, whose work still today attracts us magnetically and who was criterion for the musician art of the last two centuries, did not accomplish any impression, with the musicians and the audience of his time, ...Bach was the greatest nonconformist of the history of music.
He writes tonal, but without excess of colors. He uses an endless palette of shades of grey. ...The piece and the devotion of the last fugue are overwhelming. He modulates never in the conventional sense, but lets the impression of an expanding universe come into being.
über Georg Büchmann, http://susning.nu/buchmann/0013.html, Gedenkblatt
Tagebucheintrag, 30 März 1940
„Adam und Eva haben's Lieben erdacht, ich und mein Schätzle haben's auch so gemacht.“
Clemens Brentano, Tanzreime
„Gewähre Erholung; der Acker, der sich erholt, gibt reichlich, // Was er dir schuldet, zurück.“
Kunst zu lieben, 2, 351
Original lat.: "Da requiem: requietus ager bene credita reddit."
Mut zur Liebe. Rede auf einer Feierstunde der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Wiesbaden am 7. Dezember 1949. Teilabdruck in: Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk. II. Folge April 1950 Nr. 7 http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7005/pdf/Freiburger_Rundbrief_1950_7.pdf S. 17, 19
„Die Liebe, sagt man, steht am Pfahl gebunden, // Geht endlich arm, zerrüttet, unbeschuht.“
Peregrina V. In: Gesammelte Schriften. Bd. 1: Gedichte, Göschen, Stuttgart 1878, S. 137
„Fragst du mich, woher die bange // Liebe mir zum Herzen kam, […].“
Frage und Antwort. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1838, S. 67, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/83