Zitate über Schau

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schau, leben, auge, welt.

Zitate über Schau

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„Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Matthäus 5,8

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„Es heißt, dass Johannes Brahms mit einem Freund am Strand spazieren ging, der sich beklagte, alle gute Musik sei schon geschrieben worden. 'Oh schau', sagte Brahms und zeigte aufs Meer hinaus. 'Da kommt die letzte Welle.“

Terry Pratchett (1948–2015) englischer Fantasy-Schriftsteller

Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Philosophen der Rundwelt“, Kapitel 24 "Die erweiterte Gegenwart", Piper Verlag München, Deutsche Erstausgabe August 2006, ISBN 3-492-28621-6, S. 377
"It is said that Johannes Brahms was walking along a beach with a friend, who was complaining that all of the good music had already been written. 'Oh, look,' said Brahms, pointing out to sea. 'Here comes the last wave.'" - The Science of Discworld II: The Globe. May Contain Nuts.

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„Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen.“
Tam Dei quam Angeli, quam etiam hominis ultima felicitas et beatitudo, Dei contemplatio est.

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Scriptum super sententiis II, dist. 4, q. 1, art. 1, conclusio

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„Wenn du wissen willst, wer du warst, dann schau, wer du bist. Wenn du wissen willst, wer du sein wirst, dann schau, was du tust.“

Siddhartha Gautama (-563–-483 v.Chr) spirituelle Person im Buddhismus

Zitat bei www.thaiverein.ch http://www.thaiverein.ch/buddha_frame.htm
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„Jenseits dieser Welt und dieses Lebens tastet und sucht man nicht mehr. Es gibt dort nur ein Schauen, und alles Geschaute ist Wahrheit.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

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„Mein Vater sprach immer davon, die drei großen Übel zu überwinden: Armut, Militarismus, Rassismus. Schauen Sie, wo wir heute stehen.“

Martin Luther King III. (1957) US-amerikanischer Menschenrechtsaktivist

über seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50

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„Nach vorne schauen, wahre Gläubige!“

Stan Lee (1922–2018) US-amerikanischer Comicautor
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„Denn die schönste der Frauen // Ist die Polin zu schauen.“

Adam Mickiewicz (1798–1855) polnischer Dichter der Romantik

Text zum Lied "Die drei Budrisse"
Original poln.: Bo nad wszystkich ziem branki, // Milsze Laszki kochanki.

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„Reden wir nicht über sie, schau und geh deinen Weg.“

Dante Alighieri (1265–1321) italienischer Dichter und Philosoph

Die Göttliche Komödie, Inferno III, 51
Original ital.: "Non ragioniam di lor, ma guarda e passa."
Die Göttliche Komödie

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„Wenn du dich auch nicht fürchtest, allein zu fallen, wieso maßest du dir an, allein aufzustehen? Schau: Zwei zusammen können mehr als einer allein.“

Johannes vom Kreuz (1542–1591) spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer

Merksätze von Licht und Liebe

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„Schaue jemandem in die Augen und du begegnest ihm.“

Walter Ludin (1945) Schweizer katholischer Theologe, Kapuziner, Priester, freischaffender Journalist, Redaktor und Buchautor

zusammen mit Anke Maggauer-Kirsche, Pfeilspitzen, S. 10

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„Beim Studium der mit meiner Arbeit in Zusammenhang stehenden Literatur lernte ich die große, allgemeine Bedeutung der visionären Schau kennen.“

Albert Hofmann (1906–2008) Schweizer Chemiker und Entdecker von LSD

"LSD - mein Sorgenkind -- Die Entdeckung einer »Wunderdroge«", Vorwort, S. 7; (c) 1979 J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart; ungekürzte Ausgabe, dtv München 1994; ISBN 3-423-30357-3

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„Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen.“
Et ideo, ut beatitudo sanctorum eis magis complaceat, et de ea uberiores gratias Deo agant, dantur eis ut poenam impiorum perfecte intueantur.

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

(Original lat.: "et ideo, ut beatitudo sanctorum eis magis complaceat, et de ea uberiores gratias Deo agant, dantur eis ut poenam impiorum perfecte intueantur.") Super Sent., lib. 4 d. 50 q. 2 a. 4 qc. 1 co.

„Die Nacht wird nicht ewig dauern. // Es wird nicht finster bleiben. // Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, // werden nicht die letzten Tage sein. // Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, // zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. // Das ist unser Bekenntnis.“

Helmut Gollwitzer (1908–1993) evangelischer Theologe und Schriftsteller

Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de http://www.booklooker.de/B%FCcher/Helmut-Gollwitzer+Die-nacht-wird-nicht-ewig-dauern-Hoffnungstexte/id/A00KoS2701ZZa

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„Wenn ich schaue, wie tief unser Vaterland verwüstet ist, denke ich nur an die Tiefe meiner Schuld [gegenüber Japan].“

Doihara Kenji (1883–1948) japanischer Spion

Abschiedsvers vor der Hinrichtung am 21. Dezember 1948. Ursula Heukenkamp (Hrsg.): Schuld und Sühne? Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in deutschen Medien der Nachkriegszeit (1945–1961). Rodopi-Verlag Amsterdam Atlanta, ISBN 90-420-1445-8, S. 447 books.google https://books.google.de/books?id=sq4uxTq8PqsC&pg=PA447&dq=vaterland

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„Ich schau dich mit all dem Licht und Dunkel an, das ich habe "
G. Seferis“

Giorgos Seferis (1900–1971) griechischer Schriftsteller und Diplomat; Nobelpreisträger für Literatur (1963)
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„Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Streifzüge eines Unzeitgemässen, 8.
Götzen-Dämmerung

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„Erst nach dem Nachbarn schaue, // Sodann das Haus dir baue! // Wenn der Nachbar ist ein Schuft, // So baust du dir deine Totengruft.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Erbauliches und Beschauliches aus dem Morgenland, Bd. II (Berlin 1838), S. 137

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„Das jüdische Volk wagt, einen unversöhnlichen Haß gegen alle Völker zur Schau zu tragen. Es empört sich gegen alle seine Meister, immer abergläubisch, immer gierig nach dem Gute anderer, immer barbarisch, kriechend im Unglück und frech im Glück.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Über die Sitten und den Geist der Nationen
Original: Original franz.: "Elle [la nation juive] ose étaler une haine irréconciliable contre toutes les nations; elle se révolte contre tous ses maîtres. Toujours superstitieuse, toujours avide du bien d’autrui, toujours barbare, rampante dans le malheur, et insolente dans la prospérité."
Quelle: Essai sur les Moeurs 42

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„[Z]um Sehen geboren, // Zum Schauen bestellt.“

Faust II, Vers 11288 f. / Lynkeus der Türmer
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Reinige das Auge, damit du das reinste Licht schauen kannst.“

Bernhard von Clairvaux (1090–1153) mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker

Vierte Ansprache auf den Vorabend der Geburt des Herrn

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„Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?“

Johann Friedrich Kind (1768–1843) deutscher Schriftsteller

Der Freischütz, I, 1 (Kilian). Leipzig: Reclam, o. J., S. 40 zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Kind,+Johann+Friedrich/Libretto/Der+Freisch%C3%BCtz/1.+Akt/1.+Auftritt

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„Die Eigenschaft des reinen Geistes ist das Schauen und nicht das Wissen.“

Justinus Kerner (1786–1862) deutscher Dichter, Arzt und medizinischer Schriftsteller

Die Seherin von Prevorst

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„Ich schaue da trotzdem rein, weil ich mich fertig ärgern will.“

Paul Kuhn (1928–2013) deutscher Pianist, Bandleader und Sänger

über die Sendung »Deutschland Sucht den Superstar«, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6

„Wo kämen wir hin, // wenn alle sagten, // wo kämen wir hin, // und niemand ginge, // um einmal zu schauen, // wohin man käme, // wenn man ginge.“

Kurt Marti (1921–2017) Schweizer Pfarrer und Schriftsteller

In Kurt Marti: Der Traum, geboren zu sein. Ausgewählte Gedichte. Nagel & Kimche im Hanser Verlag München 2003; hier zitiert nach books.google PA151 https://books.google.de/books?id=pUenCgAAQBAJ&pg=PA151 C
Original schweiz.: "Wo chiemte mer hi // wenn alli seite // wo chiemte mer hi // und niemer giengti // für einisch z'luege // wohi dass me chiem // we me gieng." - wo chiemte mer hi?, in: rosa loui, vierzg gedicht ir bärner umgangssprach. Luchterhand, Neuwied 1967, S. 22; auch in: wo chiemte mer hi? gedicht und schtückli ir bärner umgangsschprach, Buchverlag Fischer Druck AG, Müsingen 1984, S. 23 books.google https://books.google.de/books?id=cs5dAAAAIAAJ&q=luege

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„Wenn er aber, wie gesagt, die ganze Welt als eine Einheit vor sich sah, wo wurden nicht Himmel und Erde eng, sondern die Seele des Schauenden weit; in Gott entrückt, konnte er ohne Schwierigkeit alles schauen, was geringer ist als Gott.“

Gregor I., der Große (540–604) Papst

Gregor der Große: Der heilige Benedikt (orig. Dialogi de vita et miraculis patrum Italicorum) nach der lateinischen Vorlage von Adalbert de Vogüe; die deutsche Übersetzung erfolgte im Auftrag der Salzburger Äbtekonferenz, St. Ottilien, EOS-Verlag 1995, ISBN 3-88096-730-X, S.197)

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„Lernet durch Schauen, durch Selbstbeobachtung und Selbstdenken.“

Raoul Heinrich Francé (1874–1943) österreich-ungarischer Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph

Mikrokosmos, 1907-1908, Bd. 1, S. 4

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„Wenn Sie an diesem Stein Wochen und Monate arbeiten, dann schauen Sie nur in Augen hinein. Werden ständig von Augen angeschaut. Das ist das Depot aller menschlichen Augen. Alle Augenfarben sind in diesem Stein.“

Karl Prantl (1923–2010) österreichischer Bildhauer

zitiert von Andrea Schurian in Der Standard Printausgabe, 09./10.10.2010, Standard-online http://derstandard.at/1285200386044/Karl-Prantl-1923-2010-Seine-Steine-schlagen-Wurzeln

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„und der Seher wird vielleicht am tiefsten in die Zukunft schauen, wenn die Gegenwart beruhigt ist.“

Hans Carossa (1878–1956) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Führung und Geleit. Leipzig 1939. Seite 79 books.google http://books.google.de/books?id=2-sBAAAAMAAJ&q=seher

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„Wer das unmittelbare Schauen, das unhörbare Hören, die gestaltlose Gestalt erkennt, der kommt der wahren Erkenntnis nahe.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 57

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„Meine Lebenseinstellung ist: Schau immer nach vorn, aber nicht zu weit.“

Eros Ramazzotti (1963) italienischer Popsänger

Interview in der annabelle Nr. 19/05 vom 26. Oktober 2005

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„Junge Leute zwingen uns, vorwärts auf ein Leben voll Mühe und Anstrengung zu blicken. Alte Leute erlauben uns, rückwärts auf ein Leben zu schauen, dessen Mühen endgültig vorüber sind.“

Vita Sackville-West (1892–1962) englische Schriftstellerin und Gartengestalterin

Unerwartete Leidenschaft. PT51 books.google https://books.google.de/books?id=3kN0DAAAQBAJ&pg=PT51
"Young people compel one to look forward on a life full of effort. Old people permit one to look backward on a life whose effort is over and done with." - All Passion Spent. PT51 books.google https://books.google.de/books?id=LHokCwAAQBAJ&pg=PT51
Unerwartete Leidenschaft

„Schaue jemandem in die Augen und du begegnest ihm.“

Anke Maggauer-Kirsche (1948) deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin

zusammen mit Walter Ludin, Pfeilspitzen, S. 10. Bolligen 2004, ISBN 3-9522671-8-X

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„O lieb', solang du lieben kannst!

O lieb', solang du lieben kannst!
O lieb', solang du lieben magst!
Die Stunde kommt, die Stunde kommt,
Wo du an Gräbern stehst und klagst!

Und sorge, daß dein Herze glüht
Und Liebe hegt und Liebe trägt,
Solang ihm noch ein ander Herz
In Liebe warm entgegenschlägt!

Und wer dir seine Brust erschließt,
O tu ihm, was du kannst, zulieb'!
Und mach' ihm jede Stunde froh,
Und mach ihm keine Stunde trüb!

Und hüte deine Zunge wohl,
Bald ist ein böses Wort gesagt!
O Gott, es war nicht bös gemeint, -
Der andre aber geht und klagt.

O lieb', solang du lieben kannst!
O lieb', solang du lieben magst!
Die Stunde kommt, die Stunde kommt,
Wo du an Gräbern stehst und klagst!

Dann kniest du nieder an der Gruft
Und birgst die Augen, trüb und naß,
- Sie sehn den andern nimmermehr -
Ins lange, feuchte Kirchhofsgras.

Und sprichst: O schau' auf mich herab,
Der hier an deinem Grabe weint!
Vergib, daß ich gekränkt dich hab'!
O Gott, es war nicht bös gemeint!

Er aber sieht und hört dich nicht,
Kommt nicht, daß du ihn froh umfängst;
Der Mund, der oft dich küßte, spricht
Nie wieder: Ich vergab dir längst!

Er tat's, vergab dir lange schon,
Doch manche heiße Träne fiel
Um dich und um dein herbes Wort -
Doch still - er ruht, er ist am Ziel!

O lieb', solang du lieben kannst!
O lieb', solang du lieben magst!
Die Stunde kommt, die Stunde kommt,
Wo du an Gräbern stehst und klagst!“

Ferdinand Freiligrath (1810–1876) deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer
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„Schau niemals zurück. Es sei denn, Du möchtest in diese Richtung gehen.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)