
Gesammelte Werke Walter Benjamins
Gesammelte Werke Walter Benjamins
Variante: <p>Ich hatte einst ein schönes Vaterland.
Der Eichenbaum
Wuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft.
Es war ein Traum.</p><p>Das küßte mich auf deutsch und sprach auf deutsch
(Man glaubt es kaum
Wie gut es klang) das Wort: "Ich liebe dich!"
Es war ein Traum.</p>
„Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.“
„Die Sprache ist äußeres Denken, das Denken innere Sprache.“
Quelle: 1000-zitate.de
„Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.“
„Denke wie ein Weiser aber sprich die Sprache Deiner Mitmenschen!“
Leider steht das Zitat mit einem tragischen RS-fehler in der Sammung.. statt "weiser Mensch" ist dort von einem "Weißen" die Rede... leider hab ich die Kommentarfunktion nicht gefunden.. vielen Dank für die Korrektur, mit freundlichen Grüßen von CK
„Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können.“
Achtung der Muttersprache. In: Merke zum deutschen Volksthum, S. 212, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10016167_00244.html
Merke zum deutschen Volksthum (1833)
„Englisch ist der Volkswagen unter den Sprachen, Deutsch der Rolls-Royce.“
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 5, ISBN 9783462044959., S. 14.
„Unsere Sprache ist schwach, sogar ineffizient: Gott ist größer als alles, was gedacht werden kann.“
S. 46 in Alvaro Estrada, "Maria Sabina - Botin der heiligen Pilze", (c) Trikont, München, 1980, ISBN 3881670610, ISBN-13: 978-3881670616; (c) mexikanische Ausgabe: siglo veintiuno editores, 1977
„Ich hatte jetzt den Schlüssel zu allen Sprachen und wollte unbedingt lernen, ihn zu benutzen.“
„Unsere Sprache ist biegsam und barbarisch, männlich und rau.“
Entwurf einer Teutschen Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Eichenberg, 1814. S. 33f.
Über das Reisen
("Qui proficiscitur in partes exteras antequam in lingua gentis quam adit aliquos fecit progressus ad ludum grammaticum vadit, non ad peregrinandum." - Sermones Fideles, sive Interiora Rerum XVIII. DE PEREGRINATIONE IN PARTES EXTERAS. http://www.philological.bham.ac.uk/essays/2.html#xviii
"He that travelleth into a country before he hath some entrance into the language, goeth to school, and not to travel." - Translated from the Latin by William Willymott, London 1720 p. 104 books.google http://books.google.de/books?id=8y4CAAAAQAAJ&pg=PA104&dq=entrance
Sprache 1909. In: Stufen (1922), S. 106'
Stufen
„Nichts ist wahr, alles ist erlaubt« sprach ich mir zu.“
4. Teil; Der Schatten
Also sprach Zarathustra
Sprüche und Pfeile, 31.
Götzen-Dämmerung
„Naturforscher und Dichter haben durch eine Sprache sich immer wie ein Volk gezeigt.“
Die Lehrlinge zu Sais
Die Lehrlinge zu Sais
„Natur, Naturgesetze im Dunkeln sah man nicht; // Gott sprach: Es werde Newton! Und es ward Licht.“
Grabspruch für Isaac Newton (deutsch von Benutzer:Vsop.de). Siehe auch Übersetzung von B.M. Goldberg (1833) S. 288 books.google http://books.google.de/books?id=9CE6AAAAcAAJ&pg=PA288
Original englisch: "Nature and Nature's Laws lay hid in Night: //God said, Let Newton be! and all was Light." - Epitaph intended for Sir Isaac Newton in Westminster-Abbey. The Works of Alexander Pope, Esq., in Nine Volumes, Complete, Volume the Second. London 1797. p. 403 books.google.de http://books.google.de/books?id=8EIfAAAAMAAJ&pg=PA403
„Himmel« leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort »Heime«, »Heimat« ab.“
Halb Mär, halb mehr
über Heinrich Heine, Der Fall Heine, dtv, München 2000, S. 13
Böse Zeiten
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen
Grundlage der Moral, §19, Bestätigung des dargelegten Fundaments der Moral
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Grundlagen der Moral
über den geistlichen Wert weltlicher Arbeit. Johannes Tauler: "Predigten", übertragen und eingeleitet von Walter Lehmann, verlegt bei Eugen Diederichs, Jena 1913, Bd. 1, Predigt Nr. 42: Divisiones ministracium sunt, idem autem spiritus, Seite 189 f.
„Sie sprach soviel, dass ihre Zuhörer davon heiser wurden.“
"So verschieden ist es im menschlichen Leben", in: "Die Weltbühne", 26. Mai 1931, S. 776
Die Weltbühne
„Heute kann man die Wahrheit nur durch die blumige Sprache der Sprichwörter verbreiten.“
Der Klügere gibt nicht nach, S. 21
Der Klügere gibt nicht nach
Tagebuch, 13. Februar 1888
Tagebuch, Was ich mir dabei dachte
film-dienst.kim-info.de http://film-dienst.kim-info.de/artikel.php?nr=151135&dest=frei&pos=artikel
Econ, Düsseldorf 1965; Seite 120 und 122 - zitiert von Andreas Weber in: 'Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925, Seite 71
Original engl.: "the economists have developed the habit of dressing up their rather imprecise ideas in the language of the infinitesimal calculus. [...] any pretense of applying precise formulae to these loosly defined quantities is a sham and a waste of time." - God & Golem, Inc.: A Comment on Certain Points Where Cybernetics Impinges on Religion. Cambridge M.I.T. Press, 1964. p. 90 http://books.google.de/books?id=yLiSM41pHOwC&pg=PA90 - p. 91 books.google http://books.google.de/books?id=yLiSM41pHOwC&pg=PA91
„Wir [Engländer] haben nahezu alles mit Amerika gemeinsam, außer natürlich die Sprache.“
Das Gespenst von Canterville, Kap. 1; ähnliches wird oft George Bernard Shaw zugeschrieben
Original engl.: "We have really everything in common with America nowadays, except, of course, language."
Das Gespenst von Canterville - The Canterville Ghost
Feder, Pinsel und Gift, über den Giftmörder Thomas Griffiths Wainewright
Original engl.: "But had the man worn a costume and spoken a language different from our own […] we would be quite able to arrive at a perfectly unprejudiced estimate of his position and value."
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889)
„Er richtete sich auf und fragte://`Oheim, was quält dich?“
(orig: er riht sich ûf und sprach dô mêr // `œheim, waz wirret dir`?´) - Wolfram von Eschenbach: Parzival (um 1200), 795, 28 f., nach der Ausgabe Karl Lachmanns, ins Neuhochdeutsche übertragen von Dieter Kühn, Deutscher Klassiker Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-618-68007-4, 2. Band S.357
„Jede Mitteilung geistiger Inhalte ist Sprache.“
Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen, in: Sprache und Geschichte. Philosohische Essays, Stuttgart 2000, S. 30
Andere Werke
„Menschen, die mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben gewöhnlich einen starken Charakter.“
Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/das-staatspapier-des-herzens-1679/1
„Oh! - sprach der Jean, - es ist ein Graus! // Wie schnell ist doch das Leben aus!“
13. Kapitel
Die fromme Helene
Neue Rheinische Zeitung Nr. 70 vom 9. August 1848.
Andere Werke
„Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, // Es findet uns nur noch als wahre Kinder.“
Faust I, Vers 212 f. / Lustige Person → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“
Maximen und Reflexionen; II.; Nr. 23, 91
Maxims and Reflections (1833)
Xenie 152
Gedichte, Zahme Xenien (1827)
an Carl Friedrich Zelter, über die Musik von Johann Sebastian Bach
Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 182
(Original engl.: "It is a great mistake to try to put our best thoughts into human language. When we ascend into the higher regions of emotion and spiritual enjoyment, they are only expressible by such grand hieroglyphics as these around us." - The Marble Faun. Kapitel 28 The Owl Tower. http://www.ibiblio.org/eldritch/nh/mf28.html
Betitelt mit "Im Walde" nach der Großen Stuttgarter Ausgabe, Bd.2.1, S. 325; Betitelung, Zuordnung und Genese jedoch sehr umstritten
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben
Tagebücher, 25. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
„Das Volk will geleitet, d. i. (in der Sprache der Demagogen) es will betrogen sein.“
Der Streit der Fakultäten, erster Abschnitt, A 33
Der Streit der Fakultäten (1798)
„Als ob ein Stück von meinem Hornvieh spräche“
Der zerbrochene Krug, VI. Auftritt
Der zerbrochene Krug
„Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens.“
Fackel 288, S. 14, Pro domo et mundo
Fackel
„Sprachen sind der Schlüssel oder Eingang zur Gelehrsamkeit, nichts weiter.“
Die Charaktere
„Der Egoismus spricht alle Sprachen und spielt alle Rollen, sogar die der Selbstlosigkeit.“
Reflexions morales, Maxime 39
Original franz.: "L'intérêt parle toutes sortes de langues, et joue toutes sortes de personnages, même celui de désintéressé."
Die Sonne Satans, Wiener Verlag: Wien, S.98
("Dieu me garde de parler seulement le langage du bon sens : en bien comme en mal il convient d'être un peu fou." - Sous le soleil de Satan (1926). p.88 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=DWEnAAAAMAAJ&dq=convient
(1946), Vermischte Bemerkungen - Eine Auswahl aus dem Nachlaß, Georg Henrik von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1978. S. 103 http://books.google.de/books?hl=de&id=5vfWAAAAMAAJ&q=esperanto
Vermischte Bemerkungen (Culture and Value)
„Wir kämpfen mit der Sprache. Wir stehen im Kampf mit der Sprache.“
(1931), Vermischte Bemerkungen - Eine Auswahl aus dem Nachlaß, G. H. von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1978. S. 30 http://books.google.de/books?hl=de&id=5vfWAAAAMAAJ&q=kampf
Vermischte Bemerkungen (Culture and Value)
„Wissenschafts-Kauderwelsch“, in: "Auf gut deutsch gesagt", Severin und Siedler 1983, S.145 books.google https://books.google.de/books?id=At4dAQAAIAAJ&q=allgemeinverst%C3%A4ndlicher, http://www.zeit.de/1982/23/wissenschafts-kauderwelsch 4. Juni 1982
Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde. Hamburg Gruner + Jahr, 1987. S. 114. Zitiert bei Verein Deutsche Sprache e. V. http://www.vds-ev.de/bekanntemitglieder
„Wir sprachen: „O Adam, weile du und dein Weib in dem Garten.“
Sure 2, 35 (Ahmadiyya) Onlinetext
Variante: O Adam, weile du und dein Weib in dem Garten und esset
„[Wir sprachen zu den Engeln:] „Bezeuget Adam Ehrerbietung““
Sure 18, 50 (Ahmadiyya) Onlinetext
Jenseits der Gene: Essays über unser Wesen, unsere Welt und unsere Träume von Gottfried Schatz. - NZZ Libro - Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2008 - ISBN 978-3-03823-453-1 - Kapitel "Bedrohliche Gäste", S. 9
Die Rahmen-Theorie der vielfachen Intelligenzen. Klett-Cotta, Stuttgart 1991, ISBN 3-608-93158-9. Übersetzer: Malte Heim. S. 18
"A moment's reflection reveals that each of these individuals is attaining a high level of competence in a challenging field and should, by any reasonable definition of the term, be viewed as exhibiting intelligent behavior. Yet it should be equally clear that current methods of assessing the intellect are not sufficiently well honed to allow assessment of an individual's potentials or achievements in navigating by the stars, mastering a foreign tongue or composing with a computer." - Frames of mind - The Theory of Multiple Intelligences. Basic Books 1983. p. 4
zitiert in: Arno Pagel, Ludwig Harms - Gottes Rufer in der Heide
Sprachnachrichten Nr. 2/2002, Juni 2002, S.3 sn2002-02.pdf http://www.vds-ev.de/images/stories/startseite/sprachnachrichten/sn2002-02.pdf
über den Koran, L'enseignement de l'Arabe
während des ersten Fernsehduells mit George W. Bush im Wahlkampf 2004, zitiert in: "Worte der Woche" DIE ZEIT Nr. 42 vom 7. Oktober 2004, S. 2 http://www.zeit.de/2004/42/WORTE_DER_WOCHE
"Well, you know, when I talked about the $87 billion, I made a mistake in how I talk about the war. But the president made a mistake in invading Iraq. Which is worse?" - Transcript: First Presidential Debate September 30, 2004 from Coral Gables, Florida. washingtonpost.com http://www.washingtonpost.com/wp-srv/politics/debatereferee/debate_0930.html
Quelle: Alvaro Estrada, Maria Sabina - Botin der heiligen Pilze. Trikont, München, 1980, ISBN 978-3881670616, S. 46; mexikanische Ausgabe: siglo veintiuno editores, 1977
(Der Redner zeigt dabei auf seinen Hals.) "Alter Narr, was nun?", CD "Geschichte meiner Zeit", Live-Mitschnitt, 1972, ISBN 3-7844-4008-8
Livestream DNAdigital – DNAdigital im Gespräch Peter Kruse. In:Buhse, W./Reinhard, U. 2009: Wenn Anzugträger auf Kapuzenpullis treffen. Neckarhausen: Whois, S. 89 scribd.com http://www.scribd.com/doc/12544534/DNAdigital-Wenn-Kapuzenpullis-auf-Anzugtraeger-treffen
Internet-Thesen des FAZ-Herausgebers - "Schirrmacher ist Zaungast" - In: Sueddeutsche. de, 26. November 2009, Interview: Johannes Kuhn
Der alte Adel. Zitiert nach: Gedichte von Wilhelm Müller, Band 2, Epigramme 259, Verlag F. A. Brockhaus, 1868, S.162,
Weitere Quellen
„Die französische Sprache avanciert zu einer Garantie für das Fortleben der kulturellen Pluralität.“
Le Figaro, 5. Juni 2006, lefigaro.fr http://www.lefigaro.fr/debats/20060605.FIG000000103_l_heureux_redressement_de_la_langue_francaise.html, Übersetzung: Wikiquote
Original franz.: "Le français devient une garantie pour la survie de la pluralité des cultures."
Risiko Deutschland. Krise und Zukunft der deutschen Politik. Köln, 1994, ISBN 3462023411. S. 233
Postwitzscher Tauff-Stein oder christliche und einfältige teutsch-wendische Predigt von der heiligen Taufe. Budissin 1688.
books.google https://books.google.de/books?id=CFoSAAAAIAAJ&q=sch%C3%A4men
„Und ich erzog mir die Sprache zum Bösewicht.“
Die Stunde des Todes. 1. Auflage. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1975. Kap. 1, S. 11. ISBN 3-518-02004-8
Hinz und Kunz, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, S. 234 f. ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263
„Schreiben ist immer eine Arbeit an der Sprache.“
taz Nr. 8576 vom 10. Mai 2008, S. V
"Menschen... nur Menschen
Wörterbuch der Philosophie, Band 3, Leipzig 1923, S. 193, . Vgl.: Friedrich Schiller, Die Braut von Messina : "Der Übel größtes aber ist die Schuld."
Andere Werke
Tu, was du willst, S. 64. Frankfurt, 2007. ISBN 978-3-593-38419-1. Übersetzer: Wilfried Hof
Alles fühlt : Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. - Berlin : Berlin Verlag, 2007 ISBN 3-8270-0670-8 - Seite 142