Zitate über habe gedacht

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema habe gedacht, menschen, welt, leben.

Zitate über habe gedacht

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„Die Kummertage mir vergangen sind
Wie Wasserbäche oder Wüstenwind.
Und zweier Arten Tage hab' ich nie gedacht:
Des Tags, der kommt - und derer, die vergangen sind.“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Übersetzung zur Verfügung gestellt von Christa Behr

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„Die politische Absicht ist der Zweck, der Krieg ist das Mittel, und niemals kann das Mittel ohne Zweck gedacht werden.“

Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 24
Vom Kriege (postum 1832-1834)

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„Zum Leitstern seiner Bestrebungen soll man nicht Bilder der Phantasie nehmen, sondern deutlich gedachte Begriffe.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Was die freie individuelle Entscheidung für eine Abtreibung angeht, gibt es ein Individuum, an das überhaupt nicht gedacht wird, dasjenige, das abgetrieben wird. Mir ist aufgefallen, dass alle, die die Abtreibung befürworten, schon geboren sind.“

Ronald Reagan (1911–2004) Präsident der Vereinigten Staaten

21. September 1980 im Vorwahlkampf um das Präsidentenamt, Debatte mit seinem innerparteilichen Wettbewerber John Anderson
Original engl.: "With regard to the freedom of the individual for choice with regard to abortion, there's one individual who's not being considered at all. That's the one who is being aborted. And I've noticed that everybody that is for abortion has already been born." - debates.org http://www.debates.org/index.php?page=september-21-1980-debate-transcript

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„Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.“

Die Physiker. S.85, Diogenes Verlag, Neufassung 1980
Die Panne (Komödie 1979), Die Physiker

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„Es gibt im menschlichen Leben nichts anderes, was sozial richtig gedacht sein kann, als dasjenige, welches mit Mutterliebe sozial gedacht ist.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Vortrag am 10. Januar 1919
Das Miteinander der Menschen

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„Eine solche Skizze braucht nicht im höchsten Grade ausgeführt und vollendet zu sein, wenn sie gut gesehen, gedacht und fertig ist, so ist sie für den Liebhaber oft reizender als ein größeres ausgeführtes Werk.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, 455
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Sagen, was man denkt. Und vorher was gedacht haben.“

Harry Rowohlt (1945–2015) deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Rezitator

F.A.Z.-Magazin-Fragebogen auf die Frage nach seiner Lieblingstugend. Zitiert nach: Pooh’s Corner. Zweitausendeins, 1998, Seite 440, ISBN 3-453-10849-3.

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„Der klassische Darwinismus zählt zu den linearen Systemen, doch dringen zyklische Vorstellungen in ihn ein. Die Darstellung der dürren Stammbäume in den Lehrbüchern beginnt sich zu belauben, nimmt Busch- und Kugelformen an. Das »biogenetische Grundgesetz« ist als Beleg des linear aufsteigenden Fortschreitens gedacht. Es läßt sich ebensogut als Wiederholung und Wiedervollzug des Schöpfungsgedankens im Einzelnen auffassen und als Dienst, den die gesamte Natur, ja das Universum selbst, an seiner Bildung zu leisten hat. Das große Theater kreist um ihn herum. Mit jedem Menschen wird die Welt neu konzipiert. In der Entwicklung der Tierstämme herrscht über dem lückenlosen Fortfließen des Bios die Wiederkehr von Bildungselementen, die von der Verwandtschaft unabhängig sind: der ideale Eingriff formender Prinzipien. Jeder der großen Stämme bildet in sich fliegende, schwimmende, landbewohnende Wesen aus, Parasiten und Nachahmer, Raubtiere und Pflanzenfresser, und es ist erstaunlich, welche Ähnlichkeit von Form und Wesen bei größter Fremdheit der Blutlinien auftreten kann. Ein Saurier lebt als Vogel, eine Eule nach Art des Murmeltiers. Wenn man »den Fisch« nicht mehr als eine Art Stafettenläufer im anatomischen System, sondern als Lebensform und -schicksal auffaßt, kann man sagen, daß es Würmer, Schlangen, Saurier, Vögel, Säugetiere und auch Menschen gibt, die Fische sind. Das setzt eine geringfügige Verschiebung der Optik voraus, die eintreten könnte, wenn der Nominalismusstreit in eine neue Instanz getrieben würde, worauf Anzeichen hinweisen. Es gibt viele mögliche Natursysteme neben, außer und über dem unseren.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„O, hättest du vom Menschen besser stets gedacht, du hättest besser auch gehandelt!“

Friedrich von Schiller, Wallensteins Tod, 2.7 Max
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

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„Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, // Das nicht die Vorwelt schon gedacht?“

Faust II, Vers 6809 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Gescheit gedacht und dumm gehandelt, // so bin ich meine Tage durchs Leben gewandelt.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

Epigramme 1863: Biographisch. Aus: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 570 http://www.zeno.org/Literatur/M/Grillparzer,+Franz/Gedichte/Epigramme/1863/Biographisch
Anderes

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„Als Mensch habe ich gedacht, gehandelt und geirrt. Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nicht der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.“

Paul von Hindenburg (1847–1934) Generalfeldmarschall, Reichspräsident der Weimarer Republik, Reichskanzler

Zur Einführung. In: Aus meinem Leben http://www.gutenberg.org/ebooks/30695?msg. Leipzig 1920, S. V.

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„So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie.“

Sophie Tieck (1775–1833) deutsche Dichterin

Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 207, note: Lebensansicht (1800)

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„Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden. Alles, was sich aussprechen läßt, läßt sich klar aussprechen.“

Quelle: Satz 4.116, Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)

„Ich habe gedacht, das ist ein Witz.“

https://www.sueddeutsche.de/panorama/justiz-berlin-bode-museum-goldmuenze-big-maple-leaf-versicherung-1.4847482?reduced=true

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„Ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben: Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich.“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

Zu Gering, aus: Romain Rolland: Ludwig van Beethoven, Zürich/Leipzig 1930

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„Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein.“

II, 1. Aph. 127
Menschliches, Allzumenschliches

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„Vieles ist zu zart, um gedacht, noch mehreres, um besprochen zu werden.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blütenstaub § 23
Blütenstaub

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„Alles Gescheite ist schon gedacht worden. Man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Band II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer, Kunst, Ethisches, Natur
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
Variante: Alles Gescheite ist schon gedacht worden.
Man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.

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„Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht werden kann, so enthält das Judentum als ein solches, in seiner Reinigkeit genommen, gar keinen Religionsglauben.“

Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, drittes Stück, zweite Abteilung, A 178, B 187
Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793)

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„Es schmeichelt uns, wenn man uns als Mysterium eröffnet, was wir ganz natürlich gedacht haben.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Unterdrückte Maximen, Maxime 832
Original franz.: "Nous sommes flattés qu’on nous propose comme un mystère ce que nous avons pensé naturellement."

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„Der Ball sollte genau dahin gehen. Ich habe mir die Kugel vorgelegt und mit Auge in den Winkel geschlenzt. In dem Moment habe ich nicht daran gedacht, daß ich das erste WM-Tor geschossen habe. Für mich war es das Tor des Jahres, es war sogar das Tor meines Lebens.“

Philipp Lahm (1983) deutscher Fußballspieler

über sein Tor zum 1:0 in der 6. Spielminute im Eröffnungsspiel der WM 2006 gegen Costa Rica am 9. Juni 2006, FAZ, 11. Juni 2006, faz.net http://www.faz.net/s/RubC3501523C6F14E7489EB5D87354539E7/Doc~ECD1C13EF018041E5B8DB501B47A21761~ATpl~Ecommon~Scontent.html

„Ich habe mehrere Wochen so verzeifelte wie vergebliche Versuche unternommen, mit dem Denken aufzuhören. Einmal habe ich geschlagene neun Wochen lang nichts gedacht - und ich ging, bildlich gesprochen, immer noch die Wände hoch.“

Hannes Stein (1965) deutscher politischer Journalist und Buchautor

Endlich Nichtdenker, Handbuch für den überforderten Intellektuellen, Eichborn Berlin, 2004, ISBN 3821807504, S. 9

„Dem Geist ist jederzeit die souveräne Verachtung der Regierenden sicher. Entfällt sie, wird entweder nicht regiert oder nicht gedacht.“

Gerhard Zwerenz (1925–2015) deutscher Schriftsteller und Politiker

Ärgernisse: Von der Maas bis an die Memel. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1961. S. 274

„Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die sich sagen können, ich habe alles gehabt, ich habe mehr erreicht, als ich je gedacht habe.“

Carola Stern (1925–2006) deutsche Publizistin und Journalistin

im November 2005 (Altersmilde? Nur ein bisschen). zitiert im Nachruf des WDR von Marion Kretz-Mangold, http://archive.li/HWYCu#selection-659.4-659.24

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„Das Selbstverständliche wird am wenigsten gedacht.“

Max Weber (1864–1920) deutscher Soziologe, Jurist, National- und Sozialökonom
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„Das wird auch in der Sprache offenbar. Die Sprache gehört zum Eigentum, zur Eigenart, zum Erbteil, zum Vaterland des Menschen, das ihm anheimfällt, ohne daß er dessen Fülle und Reichtum kennt. Die Sprache gleicht nicht nur einem Garten, an dessen Blüten und Früchten der Erbe bis in sein höchstes Alter sich erquickt; sie ist auch eine der großen Formen für alle Güter überhaupt. Wie Licht die Welt und ihre Bildung sichtbar macht, so macht die Sprache sie im Innersten begreifbar und ist nicht fortzudenken als Schlüssel zu ihren Schätzen und Geheimnissen. Gesetz und Herrschaft in den sichtbaren und selbst den unsichtbaren Reichen fangen mit der Benennung an. Das Wort ist Stoff des Geistes und dient als solcher zu den kühnsten Brückenschlägen; es ist zugleich das höchste Machtmittel. Allen Landnahmen im Konkreten und Gedachten, allen Bauten und Heerstraßen, allen Zusammenstößen und Verträgen gehen Offenbarungen, Planungen und Beschwörungen im Wort und in der Sprache und geht das Gedicht voran. ja man kann sagen, daß es zwei Arten der Geschichte gibt, die eine in der Welt der Dinge, die andere in der der Sprache; und diese zweite umschließt nicht nur den höheren Einblick, sondern auch die wirkendere Kraft. Selbst das Gemeine muß sich immer wieder an dieser Kraft beleben, auch wenn es in die Gewalttat stürzt. Aber die Leiden vergehen und verklären sich im Gedicht.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„In der Tat sind die Anthropologen der Meinung, daß wir ohne die großen Winter nicht da stünden, wo wir stehen. Sie vermuten, daß gerade die Eiszeit eine entscheidende Rolle spielt in dem Prozeß, den sie die »Hominisation« nennen. Sie wäre also, wenn wir progressiv, und vor allem, wenn wir dynamisch werten, ein Glücksfall für uns. Freilich erhebt sich hier sogleich die Frage: »Was ist Glück?« Die Wanderung einer reichen Flora in Richtung auf den Äquator läßt sich als Ausdruck einer großen Veränderung deuten, die man als Glücksverschiebung bezeichnen kann. Damals muß in den Keimen ein Prozeß begonnen haben, der bis in unsere Tage fortläuft: Umwandlung des Glückes in Aktion. Wahrscheinlich läßt sich das auch an den Schädeln ablesen. Aber wir suchen anderes in diesem Mosaik, das wir aus Scherben zusammensetzen, und unser Blick ist uns willfährig. Das Eis war einer unserer großen Lehrmeister, wie es der Winter noch heute ist. Er hat unseren ökonomischen, technischen, moralischen Stil bestimmt. Er hat den Willen gestählt, uns denken gelehrt. Wahrscheinlich gehören die Zeiten, seit denen es auf unserem Planeten Eis gibt, und jene, seit denen hier in unserem Sinn gedacht wird, demselben Weltstil an. Er mag eine Minute des Weltjahrs ausfüllen. Wo heute das Eis in Bergen ansteht, grünten vor kurzem subtropische Wälder, und warum soll nicht, noch ein wenig früher, die Victoria regia dort geblüht haben, die vielleicht wiederum, weil es ihr auf der Welt zu kühl wird, entschwindet in den platonischen Raum.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Ach, Unsinn", sagte er [Beethoven], "ich habe nie daran gedacht, wegen Ruhm und Ehre zu schreiben. Was in meinem Herzen ist, muß heraus, und deswegen schreibe ich.“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

Carl Czerny: Erinnerungen aus meinem Leben. Hrsg. von Walter Kolneder, Baden-Baden 1968, S. 47. Hier zitiert nach beethoven-haus-bonn.de http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=82464. Mit abweichendem Wortlaut:
"Ach, Unsinn", sagte er, "ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich." - bei Ludwig Nohl: Beethoven. Nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen. Cotta Stuttgart 1877. S. 37 archive.org https://archive.org/stream/beethovennachde01nohlgoog#page/n63/mode/2up/search/niemals. Erstmals in englischer Übersetzung als "Recollections of Beethoven. By Carl Czerny" in Cock's Musical Miscellany vol. 1 (London 2. August 1852) und Dwight's Journal of Music vol. 1 (Boston 18. September 1852 Seite 186 archive.org https://archive.org/stream/dwightsjournalof12dwig#page/n195/mode/2up/search/nonsense): "Oh! nonsense," he said, "I never thought of writing for fame or honor. What is in my heart must come out, and that is why I write."
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„Deswegen bin ich gegangen … so hast du an mich gedacht.“

Harrison Ford (1942) US-amerikanischer Schauspieler und Produzent
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„Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann.“

Gottesdefinition im ontologischen Gottesbeweis, in: Proslogion, 1077/1078, Kapitel II:Quod vere sit deus, zweiter Satz, www.hs-augsburg.de http://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost11/Anselmus/ans_prot.html.
Original lat.: "[...] aliquid quo nihil maius cogitari possit."

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„Es gibt nichts Ärmeres als eine Wahrheit, ausgedrückt wie sie gedacht ward.“

Einbahnstraße, TECHNISCHE NOTHILFE, S. 70
Einbahnstraße (1928)

„Ich habe gedacht: Ich muss ihm jetzt helfen.“

https://www.sueddeutsche.de/leben/stanisic-deutscher-buchpreis-1.4765915?reduced=true

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„Es gibt kein Thema, über das mehr gefährlicherer Unsinn geredet und gedacht wird als die Ehe.“

George Bernard Shaw (1856–1950) irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist
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„Wir selbst und unser Lebenssystem sind viel verletzlicher, als wir vor ein paar Jahren vielleicht noch gedacht haben.“

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/2020-kalifornien-waldbraende-naturkatastrophen-1.5104788

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„Das: Ich denke, muss alle meine Vorstellungen begleiten können; denn sonst würde etwas in mir vorgestellt werden, was gar nicht gedacht werden könnte, welches eben so viel heißt als: die Vorstellung würde entweder unmöglich, oder wenigstens für mich nichts sein.“

Kritik der reinen Vernunft, B 131-132 2te Auflage 1787 https://korpora.zim.uni-duisburg-essen.de/kant/aa03/108.html § 16. Von der ursprünglich=synthetischen Einheit der Apperception.
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)