„Ich habe immer gedacht, ich will nie ein Buch schreiben. Aber plötzlich konnte ich nicht mehr, da musste ich schreiben.“
"Almanach" 10,102
Ähnliche Zitate

— Ludwig Van Beethoven deutscher Komponist 1770 - 1827
Carl Czerny: Erinnerungen aus meinem Leben. Hrsg. von Walter Kolneder, Baden-Baden 1968, S. 47. Hier zitiert nach beethoven-haus-bonn.de http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=82464. Mit abweichendem Wortlaut:
"Ach, Unsinn", sagte er, "ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich." - bei Ludwig Nohl: Beethoven. Nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen. Cotta Stuttgart 1877. S. 37 archive.org https://archive.org/stream/beethovennachde01nohlgoog#page/n63/mode/2up/search/niemals. Erstmals in englischer Übersetzung als "Recollections of Beethoven. By Carl Czerny" in Cock's Musical Miscellany vol. 1 (London 2. August 1852) und Dwight's Journal of Music vol. 1 (Boston 18. September 1852 Seite 186 archive.org https://archive.org/stream/dwightsjournalof12dwig#page/n195/mode/2up/search/nonsense): "Oh! nonsense," he said, "I never thought of writing for fame or honor. What is in my heart must come out, and that is why I write."
Zugeschrieben

— Ludwig Van Beethoven deutscher Komponist 1770 - 1827
Zu Gering, aus: Romain Rolland: Ludwig van Beethoven, Zürich/Leipzig 1930

„Ich lese zu gern Bücher, um sie schreiben zu können.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900

— Anne Frank Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945
Tagebucheintrag, 4. April 1944. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 214. Übersetzer: Anneliese Schütz

„Wenn ich mal ein Buch schreibe, dann schreibt das meine Frau.“
— Berti Vogts ehemaliger deutscher Fußballspieler und deutscher Fußballtrainer 1946
STERN Jahresrückblick 1998

„Was auch immer Sie über mich schreiben, machen Sie es nicht traurig.“
— Rita Hayworth US-amerikanische Schauspielerin 1918 - 1987
Original englisch: "Whatever you write about me, don’t make it sad." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

„Ich bin in meinem Leben nie so heiter gewesen, als jetzt, da ich an der 'Totenmesse' schreibe.“
— Richard Wetz deutscher Komponist, Kapellmeister und Musikpädagoge 1875 - 1935
über sein Requiem h-Moll op. 50, Brief vom 9. Januar 1924
„Schreiben ist immer eine Arbeit an der Sprache.“
— Verena Stefan Schweizer Schriftstellerin 1947 - 2017
taz Nr. 8576 vom 10. Mai 2008, S. V

— David Livingstone britischer Entdecker und Missionar 1813 - 1873
Vorwort zu seinem Buch "Missionary Travels"
Original engl.: "I would rather cross the African continent again than undertake to write another book." - Missionary Travels and Researches in South Africa (1858), p. 8 books.google http://books.google.de/books?id=P-0MAAAAIAAJ&pg=PA8

„Ich möchte Bücher schreiben, die den Stau in jedermanns Kopf aufschließen.“
— John Updike US-amerikanischer Schriftsteller 1932 - 2009

„Ein Mann muss starke Schmerzen erleiden, um ein lustiges Buch zu schreiben.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961

„Ich schreibe fast immer so, wie ich fast immer atme.“
— John Steinbeck US-amerikanischer Autor 1902 - 1968

„Die Deutschen thun nicht viel, aber sie schreiben desto mehr.“
— Wolfgang Menzel deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik 1798 - 1873
Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Erster Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, erster Satz, S. 3,

„Ich schreibe meinen Erfolg dem zu – ich habe nie eine Entschuldigung gegeben oder genommen.“
— Florence Nightingale britische Krankenpflegerin und Erfinderin des Kriegslazaretts 1820 - 1910

— Carl Friedrich Gauß deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker 1777 - 1855
Schreiben Gauß' an Heinrich Christian Schumacher, Göttingen, 2. 4. 1833. In Christian August Friedrich Peters (Hrsg.): Briefwechsel zwischen C. F. Gauss und H. C. Schumacher Band 2, Gustav Esch, Altona 1860, S. 328 books.google https://books.google.de/books?id=szEDAAAAQAAJ&pg=PA328&dq=langsam
Dem entspricht Gauß' Wahlspruch, den Wilhelm Olbers in seinem Brief an Gauß vom 28. April 1830 erwähnt: "Es ist erfreulich, dass von Ihrem Wahlspruch „Pauca sed matura“ [„Weniges, aber Reifes“] doch nur das letzte eigentlich Anwendung findet, und der unvergleichliche Baum doch auch viele Früchte trägt." - https://gauss.adw-goe.de/handle/gauss/4635
Gauß selbst schrieb dazu am 20. Juni 1836 an Schumacher: "[...] bemerken Sie zugleich, dass ich nicht ohne Ursache pauca sed matura zu meinem Wahlspruch für alles zu veröffentlichende gemacht habe." - Christian August Friedrich Peters (Hrsg.): Briefwechsel zwischen C. F. Gauss und H. C. Schumacher Band 3, Gustav Esch, Altona 1861, S. 69 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=Jns_AQAAIAAJ&pg=PA69&dq=pauca. Schumacher antwortete am 24. Juni 1836: "Ich hatte einmal vor, Ihnen ein Siegel stechen zu lassen, mit Ihrem Baume mit wenigen Früchten, und der Umschrift pauca sed matura, aber darunter in der Exergue N.P.I., nemlich Ludwig's des 14ten Symbolum Nec pluribus impar. Indessen fürchtete ich, Sie würden es nicht gebrauchen." - ibidem S. 75 books.google https://books.google.de/books?id=Jns_AQAAIAAJ&pg=PA75&dq=pauca
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