Zitate über Vögel

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema vogel, flieger, liebe, menschen.

Beste zitate über vögel

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„Ich bin ein Käfig, auf der Suche nach einem Vogel.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller
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„Ich möchte so malen, wie ein Vogel singt.“

Claude Monet (1840–1926) französischer Maler des Impressionismus
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„Intelligenz ohne Ehrgeiz ist ein Vogel ohne Flügel.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
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„Ich bin kein Vogel und kein Netz umschließt mich.“

Quelle: Jane Eyre

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„Ich singe wie der Vogel singt, der in der Zweigen wohnet.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Der Sänger http://de.wikisource.org/wiki/Der_S%C3%A4nger_(Goethe_1827) Vers 29 f.
Andere Werke
Variante: Ich singe, wie der Vogel singt
Der in den Zweigen wohnet.

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„Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft.“

Emil Zátopek (1922–2000) tschechischer Langstreckenläufer

Hubert Beck: Das große Buch vom Marathon: Lauftraining mit System. Stiebner Verlag 2016, S. 28

Antoine-Marin Lemierre Foto

„Sogar wenn der Vogel geht, fühlt man, dass er Flügel hat.“

Antoine-Marin Lemierre (1733–1793) französischer Bühnendichter und Mitglied der Académie française

Fragments du Poème des Fastes, Chant I: Invocation à la Variété, in: Œuvres choisies de Lemierre, Bd. 2, Édition Stéréotype, Paris 1811. S. 70
Original franz.: "Même quand l'oiseau marche on sent qu'il a des ailes."

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„Kein Vogel fliegt so himmelan, wie ein teures Herz es kann.“

Mellin de Saint-Gelais (1495–1558) Dichter der französischen Renaissance

Quatrains, LXXXIV

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„Friss Vogel, oder stirb.“

Titel seiner ersten Veröffentlichung "Friß Vogel oder stirb", Straßburg 1723, 1726 und weitere Auflagen und Nachdrucke, zitiert nach CE http://www.newadvent.org/cathen/15577b.htm

Juvenal Foto

„Ein seltener Vogel auf Erden, ähnlich dem schwarzen Schwan.“

Juvenal (50) römischer Satirendichter

Satyrae VI, 165
Original lat.: "Rara avis in terris nigroque simillima cycno."

Zitate über Vögel

Mark Aurel Foto

„Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweines ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt.“

Selbstbetrachtungen VI, 13
Original altgriech.: "Οἷον δὴ τὸ φαντασίαν λαμβάνειν ἐπὶ τῶν ὄψων καὶ τῶν τοιούτων ἐδωδίμων, ὅτι νεκρὸς οὗτος ἰχθύος, οὗτος δὲ νεκρὸς ὄρνιθος ἢ χοίρου' καὶ πάλιν, ὅτι ὁ Φάλερνος χυλάριόν ἐστι σταφυλίου καὶ ἡ περιπόρφυρος τριχία προβατίου αἱματίῳ κόγχης δεδευμένα."
Lat.: "Quemadmodum iam de obsoniis atque eiusmodi eduliis imaginem animo concipimus, ut, hoc piscis cadaver esse, illud cadaver avis aut porci, item, Falernum esse succulum uvulae, praetextam oviculae pilos, conchae cruore infectos."
Selbstbetrachtungen

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„Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“

Katrin Göring-Eckardt (1966) deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), MdB

twitter: https://twitter.com/Die_Gruenen/status/934445761181487104/video/1 Grünen-Fraktionschefin am 25. November 2017

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„Haltet an Euren Träumen fest // Denn wenn die Träume sterben // Ist das Leben ein Vogel mit gebrochen Flügeln // Der nicht fliegen kann.“

Langston Hughes (1902–1967) US-amerikanischer Schriftsteller

Dreams, Golden Slippers, Arna Bontemps, 1941

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„Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, daß jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Quelle: Abschiedsrede von Willy Brandt auf dem Kongress der Sozialistischen Internationale in Berlin am 15. September 1992 (verlesen von Hans-Jochen Vogel) Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung http://www.bwbs.de/Beitraege/137.html

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„Wenn einer, der mit Mühe kaum // Gekrochen ist auf einen Baum, // Schon meint, daß er ein Vogel wär, // So irrt sich der.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Hernach: Der fliegende Frosch, Band 4, S. 386-388
Andere Werke

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„Wer keinen Vogel hat, kann auch keine originellen Ideen ausbrüten!“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Nichtzutreffendes bitte streichen, S. 11
Nichtzutreffendes bitte streichen

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„Der klassische Darwinismus zählt zu den linearen Systemen, doch dringen zyklische Vorstellungen in ihn ein. Die Darstellung der dürren Stammbäume in den Lehrbüchern beginnt sich zu belauben, nimmt Busch- und Kugelformen an. Das »biogenetische Grundgesetz« ist als Beleg des linear aufsteigenden Fortschreitens gedacht. Es läßt sich ebensogut als Wiederholung und Wiedervollzug des Schöpfungsgedankens im Einzelnen auffassen und als Dienst, den die gesamte Natur, ja das Universum selbst, an seiner Bildung zu leisten hat. Das große Theater kreist um ihn herum. Mit jedem Menschen wird die Welt neu konzipiert. In der Entwicklung der Tierstämme herrscht über dem lückenlosen Fortfließen des Bios die Wiederkehr von Bildungselementen, die von der Verwandtschaft unabhängig sind: der ideale Eingriff formender Prinzipien. Jeder der großen Stämme bildet in sich fliegende, schwimmende, landbewohnende Wesen aus, Parasiten und Nachahmer, Raubtiere und Pflanzenfresser, und es ist erstaunlich, welche Ähnlichkeit von Form und Wesen bei größter Fremdheit der Blutlinien auftreten kann. Ein Saurier lebt als Vogel, eine Eule nach Art des Murmeltiers. Wenn man »den Fisch« nicht mehr als eine Art Stafettenläufer im anatomischen System, sondern als Lebensform und -schicksal auffaßt, kann man sagen, daß es Würmer, Schlangen, Saurier, Vögel, Säugetiere und auch Menschen gibt, die Fische sind. Das setzt eine geringfügige Verschiebung der Optik voraus, die eintreten könnte, wenn der Nominalismusstreit in eine neue Instanz getrieben würde, worauf Anzeichen hinweisen. Es gibt viele mögliche Natursysteme neben, außer und über dem unseren.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Ich weiß jetzt, wenn man das Geheimnis hat, ein Vogel zu sein, kann man an zwei Orten gleichzeitig leben: hier und woanders.“

Janosch (1931) deutscher Kinderbuchautor, Zeichner und Schriftsteller

Das Geheimnis des Herrn Josef, 1976 und 1990 Beltz Verlag, Weinheim und Basel, S. 14. ISBN 3407780729. ISBN 978-3407780720

Johannes vom Kreuz Foto

„Wer den rechten Augenblick verpasst, ist wie einer, der einen Vogel aus der Hand freigelassen hat; er wird ihn nicht wieder zurückbekommen.“

Johannes vom Kreuz (1542–1591) spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer

Merksätze von Licht und Liebe

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„An Anna Blume

Oh Du, Geliebte meiner 27 Sinne, ich liebe Dir!
Du, Deiner; Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - wir?
Das gehört beiläufig nicht hierher!

Wer bist Du, ungezähltes Frauenzimmer, Du bist, bist Du?
Die Leute sagen, Du wärest.
Laß sie sagen, sie wissen nicht, wie der Kirchturm steht.

Du trägst den Hut auf Deinen Füßen und wanderst auf die Hände,
auf den Händen wanderst Du.

Halloh, Deine roten Kleider, in weiße Falten zersägt,
Rot liebe ich, Anna Blume, rot liebe ich Dir.
Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - - wir?
Das gehört beiläufig in die kalte Glut!
Anna Blume, rote Anna Blume, wie sagen die Leute?

Preisfrage:
1.) Anna Blume hat ein Vogel,
2.) Anna Blume ist rot.
3.) Welche Farbe hat der Vogel.

Blau ist die Farbe Deines gelben Haares,
Rot ist die Farbe Deines grünen Vogels.
Du schlichtes Mädchen im Alltagskleid,
Du liebes grünes Tier, ich liebe Dir!
Du Deiner Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - wir!
Das gehört beiläufig in die - - - Glutenkiste.

Anna Blume, Anna, A - - - - N - - - -N- - - - -A!
Ich träufle Deinen Namen.
Dein Name tropft wie weiches Rindertalg.

Weißt Du es Anna, weißt Du es schon,
Man kann Dich auch von hinten lesen.
Und Du, Du Herrlichste von allen,
Du bist von hinten und von vorne:
A - - - - - - N - - - - - N - - - - - -A.
Rindertalg träufelt STREICHELN über meinen Rücken.
Anna Blume,
Du tropfes Tier,
Ich - - - - - - - liebe - - - - - - - Dir!“

Kurt Schwitters (1887–1948) deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Dadaismus
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„Ich fühle mich in der ganzen Welt zu Hause, wo es Wolken und Vögel und Menschentränen gibt.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus

Brief an Mathilde Wurm, 16. Februar 1917. In: Gesammelte Briefe, Band 5, Dietz, Berlin 1987, S. 177, books.google.de https://books.google.de/books?id=uCwFAQAAIAAJ&q=%22Ich+f%C3%BChle+mich+in+der+ganzen+Welt+zu+Hause,+wo+es+Wolken+und+V%C3%B6gel+und+Menschentr%C3%A4nen+gibt.%22
Briefe

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„Über den Wassern deiner Seele schwebt unaufhörlich ein dunkler Vogel: Unruhe.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Psychologisches 1905. In: Stufen (1922), S. 179
Stufen

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„Was habe ich aus dem Gespräch mit Anna Seghers gelernt? Daß die meisten Schriftsteller von der Literatur nicht mehr verstehen als die Vögel von der Ornithologie.“

Marcel Reich-Ranicki (1920–2013) deutscher Literaturkritiker, Publizist

Mein Leben, Stuttgart Deutsche Verlagsanstalt 1999, S. 342 f.

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„Morgen werden die schwarzen Vögel kommen.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist

Die Wege der Freiheit 3: Der Pfahl im Fleische. Deutsch von Hans Georg Brenner. Rowohlt 1951, Schlußsatz. Zitiert in der Rezension der Frankfurter Hefte 1951, S. 601 books.google http://books.google.de/books?id=jA9PAAAAIAAJ&q=sartre+%22schwarzen+v%C3%B6gel%22
Original franz.: "Demain viendront les oiseaux noirs." - Les chemins de la liberté, tome III: La mort dans l'âme. Gallimard 1949, p. 293 books.google http://books.google.de/books?id=nKwmAAAAMAAJ&q=oiseaux+noirs

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„Statt dass man uns geloben lässt, keusch zu bleiben, sollte man uns lieber zwingen, es zu sein, und alle Mönche zu Eunuchen machen. Solange ein Vogel seine Federn hat, fliegt er.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Die Briefe Amabeds, 6. Brief von Amabed / Pater Fa molto
Original franz.: "Au lieu de nous faire jurer d'être chastes, il fallait nous forcer à l'être et rendre tous les moines eunuques. Tant qu'un oiseau a ses plumes, il vole."
Die Briefe Amabeds

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„Jede Generation hat ihre darwinistischen Versager, aber jedes Individuum stammt nur von den erfolgreichen Minderheiten der vorangegangenen Generation ab.“

Der entzauberte Regenbogen: Wissenschaft, Aberglaube und die Kraft der Phantasie, Rowohlt Verlag, 2. Auflage, Januar 2002, ISBN 3499613379. Übersetzer: Sebastian Vogel.
"Every generation has its Darwinian failures but every individual is descended only from previous generations’ successful minorities."
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995), Der entzauberte Regenbogen (Unweaving the Rainbow, 1998)

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„Künstlerische Arbeiten von der Art des «Vatermord» sind, gewollt oder nicht, zugleich Gesellschaftskritik; sie fordern eine Antwort; die Unruhe, Ablehnung ist eine Antwort; sie ist möglicherweise oft eine ehrlichere Antwort als der Beifall, der rein ästhetisch wertet und Vogel-Strauß-Politik treibt.“

Alfred Döblin (1878–1957) deutscher Arzt und Schriftsteller

Rezension der Uraufaufführung von Arnolts Bronnens "Vatermord" am 14. Mai 1922 in der "Jungen Bühne" in Berlin. Kleine Schriften II 1922-1924, S. 78 ff. (Hrsg.: A.W. Riley, 1990)
Sonstiges

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„Ein Vogel saß einst auf dem Wall von Tûs, // Vor ihm der Schädel König Keykawûs // Und klagte immerfort: Afssûss, afssûss! // Wo bleibt der Glocken und der Pauken Gruß?“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
Original Farsi: "مرغی دیدم نشسته بر باره طـوس // در پیش نهاده کله کیکاووس // با کله همی گفت که افسوس افسـوس // کو بانگ جرسها و کجا ناله کـوس"

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„Die Liebe aber ist kein ängstlicher Vogel, der beim ersten Wedeln einer Hand das Weite sucht.“

Rafik Schami (1946) syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker

Reise zwischen Nacht und Morgen. Stuttgart, 1995. ISBN 3-423-62083-8

„Warum Vögel den Menschen nie verstehen werden? Körner im Winter - Vogelscheuchen im Sommer.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Der treffende Geistesblitz
Der treffende Geistesblitz

„Die Liebe ist ein leichter Vogel, setzt sich leicht irgendwo hin, und steht schwer auf.“

Emine Sevgi Özdamar (1946) türkisch-deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin

Mutterzunge. Hamburg: Rotbuch-Verlag, 2006. S. 34. ISBN 3-434-54537-9

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„Geburt macht edel, behauptest du! Nur ein Zitat; // Die Tugend adelt mehr als das Geblüt, in der Tat. // Ohne Gelehrsamkeit und edle Taten, // bleibst du schutzlos wie ein Vogel in Not geraten. // Ob dein Vater vom Beruf Arzt oder große Heiliger, // was nutzt? Deine Räude bleibt deine Peiniger. // Nur Den Armseligen ist Beistand von Töten gerecht, // Adel gibt keine Tugend, Adel hat kein Erbrecht.“

Nasser Chosrau (1004–1088) persischer Reisender, Theologe, Dichter und Philosoph

Divan
Original Farsi: "گويـی كه از نـژاد بزرگانم// گفتاری آمـدی تو نه كـرداری// بی فضـل كمتری تــو،" زگنجشكی // گـرچه زپشت جعفـر طياری// بی چاره زنده ای بود ای خـواجه// آنك او زمردگان طلبد ياری// طب پــدر تو را ندهـد نفعی// تو چونكه گر خويش همی خاری"

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„Ich bin für Gewaltlosigkeit, aber wenn ein Habicht auftaucht, während ich andere Vögel füttere, kann ich mich nicht beherrschen. Dann hole ich mein Luftgewehr.“

Dalai Lama (1935) 14. Dalai Lama

Auf die Frage ob er ein Lieblingstier habe, Reader's Digest http://www.tibetswiss.com/de/de-temp_news/2005/10.05/05.10.05/Der-Dalai-Lama.html, 5. Oktober 2005

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„Du siehst einen Vogel fliegen, weil du weißt das er fliegt.“

Carlos Castaneda (1925–1998) US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller
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„Alle Vögel sind schon da, / Alle Vögel, alle!“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen"

Frühlingslied, in: Gedichte, Leipzig 1843, S. 536

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„Aus der Seele muß man spielen, und nicht wie ein abgerichteter Vogel“

w:Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen, Berlin 1753, S. 119

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„ich kenne die Schmerzen des Spagats. Als ich Fraktions- und Parteichef war [21. März 2004 - 21. November 2005], hat Hans-Jochen Vogel gesagt: „Das ist, als ob du einen Expander ziehst. Lässt du eine Seite los, fliegt dir das Ding um die Ohren.““

Hans-Jochen Vogel (1926) deutscher Politiker (SPD), MdA, MdB

Franz Müntefering „im stern-Gespräch über Hartz, Lebenslügen und Mitleid mit der Kanzlerin.“ STERN Nr. 38/2006 vom 14. September 2006, S. 72 https://www.stern.de/politik/deutschland/sozialpolitik-schluss-mit-dieser-ausbeutung-3327060.html

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„Ich kann Vögel schweben lassen. Keinen interessiert es.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Im freien Hörsaal der ganzen Natur wirst du deinen Sohn an deiner Hand führen; in Berg und Thal wirst du ihn lehren. — In diesem freyen Hörsaal wird sein Ohr auch den Absichten deiner Führung zur Kunst offener — das Schwere der Sprachen und Mess-Kunst — wird ihm durch Freyheit ersetzt werden. Aber in diesen Stunden der Freyheit sey die Natur mehr Lehrer als du — wenn du in diesen Stunden ihn etwas Anderes lehrest, so lass die Freude über den Fortgang deiner Kunst dich nicht dahin reissen, wenn Gegenstände der Natur ihn von deiner Kunstlehre abziehen, ihm den ganzen Genuss der sich aufdringenden Natur nicht ganz zu lassen. Er empfinde ganz, dass die Natur lehre, und du nur leise und still mit der folgenden Kunst fast neben hin schleichen sollst. Wann der Vogel reizend schwirrt, und ein neuer Wurm am Blatte kreucht, so unterbreche jetzt deine Sprachübung — der Vogel lehrt und der Wurm — du aber schweige!“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) Schweizer Pädagoge

Moderne Version von Giulia Pampoukas: Nimm dein Kind bei der Hand und führe es in die grossartigen Szenerien der Natur. Lehre es auf dem Berg und im Tal. So wird es besser auf deine Lehre hören; Die Freiheit wird ihm mehr Kraft geben, Schwierigkeiten zu überwinden. Aber in diesen Stunden der Freiheit sollte es eher die Natur sein, die lehrt als du. Wage es nicht, dich für das Vergnügen des Erfolgs in deinem Unterricht durchzusetzen; oder im Geringsten zu wünschen, fortzufahren, wenn die Natur es ablenkt; nimm nicht das geringste Vergnügen weg, das sie ihm bietet. Lass es vollständig erkennen, dass es die Natur ist, die lehrt, und dass du mit dieser Kunst nichts weiter tun musst, als leise an seiner Seite zu gehen.Wenn es ein Vogelgezwitscher oder ein Insektenbrummen auf einem Blatt hört, höre auf zu reden. Jetzt lehrt der Vogel und das Insekt; deine Sache ist, nun zu schweigen.
Quelle: Oral Fuessli & Co. in Zurich, June 1887 „Pestalozziblätter - Aus Pestalozzis Tagebuch über die Erziehung seines Söhnchens.“ https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=peb-001%3A1887%3A8%3A%3A28&referrer=search#33

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