
„Musik erzeugt eine Art Vergnügen, auf das die menschliche Natur nicht verzichten kann.“
„Musik erzeugt eine Art Vergnügen, auf das die menschliche Natur nicht verzichten kann.“
„Der Mensch ist ein Teil der Natur, nicht ihr Herrscher.“
Quelle: Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur
Quelle: Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur
„Der Widerspruch zwischen Mensch und Natur ist nicht naturgegeben, sondern menschengemacht.“
Quelle: Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur
„Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.“
„Die Verwüstung der Natur ist das äußere Zeichen einer inneren Verwüstung.“
„Die Natur beherrscht nur wer sich unterwirft.“
"Aphorisms concerning the Interpretation of Nature and the Kingdom of Man" in "Novum organum scientiarum", 1620
Original engl.: "Nature to be commanded must be obeyed."
Christopher Marlowe: Komm, leb mit mir (orig,: "Come live with Me"), in: Komm leb mit mir, Silva-Verlag Iserlohn, 1947, S.7
(original englisch): "Come live with me, and be my Love, // And we will all the pleasure prove // That hills and valley, dale and field, // And all the craggy mountains yield." - The Passionate Shepherd to his Love. http://www.bartleby.com/106/5.html
In Nacht und Eis. Die norwegische Polarexpedition 1893-1896. Mit einem Beitrage von Kapitän Sverdrup. Band 1. F.A. Brockhaus, 1898. S. 13.
1 (KSA 1: 875)
Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne
„Der wahre Brief ist seiner Natur nach poetisch.“
Blütenstaub § 56
Blütenstaub
Pensées VI, 347
Original franz.: "L'homme n'est qu'un roseau, le plus faible de la nature; mais c'est un roseau pensant. Il ne faut pas que l'univers entier s'arme pour l'écraser: une vapeur, une goutte d'eau, suffit pour le tuer. Mais quand l'univers l'écraserait, l'homme serait encore plus noble que ce qui le tue, puisqu'il sait qu'il meurt, et l'avantage que l'univers a sur lui; l'univers n'en sait rien. Toute notre dignité consiste donc en la pensée."
„Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.“
Pensées II, 129
Original franz.: "Notre nature est dans le mouvement: le repos entier est la mort."
„Natur, Naturgesetze im Dunkeln sah man nicht; // Gott sprach: Es werde Newton! Und es ward Licht.“
Grabspruch für Isaac Newton (deutsch von Benutzer:Vsop.de). Siehe auch Übersetzung von B.M. Goldberg (1833) S. 288 books.google http://books.google.de/books?id=9CE6AAAAcAAJ&pg=PA288
Original englisch: "Nature and Nature's Laws lay hid in Night: //God said, Let Newton be! and all was Light." - Epitaph intended for Sir Isaac Newton in Westminster-Abbey. The Works of Alexander Pope, Esq., in Nine Volumes, Complete, Volume the Second. London 1797. p. 403 books.google.de http://books.google.de/books?id=8EIfAAAAMAAJ&pg=PA403
Emil I,1 zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000926423X
Original franz.: "Dans l'ordre naturel, les hommes étant tous égaux, leur vocation commune est l'état d'homme [...]. Avant la vocation des parents, la nature l'appelle à la vie humaine." - Émile I,1 fr.Wikisource
Ähnlich schon Pierre Nicole: "Es gibt einen allgemeinen Beruf und ein allgemeines Handwerk, das alle Menschen ausüben müssen, das ist dasjenige Mensch zu sein und als Mensch zu leben." - Zitiert bei Fritz Osterwalder books.google http://books.google.de/books?id=xGnexXSbuX4C&pg=PA39
Original franz.: "il y a une profession commune, & un mestier general que tous les hommes sont obligez de faire, qui est celuy d'estre homme, & de vivre en hommes." - Pierre Nicole: De l'éducation d'un prince. 3ème edition Paris 1676, p. 110 books.google http://books.google.de/books?id=VSFNAAAAcAAJ&pg=PA110
Emile oder über die Erziehung (1762)
An die Freunde
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), An die Freunde (1802)
Über naive und sentimentalische Dichtung
Briefe und Sonstiges
3. Akt, 1. Szene / Macbeth
Original engl. "In the Catalogue ye goe for men, // As Hounds, and Greyhounds, Mungrels, Spaniels, Curres, // Showghes, Water-Rugs, and Demy-Wolves are clipt // All by the Name of Dogges: the valued file // Distinguishes the swift, the slow, the subtle, // The House-keeper, the Hunter, every one // According to the gift, which bounteous Nature // Hath in him clos'd: whereby he does receive // Particular addition, from the Bill"
Macbeth - The Tragedy of Macbeth
Sonett LIII., 1-4
Original engl. "What is your substance, whereof are you made, // That millions of strange shaddowes on you tend? // Since every one hath, every one, one shade, // And you, but one, can every shaddow lend."
Weitere
Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 141.
Brief an K. Martens, 26. Dezember 1899
Briefe
Spiegelmensch. In: Dramen. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1973. S. 129
Jeremy Bentham, in Otfried Höffe. Einführung in die utilitaristische Ethik: Klassische und zeitgenössische Texte. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Francke, 1992. ISBN 3-7720-1690-1, p. 55
"Nature has placed mankind under the governance of two sovereign masters, pain and pleasure. It is for them alone to point out what we ought to do, as well as to determine what we shall do. On the one hand the standard of right and wrong, on the other the chain of causes and effects, are fastened to their throne." - An Introduction to the Principles of Morals and Legislation (printed 1780, published 1789). Chapter I: Of The Principle of Utility. I. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/An_Introduction_to_the_Principles_of_Morals_and_Legislation/Chapter_I
„Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie nicht regieren.“
Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 450.
„So blickt man klar, wie selten nur, // ins innre Walten der Natur.“
2. Kapitel, S. 308
Maler Klecksel
Memoiren, Band 1, Kapitel 11
Memoiren - Erinnerungen
„Die Natur ist die beste Führerin des Lebens.“
Zugeschrieben
Quelle: books. google. de
„Alle Natur befindet sich im Krieg miteinander oder mit der äusseren Natur.“
Vortrag http://www.zeno.org/nid/20009160671 1. Juli 1858 vor der Linnean Society, verweisend auf eine ähnliche Aussage des Schweizer Botanikers Augustin-Pyrame de Candolle (Essai élémentaire de géographie botanique, 1820. S. 26 http://books.google.de/books?id=gj4-AAAAcAAJ&pg=PA26&dq=Essai+%C3%A9l%C3%A9mentaire+de+g%C3%A9ographie+botanique+guerre+les+unes&hl=en&sa=X&ei=Fch-T-yeJrGZ0QXRqf2aBw&sqi=2&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false)). Zitiert von Andreas Weber in: Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925, S. 58 und in DIE ZEIT, 09.10.2008 http://pdf.zeit.de/2008/42/ST-Darwin.pdf
Original engl.: "All nature is at war, one organism with another, or with external nature. " - darwin-online.org http://darwin-online.org.uk/converted/scans/Shorter%20Publications(online)/1858_species_F350_002.jpg
Roxana. Aus dem Englischen übersetzt von Lore Krüger (1914-2009). 1. Aufl. Berlin, Weimar: Aufbau-Verlag, 1977. S. 12
"'No fool, ladies, at all, no kind of fool, whether a mad fool or a sober fool, a wise fool or a silly fool; take anything but a fool; nay, be anything, be even an old maid, the worst of nature's curses, rather than take up with a fool.'" - The Life of Roxana - en.wikisource
Die Prinzipien der Quantenmechanik, ins Deutsche übertr. von Werner Bloch - Leipzig : Hirzel 1930 - zitiert in Henning Genz: Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen - über Physik und Realität - München : Hanser, 2002, S. 2
Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 708 http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit
„Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.“
Der Mensch erscheint im Holozän, Frankfurt am Main:Suhrkamp, 1979, S. 103
Gedanken, Beobachtungen, Dialoge. Die französischen Moralisten
„Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens.“
Faust I, Vers 455 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, // Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein.“
Faust II, Vers 11406 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.“
Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
„Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.“
Die Leiden des jungen Werther – Am 4. Mai 1771 (über Wetzlar)
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)
Antiker Form sich nähernd
alternativ: "Fest bewahre der Würdigen Bild! …"
Andere Werke
zu Johann Peter Eckermann, 13. Februar 1829 http://www.zeno.org/nid/20004867424, books.google http://books.google.de/books?id=8I7Ov79fqhAC&pg=PA68
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
über sein Werk Faust, zu Johann Peter Eckermann, 10. Januar 1830
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
an Carl Friedrich Zelter, 6. September 1827
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
Brief an Joseph Lehmann, Lüneburg, 26. Juni 1823
Briefe, Gedichte, Sonstige
„Stärker als alle Grundsätze ist die Natur.“
Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes (1748)
Original: (en) Nature is always too strong for principle.
Quelle: Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes, XII, Abschntt II, S. 147 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009186751
Quelle: en:s:Philosophical Essays Concerning Human Understanding/Essay 12, Part II, p. 248
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
Variante: Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.
„Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.“
Zum ewigen Frieden
Zum ewigen Frieden (1795)
Über Pädagogik, Von der praktischen Erziehung, A 127
Über Pädagogik (1803)
„Vollkommene Kunst wird wieder zur Natur.“
Über Pädagogik, Von der praktischen Erziehung, A 129
Über Pädagogik (1803)
L'Homme-Machine (Maschine Mensch), 1748
Original: (fr) « L'homme est une Machine si composée, qu'il est impossible de s'en faire d'abord une idée claire, & conséquemment de la définir. C'est pourquoi toutes les recherches que les plus grands Philosophes ont faites à priori, c'est à dire, en voulant se servir en quelque sorte des aîles de l'Esprit, ont été vaines. » – L'Homme-Machine p. 8
Quelle: La Mettrie: Der Mensch eine Maschine. Übersetzung durch Adolf Ritter. Berlin 1875, S. 20, www.zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000920380X
Reflexionen, Maxime 36
Original franz.: "Il semble que la nature, qui a si sagement disposé les organes de notre corps pour nous rendre heureux ; nous ait aussi donné l'orgueil pour nous épargner la douleur de connaître nos imperfections."
Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie
Philosophia Botanica, Stockholm 1751. Nr. 77 books.google p. 27 http://books.google.de/books?id=sU0-AAAAcAAJ&pg=PA27; zitiert nach faunistik.net http://www.faunistik.net/BSWT/_GESCHICHTE/k_5.html
Original latein.: "Natura non facit saltus. Plantae omnes utrinque affinitatem monstrant, uti Territorium in Mappa geographica."
Philosophia Botanica (1751)
Über die Regierung
Über die Regierung
Über die Regierung, Kap. IV "Die Sklaverei"
Über die Regierung
„[…] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe […].“
Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.19-20
Die 120 Tage von Sodom (1785)
Physiologie des Geschmacks
„Natur ist Wahrheit; Kunst ist die höchste Wahrheit.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 14
Aphorismen
(lat) Beatum non eum esse quem vulgus appellat, ad quem pecunia magna confluxit, sed illum cui bonum omne in animo est, erectum et excelsum et mirabilia calcantem, qui neminem videt cum quo se commutatum velit, qui hominem ea sola parte aestimat qua homo est.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), V, 45, 9
„Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes und keineswegs ein Laster der Natur.“
Nachgelassene Maximen, Maxime 519
Original franz.: "La dissimulation est un effort de la raison, bien loin d’être un vice de la nature."
Tagebücher 3, 4404 (1848). S. 305.
Tagebücher
„Man nennt viele Künstler, die eigentlich Kunstwerke der Natur sind.“
Kritische Fragmente
Kritische Fragmente
An seinen Bruder, 17. Mai 1792
Sonstige
Der Trojanische Krieg findet nicht statt
Original frz.: "Le droit est la plus puissante des écoles de l'imagination. Jamais poète n'a interprété la nature aussi librement qu'un juriste la réalité."
Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Der Weg des Lebens
Variante: Die mütterliche Liebe hat die Natur die Erhaltung aller Lebewesen anvertraut, und in den Freuden und selbst in den Leiden, die mit diesem köstlichen Gefühl verbunden sind, belohnt sie die Mutter.
Selbstbetrachtungen IV, 5
„Nichts begegnet einem, was er von Natur nicht zu ertragen vermag.“
Selbstbetrachtungen V, 18
„Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.“
Metaphysik I 21, 980a
Original griech.: "Πάντες ἄνθρωποι τοῦ εἰδέναι ὀρέγονται φύσει."
Politik, 1. Buch, Kap. 3, 1259 a
Original griech.: "εὐλογώτατα μισεῖται ἡ ὀβολοστατικὴ διὰ τὸ ἀπ' αὐτοῦ τοῦ νομίσματος εἶναι τὴν κτῆσιν καὶ οὐκ ἐφ' ὅπερ ἐπορίσθη. Μεταβολῆς γὰρ ἐγένετο χάριν, ὁ δὲ τόκος αὐτὸ ποιεῖ πλέον· […] ὥστε καὶ μάλιστα παρὰ φύσιν οὗτος τῶν χρηματισμῶν ἐστιν."
Aphorismen und Paradoxa
"St. Francis anticipated all that is most liberal and sympathetic in the modern mood; the love of nature; the love of animals; the sense of social compassion; the sense of the spiritual dangers of prosperity and even of property." - St. Francis of Assisi (1923), chapter 1: The Problem of St. Francis
Aphorismen und Paradoxa