Zitate über süß
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema süß, leben, gute, schönste.
Insgesamt 95 Zitate, Filter:

— Pier Paolo Pasolini italienischer Filmregisseur, Publizist und Dichter 1922 - 1975
aus Le ceneri di Gramsci, Poesie der Welt, Seiten 326, 327, Übersetzung: Toni und Sabina Kienlechner
Original ital.: "Me ne vado, ti lascio nella sera // che, benché triste, così dolce scende // per noi viventi […]" - Poesie der Welt, EditionStichnote im Prophyläen Verlag Berlin, 1985, ISBN 3 550 08516 8

— Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord französischer Diplomat 1754 - 1838
Georg Büchmann: Geflügelte Worte. 19. Aufl. S. 488 susnig.nu http://susning.nu/buchmann/0522.html
Zugeschrieben

„… in deinen süßen heißen mädchenheimlichen Mondrausch.“
— Wolfgang Borchert, buch Draußen vor der Tür
Draußen vor der Tür

„Dass es nie wieder kommt, macht das Leben so süß.“
— Emily Dickinson amerikanische Dichterin 1830 - 1886

— Baltasar Gracián Y Morales spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit 1601 - 1658
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 54
Original span.: "No sin providencia juntó la naturaleza acudida la dulçura de la miel con lo picante del aguijón en la aveja. Nervios y güessos ai en el cuerpo: no sea el ánimo todo blandura."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

„Ei wie schmeckt der Coffee süße, lieblicher als tausend Küsse, milder als Muscatenwein.“
— Christian Friedrich Henrici deutscher Dichter 1700 - 1764
im Libretto zur "Kaffeekantate" von Johann Sebastian Bach

„Süß ist der Krieg nur dem Unerfahrenen, der Erfahrene aber fürchtet im Herzen sein Nahen.“
— Pindar griechischer Dichter -517 - -437 v.Chr
Fragmentum 110

„Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.“
— Aristoteles klassischer griechischer Philosoph -384 - -321 v.Chr
Nikomachische Ethik VII, Kap. 15; nach Euripides, Orest 234 "Abwechslung ist süßer als alles"
Original griech.: "μεταβολὴ δὲ πάντων γλυκύτατον κατὰ τὸν ποιητήν."

— Richard Wagner deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent 1813 - 1883
Die Walküre: Erster Tag Aus Dem Bühnenfestspiel "Der Ring Des Nibelungen"

„Rache ist süß und nicht Fressorgie.“
— Alfred Hitchcock britischer Filmregisseur und -produzent 1899 - 1980

— KAPSO
Quelle: Lied KAPSO - Ich versteh schon (2021) Aus dem Album KAPSOLUTION (2021)
Quelle: Lied KAPSO - Ich versteh schon

„Süße Rache ist von keiner Seite zu verachten.“
— Apuleius antiker Schriftsteller und Philosoph 125 - 170
Der goldene Esel
Der goldene Esel

„Aus Feuer ist der Geist geschaffen, // Drum schenk mir süßes Feuer ein.“
— Ernst Moritz Arndt deutsch-nationaler Schriftsteller 1769 - 1860
Das Feuerlied. Aus: Gedichte. 2. Theil. Frankfurt a. M.: Eichenberg, 1818. S. 343

„Ich kenne nur eine Sache, die süßer ist, als ein Buch zu machen, nämlich eines zu entwerfen.“
— Jean Paul deutscher Schriftsteller 1763 - 1825
Des Quintus Fixlein Leben bis auf unsere Zeiten; in funfzehn Zettelkästen, Zweiter Zettelkasten, Jean Paul: Werke. Band 4, München 1959–1963, S. 78-87., www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Jean+Paul/Romane+und+Erz%C3%A4hlungen/Leben+des+Quintus+Fixlein/Des+Quintus+Fixlein+Leben+bis+auf+unsere+Zeiten/Zweiter+Zettelkasten
Des Quintus Fixlein Leben bis auf unsere Zeiten; in fünfzehn Zettelkästen

„Der Trübsal süße Milch, Philosophie“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
3. Akt, 3. Szene 55 / Bruder Lorenzo
Original engl. "Adversities sweete milke, philosophie"
Romeo und Julia - Romeo and Juliet

— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Das Ideal", in: "Berliner Illustrirte Zeitung", 31. Juli 1927, S. 1256
Andere

— Franz Werfel österreichischer Schriftsteller 1890 - 1945
Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig. In: Drei Erzählungen. 3. Auflage. Leipzig: Reclam, 1969. S. 8

„Hoch ist der Liebe süßer Traum, // Erhaben über Zeit und Raum.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
9. Kapitel, S. 326
Maler Klecksel

„Sei mir willkommen süßer Schlaf! // Ich bin zufrieden, weil ich brav.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
3. Kapitel, S. 313
Maler Klecksel

„Wie süß ist es, den Feind zu bemitleiden, den wir nicht mehr fürchten.“
— Pierre Corneille französischer Dramatiker 1606 - 1684
Der Tod des Pompejus

— Emil du Bois-Reymond deutscher Physiologe und theoretischer Mediziner 1818 - 1896
zum heutigen Problem der Qualia, 1872 in der Rede "Über die Grenzen des Naturerkennens - Sonderausgabe 1961; (unveränd. photomech. Nachdruck der 9. Auflage) - Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1961. (Libelli ; Band 63), Seite 23'

„Abwechslung in allem ist süß.“
— Euripidés klassischer griechischer Dichter -480 - -406 v.Chr
Orest 234 / Elektra
Original altgriech.: "μεταβολὴ πάντων γλυκύ."

— Johann Wolfgang von Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil
Faust II, Vers 4634 ff. / Chor
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„Für das Geliebte leiden ist so süß.“
— Franz Grillparzer österreichischer Dramatiker 1791 - 1872
Sappho IV, 2 (Sappho). Wien: Wallishausser, 1819. S. 75 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=241&teil=0303&seite=00000075&zoom=2
Stücke

„Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft.“
— Gotthold Ephraim Lessing deutscher Dichter der Aufklärung 1729 - 1781
Hamburgische Dramaturgie 20
Hamburgische Dramaturgie

— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803
Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung), S. 7. Das süsse Finden
Zerstreute Blätter
— Friedrich Wilhelm Kritzinger deutscher Theologe, Pädagoge, Kirchenlieddichter 1816 - 1890
Süßer die Glocken nie klingen. aus: Das Buch der Weihnachtslieder. Hrsg.: Ingeborg Weber-Kellermann. Schott-Verlag, Mainz 1982. ISBN 978-3-79572-061-2. S. 192-193. Wikisource

„Süß ist's, die Zeit auf die Bearbeitung der Äcker zu verwenden.“
— Ovid römischer Dichter -43 - 17 v.Chr
Ex Ponto (Briefe aus der Verbannung) II, 69
Original lat.: "Tempus in agrorum cultu consumere dulce est."

— Friedrich Spielhagen, buch Problematische Naturen
Problematische Naturen, Erste Abtheilung, Kap. 37. Sämtliche Werke. Band 1, Leipzig: Staackmann, 1874. S. 390 http://www.zeno.org/Literatur/M/Spielhagen,+Friedrich/Romane/Problematische+Naturen.+Erste+Abtheilung/Siebenunddrei%C3%9Figstes+Capitel

„Nicht der Besitz, nur das Enthüllen, // Das leise Finden nur ist süß.“
— Christoph August Tiedge deutscher Dichter 1752 - 1841
Urania. Zweiter Gesang: Gott. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 41, Zeile 30f.

— Wilhelm Müller, buch Die Winterreise
Die Winterreise, 5. Der Lindenbaum, Verse 1-4 aus: Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Band 2, Ackermann, Dessau 1824, S. 83, de.wikisource.org
Die Winterreise (1824)

„Süß ist der Name Vaterland, // Wo Einigkeit mit festem Band // Die Bürgerherzen kettet;“
— Johann Martin Miller deutscher evangelischer Theologe und Prediger 1750 - 1814
Der Patriot an sein Vaterlang, 1773. In: Gedichte, bey Johann Konrad Wohler, Ulm 1783, S. 194,

— Zacharias Werner deutscher Dichter und Dramatiker der Romantik 1768 - 1823
Grabschrift
Grabinschrift

— Ludwig Ganghofer deutscher Schriftsteller 1855 - 1920
"Das Gotteslehen"/der Jäger, Kapitel 2, Quelle: www.wissen-im-netz.info/literatur http://www.wissen-im-netz.info/literatur/ganghofer/gottlehn/02.htm

— Jakob Lorber österreichischer Schriftsteller, Musiker und „Schreibknecht Gottes” 1800 - 1864
Großes Evangelium Johannes, Band 2, Kapitel 228, Vers 4b-5

„Drum, solang es vergönnt, mische mit Lust den Ernst: Süß ist Leichtsinn am rechten Ort!“
— Horaz römischer Dichter -65 - -8 v.Chr
Carmina 4,12,27-28
Original lat.: "“Misce stultitiam consiliis brevem: Dulce est desipere in loco.”

— Ludwig Christoph Heinrich Hölty deutscher Dichter im Umfeld des Hainbunds 1748 - 1776
Trinklied, 1. Strophe bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005107520

— Hartmann von Aue, buch Der arme Heinrich
Der arme Heinrich
(Original mittelhochdeutsch: "mir behaget die welt nut so wol // Ir meiste liep ir herzeleit // dz si vch fur war geseit // Ir suzer lon ein bitter not// ir lang leben ein bitter [/geher] tot" - Straßburg Cod. A 94 http://www.fgcu.edu/rboggs/hartmann/Heinrich/AhMain/AhHome.htm (1870 verbrannt) Verse 708-712.
„Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Bescheidenheit, 55, 13
„Süße Träume wecken meine Begierde.“
— Mönch von Salzburg spätmittelalterlicher Dichter von weltlichen und geistlichen Liedern 1350 - 1450
Das Nachthorn

„Die Wurzeln der Bildung sind bitter, ihre Früchte aber sind süß.“
— Aristoteles klassischer griechischer Philosoph -384 - -321 v.Chr

— Maria Theresia Regierende Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen, Frau des Kaisers Franz von Lothringen 1717 - 1780

„O süße Stimme! Vielwillkommner Ton / der Muttersprach' in einem fremden Lande!“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832

„Ich kenne die süße Freiheit, nichts mehr darzustellen als mich selbst.“
— Joseph Roth österreichischer Schriftsteller und Journalist 1894 - 1939
Die weissen Städte. In: Werke 2, Das journalistische Werk 1924-1928, Hrsg. Klaus Westermann, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1989, S. 453,

— Friedrich Hölderlin, buch An die Parzen (Hölderlin)
An die Parzen, 1. Strophe, zitiert nach: Taschenbuch für Frauenzimmer von Bildung, Joh. Frid. Steinkopf, Stuttgart 1799, S. 166

„Süße, heilige Natur, // Laß mich gehn auf deiner Spur!“
— Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg deutscher Politiker und Dichter 1750 - 1819
An die Natur. In: Deutsches Museum, Erster Band, Jänner bis Junius 1776, in der Weygandschen Buchhandlung, Leipzig, S. 193,

„Das Meer ist süß und schön, aber es kann auch grausam sein.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961

— Emil Rittershaus deutscher Kaufmann und Dichter, Verfasser des Westfalenliedes 1834 - 1897
Widmung, in: Spruchperlen heitrer Lebenskunst, G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1893, S. V, Google Books https://books.google.de/books?hl=de&id=O2UzAQAAMAAJ&dq=Sonnenglauben

— Wolfgang Menzel deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik 1798 - 1873
Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Dritter Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, S. 325,

— Paul Heyse deutscher Schriftsteller 1830 - 1914
Bestes Glück. In: Gesammelte Werke, Erster Band, Gedichte, Siebente Auflage, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1901, Sprüche, Lebensweisheit, S. 415,

— Georges Bernanos französischer Schriftsteller 1888 - 1948
Handschriftliche Widmung für Jacques Vallery-Radot in einem Exemplar von Journal d’un Curé de Campagne, abgebildet in Bernanos par lui-même, Albert Beguin, S. 53. Das Zitat steht auf Bernanos' Grabstein.
"Quand je serai mort, dites au doux royaume de la terre que je l'aimais, plus que je n'ai jamais osé dire." - Grabstein in Pellevoisin https://www.landrucimetieres.fr/spip/spip.php?article2479

„Erst nach Sklaverei und Gefängnis kann die süßeste Wertschätzung der Freiheit kommen.“
— Malcolm X US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung 1925 - 1965
„Na Süße wie heißt du = Wenn ich mich abschminke bin ich der Gerhard“
— Unbekannter Autor