
„Banken sind gefährlicher als Armeen.“
— Thomas Jefferson dritter amerikanische Präsident 1743 - 1826
„Banken sind gefährlicher als Armeen.“
— Thomas Jefferson dritter amerikanische Präsident 1743 - 1826
„Banken sind gefährlicher als stehende Armeen.“
— Thomas Jefferson dritter amerikanische Präsident 1743 - 1826
„Die Armee ist ein zu gefährlicher Ort für Theaterkritiker. - Macro“
— Simon Scarrow britischer Schriftsteller 1962
Im Zeichen des Adlers: Die Rom-Serie 1 - Roman
„Ein Kommandowort bewegt Armeen; das Wort Freiheit Nationen.“
— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Gesammelte Werke: Erweiterte Ausgabe
— Thomas Jefferson dritter amerikanische Präsident 1743 - 1826
Original engl.: " [..] I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale." - Brief an John Taylor, 28. Mai 1816. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. IV, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 288 . Siehe auch Private Banks (Quotation) monticello.org http://www.monticello.org/site/jefferson/private-banks-quotation#_note-0
„Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.“
— Jean Jacques Rousseau französischsprachiger Schriftsteller 1712 - 1778
Vom Gesellschaftsvertrag, Band III, Kapitel 4 http://www.textlog.de/2372.html. Rousseau zitiert hier Rafał Leszczyński, Woiwode von Posen und Vater von Stanislaus I. Leszczyński
Fälschlich zugeschrieben
„Der gefährlichste Feind der Wahrheit und Freiheit bei uns - das ist die kompakte Majorität.“
— Henrik Ibsen, Ein Volksfeind
Ein Volksfeind, 4. Akt. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 4. Band. Berlin: Fischer, 1907. S. 263.
„Ich bin nicht gegen die Polizei; Ich habe nur Angst vor ihnen.“
— Alfred Hitchcock britischer Filmregisseur und -produzent 1899 - 1980
— Mao Zedong, buch Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung
Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung, Peking 1967, S.182; Über den langwierigen Krieg, Mai 1938; Ausgewählte Werke Mao Tse-tungs, Bd. II
Worte des Vorsitzenden Mao Zedong
— Immanuel Kant, buch Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
Metaphysik der Sitten
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)
„Ich glaube an eine Religion, die an Freiheit glaubt.“
— Malcolm X US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung 1925 - 1965
„Andere Staaten besitzen eine Armee, Preußen ist eine Armee, die einen Staat besitzt.“
— Honoré Gabriel de Mirabeau französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist 1749 - 1791
« la Prusse n'est pas un pays qui a une armée, c'est une armée qui a un pays ».
Häufig Mirabeau zugeschrieben, manchmal auch - ersichtlich unzutreffend und stets ohne nachvollziehbare Quellenangabe -
Friedrich Leopold von Schrötter (Around 1800, the enlightened Minister von Schrotter, a former professional soldier, summed up the peculiarity of the polity of the Hohenzollerns: "Prussia was not a country with an army, but an army with a country which served as headquarters and food magazine.") oder
August Wilhelm Rehberg (Un homme d'État hanovrien, Rehberg, écrivait au commencement de ce siècle; « La Prusse n'est pas un pays qui a une armée, c'est une armée qui a un pays. »).
Der französische Militärattaché in Berlin, Céleste Stoffel, nannte in einem Bericht an Kaiser Napoléon III. vom 28. Februar 1870 eine Reihe von Charakterisierungen Preußens, die in Berlin umliefen, darunter « la Prusse n'est pas un pays qui a une armée, c'est une armée qui possède un pays ».
Henry Campbell-Bannerman, Financial Secretary to the War Office und Abgeordneter des britischen Unterhauses, sagte dort in einer Rede am 4. März 1872:
"In Prussia every department of the public service, every private industry, and every private interest, was made to yield to the great military necessity for which that country might almost be said to exist. It had been said, indeed, that Prussia was not a country with an Army, but an Army with a country."
Als wahren Urheber des Aphorismus wird man Georg Heinrich von Berenhorst anzusehen haben, der in seinen nachgelassenen, 1845 postum publizierten Papieren bereits 1801 notiert hatte:
„Die preußische Monarchie bleibt immer – nicht ein Land, das eine Armee, sondern eine Armee, die ein Land hat, in welchem sie gleichsam nur einquartirt steht.“
Ohne Berenhorst zu nennen, griff Theodor Fontane dies 1882 in seinem Roman Schach von Wuthenow, der im Jahr 1806 spielt, wie folgt auf:
"Wie steht es denn in Wahrheit mit unsren Kräften? Wir leben von der Hand in den Mund, und warum? weil der Staat Friedrichs des Großen nicht ein Land mit einer Armee, sondern eine Armee mit einem Lande ist. Unser Land ist nur Standquartier und Verpflegungsmagazin. In sich selber entbehrt es aller großen Ressourcen. Siegen wir, so geht es; aber Kriege führen dürfen nur solche Länder, die Niederlagen ertragen können. Das können wir nicht. Ist die Armee hin, so ist alles hin. Und wie schnell eine Armee hin sein kann, das hat uns Austerlitz gezeigt."
Fälschlich zugeschrieben
Quelle: Un diplomate: Guillaume II intime. In: Revue illustrée, Paris, 15. Juni 1894, S. 15–20, Zitat S. 15 http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6268131q/f25. Der dort ebenfalls Mirabeau zugeschriebene Ausspruch « La guerre est l’industrie nationale de la Prusse » kann laut Émile Bourgeois in dieser Form nicht von Mirabeau stammen (vgl. Journal des débats politiques et littéraires 298 (26. Okt. 1924), S. 3–4 http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k4909451/f3.image). Er wurde von Historikern wie Ernest Lavisse (Étude sur l'une des origines de la monarchie prussienne. Paris 1875 S. 263 http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k294328/f273.image) und Albert Sorel ( L'Europe et la Révolution française. Band 1, Paris 1885, S. 467 http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k116140r/f278.image) zitiert und im ersten Weltkrieg für Propagandazwecke http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b9008142g genutzt.
Quelle: Hans Rosenberg: Bureaucracy, Aristocracy and Autocracy: The Prussian Experience, 1660-1815 (Harvard Historical Monographs, 34), Cambridge, Mass. 1958. p. 40. 2nd printing 1966 archive.org https://archive.org/details/bureaucracyarist00rose p. 40
Quelle: Victor Cherbuliez: L'Allemagne politique depuis la paix de Prague (1866-1870). Librairie Hachette Paris 1870. p. 291 https://books.google.de/books?id=FFgBAAAAYAAJ&pg=PA291 n. 1.
Quelle: Céleste Stoffel: Rapports militaires écrits de Berlin 1866-1870, Paris 1871, S. 398 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11001871_00430.html
Quelle: http://hansard.millbanksystems.com/commons/1872/mar/04/supply-army-estimates#column_1355
Quelle: Aus dem Nachlasse von Georg Heinrich von Berenhorst. Herausgegeben von Eduard von Bülow. Erste Abteilung 1845. Verlag von Aue in Dessau. S. 187 books.google https://books.google.de/books?id=d8UfAAAAMAAJ&q=gleichsam+einquartirt. Rezension in Literaturblatt (Beilage zum Morgenblatt für gebildete Stände) No. 48 vom 7. Juli 1846, S. 191 rechts oben books.google https://books.google.de/books?id=LJwHAAAAQAAJ&hl=de&pg=PT183
Quelle: Sechstes Kapitel: Bei Prinz Louis. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004776267
„Zwei Armeen, die sich bekämpfen, sind eine grosse Armee, die Selbstmord an sich übt.“
— Henri Barbusse, buch Das Feuer
"Das Feuer" (orig.: Le Feu, 1916), Zürich 1920, ins Deutsche übersetzt von L. von Meyenburg, S. 3
Original franz.: "Deux armées qui se battent, c'est comme une grande armée qui se suicide !" - Le feu - Journal d'une escouade. Chapitre 24: L'aube. books.google http://books.google.de/books?id=ZnpOg3DvCYQC&pg=PA291
„Unsere Freiheit ist heute lediglich der Entschluß, die Freiheit zu erkämpfen.“
— Jean Paul Sartre französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist 1905 - 1980
„Bei einer dummen Obrigkeit, da grüßt man nicht den Mann, man grüßet nur das Kleid.“
— Jean De La Fontaine Schriftsteller, Poet 1621 - 1695
Fabeln
"Eitle Beamte tun mir leid: / Man grüßt nicht sie, man grüßt das Kleid.* - Der Esel, der Reliquien trägt. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226414
"D’un Magiſtrat ignorant / C’eſt la Robe qu’on ſaluë. - :fr:s:L’Âne portant des reliques
„Wenn Du den Obrigkeiten eine in die Fresse hauen willst nimm Anlauf...“
— Keith Richards britischer Gitarrist 1943
— Ziya Gökalp türkischer politischer Publizist, Soziologe, Intellektueller 1876 - 1924
aus dem Gedicht "İlahi Ordu" ("Göttliche Armee"); in Deutschland bekannt geworden durch Tayyip Erdogans Zitierung, hurriyetim.com.tr http://arama.hurriyet.com.tr/arsivnews.aspx?id=99286
Original türk: "Minareler süngü, kubbeler miğfer // Camiler kışlamız, mü’minler asker // Bu ilahi ordu dinimi bekler // […] // Allahu Ekber, Allahu Ekber."
„Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist.“
— Nelson Mandela Präsident von Südafrika 1918 - 2013
Grußwort am internationalen Tag der Solidarität mit dem Palästinensischen Volk, Pretoria, 4. Dezember 1997 anc.org.za http://www.anc.org.za/ancdocs/history/mandela/1997/sp971204b.html
Original engl.: "We know too well that our freedom is incomplete without the freedom of the Palestinians.
— Heinz von Förster österreichischer Physiker und Kybernetiker 1911 - 2002
zitiert nach »Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners. Gespräche für Skeptiker. 1999
— Björn Höcke deutscher Politiker, MdL 1972
Rede in Dresden im "Ballhaus Watzke" am Abend des 17.01.2017,
Artikel und Video vom 18.01.2017 https://m.huffingtonpost.de/2017/01/17/irre-afdrede-was-heute-ab_n_14231352.html der Huffington Post
archiviert am 06.02.2018 unter web.archive.org https://web.archive.org/web/20180206130341/https://www.huffingtonpost.de/2017/01/17/irre-afdrede-was-heute-ab_n_14231352.html