Zitate über Schaff

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schaff, menschen, leben, welt.

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„Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu erwecken.“

"Lehrer und Schüler. Eine Ansprache an Kinder", in: Carl Seelig (Hrsg.): "Albert Einstein. Mein Weltbild", Ullstein-Verlag, Ulm 2005, ISBN 3548367283, Seite 29
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„Schießen können sie, aber keine Ordnung schaffen.“

Wladimir Wladimirowitsch Putin (1952) russischer Politiker

Zur US-Militärpolitik im Irak, Oktober 2007. http://www.wiwo.de/politik/ausland/russland-wahl-putins-beste-sprueche/6266884.html?slp=false&p=10&a=false#image

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„Selbstverständlich werden viele Menschen ein Verbot der Manipulation am menschlichen Genom fordern, aber ich bezweifle stark, dass sie es verhindern können. […] Vorausgesetzt wir schaffen uns keine totalitäre Weltordnung, wird einer irgendwann irgendwo optimierte Menschen erschaffen. […] am Ende des nächsten Jahrtausends – sofern die Menschheit bis dorthin gelangt – werden die Veränderungen fundamental sein.“

Stephen Hawking (1942–2018) britischer theoretischer Physiker

Wem gehört die Zukunft? Übersetzung Christian Benne. DIE WELT 20.3.1999 http://www.welt.de/print-welt/article568535/Wem-gehoert-die-Zukunft.html
"Of course many people will say that genetic engineering on humans should be banned. But I rather doubt if they will be able to prevent it. [...] Unless we have a totalitarian world order, someone will design improved humans somewhere. [...] But by the end of the next millennium, if we get there, the change will be fundamental." - Science in the Next Millennium. Remarks by Stephen Hawking at the Second White House Millennium Evening, March 6, 1998 clinton4.nara.gov http://clinton4.nara.gov/Initiatives/Millennium/shawking.html

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„Der Geist der Freiheit hat die Industrialisierung schaffen helfen - und diese Industrialisierung ist zu einer schweren Bedrohung der Freiheit geworden.“

Walter Eucken (1891–1950) deutscher Ökonom

Das Ordnungspolitische Problem, S. 56-90, in: Walter Eucken, Franz Böhm (Hrsg.), ORDO, Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 1, Opladen, 1948, S.73

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„Wir müssen die Welt nicht erobern. Es reicht sie neu zu schaffen. Heute. Durch uns!“

Subcomandante Marcos (1957) mexikanischer Revolutionär und Autor

Botschaften aus dem Lakandonischen Urwald, Hamburg, 1996. Übersetzer: Horst Rosenberger ISBN 3-89401-259-5.

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„Ich möchte die Kritik ein Schaffen aus Geschaffenem nennen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "I would call criticism a creation within a creation."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich bald wieder abgekommen, weil ein solches Unternehmen nicht zeitgegeben ist. Ich hatte diesen Gedanken im Anfang des Januar 1943 nur ganz flüchtig gefaßt. Ich habe darüber mit niemanden gesprochen und es ist nicht der geringste Versuch zur Bildung einer solchen Organisation unternommen worden.“

Hans Scholl (1918–1943) deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus

Verhörungsprotokolle, München, 20. Februar 1943, Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 2, Online auf bpb.de http://www.bpb.de/themen/TFZZO4,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Hans_Scholl.html#art3

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„Ich möchte einen Stoff oder eine Maschine schaffen können von so fürchterlicher, massenhaft verheerender Wirkung, daß dadurch Kriege überhaupt unmöglich würden.“

Alfred Nobel (1833–1896) schwedischer Chemiker und Erfinder

Bertha von Suttner: Memoiren, Stuttgart und Leipzig 1909, S. 134, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Suttner,+Bertha+von/Autobiographisches/Memoiren/Dritter+Teil/16.+Zenit+des+Glückes
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„Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau aber geht das meiste drauf.“

Xenophon (-430–-354 v.Chr) Philosoph der Antike

Wirtschaftslehre, 3,15. Max Hodermann 1899 S. 18 archive.org https://archive.org/stream/4627415#page/17/mode/2up "durch die Männer werden meistentheils die Güter in das Haus gebracht, und durch der Weiber Hände werden sie wieder ausgegeben." - Übersetzung Barthold Henrich Brockes d.J., Hamburg 1734, S. 33 slub-dresden.de http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/105858/57/0/ Kap. 3, § 15 Original: ἔρχεται μὲν γὰρ εἰς τὴν οἰκίαν διὰ τῶν τοῦ ἀνδρὸς πράξεων τὰ κτήματα ὡς ἐπὶ τὸ πολύ, δαπανᾶται δὲ διὰ τῶν τῆς γυναικὸς ταμιευμάτων τὰ πλεῖστα: - :el:s:Οικονομικός 3,15

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„Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingung jeglichen geistigen Schaffens.“

Sully Prudhomme (1839–1907) französischer Dichter

Intimes Tagebuch

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„Was du schaffst überdauert die Zeit.“

Rafik Schami (1946) syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker

Was ich schaffe, überdauert die Zeit

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„Man kann eine Firma schaffen, die den Armen dient und bei der Profit ein Nebenprodukt ist, nicht das Ziel.“

Muhammad Yunus (1940) bangladeschischer Wirtschaftswissenschaftler

clubofbudapest.org/d/Ehrenmitglieder http://www.clubofbudapest.org/d/Ehrenmitglieder/em-yunus.htm

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„Die Zucht der Familie ist veränderlich, auswählend, bildend, unterweisend, sie muß das Individuum lenken. Aber der Staat darf nicht lenken; er muß Bedingungen schaffen, aber nicht Individualitäten formen.“

Woodrow Wilson (1856–1924) US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921)

Der Staat. Elemente historischer und praktischer Politik. Übersetzung Günther Thomas. Berlin, Leipzig: Hillger 1913. S. 483 books.google http://books.google.de/books?id=HCriAAAAMAAJ&dq=unterweisend
Original engl.: "Family discipline is variable, selective, formative: it must lead the individual. But the state must not lead. It must create conditions, but not mould individuals." - The State. Elements of Historical and Practical Politics, revised edition p. 638 books.google http://books.google.de/books?id=MHprtJvMazQC&q=%22variable,+selective,+formative%22
Der Staat (The State, 1893)

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„Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, // Wenn es Euch nicht von Herzen geht.“

Faust I, Vers 544 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Skizzenbuch. Kassel und Leipzig: Krieger, 1839. Vorwort S. VII.

„Wann schöne Weiber bitten, so heist es schaffen doch; // Da bitten schöne Weiber, in dem sie schweigen noch.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Schönheit. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, II,3,19. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 274.

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„Ich habe immer gesagt, ich will mich messen lassen an der signifikanten Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Und ich füge hinzu: Wenn wir das in der nächsten Legislaturperiode nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit zurückzuführen und das Ausbildungsplatzproblem zu lösen, dann haben wir es auch nicht verdient, wieder gewählt zu werden.“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

RTL, 8. August 1998, zitiert nach einem Wahlplakat der CDU, zitiert in Marco Althaus: "Kampagne 2!", IT Verlag Berlin:Hamburg-Münster, 2003, ISBN 3825859959, Seite 240, books.google.com http://books.google.de/books?id=RgDRsdCZ93YC&pg=PA240-IA8&dq=Wenn+wir+das+in+der+n%C3%A4chsten+Legislaturperiode+nicht+schaffen,+die+Arbeitslosigkeit+zur%C3%BCckzuf%C3%BChren+und+das+Ausbildungsplatzproblem+zu+l%C3%B6sen,+dann+haben+wir+es+auch+nicht+verdient,+wieder+gew%C3%A4hlt+zu+werden&lr=lang_de&sig=d3Aktwo_ZDxaWoJq5U3WZV6rqLE, auch zitiert im Hamburger Abendblatt, 10. Juli 2002, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2002/07/10/45205.html

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„Es gibt angesehene Bürger, die niemals auf die Idee kämen, einen Apfel vom Nachbarbaum zu stehlen, aber ihr Geld ins Ausland schaffen, um es vor dem Fiskus zu verstecken.“

Erwin Huber (1946) deutscher Politiker, MdL

im Interview mit Georg Anastasiadis, merkur-online.de 18.02.2008 http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/mit-vollen-haerte-gesetzes-380650.html

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„Unmöglichkeiten sind Ausflüchte anemisch steriler Gehirne. Schaffen wir Möglichkeiten! Alle geistig-seelischen Schätze, die ungehoben in Menschenbrust ruhen, sie seien wachgerufen! Ein großes Wecken, eine Revolutionierung der Geister!“

Hedwig Dohm (1831–1919) deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Der Mißbrauch des Todes. Senile Impression (1917). „Der rote Hahn“ Band 2. Hrsg. von Franz Pfemfert. Berlin-Wilmersdorf, Verlag der Wochenschrift „Die Aktion“. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-missbrauch-des-todes-4769/1

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„Alles was du siehst, wird die alles lenkende Natur bald verwandeln und aus diesem Stoff andere Dinge schaffen und aus deren Stoff wiederum andere, damit die Welt immer verjüngt werde.“

Selbstbetrachtungen VII, 25
Original altgriech.: "Πάντα ὅσα ὁρᾷς ὅσον οὔπω μεταβαλεῖ ἡ τὰ ὅλα διοικοῦσα φύσις καὶ ἄλλα ἐκ τῆς οὐσίας αὐτῶν ποιήσει καὶ πάλιν ἄλλα ἐκ τῆς ἐκείνων οὐσίας, ἵνα ἀεὶ νεαρὸς ᾖ ὁ κόσμο."
Lat.: "Quaecunque vides, haec omnia iamiam natura, quae res omnes administrat, mutabit, aliaque ex eorum materia faciet, et ex horum rursus alia, ut mundus semper sit novus."
Selbstbetrachtungen

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„[...] du aber, liebe Jugend, sollst wachen und schaffen und dir ein Haus bauen aus Rosen und es mit Lilien decken, so lange dir Rosen und Lilien blühen.“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Armuth, Reichthum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores, Erster Band, in der Realschul Buchhandlung, Berlin, Erste Abtheilung, Achtes Kapitel, S. 54, books.google.de https://books.google.de/books?id=E25KAAAAcAAJ&pg=PA54&dq=%22liebe+Jugend,+sollst+wachen+und+schaffen%22,

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„Gewiß habe ich auch nach Gewinn und Reichtum gestrebt, doch wesentlich nicht, um sie zu genießen, als um die Mittel zur Ausführung anderer Pläne und Unternehmungen zu gewinnen und um durch den Erfolg die Anerkennung für die Richtigkeit meiner Handlungen und die Nützlichkeit meiner Arbeiten zu erhalten. So habe ich für die Gründung eines Weltgeschäfts à la Fugger von Jugend an geschwärmt, welches nicht nur mir, sondern auch meinen Nachkommen Macht und Ansehen in der Welt gäbe und die Mittel, auch meine Geschwister und nähere Angehörige in höhere Lebensregionen zu erheben… Ich sehe im Geschäft erst in zweiter Linie ein Geldwertobjekt, es ist für mich mehr ein Reich, welches ich gegründet habe und welches ich meinen Nachkommen ungeschmälert überlassen möchte, um in ihm weiter zu schaffen.“

Werner Von Siemens (1816–1892) deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller

Brief an seinen Bruder Carl, 25. Dezember 1887
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022
Quelle: Zit. nach Wilfried Feldenkirchen: Werner von Siemens. Erfinder und internationaler Unternehmer. Piper, München 1996, S. 46.

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„Obwohl der Mensch "Freiheit" fortwährend als seinen Kriegsruf benutzt, gelingt es ihm nur, ein weiteres Gefangensein für sich selbst zu schaffen. Der Grund dafür ist ganz einfach.“

Lafayette Ronald Hubbard (1911–1986) amerikanischer Autor und Gründer von Scientology

Zitat aus dem Kapitel "Der Grund warum"
Quelle: Buch: Scientology - Eine neue Sicht des Lebens

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„Das einzige Rezept: schöne Werke schaffen. Dann komme, was mag.“

Henry De Montherlant (1895–1972) französischer Schriftsteller

Tagebücher 1930-1944, Kiepenheuer & Witsch, Köln/Berlin 1961, S. 14

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„Und dann müssen wir noch Schulen einführen, um die Kinder aus dem Weg zu schaffen: der eigentliche Zweck von Schulen.“

Karl Raimund Popper (1902–1994) österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Die erkenntnistheoretische Position der Evolutionären Erkenntnistheorie. S. 132 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=GrIYAAAAYAAJ&q=eigentliche. In: Alles Leben ist Problemlösen. S. 127-144. 2. Aufl. 2005, München, Piper
All life is problem solving (Alles Leben ist Problemlösen) 1994 (engl.)

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„(…) Der Mensch muß sich sein eigenes Wesen schaffen; indem er sich in die Welt wirft, in ihr leidet, in ihr kämpft, definiert er sich allmählich; und die Definition bleibt immer offen; man kann nicht sagen, was ein bestimmter Mensch ist, bevor er nicht gestorben ist, oder was die Menschheit ist, bevor sie nicht verschwunden ist.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist

Zum Existentialismus. Eine Klarstellung, in Der Existentialismus ist ein Humanismus. und andere philosophische Essays, Jean-Paul Sartre, Hg. Vincent von Wroblewski, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 6. Auflage August 2012, S. 116
"En un mot, l'homme doit se créer sa propre essence; c'est en se jetant dans le monde, en y souffrant, en y luttant qu'il se définit peu à peu; et la définition demeure toujours ouverte; on ne peut point dire ce qu'est cet homme avant sa mort, ni l'humanité avant qu'elle ait disparu" - A propos de l'existentialisme - Mise au point. Action, no. 17, 29 décembre 1944.

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„Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen 10 und 23, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit; denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen und balgen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 3. Szene / Ein Hirte
Original engl. "I would there were no age betweene ten and three and twenty, or that youth would sleep out the rest: for there is nothing (in the betweene) but getting wenches with childe, wronging the Auncientry, stealing, fighting, hearke you now."
Ein Wintermärchen - The Winter's Tale

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„Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden“

Tacitus (54–120) römischer Historiker und Senator

Rede des Führer der Britannier, Calgacus, in: Agricola 30, 5 http://www.latein-imperium.de/include.php?path=content&contentid=230#30
Original lat.: "Solitudinem faciunt, pacem apellant."
Vollständiger: "Plündern, morden, rauben nennen sie mit falschem Namen 'Imperium', und wo sie eine Wüste schaffen, nennen sie es Frieden." - Übersetzung nach: Das Altertum, Akademie-Verlag, 1958, S. 37 . Imperium wird häufig auch mit "Herrschaft" übersetzt.
Original lat.: "Auferre trucidare rapere falsis nominibus imperium, atque ubi solitudinem faciunt, pacem appellant."
Kommentierte Zitate

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„Man möchte fast sagen, die Herrscher unserer Zeit hätten nichts im Sinn, als mit den Menschen große Dinge zu schaffen. Ich wünschte, sie würden etwas mehr daran denken, große Menschen zu schaffen.“

Alexis De Tocqueville (1805–1859) französischer Publizist und Politiker

Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 217, (Fischer TB, 1956)
Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2

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„So es die Vorsehung will, diese Wilden auszumerzen, um Raum für die Besteller der Erde zu schaffen, ist es nicht unwahrscheinlich, daß Rum das dazu ausersehene Mittel ist.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

Original engl.: "And indeed if it be the Design of Providence to extirpate these Savages in order to make room for Cultivators of the Earth, it seems not improbable that Rum may be the appointed Means." - Autobiography, Part 13 franklinpapers.org http://franklinpapers.org/franklin/yale?vol=50&page=013a&rqs=1281&rqs=1282 Erläuterung: Franklin kommentiert hier verärgert eine Äußerung von Indianern, die ihr nächtliches Randalieren der Wirkung des Rums bzw. der Vorsehung zuschrieben.
Autobiographie

Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Es ist, als ob die Völker die Gefahren liebten, weil sie sich solche schaffen, wenn es keine gibt.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

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„Zweifellos vermag die Politik Großartiges zu schaffen, aber nur das Herz vollbringt Wunder.“

George Sand (1804–1876) französische Schriftstellerin

Briefe

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„Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch wenn dieser niemanden schädigte. Er hat in den Ländern, die den Islam angenommen haben, die Liebe vernichtet. Deshalb hat seine Religion auch weniger in Arabien, ihrer Wiege, als in allen anderen morgenländischen Ländern Wurzel gefasst.“

Stendhal (1783–1842) französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert

Über die Liebe
Original französisch: "Mohammed fut un puritain, il voulut proscrire les plaisirs qui ne font de mal à personne; il a tué l'amour dans les pays qui ont admis l'islamisme ; c'est pour cela que sa religion a toujours été moins pratiquée dans l'Arabie, son berceau, que dans tous les autres pays mahométans." - chapitre LIII. L'Arabie
Über die Liebe (De l'amour)