Zitate über Liebe
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„Als ich anfing, den Herrn Jesum ein wenig zu lieben, da fing ich an, die Sünde von Herzen zu hassen.“

Ludwig Harms (1808–1865) deutscher Erweckungsprediger

zitiert in: Arno Pagel, Ludwig Harms - Gottes Rufer in der Heide

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„Kunst ist die einzige Freiheit, die uns geblieben ist.“

Gottfried Helnwein (1948) österreichisch-irischer Künstler

1460 Antworten auf die Frage: Was ist Kunst? Andreas Mäckler, Seite 135, DuMont Buchverlag, Köln, 2000, ISBN 3-7701-5420-7

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„Die Unschuldsvermutung heißt im Kern, dass wir lieber zehn Schuldige nicht bestrafen als einen Unschuldigen zu bestrafen. Der Grundsatz kann nicht für die Gefahrenabwehr gelten.“

Wolfgang Schäuble (1942) deutscher Politiker

Interview mit dem Stern http://www.stern.de/politik/deutschland/587615.html?p=2&nv=ct_cb, Heft 17/2007

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„Es schwellt der Orange benebelnder Duft // Fast heimlich herbei und berauscht meinen Sinn, // Es kühlt stiller Lorbeer die windliebe Luft, // Und Myrten enthaucht es, kaum merkbar: ich bin!“

Theodor Däubler (1876–1934) deutscher Schriftsteller

Das Nordlicht. Genfer Ausgabe. Leipzig: Insel-Verlag, S. 444. Arno-Schmidt-Referenzbibliothek http://www.gasl.org/refbib/Daeubler__Nordlicht.pdf

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„Die nützlichsten Bürgertugenden sind Menschlichkeit, Billigkeit, Tapferkeit, Wachsamkeit und Arbeitsliebe.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Politisches Testament, 1752 http://friedrich.uni-trier.de/de/volz/7/150/text/
(Original französisch: "Les vertus les plus utiles dans les citoyens sont l'humanité, l'équité, la valeur, la vigilance et l'amour du travail" - Die politischen Testamente von Friedrich dem Großen, redigiert von Gustav Berthold Volz. Berlin 1920, S. 34

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„Im eigentlichen Sinne des Worts gilt es: Kunst ist Liebe.“

Julius Hart (1859–1930) deutscher Dichter und Dramatiker des Naturalismus und Literaturkritiker

in Zeitschrift Pan 1897, 3. Jg., 1. Heft

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„Der harte Mensch wird in seiner Eigenliebe noch härter.“

Johannes vom Kreuz (1542–1591) spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer

Merksätze von Licht und Liebe

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„Am Ende hat Mut immer mit Liebe zu tun. […] Mut ist Liebe.“

Sebastian Junger (1962) US-amerikanischer Autor, Journalist und Dokumentarfilmer

Stern Nr. 45/2010, 4. November 2010, S. 132

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„[…] zu sagen, was genau Krieg ist, das ist so, als würde man die definitive Antwort darauf suchen, was Liebe ist.“

Sebastian Junger (1962) US-amerikanischer Autor, Journalist und Dokumentarfilmer

Stern Nr. 45/2010, 4. November 2010, S. 136

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„Die Liebe ist das Einzige, was uns keine Macht, keine Diktatur dieser Welt nehmen kann.“

Roberto Benigni (1952) Italienischer Schauspieler

Wetten, dass...? vom 1. April 2006, ZDF

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„Sie hat im Leben Liebe gesäet, // Sie soll im Tode Liebe ernten.“

Fritz Reuter (1810–1874) plattdeutscher Schriftsteller

Grabschrift für seine Frau

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„Meine Freunde, ich sterbe in Frieden und mit dem Gefühl universeller Liebe und Güte allen Menschen gegenüber.“

Robert Emmet (1780–1803) irischer Rebellenführer und Nationalist

Letzte Worte; hingerichtet am 20. September 1803
Original engl.: "My friends, I die in peace and with sentiments of universal love and kindness towards all men." - zitiert nach: Alfred Webb, A Compendium of Irish Biography, 1878, Robert Emmet, www.libraryireland.com http://www.libraryireland.com/biography/RobertEmmet.php

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„Die Sonne droben ist ein großer Blick der Liebe.“

Christoph August Tiedge (1752–1841) deutscher Dichter

Urania. Vierter Gesang: Unsterblichkeit. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 139, Zeile 244.

Wilhelm Müller Foto

„Am Brunnen vor dem Tore, // Da steht ein Lindenbaum, // Ich träumt' in seinem Schatten // So manchen süßen Traum. // Ich schnitt in seine Rinde // So manches liebe Wort, // Es zog in Freud' und Leide // Zu ihm mich immer fort.“

Die Winterreise, 5. Der Lindenbaum, Verse 1-4 aus: Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Band 2, Ackermann, Dessau 1824, S. 83, de.wikisource.org
Die Winterreise (1824)

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„Heute sieht man es als eine Heldenthat an, wenn man mehr trinkt, wie die Juden, und tadelt es als gebildete Nation, daß die Juden so viel Kinder auf höhere Schulen schicken, und wenn man dann alle diese wackeren Thaten verrichtet hat — dann singt man: "Deutschland, Deutschland über Alles!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Stürmische Heiterkeit.) Wahrlich: Unseren Freund Hoffmann von Fallersleben hat ein gütiges Geschick davor bewahrt, diesen Mißbrauch seines prachtvollen Liedes mit erleben zu müssen, denn, das gestehe ich offen: wenn das deutsch, wenn das christlich sein soll, dann möchte ich lieber überall in der Welt sein, als im christlichen Deutschland! (Lebhafter Beifall.)" - In der Versammlung der Wahlmänner aus den vier Berliner Landtags-Wahlkreisen im oberen Saal der Reichshallen, am 12. Januar 1881, eugen-richter. de, Die Verurtheilung der antisemitischen Bewegung durch die Wahlmänner von Berlin, Bartel, Berlin, 1881, Seite 13

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„Meine Herren, nun kommen wir auf die Frage des Lohnes. Ich frug Herrn Bebel: erkennen Sie an, daß der Lohn im sozialdemokratischen Staat ein gleicher sein muß? -- da weicht er aus, und zum zweiten Mal weicht er heute aus und bringt uns eine lange Erzählung über den Begriff des Lohnes in verschiedenen Jahrhunderten und über die Unwissenschaftlichkeit solcher Leute, wie ich einer bin. Was aber hat es für eine Bewandniß mit Ihrer Berufung auf die Wissenschaft?! Wer wirklich von Wissenschaft durchdrungen ist, der spricht nicht immer davon, (lebhafte Zustimmung) dem wissenschaftlich Gebildeten merkt man es an an der Klarheit seiner Darstellung, an der Folgerichtigkeit seiner Schlußfolgerungen. (Sehr richtig!) Aber wer -- und das passirt Autodidakten nur zu oft -- nicht über die Oberfläche hinausgekommen ist, mit gutem Gedächtniß mehr oder weniger auswendig gelernt hat und dies mit einer gewissen Volubilität vorzutragen versteht, der hängt sich gerne das Mäntelchen der Wissenschaftlichkeit um und stolzirt damit herum wie auf dem Jahrmarkt diejenigen, die die größten Pfuschmittel vertreiben, sich gern mit dem Talar der Wissenschaft zu schmücken belieben. (Sehr gut!) Das ist das Kennzeichen nicht des wissenschaftlichen Arztes, sondern des Pfuschers!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Lebhaftes Bravo.
Rede im Reichstag am 6. Februar 1893, Reichstagsprotokolle, 1892/93, 2, 8. Legislaturperiode, 37. Sitzung http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k8_bsb00018681_00160.html

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„Für mich sind das 'Genies der Nächstenliebe'.“

Harald Schmidt (1957) deutscher Schauspieler, Kabarettist und Moderator

über Krankenschwestern im Gespräch mit Judith Rakers, BRIGITTE 24/2006 http://www.brigitte.de/kultur/leute/judith-rakers-harald-schmidt-1066184/2.html
Judith Rakers: Blutspenden mit Harald Schmidt (BRIGITTE 24/2006)

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„Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Zeit Online http://www.zeit.de/online/2008/30/schmidt-atomausstieg-spd, 23. Juli 2008

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„Gott war fortgegangen, aber die Propheten kamen. Aus allen Kellerhöhlen stiegen sie hervor, auf den Tribünen hoben sie die nackten, verzehrten Arme, in den Parlamenten beschworen sie das Reich der Liebe, aus den Sternen rissen sie Weisheit und Schicksal: aber der Engel war fort, der einzige, der die Lose trug und wußte.“

Ernst Wiechert (1887–1950) deutscher Schriftsteller

Ernst Wiechert: Das einfache Leben, München 1945 (Erstausgabe 1939), S. 19. Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf http://www.ernst-wiechert.de/Ernst_Wiechert_Das_einfache_Leben/Ernst_Wiechert_Herbig_Das_einfache_Leben_Kapitel_1.pdf

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„Die Liebe ist nicht von Wert, wenn sie nicht ausgewogen ist (wenn nicht beide Partner dem gleichen Stand angehören).“

Equitan, Zeile 141.
Lais, Equitan
Original: "Amur n'est pruz se n'est egals." - Die Lais der Marie de France, hrsg. von Karl Warnke. Mit vergleichenden Anmerkungen von Reinhold Köhler. S. 46 books.google.de http://books.google.de/books?id=L9uJ5LjsWKcC&pg=PA46

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„Meine Liebe und meinen Körper schenke ich Euch, macht aus mir Eure Geliebte!« Jener dankte ihr herzlich dafür.“

Jener dankte ihr herzlich dafür." (Original anglonormannischer Dialekt (altfrz.): « M'amur e mun cors vus otrei / Vostre drue fetes de mei! / Cil l'en mercie bonement », Verse 115/116 http://web.archive.org/web/20080303175556/http://www.umanitoba.ca:80/faculties/arts/french_spanish_and_italian/m04.htm).
Lais, Bisclavret

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„Wer aber seine Krankheit nicht offenbart, kann auch kaum Heilung davon finden. Die Liebe ist eine Wunde im Inneren und tritt keineswegs nach außen in Erscheinung. Sie ist eine Krankheit, die deshalb lang anhält, weil sie von der Natur kommt.“

Die Lais / Guigemar Zeile 481-486
Lais, Guigemar
Original: "Mes ki ne mustre s'enferté // a peine puet aveir santé. // Amurs est plaie dedenz cors // e si ne piert nïent defors; // ceo est uns mals ki lunges tient, // pur ceo que de nature vient." - Die Lais der Marie de France, hrsg. von Karl Warnke. Mit vergleichenden Anmerkungen von Reinhold Köhler. S. 24 books.google.de http://books.google.de/books?id=L9uJ5LjsWKcC&pg=PA24

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„Schüler wollen nicht liebenswürdig behandelt werden, sie verlangen, dass man ihnen unmittelbar alles heraussagt, was man denkt.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Jugenderinnerungen

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„Wenn Leute sich lieben, dann bleiben sie jung füreinander.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Liebesgeschichten

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„Da sprach der Hinz zum Kunz: // »Kunz, schenk mir deine Gunz!«. // Da sprach der Kunz zum Hinz: // »Mein lieber Hinz, du spinnz!«“

Robert Gernhardt (1937–2006) deutscher Schriftsteller, Comiczeichner und Maler

Hinz und Kunz, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, S. 234 f. ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263

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„Die Perestroika wurde in dem Moment abgebrochen, als es endlich den neuen Unionsvertrag gab, der die Union erhalten, aber dezentralisiert hätte. So wäre der Weg zur Desintegration versperrt worden. Das war das, was nötig gewesen wäre. In der Union wären mindestens zehn, vielleicht auch zwölf Republiken geblieben.“

Michail Gorbatschow (1931) sowjetischer Politiker, Generalsekretär des ZK der KPdSU in der Sowjetunion (1985 1991)

Internetzeitschrift, aktuell.ru http://www.aktuell.ru/russland/kommentar/gorbatschow_perestroika_ist_auch_heute_aktuell_195.html, 24. März 2005

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„Ich bleibe lieber ein politisch denkender Schauspieler, als ein schauspielernder Politiker.“

Peter Sodann (1936) deutscher Schauspieler, Regisseur und Intendant

Erklärung, warum er seine angekündigte Kandidatur für ein Bundestagsmandat zurückziehe, 6. Juli 2005, faz.net http://www.faz.net/s/Rub2F57D247920B402F987852124FCF8693/Doc~E2A53CC7FBEE54FE68AAD0FD3C83FD817~ATpl~Ecommon~Scontent.html, spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,364027,00.html; Anmerkung: Der MDR hatte angekündigt, gemäß ARD-Richtlinien bei einer erfolgreichen Kandidatur Sodanns keine „Tatort“-Episoden mit diesem mehr auszustrahlen

„Liebe zwischen Frauen heilt.“

Verena Stefan (1947–2017) Schweizer Schriftstellerin

taz Nr. 8576 vom 10. Mai 2008, S. V

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„Welch eine wunderseltsame Zeit ist nicht dies Mittelalter, wie glühte nicht in ihm die Erde liebeswarm und lebenstrunken auf; wie waren die Völker nicht kräftige junge Stämme noch, nichts Welkes, nichts Kränkelndes, alles saftig, frisch und voll, alle Pulse rege schlagend, alle Quellen rasch aufsprudelnd, Alles bis in die Extreme hin lebendig!“

Joseph Görres (1776–1848) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist

Die teutschen Volksbücher. Heidelberg, 1807. S. 272 deutschestextarchiv.de http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/goerres_volksbuecher_1807/?hl=wunder%C5%BFelt%C5%BFame&p=288

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„Lieben ist die Freiheit.“

Johann Albrecht Bengel (1687–1752) deutscher Theologe

Heino Gaese (Hrsg. und Übersetzer): "Denksprüche. Ein Lesebuch zum Gnomon", A. Francke Verlag, Tübingen und Basel 2004, ISBN 3772080510, Seite 145
(Original lat.: "Amare, libertas est") - Gnom R 13,8

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„Tod und Liebe! In diesen beiden allein lag die letzte Würde des Lebens.“

Wolf Solent, 1929, aus dem Englischen übersetzt von Richard Hoffmann, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-40091 X, S. 684
"Death and Love! In those two alone lay the ultimate dignity of life." - p. 950 archive.org http://archive.org/stream/wolfsolentanovel030662mbp#page/n469/mode/2up

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„Liebe bedeutet aber vor allem Nähe, Berührung, körperlichen Kontakt.“

Desmond Morris (1928) britischer Zoologe, Verhaltensforscher, Publizist und Künstler

Liebe geht durch die Haut. Die Naturgeschichte des Intimverhaltens. München, 1982. ISBN 3-858-86001-8. Übersetzer: Holger Fließbach

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„Für mich ist eine Ehe nicht dazu da, Sicherheit zu bieten, sondern die Liebe zwischen zwei Menschen zu dokumentieren. […] Standesamtliche Ehen sollten in Zukunft auf sieben Jahre befristet und dann in Absprache der Partner aktiv verlängert oder aufgelöst werden.“

Gabriele Pauli (1957) deutsche Politikerin, MdL

zitiert in Stern http://www.stern.de/politik/deutschland/:Programm-Parteivorsitz-Gabriele-Pauli-Ehe-Zeit/598191.html, Die Welt http://www.welt.de/politik/article1197103/Gabriele_Paulis_politischer_Untergang.html vom 19. September 2007

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„Die Liebe allein bestimmt den Wert unseres Tuns.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,368

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„Die Liebe zerstört nicht, sie vollendet alles.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 2,257

Franz von Sales Foto

„Die Liebe zu verlieren ist der einzige Verlust, den wir in diesem Leben fürchten müssen.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,155

Franz von Sales Foto

„Die wahre Liebe hat kaum eine Methode.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,276

Franz von Sales Foto

„Liebe ist Demut, die zur Höhe steigt, Demut ist Liebe, die sich niederneigt.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 2,119

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„Wie gefährlich ist die Wissenschaft, so groß sie auch sein mag, wenn sie ohne Liebe und Demut schafft.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 5,350

„Wenn die Eifersucht die Liebe überlebt, so überlebt die Eigenliebe sie gleichfalls.“

Théodore Jouffroy (1796–1842) Publizist und Philosoph

Das grüne Heft

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„Ich muss sagen, dass mir Deutschland eines der liebenswertesten Länder überhaupt zu sein scheint.“

Adam Green (1981) US-amerikanischer Sänger und Songwriter

Interview im Magazin »Unclesally's«, Ausgabe März 2006; sallys.net http://sallys.net/Musik/Stories/Detail/14237/Adam-Green,Junger-Mann,-Einen-Kaffee-Bitte-Suess/

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„Lieber ein Haus im Grünen als die Grünen im Haus.“

Kurt Beck (1949) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz

zitiert in Die politische Meinung 1999, Seite 572 books.google http://books.google.de/books?id=lqwbAQAAMAAJ&q=%22Gr%C3%BCnen+im+Haus%22.

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„Entliebe dich von einem Star, weil das keine Zukunft hat.“

Jürgen Domian (1957) deutscher Autor, Journalist sowie Fernseh- und Radiomoderator

Domian-Sendung vom 10. November 2001 im WDR-Fernsehen

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Sándor Márai Foto

„Jede Liebe ist wild gewordener Egoismus.“

„Wandlungen einer Ehe“. Aus dem Ungarischen von Christina Viragh. Piper ISBN 3-492-04485-9 Seite 26 und PT17 books.google https://books.google.de/books?id=aPAUAwAAQBAJ&pg=PT17&dq=wild

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„Gott gönnt nur denen die Freiheit, die sie lieben und jederzeit bereit sind, sie zu schützen und zu verteidigen.“

Daniel Webster (1782–1852) US-amerikanischer Politiker, US-Senator und Außenminister

Reden, 1834

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„Lieber, es wird bald vorüber sein.“

Eleanor Marx (1855–1898) deutsch-englische Sozialistin und jüngste Tochter von Karl Marx

Abschiedsbrief an ihren langjährigen Lebensgefährten Dr. Edward Aveling vor ihrem Selbstmord am 31. März 1898, DER SPIEGEL 52/1967 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46165088.html?name=Vier+Gramm+Zyankali
"DEAR, it will soon be all over now." - Chūshichi Tsuzuki. The life of Eleanor Marx, 1855-1898: A Socialist Tragedy. Clarendon Press, 1967. p. 319; Yvonne Kapp: Eleanor Marx, Volume Two. Pantheon Books 1977, p. 697 books.google http://books.google.de/books?id=XC9aAAAAYAAJ&q=inquest

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„Sakrale Lieder liebe ich über alles. Auch Schlager, Klassik, alles was eine Melodie hat. Was keine Melodie hat, ist Wegwerfware.“

Gotthilf Fischer (1928) deutscher Chorleiter

Stern Nr. 2/2011, 5. Januar 2011, S. 126.

„An verblendeter Mutterliebe sind mehr Menschen zugrunde gegangen als an der gefährlichsten Kinderkrankheit.“

Otto von Leixner (1847–1907) österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker

Aus meinem Zettelkasten

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„Nächstenliebe ist kein Freundlichkeitsbrei.“

Joachim Meisner (1933–2017) deutscher Geistlicher, Erzbischof des Erzbistums Köln, Kardinal

Interview mit Spiegel Online, 9. August 2005, spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,368465,00.html

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„Unser Gehirn lernt immer. Es tut nichts lieber und kann gar nicht anders! Ein Leben lang.“

Manfred Spitzer (1958) deutscher Neurowissenschaftler und Psychiater

Zeitschrift "Kulturaustausch" des Instituts für Auslandsbeziehungen http://cms.ifa.de/index.php?id=spitzer 4/2004

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„Das Wahre und das Schöne lieben, // Das Gute üben; // Kein edler Ziel als dieses kann im Leben // Ein Mensch erstreben.“

Karl Gerok (1815–1890) deutscher Theologe und Lyriker

zitiert in: Robert Oloff: Die Religionen der Völker und Gelehrten aller Zeiten. Ein Laien-brevier. Berlin: Hermann Walther, 1904. S. 283.

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„Die wahre Liebe kennt keine Teilung.“

Wilhelmine von Bayreuth (1709–1758) Tochter von Friedrich Wilhelm I., Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth

Memorien

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„Aber mit wem soll ich reden? Mit Freunden? Mit diesen rede ich freilich am liebsten. Ich dürfte ihnen nur ein halbes Wort sagen, so verstünden sie mich.“

Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803) deutscher Autor und Dichter

Von der Freundschaft http://www.zeno.org/Literatur/M/Klopstock,+Friedrich+Gottlieb/Aufs%C3%A4tze+und+Abhandlungen/Von+der+Freundschaft. Aus: Aufsätze und Abhandlungen. Ausgewählte Werke. hg. von Karl August Schleiden, München: Hanser, 1962. Seite 935

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„Im Notwendigen Einheit, im nicht Notwendigen Freiheit, in beidem Liebe.“

Augustinus von Hippo (354–430) lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike

Original lat.: "In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas." oder "In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas."
Fälschlich zugeschrieben

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„Z'Basel an mim Rhi, // jo dört möchti si! // Weiht nit d'Luft so mild und lau, //und der Himmel isch so blau //an mim liebe Rhi.“

Johann Peter Hebel (1760–1826) deutscher Dichter, evangelischer Theologe und Pädagoge

Erinnerungen an Basel bei zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Hebel,+Johann+Peter/Gedichte/Gelegenheitsgedichte/Erinnerung+an+Basel
hochdt.: In Basel an meinem Rhein // ja, dort möcht' ich sein! // Weht die Luft nicht so mild und lau // und der Himmel ist so blau // an meinem lieben Rhein.

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„Lieber der Erste hier als der Zweite in Rom!“

Plutarch (46–127) griechischer Schriftsteller

Leben des Cäsar, 11

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„Bei Männern, welche Liebe fühlen, fehlt auch ein gutes Herze nicht.“

Emanuel Schikaneder (1751–1812) Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor

Die Zauberflöte / Pamina

Emanuel Schikaneder Foto

„Zur Liebe will ich dich nicht zwingen, doch geb’ ich dir die Freiheit nicht.“

Emanuel Schikaneder (1751–1812) Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor

Die Zauberflöte / Sarastro

„Liebe ist um den Ausdruck nicht verlegen, sie hat tausend Sprachen, Symbole, Offenbarungen.“

Nicolai Hartmann (1882–1950) deutscher Vertreter der idealistischen Philosophie

Ethik (1925). de Gruyter. Berlin, 4. unveränderte Auflage 1962 S. 541 books.google https://books.google.de/books?id=r4DnRbRFhfEC&pg=PA541&dq=tausend

„Liebe ist die absolut positive Gesinnung als solche, die Bejahung, Gunst, Hingabe, aufbauende Tendenz - wie denn der Hass Verneinung, Umsturz, Vernichtung ist. Persönliche Liebe ist dieselbe Bejahung in bezug auf die Persönlichkeit.“

Nicolai Hartmann (1882–1950) deutscher Vertreter der idealistischen Philosophie

Ethik, Zweiter Teil. 7. Abschnitt S. 536, c) Kraft und Willenswerk der Liebe, ISBN 3-110-00141-1, 4. unveränderte Auflage 1962 S. 536 books.google https://books.google.de/books?id=r4DnRbRFhfEC&pg=PA536&dq=positive

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„Liebe ist ein hartes, trauriges, schmutziges Wort, ein kaltes Wort, ein altes Wort. Es verspricht zu viel und hält so wenig. Ich bringe euch etwas, das größer ist als Liebe. Wenn ihr lebt, dann lebt ihr […]. Seid einfach. Das ist die Waffe.“

Was aus den Menschen wurde, aus dem Englischen von Thomas Ziegler, Wilhelm Heyne Verlag : München 2011, ISBN 978-3-453-52806-2, S. 459-460.
“I bring you life-with. It’s more than love. Love’s a hard, sad, dirty word, a cold word, an old word. It says too much and it promises too little. I bring you something much bigger than love. If you’re alive, you’re alive. If you’re alive-with, then you know the other life is there too — both of you, any of you, all of you. Don’t do anything. Don’t grab, don’t clench, don’t possess. Just be. That’s the weapon. There’s not a flame or a gun or a poison that can stop it.” - Cordwainer Smith: The Dead Lady of Clown Town. PT92 books.google https://books.google.de/books?id=N2YJ0MhJHpUC&pg=PT92&dq=love

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„Wir haben, Genossen, liebe Abgeordnete, einen außerordentlich hohen Kontakt zu allen werktätigen Menschen. Ja, wir haben den Kontakt. Ihr werdet gleich hören, warum. […] Ich liebe doch alle Menschen… Ich setze mich doch dafür ein!“

Erich Mielke (1907–2000) deutscher Politiker (SED), MdV, Minister für Staatssicherheit der DDR

am 13. November 1989 vor der Volkskammer der DDR bstu.bund.de http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/DDRGeschichte/Revolutionskalender/November-1989/Dokumentenseiten/13-November_b/13_nov_b_text.html?nn=1930806, Video auf dra.de http://1989.dra.de/ton-und-videoarchiv/videos.html?tx_weeaardra_pi1%5Buid%5D=12&cHash=035d661a61

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„Die Liebe und das Leben ehren – // Das möchten wir Euch eben lehren.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Schüttelreim, Fröhliche Kunst, 1 (1), Juni 1902, S. 83

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„Die Augen sind die Lenker in der Liebe.“

Properz (-47–-16 v.Chr) Vertreter der römischen Liebeselegie

Elegien Buch 2, XV 12
Original lat.: "oculi sunt in amore duces

Properz Foto

„Wahre Liebe kennt kein Maß.“

Properz (-47–-16 v.Chr) Vertreter der römischen Liebeselegie

Elegien Buch 2, XV 30
Original lat.: "verus amor nullum novit habere modum."

„Seltsam sind einzig die Menschen, die niemanden lieben.“

über Homosexualität, Venusneid. Übersetzer: Margarete Längsfeld. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN 3499136457
"The only people who are queer are the people who don't love anybody." - Venus Envy. p. 151 books.google http://books.google.de/books?id=n7zU40X-pjsC&pg=PA151
Venusneid

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„Die Liebe, wie die Wahrheit in ihrer höchsten Reinheit und Vollendung ist ja eben in sich auch alsosehr das Allerhöchste in sich selbst, daß sich darüber nichts noch Höheres denken und begreifen läßt!“

Jakob Lorber (1800–1864) österreichischer Schriftsteller, Musiker und „Schreibknecht Gottes”

Großes Evangelium Johannes, Band 10, Kapitel 134, Absatz 03

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„Aber jemand, der von einer falschen Sache überzeugt ist, ist mir lieber als einer, der von gar nichts überzeugt ist.“

Christine Brückner (1921–1996) deutsche Schriftstellerin

Jauche und Levkojen. Ex Libris Ausgabe, Frankfurt am Main, 1990, S. 183. ISBN 3-550-08570-2