Zitate über Glaube
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„Als General Osborne nach dem Sieg zu mir kam, fragte er, was denn meiner Meinung nach getan werden sollte, um die Deutschen umzuerziehen. Ich sagte, da gibt es nur eins und das ist ihnen Ungehorsam beizubringen, so lange sie gehorsam sind, so lange werden sie früher oder später von einem Schurken herumkommandiert und es wird Unheil geben. Lehren Sie sie Ungehorsam, sagte ich, lassen Sie jedes deutsche Kind wissen, dass es seine Pflicht ist, wenigstens einmal am Tag seine gute Tat zu tun und nicht zu glauben, was sein Vater oder Lehrer ihm sagt, verwirren Sie ihnen die Köpfe, richten Sie Verwirrung an in ihren Köpfen und vielleicht werden sie dann ungehorsam sein und die Welt wird Frieden haben. Gehorsame Völker gehen in den Krieg, ungehorsame Völker lieben Frieden, das ist der Grund, warum Italien keine gute Achse wurde, die Menschen waren nicht gehorsam genug, die Japaner und die Deutschen sind die einzigen wirklich gehorsamen Völker auf der Erde, und seht, was herauskommt, lehren Sie sie Ungehorsam, verwirren Sie ihre Köpfe, lehren Sie sie Ungehorsam und die Welt kann friedlich sein. General Osborne schüttelte traurig seinen Kopf, man wird das den Köpfen einer Armee niemals verständlich machen können.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin

aus: Off we all went to see Germany. In: LIFE Magazine, Bd. 19, Nr.6, 6. August 1945, pp.54-58, 56 books.google https://books.google.at/books?id=0EkEAAAAMBAJ&pg=PA56&dq=disobedience, ISSN 0024-3019.
Original engl.: "When General Osborne came to see me just after the victory, he asked me what I thought should be done to educate the Germans. I said there is only one thing to be done and that is to teach them disobedience, as long as they are obedient so long sooner or later they will be ordered about by a bad man and there will be trouble. Teach them disobedience, I said, make every German child know that it is its duty at least once a day to do its good deed and not believe something its father or its teacher tells them, confuse their minds, get their minds confused and perhaps then they will be disobedient and the world will be at peace. The obedient peoples go to war, disobedient people like peace, that is the reason that Italy did not really become a good Axis, the people were not obedient enough, the Japs and the Germans are the only really obedient people on earth and see what happens, teach them disobedience, confuse their minds, teach them disobedience, and the world can be peaceful. General Osborne shook his head sadly, you'll never make the heads of an army understand that."

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„Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

(en) It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it.
Religion
Quelle: Anwort vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey, vom 22. März 1954 Einstein Archives 59-495 und 59-494 http://alberteinstein.info/db/ViewFolder.do?folder=59-7, Übersetzung Andreas Müller in Humanistischer Pressedienst http://hpd.de/node/4584
zitiert in: Albert Einstein - The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princeton, New Jersey 1981, S. 43.

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„Ich bin kein Staatsmann. Ich kann nur sagen, was ich glaube, was Politiker machen sollen. Politik ist, wie man gerne sagt, die Kunst des Möglichen.“

Desmond Tutu (1931) südafrikanischer Bischof und Friedensnobelpreisträger

Stern Nr. 28/2008 vom 3. Juli 2008, S. 52

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„Sie sagen, ich habe diese und jene Krankheit. Jetzt haben sie erfunden, dass ich an Parkinson erkrankt bin. Wenn ich einmal wirklich sterbe, wird mir keiner glauben.“

Fidel Castro (1926–2016) ehemaliger kubanischer Staatspräsident

in einer Rede zu Studenten über den US-Geheimdienst, November 2005, focus.de http://www.focus.de/politik/ausland/castro-beteuert-fuenf-stunden_aid_101523.html

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„Es gibt so viel Geheimnisvolles, wenn man ein Kind ist. […] Mit dem Erwachsenwerden glauben wir die Gesetze zu verstehen, doch in Wirklichkeit erleben wir eine Verarmung der Phantasie.“

David Lynch (1946) US-amerikanischer Regisseur

'in: Chris Rodley (Hrsg.), Lynch über Lynch, Verlag der Autoren, Juli 2006, S. 30, ISBN 3886612910; Übersetzer: Daniel Bickermann, Marion Kagerer

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„Die Kirchen haben weder das Wissen noch den Glauben, um die Welt zu retten.“

Helena Petrovna Blavatsky (1831–1891) US-amerikanische Okkultistin und Schriftstellerin deutsch-russischer Herkunft

Artikel "To The Archbishop of Canterbury", Lucifer Dec. 1887, Nachdruck: Blavatsky Collected Writings, Vol. VIII, 279

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„der Teufel ist nicht der Fürst der Materie, der Teufel ist die Anmaßung des Geistes, der Glaube ohne ein Lächeln, die Wahrheit, die niemals vom Zweifel erfasst wird.“

Der Name der Rose. Übersetzer: Burkhart Kroeber. München 1982. Siebenter Tag, Nacht. S. 607 (William von Baskerville zu Jorge von Burgos).
"Il diavolo non è il principe della materia, il diavolo è l'arroganza dello spirito, la fede senza sorriso, la verità che non viene mai presa dal dubbio." - p. 688 books.google http://books.google.de/books?id=QMfSLZ-4iC4C&pg=PT688
Variante: Der Teufel ist nicht der Fürst der Materie, der Teufel ist die Anmaßung des Geistes, der Glaube ohne ein Lächeln, die Wahrheit, die niemals vom Zweifel erfasst wird.

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„Manche Menschen glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen.“

Hermann Hesse (1877–1962) deutschsprachiger Schriftsteller

Ohne Quellenangabe in Selbsthilfebüchern zu finden.
Fälschlich zugeschrieben

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„Von allen Fehlern, die in der Erziehung gemacht werden, ist der Glaube an ererbte Grenzen der Entwicklung der schlimmste. Er verschafft Lehrern und Eltern die Möglichkeit, ihre Irrtümer wegzuerklären und in ihren Bemühungen nachzulassen.“

Alfred Adler (1870–1937) österreichischer Arzt und Psychotherapeut

Wozu leben wir? (1931), Fischer Taschenbuch Verlag : Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-596-26708-0, S. 135.

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„Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Briefwechsel mit Philipp Melanchthon, Weimarer Ausgabe, Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 1883
Andere

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„Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepathischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Brief an Cornelius Lanczos, 21. März 1942, Einstein-Archiv 15-294 http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000030893, zitiert nach Einstein, Briefe, Seite 65, zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 146. Auch bei Dieter Hattrup http://www.katholischeaerztearbeit.de/uploads/pdf/hattrupdarwinmarialaachjan101.pdf
oft zitiert als "Gott würfelt nicht."
Naturwissenschaft

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„ich glaube an spinozas gott der sich in der harmonie des seienden offenbart stop nicht an einen gott der sich mit schicksalen und handlungen der menschen abgibt.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Antworttelegramm vom 24. April 1929 an den New Yorker Rabbiner Herbert S. Goldstein auf dessen telegraphische Anfrage: "glauben sie an gott stop bezahlte antwort fuenfzig worte", zitiert in DER SPIEGEL 27.04.1955 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31970024.html
zuerst veröffentlicht in englischer Übersetzung unter der Überschrift EINSTEIN BELIEVES IN "SPINOZA'S GOD"; Scientist Defines His Faith in Reply to Cablegram From Rabbi Here. SEES A DIVINE ORDER But Says Its Ruler Is Not Concerned "With Fates and Actions of Human Beings." in New York Times 25. April 1929 http://select.nytimes.com/gst/abstract.html?res=F10B1EFC3E54167A93C7AB178FD85F4D8285F9
Religion
Variante: Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.

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„Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller dem Glauben abschwört, was die Grundlage von Hexerei ist.“

Heinrich Kramer (1430–1505) deutscher Inquisitor, Autor des "Hexenhammers" und Wegbereiter der Hexenverfolgung

Hexenhammer, 1. Teil, 6. Frage [JWRS]

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„Ich fühle mich immer noch wie ein Junge. Ich glaube an die Theorie, dass jeder mit einem bestimmten Alter auf die Welt kommt und dieses Alter behält. Ich fühle mich wie Ende zwanzig.“

Til Schweiger (1963) Deutscher Schauspieler

im Interview mit Christoph Amend: »Ich wollte nie wie andere Männer sein« DIE ZEIT 13. Juni 2006 http://www.zeit.de/2006/25/Maennlich-Schweiger-25_xml

„Nicht das, was wir nicht wissen, bringt uns zu Fall, sondern das, was wir fälschlicherweise zu wissen glauben.“

Der Termin, Hanser : München 1998, ISBN 978344641439-6, S. 210.
"It’s not what you don’t know that kills you but what you know that isn’t so." - The Deadline, Dorset House 1997, p. 284

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„Wir können, was wir sehen, noch nicht glauben. Was wir schon glauben, nicht aussprechen.“

Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra: Frankfurter Poetik-Vorlesungen

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„Wenn ich es mir vorstellen und glauben kann, dann kann ich es auch erreichen.“

Arnold Schwarzenegger (1947) österreichisch-US-amerikanischer Schauspieler und US-amerikanischer Politiker
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„Glaube schafft Verhalten.“

Neale Donald Walsch (1943) US-amerikanischer Autor spiritueller Bücher
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„Die Menschen glauben im allgemeinen gern, was sie wünschen.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Quelle: 1000-zitate.de

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„Wahrer Glaube bedeutet, vom Verwirktlichtsein auszugehen.“

Joseph Murphy (1898–1981) irischer Esoterikautor mit christlich-pantheistischem Hintergrund
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„Glaube alles was du liest“

Kurt Cobain (1967–1994) US-amerikanischer Rockmusiker