„Wer in der Wüste schmachtet, der lernt den Wert des Tropfens erkennen, der dem Dürstenden das Leben rettet. Und auf wem das Gewicht des Leides und der Sorge lastete, ohne daß eine Hand sich helfend ihm entgegenstreckte, der weiß, wie köstlich die Liebe ist, nach der er sich vergebens sehnte.“
Durchs Wilde Kurdistan, 1892, S. 633
Ähnliche Zitate

„Wer nicht vergeben kann, kann nicht lieben.“
— Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929 - 1968

„Wenn uns schon nichts vor dem Tod rettet, sollte uns Liebe wenigstens vor dem Leben retten.“
— Pablo Neruda chilenischer Schriftsteller 1904 - 1973

„Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.“
— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
Émile IV
Original franz.: "Qui ne sait pas supporter un peu de souffrance doit s’attendre à beaucoup souffrir."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Wer an Gott glaubt, der hat es […] leichter, der weiß wenigstens, bei wem er sich beklagen kann.“
— Christine Brückner deutsche Schriftstellerin 1921 - 1996
Jauche und Levkojen. Ex Libris Ausgabe, Frankfurt am Main, 1990, S. 53. ISBN 3-550-08570-2

„Wer liebt lernt wissen, das Wissen lehrt Lieben.“
— Bettina von Arnim deutsche Schriftstellerin 1785 - 1859
Goethe's Briefwechsel mit einem Kinde. 3. Theil. Berlin: Dümmler, 1835. S. 40

— Otto Ludwig, Between Heaven and Earth
Zwischen Himmel und Erde. Aus: Ausgewählte Werke, Band 1. Hrsg. von Wilhelm Greiner. Leipzig: Reclam, [1956], S. 629

„Der Verstand kann rechnen, aber der Geist sehnt sich und das Herz weiß, was das Herz weiß.“
— Stephen King US-amerikanischer Schriftsteller 1947

— Nicolas Chamfort französischer Schriftsteller 1741 - 1794
Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Der Weg des Lebens
Variante: Die mütterliche Liebe hat die Natur die Erhaltung aller Lebewesen anvertraut, und in den Freuden und selbst in den Leiden, die mit diesem köstlichen Gefühl verbunden sind, belohnt sie die Mutter.

„Wer nicht den tiefsten Sinn des Lebens // Im Herzen sucht, der forscht vergebens.“
— Friedrich Von Bodenstedt deutscher Schriftsteller 1819 - 1892
Herz und Geist. In: Die Diskuren. Literarisches Jahrbuch. Wien: Rosner, 1873. S. 185.
Sonstige
„Ohne Brille werde ich öfters angesprochen
Aber ich weiss nicht von wem“
— Unbekannter Autor

„Harte Arbeit spart Blut, Blut rettet Leben. Und der gesunde Menschenverstand rettet beides.“
— Erwin Rommel deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus 1891 - 1944

— Simone de Beauvoir französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts 1908 - 1986

„Für Sorgen sorgt das liebe Leben // Und Sorgenbrecher sind die Reben.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Westöstlicher Divan – Saki Nameh: Das Schenkenbuch – Trunken müssen wir alle sein
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
„Unser Gehirn lernt immer. Es tut nichts lieber und kann gar nicht anders! Ein Leben lang.“
— Manfred Spitzer deutscher Neurowissenschaftler und Psychiater 1958
Zeitschrift "Kulturaustausch" des Instituts für Auslandsbeziehungen http://cms.ifa.de/index.php?id=spitzer 4/2004

„Der Einsame bietet seine Hand zu schnell an, wem auch immer er begegnet.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900

— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965
Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018