Zitate über Gehirn
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gehirn, denken, menschen, kopf.
Zitate über Gehirn

„Folge deinem Herzen. Aber vergiss dabei nicht, dein Hirn mitzunehmen.“

Liebe - ein unordentliches Gefühl (2009)
Quelle: "Liebe - ein unordentliches Gefühl" (Goldmann Verlag 2009), zitiert in der Rezension von Ulrike Schäfer vom 20.März 2009 www.stern.de http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/:Richard-David-Precht-Liebe/658497.html

„Wir sind alle über das Internet verbunden, wie Neuronen in einem Gehirn.“

„Das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut.“
Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

„Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn.“
zitiert in: Borges, J.L. und Osvaldo Ferrari: Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn - Gespräche über Bücher & Borges, Arche 1990, Übers. Gisbert Haefs, S.84. Paraphrase eines Ausspruchs von Schopenhauer: "LESEN heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken." Parerga und Paralipomena II, HaffmansTaschenBuch 1991, S.438

„Das Gehirn ist der wichtigste Muskel beim Klettern.“
zitiert in: Tilmann Hepp: Wolfgang Güllich - Leben in der Senkrechten. Eine Biographie. Boulder Verlag, Stuttgart/Nürnberg 2004. ISBN 3-00-014938-4. Neudruck S. 8.

„Ein bisschen Gehirn braucht man schon zum Singen.“
zeit.de http://www.zeit.de/online/2006/32/Schwarzkopf-Nachruf, Nachruf vom 13.08.2006
Zugeschrieben
How to Talk to a Widower

„Seien wir auf jeden Fall offen, aber nicht so offen, dass unser Gehirn herausfällt.“

„Die Kinder des Genies erben normalerweise nichts weiter als ausgebrannte Gehirne.“
Der Sohn der Magd

„Gehirn, das [Subst. ], Ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken.“
The Devil's Dictionary
Original engl.: "Brain, n. An apparatus with which we think that we think."
Des Teufels Wörterbuch
Interview mit bettermarks http://de.bettermarks.com/computergestuetzte-lernsysteme-interview-profdrdr-manfred-spitzer.html, 30. Oktober 2009
Produkte für das Leben, statt Waffen für den Tod, Rowohlt, 1984

Quelle: Good News. VaBene Verlag Klosterneuburg-Wien 2004, ISBN 3-85167-154-6, S. 187

„Du hast das Gehirn eines Vierjährigen und ich wette, der Knabe ist froh, dass er es los ist!“

Der Mißbrauch des Todes. Senile Impression (1917). „Der rote Hahn“ Band 2. Hrsg. von Franz Pfemfert. Berlin-Wilmersdorf, Verlag der Wochenschrift „Die Aktion“. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-missbrauch-des-todes-4769/1

„Es gibt Zeiten, in denen diese Augen in deinem Gehirn dich selber anstarren.“

Kap. 21.7 mlwerke.de http://www.mlwerke.de/beb/beaa/beaa_414.htm#Kap_21_7, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4236/81
Die Frau und der Sozialismus

Kritik der dreifachen Revolution, Nördlingen 1987, S. 23.

„Sturheit ist konstante Beharrlichkeit unter Abschaltung des Gehirns.“
Weit Verbreitetes kurzgefasst, 14. August 2003
Weit Verbreitetes kurzgefasst

heise.de http://www.heise.de/newsticker/meldung/66675

heise.de http://www.heise.de/newsticker/meldung/66675

„Die Thätigkeit des Blumenkohl-ähnlichen Gehirns pflegt man Geist zu nennen.“
An Maria Anderson. 25. Juli 75, Band I, S. 151 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/300.+An+Maria+Anderson
Briefe

Die Augen der Sphinx. München, 1991. ISBN 3-442-12339-9
Die Augen der Sphinx

zum heutigen Problem der Qualia, 1872 in der Rede "Über die Grenzen des Naturerkennens - Sonderausgabe 1961; (unveränd. photomech. Nachdruck der 9. Auflage) - Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1961. (Libelli ; Band 63), Seite 23'

An Max Brod, Zürau, Mitte September 1917. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 161 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22und+nach+f%C3%BCnf+Jahren+hat+sich+die+Lunge+bereit%22
Briefe

„Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.“
Heinz Kühn zitiert aus einem Kochbuch von 1641 über den damaligen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Helmut Kohl im Deutschen Bundestag, 1976, Das neue parlamentarische Schimpfbuch, Günter Pursch, 1997, tu-chemnitz.de http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/rahmen.php?seite=r_pol/klemm_schimpfen.php
Fälschlich zugeschrieben
„Die Herrscher wären keine Herrscher, wenn sie nicht auch die Gehirne beherrschten.“
Wie eine Meinung in einem Kopf entsteht. Über das Herstellen von Untertanen. Weismann Verlag, München 1971. ISBN 3-921-04004-3, S. 34

Der Sauff-Narr. In: Centi-Folium stultorum in quarto oder hundert ausbündige Narren. Nürnberg [u. a.], 1709. S. 286. HAB Wolfenbüttel http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=drucke/hm-29&lang=en&end=633&changeToXSL=&changeToXML=&imgtyp=0&distype=thumbs-img&pointer=445

Der menschliche Weltbegriff, S. 76 archive.org https://archive.org/stream/dermenschlichewe00aven#page/76/mode/2up § 132
Der menschliche Weltbegriff (1891)
"Nur heiter kommt man weiter

im Interview mit Christian Aust, Spiegel Online, 19.Dezember 2007, spiegel.de http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,524165,00.html
„Unser Gehirn lernt immer. Es tut nichts lieber und kann gar nicht anders! Ein Leben lang.“
Zeitschrift "Kulturaustausch" des Instituts für Auslandsbeziehungen http://cms.ifa.de/index.php?id=spitzer 4/2004
Loriot laureat. In: Skepsis und Zustimmung. Reclam Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 978-3-15-009334-4, S. 95.

„Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.“
Kühn zitiert aus einem Kochbuch von 1641 über den damaligen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Helmut Kohl im Deutschen Bundestag, 1976, Das neue parlamentarische Schimpfbuch, Günter Pursch, 1997, häufig Herbert Wehner fälschlich zugeschrieben, tu-chemnitz. de
Fälschlich zugeschrieben

„Unmöglichkeiten sind Ausflüchte anemisch steriler Gehirne. Schaffen wir Möglichkeiten!“
Der Mißbrauch des Todes, 1917
Das Labyrinth der Träumenden Bücher

Die Verwirrungen Des Zoglings Torless
The City of Dreaming Books

„Das Gehirn ist das Instrument, mit dem unser Geist Musik macht.“

DRAMEN, Nachtasyl, Winkler Verlag, München 1976, ISBN 3538050899, S. 185, meist verkürzt verwendet: "Ein Mensch, wie stolz das klingt!" in: www.taz.de https://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2015%2F04%2F11%2Fa0147&cHash=32a3aa2e27753a86431bde3204119e56, "Literatur als Praxis?: Aktualität und Tradition operativen Schreibens",

„Welche Strategie verwendet das Gehirn, um sich selbst auszulesen?“

„Das Gehirn ist das am meisten überschätzte Organ“

„Das gehirn Es ist meine zweite Lieblingsorgel.“

„Wenn wir Menschen zwei Gehirne hätten, würden wir sicherlich doppelt so viel Unsinn machen.“

„Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.“
Zitiert nach Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit: Grundzüge einer modernen Weltanschauung - Seelische Beobachtungsresultate nach naturwissenschaftlicher Methode. Schwabe Verlag 2015. Google Books https://books.google.de/books?id=3NH4CgAAQBAJ&pg=PT19, S. 19] und Kurt Bayertz, Myriam Gerhard, Walter Jaeschke: Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert. Band 1, Der Materialismusstreit. Felix Meiner Verlag Hamburg, ISBN 978378731776, Google Books https://books.google.de/books?id=a1aKUuJKjw8C&pg=PA91, S. 91, Fußnote 85. Vergleiche mit dem Bonmot von Carl Vogt: "Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren."

bei Len Fisher: Der Versuch, die Seele zu wiegen: und andere Sternstunden von Forschern und Fantasten. Campus Verlag 2005, ISBN: 978-3593377650, Google Books https://books.google.de/books?id=cPqLTzg8z2YC&pg=PA164, S. 164.
Primärquelle: Carl Vogt: Physiologischen Briefe für Gebildete aller Stände. Vierte vermehrte und verbesserte Auflage, J. Ricker’sche Buchhandlung Gießen 1874, Dreizehnter Brief: Google Books https://books.google.de/books?id=j9VymrfVx-gC&pg=PA354, S. 354.
Vergleiche das Bonmot des französischen Physiologen Pierre-Jean-Georges Cabanis: "Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle."

B. F. Skinner: Was ist Behaviorismus? Reinbek, Rowohlt (1978). S. 18. Hier nach Peter Kenning: Consumer Neuroscience – ein transdisziplinäres Lehrbuch, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014 PT36 books.google https://books.google.de/books?id=mlVtDAAAQBAJ&pg=PT36
Zitate

„Wenn wir unser Gehirn rausbringen und nur unsere Augen benutzen könnten …“


„Er vergaß die stagnierende Luft in seinem Gehirn.“

„Das Gehirn kann Ratschläge annehmen, aber nicht das Herz.“

bei Friedrich Gellert: " „Wie weit sich der Nutzen der Regeln in der Beredsamkeit und Poesie erstrecke. Eine Rede bey dem Beschlusse der öffentl. rhetorischen Vorlesungen gehalten." Sammlung vermischter Schriften. Zweyter Theil. Leipzig 1764. S. 301 f. digitale.bibliothek.uni-halle.de http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/vd18/content/pageview/9982735
Original engl.: "A little Learning is a dang'rous Thing; // Drink deep, or taste not the Pierian Spring: // There shallow Draughts intoxicate the Brain, // And drinking largely sobers us again." - s:en:An Essay on Criticism (1711)
Vortrag am Spiraldynamik Jahreskongress https://www.spiraldynamik.com/newsarchiv/Portrait_201006_ManfredSpitzer.htm, 2010

Quelle: Dennett, Daniel C.: Spielarten des Geistes. Wie erkennen wir die Welt? Ein neues Verständnis des Bewußtseins. München 1999.

Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 7/155 vom 15. März 1975, S. 10800 (A) archive.org https://archive.org/stream/ger-bt-plenary-07-155/07155#page/n75/mode/1up, häufig Herbert Wehner fälschlich zugeschrieben, tu-chemnitz.de http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/rahmen.php?seite=r_pol/klemm_schimpfen.php

„Einige haben Gehirne und andere nicht ... und da ist es.“