Zitate über Kinder
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Rocco Buttiglione Foto

„Das sind die Heldinnen unserer Zeit. Abtreibung ist so einfach. Wenn eine Frau das Kind allein behält und erzieht, hat ihre Haltung großen moralischen Wert.“

Rocco Buttiglione (1948) italienischer Politiker, MdEP

über alleinerziehende Mütter, DIE WELT http://www.welt.de/print-welt/article350502/Ich_habe_alle_Schuld_auf_mich_genommen.html, 5. November 2004

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„Manchmal spricht man über die Abtreibung, als ob keine Opfer da wären oder als ob nur die Frauen die Opfer einer verneinten Abtreibung werden könnten. Aber es gibt immer ein Kind. Dieses Leben wird im Falle einer Abtreibung aufgeopfert.“

Rocco Buttiglione (1948) italienischer Politiker, MdEP

im Streitgespräch mit Wolfgang Thierse, in der Zeit http://www.zeit.de/2005/34/Thierse_2fButiglione?page=all Nr. 34 vom 18. August 2005

„Eure Kinder zu bilden bemüht ihr Eltern euch vergeblich, wenn ihr nicht auch den Staat bildet, der sie empfängt.“

Eberhard Puntsch (1926–2015) deutscher Sachbuchautor und Politiker (FDP), MdL

Halbe Sache

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„Muss man immer alle Kinder mit den Bädern ausschütten, bevor man sie über einen Kamm schert? Ist doch nicht jeder gläubige Katholik pädophiler Holocaustleugner!“

Hagen Rether (1969) deutscher Kabarettist und Pianist

"Neues aus der Anstalt". ZDF, Folge 25 vom 26. Mai 2009. http://www.youtube.com/watch?v=qLQR9dJsRWQ bei 3:36

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„Wenn Kinder gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen, dann ist das eine mentale Kindesmisshandlung.“

Mina Ahadi (1956) iranische politische Aktivistin

stern.de http://www.stern.de/politik/panorama/:Muslime-Deutschland-Kopftuch-Kindesmisshandlung/604192.html, 2. Dezember 2007

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„Die Zukunft sind Kinder und zwar sie allein.“

Karin Jäckel (1948) deutsche Buchautorin

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. novo-argumente.com 1. April 2001 https://www.novo-argumente.com/artikel/eltern_werden_ist_nicht_schwer_eltern_sein_dagegen_sehr
Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. [2001]

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„Statt der Kohle sollten wir Kinder fördern.“

Guido Westerwelle (1961–2016) deutscher Politiker, Bundesvorsitzender der FDP

Interview in DIE WELT, 24. Januar 2005

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„Möpse sind mit Hunden nicht zu vergleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen.“

Loriot (1923–2011) deutscher Humorist

Möpse und Menschen. Eine Art Biographie. Zürich 1983. S. 159

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„Der (bequeme) Glaube, das Kind wisse schon selbst am besten, was gut für es sei, scheint das hartnäckigste Sediment der antiautoritären Ideologie zu sein.“

Susanne Gaschke (1967) deutsche Journalistin, Kommunalpolitikerin und Sachbuchautorin

Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05465-7, S. 14

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„Wer noch Kinder bekommen möchte, sollte desertieren und weglaufen.“

Kerstin Rudek (1968) deutsche Anti-Atom-Aktivistin

bei einer Anti-Atomkraft-Demonstration im Wendland, 25.11.2011; sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/proteste-gegen-atommuell-transport-castor-konvoi-in-deutschland-1.1218163-2

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„Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, wie sehr wir diese Kinder brauchen: In 20, 30 Jahren erwarten von diesen Kindern, dass sie innovativ und verantwortungsbewusst dieses Land tragen.“

Ursula von der Leyen (1958) deutsche Politikerin, Verteidigungsministerin

focus.de http://www.focus.de/politik/deutschland/ursula-von-der-leyen-mit-mehr-kindergeld-gegen-armut_aid_304171.html, 26. Mai 2008, über Migrantenkinder
2008

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„Ich möchte auch deutlich machen, dass die Würde eines Kindes, die Unverletzlichkeit eines Kindes ein höheres Gut ist als die Frage nach Massenkommunikation.“

Ursula von der Leyen (1958) deutsche Politikerin, Verteidigungsministerin

über Zugangssperren für kinderpornografische Angebote im Internet, Video vom 25.3.2009, bmfsfj.de http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/BMFSFJ/root,did=121302.html
2009

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„Kinder müssen wieder willkommen sein und einen festen Platz im Alltag haben.“

Ursula von der Leyen (1958) deutsche Politikerin, Verteidigungsministerin

Welt am Sonntag vom 19. Dezember 2004, wams.de http://www.wams.de/data/2004/12/19/376987.html?prx=1
2004

Ursula von der Leyen Foto
Ursula von der Leyen Foto

„So selbstverständlich, wie wir den Kindern die Muttersprache mitgeben, müssen wir ihnen Religion mitgeben.“

Ursula von der Leyen (1958) deutsche Politikerin, Verteidigungsministerin

n-tv vom Samstag, 18. März 2006 ntv.de http://www.n-tv.de/panorama/Eltern-sollen-mit-Kindern-beten-article175488.html
2006

„Die Singles gelten seit den siebziger Jahren als Hätschelkinder der Konsumgesellschaft“

Horst W. Opaschowski (1941) deutscher Hochschullehrer und Freizeitforscher

Umsätze mit Singles steigen und steigen http://www.welt.de/print-wams/article115979/Umsaetze_mit_Singles_steigen_und_steigen.html, www.welt.de, 26. September 2004

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„Ich sträube mich ja immer gegen Pädagogik. Ich glaube ja, dass die Kinder die Eltern erziehen.“

Bernadette La Hengst (1967) deutsche Pop- und Elektropop-Musikerin

Sonntag Aktuell Nr. 19/2008 vom 11. Mai 2008, S.7

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„Unser Sport bekämpft Doping sehr stark. Aber aus dem Grund hat der Sport auch diesen Ruf. Eltern müssen ihren Kindern Werte beibringen. So wie meine Eltern es bei mir gemacht haben.“

Floyd Landis (1975) US-amerikanischer Radrennfahrer

Interview in Montceau-les-Mines, 22. Juli 2006, radsportnews.net http://radsportnews.net/2006/tdf19landis.shtml

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„Kommt das Kind nicht in die Schule, kommt das Kindergeld nicht auf das Konto.“

Heinz Buschkowsky (1948) deutscher Politiker (SPD), Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln

Interview in "Der Tagesspiegel" vom 13.07.2008. tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Fragen-des-Tages-Heinz-Buschkowsky-Neukoelln;art693,2571049

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Adolph Freiherr Knigge Foto

„Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Mann unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.“

Zweites Buch, 1. Kapitel, Verschiedenheit des Alters. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 122 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=138
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Menschen unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.

Adolph Freiherr Knigge Foto

„Über viele Dinge urteilen Kinder, weil bei ihnen noch keine Nebenrücksichten ins Spiel kommen, weit richtiger, als Erwachsene.“

Zweites Buch, 1. Kapitel, Verschiedenheit des Alters. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 122 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=138
Über den Umgang mit Menschen

Jürgen Möllemann Foto

„Es braucht offenbar eine zentrale Kompetenz, weil es anders nicht geht. Die Kultusministerkonferenz arbeitet gelegentlich mit dem Tempo einer Griechischen Landschildkröte. Die Leidtragenden sind Eltern, Lehrer und Kinder.“

Jürgen Möllemann (1945–2003) deutscher Politiker, MdL, MdB

Der Spiegel Nr. 47/1988, S. 106, spiegel.de http://service.spiegel.de/digas/find?DID=13531530

Leopold Schefer Foto

„Ein jeder ist ein Kind der Zeit.“

Leopold Schefer (1784–1862) deutscher Dichter und Komponist

Laienbrevier, April, 25. Aus: Ausgewählte Werke. Band 11. Berlin: Veit und Comp., 1845. S. 124

Necla Kelek Foto

„Die Natur ist groß. Sie erzeugt, aber kennt keine Kinder; sie vollendet, aber kennt keinen Besitz.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 9
Df-Dz

Jürgen Rüttgers Foto

„Deutschland ist so lange kein kinderfreundliches Land, so lange junge Frauen ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie versuchen, Familie und Beruf miteinander zu verbinden.“

Jürgen Rüttgers (1951) deutscher Politiker, MdL, MdB

zu den Thesen des katholischen Bischofs Walter Mixa zur Betreuung von Kleinkindern, 24. Februar 2007, spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468425,00.html

Jürgen Rüttgers Foto

„Statt Inder an die Computer müssen unsere Kinder an die Computer.“

Jürgen Rüttgers (1951) deutscher Politiker, MdL, MdB

Interview der Nachrichtenagentur AP, veröffentlicht in der WAZ vom 8. März 2000, anlässlich des Wahlkampfs in Nordrhein-Westfalen, 2000

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„Nicht die Unwissenheit des Kindes, sondern den Unverstand des Greises hält man für große Kultur.“

Réginald Garrigou-Lagrange (1877–1964) französischer Dominikaner

De sanctificatione Sacerdotum, I. 4, Rom, 1. Juli 1945
Original lat.: "Non est ignorantia infantis, sed est dementia senis, qui magnum[sic!] culturam habuit."

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„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Autobahnen und Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert und sicher überall hinkommt.“

Enrique Peñalosa (1954) kolumbianischer Ökonom, Politiker, ehemaliger Bürgermeister von Bogotá

Olaf Krohn: "Mobilität. Wege aus dem Chaos", zitiert in: "mobil. Das Magazin der Deutschen Bahn AG", Nr. 08, 2008, ISSN 0949-586X, S. 66-74
(Englisch: "[In fact, in urban terms] a city is more civilized not when it has highways, but when a child in a TRICYCLE be able to move about everywhere with ease and safety." - Background paper: Urban Transport and Urban Development - A Different Model, zu einem Vortrag an der Universität Berkeley am 8. April 2002 http://webold.iitd.ac.in/~tripp/delhibrts/brts/hcbs/penalosa.htm
Spanisch: "En términos urbanísticos, la visión que propongo de una ciudad civilizada no es la que tiene autopistas, sino aquella en que un niño en un triciclo puede movilizarse con seguridad." - La ciudad y la igualdad. El Malpensante (Bogotá) No. 45 März/April 2003 http://www.elmalpensante.com/index.php?doc=display_contenido&id=1804&pag=9&size=n)

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„Die Emanzipation des Weibes ist das Recht des Kindes.“

Hedwig Dohm (1831–1919) deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Die Mutter und die Babies. In: Die Mütter. Beitrag zur Erziehungsfrage. Berlin: S. Fischer, 1903. S. 24.

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„Merkwürdige Rasse, die Menschheit. Flog zum Mond und schändete kleine Kinder.“

Frank Schätzing (1957) deutscher Schriftsteller

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„Du bist nur ein Kind. Du hast nicht die blasseste Ahnung wovon du eigentlich sprichst…. Fragen zur Kunst würdest du mit einem Vortrag über Bücher zu diesem Thema beantworten. Michelangelo - Du wirst alles wissen. Sein Lebenswerk kennst du, seine Ansichten, sein Verhältnis zum Papst, seine sexuellen Neigungen, einfach alles. Aber ich wette du kannst mir nicht sagen wonach es in der sixtinischen Kapelle riecht. Du bist nie da gewesen und hast diese wunderbare Decke gesehen - dort oben. - Bei Fragen über Frauen hältst du bestimmt einen Vortrag darüber wie sie sein müssten. Vielleicht hast du auch schon 1 oder 2 im Bett gehabt. Aber du kannst mir nicht sagen wie es ist, neben einer Frau aufzuwachen und sich glücklich zu fühlen. Du bist cool drauf. Und wenn ich dich auf den Krieg ansprechen würde kämst du mir vielleicht mit Shakespeare "Noch einmal stürmt, noch einmal stürmt, Freunde"… Du hast aber keine Freunde. Du hast nie den Kopf eines Freundes gehalten und musstest mit ansehen wie er dich mit den Augen anfleht während er stirbt. - Wenn's um die Liebe geht, zitierst du wahrscheinlich ein Sonett. Hast dich aber beim Anblick einer Frau noch nie wehrlos gefühlt, weil sie dich mit den Augen in ihren Bann gezogen hat, wo du dann das Gefühl hast, Gott hat dir einen Engel geschickt, der dich aus den tiefen der Hölle rettet… für den auch du mal der Engel wirst. Du kennst einfach nicht das Gefühl für jemanden da zu sein, komme was wolle… wie etwa Krebs. Du weißt nicht wie das ist, 2 Monate lang am Krankenbett einer Frau zu sitzen und ihre Hand zu halten…. Die Ärzte erkennen an deinem Blick, dass das Wort "Besuchszeit" für dich keine Bedeutung hat. Du weißt nicht was ein wirklicher Verlust ist, denn das lernst du nur, wenn du jemanden mehr liebst als dich selbst. Ich bezweifle, dass du dich je getraut hast einen Menschen so zu lieben….. Wenn ich dich so anschaue, dann sehe ich keinen intelligenten, selbstbewussten Mann, ich sehe ein überhebliches Kind das die Hosen gestrichen voll hat." (Sean Maguire)“

Gus Van Sant (1952) US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent, Fotograf und Musiker

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„Frisch weht der Wind
Der Heimat zu
Mein Irisch Kind,
Wo weilest du?“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent

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„Das kann ich, sagte ich einfältiges Kind.“

Moll Flanders

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„Ich will mir vorstellen, unter welchen neuen Merkmalen der Despotismus in der Welt auftreten könnte: Ich erblicke eine Menge einander ähnlicher und gleichgestellter Menschen, die sich rastlos im Kreise drehen, um sich kleine und gewöhnliche Vergnügungen zu verschaffen, die ihr Gemüt ausfüllen. Jeder steht in seiner Vereinzelung dem Schicksal aller andern fremd gegenüber: Seine Kinder und seine persönlichen Freunde verkörpern für ihn das ganze Menschengeschlecht; was die übrigen Mitbürger angeht, so steht er neben ihnen, aber er sieht sie nicht; er berührt sie, und er fühlt sie nicht; er ist nur in sich und für sich allein vorhanden, und bleibt ihm noch eine Familie, so kann man zumindest sagen, dass er kein Vaterland mehr hat. Über diesen erhebt sich eine gewaltige bevormundende Macht, die allein dafür sorgt, ihre Genüsse zu sichern und ihr Schicksal zu überwachen. Sie ist unumschränkt, ins Einzelne gehend, regelmäßig, vorsorglich und mild. Sie wäre der väterlichen Gewalt gleich, wenn sie wie diese das Ziel verfolgte, die Menschen auf das reife Alter vorzubereiten; statt dessen aber sucht sie bloß, sie unwiderruflich im Zustand der Kindheit festzuhalten; es ist ihr recht, dass die Bürger sich vergnügen, vorausgesetzt, dass sie nichts anderes im Sinne haben, als sich zu belustigen. Sie arbeitet gerne für deren Wohl; sie will aber dessen alleiniger Betreuer und einziger Richter sein; sie sorgt für ihre Sicherheit, ermisst und sichert ihren Bedarf, erleichtert ihre Vergnügungen, führt ihre wichtigsten Geschäfte, lenkt ihre Industrie, ordnet ihre Erbschaften, teilt ihren Nachlass; könnte sie ihnen nicht auch die Sorge des Nachdenkens und die Mühe des Lebens ganz abnehmen?“

Alexis De Tocqueville (1805–1859) französischer Publizist und Politiker

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„Jeder liebt sein Land, seine Sitten, seine Sprache, sein Weib, seine Kinder, nicht weil sie die besten auf der Welt, sondern weil sie die bewährten Seinigen sind, und er in ihnen sich und seine Mühe selbst liebt.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)

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„Der Künstler ist meist ein Kind seiner Zeit, besonders, wenn seine eigene Entwicklungsperiode in die Zeit des frühen Sozialismus fällt.“

Käthe Kollwitz (1867–1945) deutsche Künstlerin

Other Quotes
Kontext: Der Künstler ist meist ein Kind seiner Zeit, besonders, wenn seine eigene Entwicklungsperiode in die Zeit des frühen Sozialismus fällt. Meine Entwicklungszeit fiel in die Zeit des frühen Sozialismus. Dieser ergriff mich gänzlich. Von einer bewußten Arbeit im Dienste des Proletariats war damals für mich keine Rede. Was kümmerten mich aber Schönheitsgesetze, wie zum Beispiel die der Griechen, die nicht meine eigenen waren, von mir empfunden und nachgefühlt? Das Proletariat war für mich eben Schön.

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