Zitate über Kopf
seite 3

Giorgio Baffo Foto

„Hör zu, Maler, mal mir eine Frau // ohne Hemd, wie Gott sie schuf, // blonde Haare, der Zopf gelöst, // mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.“

Giorgio Baffo (1694–1768)

aus Poesie, Seite 123, Übersetzung: Nino Barbieri
Original venez.: "Senti, pitor, depenzime una donna // senza camisa, come Dio l’ha fata, // cavei biondi, e colla coa desfada, // e co un fioretto in testa alla barona."

Mahathir bin Mohamad Foto

„Die Europäer töteten 6 von 12 Millionen Juden, aber heute beherrschen die Juden die Welt mit Hilfe von Vasallen. [.. ] Sie lassen andere für sie kämpfen und sterben. [.. ] Sie überlebten Progrome der letzten 2000 Jahre, indem sie nicht zurückzuschlugen, aber indem sie ihren Kopf benutzten. Sie erfanden... den Sozialismus, Kommunismus, die Menschenrechte und die Demokratie, damit ihre Verfolgung als falsch angesehen werden – so mögen sie die gleichen Rechte genießen wie andere. Mit solchen erlangten sie die Kontrolle über die meisten mächtigen Staaten.“

Mahathir bin Mohamad (1925) malaysischer Politiker, Premierminister von Malaysia

auf einer Tagung der Organisation der islamischen Konferenz im Jahre 2003; The Boston Globe: Rousing Muslim bigotry http://www.boston.com/news/globe/editorial_opinion/oped/articles/2003/10/23/rousing_muslim_bigotry?mode=PF, 23.Oktober 2003, abgerufen am 14. Januar 2010; Übersetzung: Wikiquote
Original engl.: "The Europeans killed 6 million Jews out of 12 million, but today the Jews rule the world by proxy. [..] They get others to fight and die for them. [..] They survived 2,000 years of pogroms not by hitting back, but by thinking. They invented . . . socialism, communism, human rights, and democracy so that persecuting them would appear to be wrong -- so they may enjoy equal rights with others. With these they have now gained control of the most powerful countries."

Erwin Guido Kolbenheyer Foto

„Wer kämpft, muss einen Ort haben, wohin er den Kopf betten kann.“

Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962) österreichischer Romanautor, Dramatiker und Lyriker der faschistischen Epoche

Klaas Y, Der große Neutrale

Sophie von La Roche Foto

„Sie giengen sanft und gütig mit mir um, weil Sie durch die Zärtlichkeit meines Herzens den Weg zu der Biegsamkeit meines Kopfs finden wollten.“

Sophie von La Roche (1730–1807) deutsche Schriftstellerin

Geschichte des Fräuleins von Sternheim. 1. Theil. Hrsg. von Christoph Martin Wieland. Bern, 1773. S. 120.

Jesus von Nazareth Foto

„Wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathen kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen Jemand, der uns hebe und halte, weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Matthias Claudius, Briefe an Andres, Erster Brief. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Siebenter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1802. S. 106.

Armin Veh Foto

„Mein Team rennt nie ohne Kopf an.“

Armin Veh (1961) deutscher Fußballspieler

über seine Fußballstrategie, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 19/2007 vom 13. Mai 2007, S.13

Eudora Welty Foto
Georg Büchner Foto
Orhan Pamuk Foto
Kai Meyer Foto
Max Stirner Foto

„Mensch, es spukt in deinem Kopfe!“

Max Stirner (1806–1856) deutscher Philosoph

Der Einzige Und Sein Eigentum

„Was kann ein Lehrer denn schon taugen, dem seine Schüler nicht über den Kopf wachsen?“

Hans Bemmann (1922–2003) österreichischer Schriftsteller

Stein und Flöte, und das ist noch nicht alles

Erich Kästner Foto
Carlos Ruiz Zafón Foto
François-René de Chateaubriand Foto
Georg Büchner Foto

„Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehen konnte.“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Lenz

Franz Kafka Foto
Heinrich Heine Foto

„Im Kopfe trage ich Bijouterien,
Der Zukunft Krondiamanten,
Die Tempelkleinodien des neuen Gotts,
Des grossen Unbekannten.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Deutschland, ein Wintermärchen

Bernhard Hennen Foto
Jennifer Egan Foto
Dave Eggers Foto
Margaret Atwood Foto
Eoin Colfer Foto
Margaret Atwood Foto
Margaret Atwood Foto
Siri Hustvedt Foto
Gus Van Sant Foto

„Du bist nur ein Kind. Du hast nicht die blasseste Ahnung wovon du eigentlich sprichst…. Fragen zur Kunst würdest du mit einem Vortrag über Bücher zu diesem Thema beantworten. Michelangelo - Du wirst alles wissen. Sein Lebenswerk kennst du, seine Ansichten, sein Verhältnis zum Papst, seine sexuellen Neigungen, einfach alles. Aber ich wette du kannst mir nicht sagen wonach es in der sixtinischen Kapelle riecht. Du bist nie da gewesen und hast diese wunderbare Decke gesehen - dort oben. - Bei Fragen über Frauen hältst du bestimmt einen Vortrag darüber wie sie sein müssten. Vielleicht hast du auch schon 1 oder 2 im Bett gehabt. Aber du kannst mir nicht sagen wie es ist, neben einer Frau aufzuwachen und sich glücklich zu fühlen. Du bist cool drauf. Und wenn ich dich auf den Krieg ansprechen würde kämst du mir vielleicht mit Shakespeare "Noch einmal stürmt, noch einmal stürmt, Freunde"… Du hast aber keine Freunde. Du hast nie den Kopf eines Freundes gehalten und musstest mit ansehen wie er dich mit den Augen anfleht während er stirbt. - Wenn's um die Liebe geht, zitierst du wahrscheinlich ein Sonett. Hast dich aber beim Anblick einer Frau noch nie wehrlos gefühlt, weil sie dich mit den Augen in ihren Bann gezogen hat, wo du dann das Gefühl hast, Gott hat dir einen Engel geschickt, der dich aus den tiefen der Hölle rettet… für den auch du mal der Engel wirst. Du kennst einfach nicht das Gefühl für jemanden da zu sein, komme was wolle… wie etwa Krebs. Du weißt nicht wie das ist, 2 Monate lang am Krankenbett einer Frau zu sitzen und ihre Hand zu halten…. Die Ärzte erkennen an deinem Blick, dass das Wort "Besuchszeit" für dich keine Bedeutung hat. Du weißt nicht was ein wirklicher Verlust ist, denn das lernst du nur, wenn du jemanden mehr liebst als dich selbst. Ich bezweifle, dass du dich je getraut hast einen Menschen so zu lieben….. Wenn ich dich so anschaue, dann sehe ich keinen intelligenten, selbstbewussten Mann, ich sehe ein überhebliches Kind das die Hosen gestrichen voll hat." (Sean Maguire)“

Gus Van Sant (1952) US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent, Fotograf und Musiker

Good Will Hunting

Colette Foto
Kai Meyer Foto
Knut Hamsun Foto
Kate Mosse Foto
Jenny Erpenbeck Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Robert Musil Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Adolph Freiherr Knigge Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Bertolt Brecht Foto
Johann Gottfried Herder Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Jonathan Sacks, Baron Sacks Foto
Johannes Chrysostomos Foto
August Friedrich Ernst Langbein Foto
Flavio Briatore Foto

„Entscheide nicht emotional, sondern mit klarem Kopf.“

Flavio Briatore (1950) italienischer Sport- und Industriemanager
Ramón Gómez de la Serna Foto
Martin Luther Foto
Georg Christoph Lichtenberg Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Herbert Wehner Foto
Ernst Jünger Foto

„Unter den Menschen ist Sokrates zu nennen, dessen Vorbild nicht nur die Stoa, sondern kühne Geister zu allen Zeiten befruchtete. Wir mögen über Leben und Lehre dieses Mannes verschiedener Ansicht sein; sein Tod zählt zu den größten Ereignissen. Die Welt ist so beschaffen, daß immer wieder das Vorurteil, die Leidenschaften Blut fordern werden, und man muß wissen, daß sich das niemals ändern wird. Wohl wechseln die Argumente, doch ewig unterhält die Dummheit ihr Tribunal. Man wird hinausgeführt, weil man die Götter verachtete, dann weil man ein Dogma nicht anerkannte, dann wieder, weil man gegen eine Theorie verstieß. Es gibt kein großes Wort und keinen edlen Gedanken, in dessen Namen nicht schon Blut vergossen worden ist. Sokratisch ist das Wissen von der Ungültigkeit des Urteils, und zwar von der Ungültigkeit in einem erhabeneren Sinne, als menschliches Für und Wider ihn ermitteln kann. Das wahre Urteil ist von Anbeginn gesprochen: es ist auf die Erhöhung des Opfers angelegt. Wenn daher moderne Griechen eine Revision des Spruches anstreben, so wären damit nur die unnützen Randbemerkungen zur Weltgeschichte um eine weitere vermehrt, und das in einer Zeit, in der unschuldiges Blut in Strömen fließt. Dieser Prozeß ist ewig, und die Banausen, die in ihm als Richter saßen, trifft man auch heute an jeder Straßenecke, in jedem Parlament. Daß man das ändern könne: dieser Gedanke zeichnete von jeher die flachen Köpfe aus. Menschliche Größe muß immer wieder erkämpft werden. Sie siegt, indem sie den Angriff des Gemeinen in der eigenen Brust bezwingt. Hier ruht die wahre historische Substanz, in der Begegnung des Menschen mit sich selbst, das heißt: mit seiner göttlichen Macht. Das muß man wissen, wenn man Geschichte lehren will. Sokrates nannte diesen tiefsten Ort, an dem ihn eine Stimme, schon nicht mehr in Worten faßbar, beriet und lenkte, sein Daimonion. Man könnte ihn auch den Wald nennen.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Charles de Montesquieu Foto

„denn schon Montesqieu wußte ja nur zu gut: »Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.«“

Charles de Montesquieu (1689–1755) französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph

Eckhard Henscheid: "Helmut Kohl. Biographie einer Jugend". Haffmans Verlag, Zürich, 1985, S. 151 https://books.google.de/books?id=IH-xAAAAIAAJ&q=montesqieu
Satirisch zugeschrieben

Henryk Sienkiewicz Foto

„Es behauptete einmal jemand, daß, wofern ein Mann sich irre und sage, daß zweimal zwei fünf sei, dieser Fehler wieder berichtigt werden könne. wenn aber eine Frau sich irre und erkläre, zweimal zwei sei eine Lampe, dann könne man mit dem Kopf durch die Wand rennen, und es nütze doch nichts.“

Henryk Sienkiewicz (1846–1916) polnischer Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur 1905

Ohne Dogma, Roman. Stuttgart und Leipzig DVA 2. Auflage 1901, S. 37 books.google https://books.google.de/books?id=EXK1tqpb9A4C&pg=PA37&dq=zwei

Ignazio Silone Foto

„Man kann in einem diktatorisch regierten Land leben und dennoch frei sein, unter der Bedingung: man muss die Diktatur bekämpfen. Der Mensch, der mit seinem eigenen Kopf denkt und dessen Herz unbestechlich bleibt, ist frei. Der Mensch, der für das kämpft, was er für richtig hält, ist frei.“

Ignazio Silone (1900–1978) italienischer Schriftsteller

Wein und Brot, hier nach Dagmar Ploetz, PT65 books.google https://books.google.de/books?id=XQQaDQAAQBAJ&pg=PT65&dq=71
Original ital.: "Si può vivere anche in paese di dittatura ed essere libero, a una semplice condizione, basta lottare contro la dittatura. L'uomo che pensa con la propria testa e conserva il suo cuore incorrotto, è libero. L'uomo che lotta per ciò che egli ritiene giusto, è libero." - Vino e pane, hier nach Giovanni Casoli, p. 568 books.google https://books.google.de/books?id=pZW2cd1Te-AC&pg=PA568

Vincent Van Gogh Foto

„Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist. […] unsere Welt ist offenbar in Eile hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hatte. […] Nur Meister können sich derart täuschen, das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand die Scharte auswetzt.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

Brief an Theo van Gogh. Arles 26. Mai 1888. Sämtliche Briefe. Henschel-Verlag Berlin 1965. Deutsch von Eva Schumann. Band 4 (von 6) S. 44 f. Hier nach: Renate Siefert, 2012,
(Original franz.: "Je crois de plus en plus qu’il ne faut pas juger le bon Dieu sur ce monde ci car c’est une étude de lui qui est mal venue. [...] Ce monde ci est évidemment baclé à la hâte dans un de ces mauvais moments où l’auteur ne savait plus ce qu’il faisait, où il n’avait plus la tête à lui. [...] Il n’y a que les maîtres pour se tromper ainsi, voila peutêtre la meilleure consolation vu que dès lors on est en droit d’espérer voir prendre sa revanche par la même main creatrice." - vangoghletters.org http://vangoghletters.org/vg/letters/let613/letter.html
Seit etwa 2001 von Harald Lesch in folgender Verkürzung popularisiert: „Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen, die ist nur eine Studie, die nicht gelungen ist. Aber es muss ein Meister sein, der solche Schnitzer macht!“ - www.astronomie.de http://www.astronomie.de/bibliothek/interviews/professor-harald-lesch-2001/ und )

Immanuel Kant Foto

„Eine bloß empirische Rechtslehre ist (wie der hölzerne Kopf in Phädrus' Fabel) ein Kopf, der schön sein mag, nur schade! daß er kein Gehirn hat.“

Die Methaphysik der Sitten, Einleitung in die Rechtslehre, § B Was ist Recht?, 230
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)

Jacques Lacan Foto
Ernest Hemingway Foto
Emil Zátopek Foto

„Ein Athlet kann nicht mit Geld in seinen Taschen laufen. Er muss mit Hoffnung in seinem Herzen und Träumen in seinem Kopf laufen.“

Emil Zátopek (1922–2000) tschechischer Langstreckenläufer

Pat Butcher: Quicksilver: The Mercurial Emil Zátopek. Globerunner Productions 2016, S. 99.

Henry Ford Foto

„Um ein Ding klar im Kopf zu sehen, muss es Gestalt annehmen.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company
Deepak Chopra Foto
Rihanna Foto

„Es ist immer schade, wenn nur der Kopf etwas mitbekommt und das Herz leer ausgeht.“

Marie Hüsing (1909–1995) deutsche Diakonisse, Dichterin und Schriftstellerin

Vom Umkreis zur Mitte, Brendow Verlag : Moers 1984, ISBN 3870672307, S. 7.

Markus Weise Foto

„Wenn man seinen Kopf kontrollieren kann, kann man auch erfolgreich sein!“

Markus Weise (1962) deutscher Hockeytrainer

Zitat im Artikel „Einfach Mauern niederreißen“ von Peter Penders in Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 198, Seite 23, Dienstag, der 27. August 2013

Anselm von Canterbury Foto
Arturo Pérez-Reverte Foto
Carlos Slim Helú Foto
Kase.O Foto
Kase.O Foto
Nicolaus Copernicus Foto
Franz von Assisi Foto

„Derjenige, der mit seinen Händen und seinem Kopf arbeitet, ist ein Handwerker.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
Johann Nepomuk Nestroy Foto
Friedrich Schiller Foto

„Billig erwartest Du, daß ich Dir meine Schiksale unter fremdem Himmel mittheile, denn mein Leben hat ohnehin die Farbe eines Romans, und mein sonderbarer Kopf läßt freilich auf sonderbare Situazionen schließen – aber für Briefe ist dieses Thema zu weitläuftig, und vielleicht auch zu gefärlich.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

an Johann Rudolf Zumsteeg, 19. Januar 1784. In: Schillers Briefe. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Fritz Jonas. Kritische Gesamtausgabe, Erster Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/Leipzig/Berlin/Wien 1892, S. 175 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=sDoJAQAAMAAJ&dq=%22Farbe+eines+Romans%22
Briefe und Sonstiges

Heinrich Heine Foto
Friedrich Wilhelm Weber Foto

„Weise sagen: Vieles Denken // Muß der arme Kopf entgelten; // Weil er Durst und Kopfweh haßte, // Trank er gern und dachte selten.“

Dreizehnlinden. Schöningh, Paderborn, 56. Auflage, 1893. S. 54 (Erstausgabe: 1878). IV. Die Mette.

Ray Bradbury Foto
Peter Altenberg Foto

„Dieser Peter schreibt alles nieder, was ihm so durch den Kopf schießt! Ja, aber durch den K o p f!“

Peter Altenberg (1859–1919) österreichischer Schriftsteller

Splitter In: Nachfechsung S. Fischer, Berlin 1916. 3. Auflage S. 152

Jean Paul Foto

„Briefe verbrennen. Nie thät ichs. Alles untergehende Leben kommt wieder; diese Geschöpfe dieses Herzens und Kopfes nie. Durchstreicht die Namen, verwechselt die Handschrift; aber lasset die Seele leben, die gerade in Briefen am innigsten lebt.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

(Nr. 994) Ideen-Gewimmel. Texte & Aufzeichnungen aus dem unveröffentlichten Nachlaß Hrsg. Thomas Wirtz & Kurt Wölfel Eichborn, Frankfurt a. M. 1996, S. 170
Weitere Werke

Hjalmar Schacht Foto

„Goebbels war der einzig wirkliche Kopf im ganzen Hitlerministerium. Mit einer überragenden Intelligenz ausgestattet, erkannte er alle Möglichkeiten einer Situation sofort und wußte sie für seine politischen Zwecke auszunutzen.“

Hjalmar Schacht (1877–1970) deutscher Politiker, Bankier, Minister und Reichsbankpräsident

Erklärung Schachts vom 7. Juli 1945 über Hitler, Göring, Ribbentrop, Goebbels und Funk (Dokument 3936-PS). In: Trial of the Major War Criminals before the International Military Tribunal, Band 33, Nürnberg 1949, S. 559–563, hier S. 562, Library of Congress https://www.loc.gov/rr/frd/Military_Law/pdf/NT_Vol-XXXIII.pdf#page=571 (PDF)

Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
John Steinbeck Foto
Karl Kraus Foto

„Friseurgespräche sind der unwiderlegliche Beweis dafür, daß die Köpfe der Haare wegen da sind.“

Karl Kraus (1874–1936) österreichischer Schriftsteller

Aphorismen Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 64
Aphorismen

Ella Wheeler Wilcox Foto
Clive Staples Lewis Foto
Steve Jobs Foto
Samuel Beckett Foto
Samuel Beckett Foto
Benjamin Franklin Foto

„Wenn Ihr Kopf aus Wachs besteht, gehen Sie nicht in die Sonne.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
Benjamin Franklin Foto

„So mögen die ersten Prinzipien einer gesunden Politik in den Köpfen der Jugend verankert sein.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann