„Aber freilich leuchtet der Menschengeist am hellsten, wo Glanz der Kunst mit Glanz der Wissenschaft sich eint.“
Naturwissenschaft und Bildende Kunst: Rede am 3. Juli 1890 in der Akademie der Wissenschaften zu Berlin gehalten, Verlag von Veit & Co, Leipzig 1891, S.12, archive.org https://archive.org/details/naturwissenscha00reygoog, oft zitiert als "Am hellsten leuchtet der Menschengeist, wo..."
Ähnliche Zitate

„Die Schönheit ist der Glanz der Wahrheit.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr

„Wie kommt mir solcher Glanz in meine Hütte?“
— Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans
Die Jungfrau von Orleans, Prolog, 2 / Thibaut d'Arc
Die Jungfrau von Orléans (1801)

„Denn Armut ist ein großer Glanz aus Innen …“
— Rainer Maria Rilke, buch Das Stunden-Buch
Das Buch von der Armut und vom Tode (1903), S. 94
Das Stunden-Buch (1918)

„Wie Motten lockt der Glanz die Mädchen an.“
— George Gordon Byron, Childe Harold’s Pilgrimage
Childe Harolds Pilgerfahrt (Childe Harold's Pilgrimage), 1. Gesang 9
Original engl.: "Maidens, like moths, are ever caughty by glare"

„Und wenn die Augen glänzen, was kann es da noch ausmachen wenn die Nacht uns erstickt?“
— Subcomandante Marcos mexikanischer Revolutionär und Autor 1957
Botschaften aus dem Lakandonischen Urwald, Hamburg, 1996. Übersetzer: Horst Rosenberger. ISBN 3-89401-259-5

„Der Diener Gottes muss für sein Leben und seine Heiligkeit glänzen.“
— Franz von Assisi Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche 1182 - 1226

„Als ich einst Prinz war von Arkadien // Lebt' ich in Reichtum, Glanz und Pracht.“
— Jacques Offenbach französischer Komponist 1819 - 1880
Lied des John Styx aus "Orpheus in der Unterwelt". Libretto von Hector Crémieux, deutsche Fassung von Ludwig Kalisch. 2. Akt, 2. Szene.
"Quand j'étais roi de Béotie, // J'avais des sujets, des soldats,"

— Leopold Schefer deutscher Dichter und Komponist 1784 - 1862
Laienbrevier, Mai, 23. Aus: Ausgewählte Werke. Band 11. Berlin: Veit und Comp., 1845. S. 165

— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
Human, All Too Human (1878), Helen Zimmern translation

— Blaise Pascal französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662) 1623 - 1662

— Franziska zu Reventlow deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin 1871 - 1918
Tagebücher, Neujahrsnacht 1896–97. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher1.htm
Tagebücher 1886-1910
„Sich bewundert die Jugend im Glanz ihrer Ideale, an trüber Realität misst sie der Alten Verdienst.“
— Eberhard Puntsch deutscher Sachbuchautor und Politiker (FDP), MdL 1926 - 2015
Ungleiche Maßstäbe

— Jacob Grimm deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler sowie Jurist, Begründer der deutschen Philologie und Altertumswissenscha… 1785 - 1863
Achim von Arnim und die ihm nahe Standen. Band 3, Kapitel 5: Natur und Kunstpoesie. Hrsg. von Reinhold Steig. Stuttgart und Berlin: Cotta, 1904, S. 117

„Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, // Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.“
— Georg Trakl österreichischer Dichter des Expressionismus 1887 - 1914
Der Herbst des Einsamen, Vers 1f., in: Sebastian im Traum, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1915, S. 37, archive.org https://archive.org/details/bub_gb_q_A_AAAAYAAJ

— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral, erste Betrachtung, § 4, A 79
Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral (1764)
— John Webster englischer Dramatiker 1578 - 1634
Duchess of Malfi, 1623
Original engl.: "Glories, like glowworms, afar off shine bright, // But looked to near have neither heat nor light."