Zitate über Alt
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„Er hat alle Laster des alten Regimes und alle des neuen.“

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord (1754–1838) französischer Diplomat

Madame de Staël (Orieux: Talleyrand. Die unverstandene Sphinx, S. 196)
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„Dies ist die Macht des Aussprechens dessen, was ist. Es ist das gewaltigste politische Mittel! Fichte constatirt in seinen Werken, daß »das Aussprechen dessen, was ist,« ein Lieblingsmittel des alten Napoleon gewesen, und in der That hat er ihm einen großen Theil seiner Erfolge verdankt. Alle große politische Action besteht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“

Ferdinand Lassalle (1825–1864) deutscher Schriftsteller und Politiker

Was nun? Zweiter Vortrag über Verfassungswesen. Erstmals gehalten am 17. November 1862 im Mundtschen Saal in der Köpenickerstraße 100 in Berlin-Kreuzberg https://archive.org/stream/gesammelteredenu02lassuoft#page/64/mode/2up, Meyer & Zeller Zürich 1863 , S. 35 books.google http://books.google.de/books?id=0PegAAAAMAAJ&pg=PA35&dq=aussprechens
"Wie Lassalle sagte, ist und bleibt es immer die revolutionärste Tat: »laut zu sagen, was ist«.
"Wie Lassalle sagte, ist und bleibt die revolutionärste Tat, immer »das laut zu sagen, was ist«. - Paraphrasierung von Rosa Luxemburg am Ende ihrer 1906 im Warschauer Verlag Rote Fahne (Wydawnictwo "Czerwonego Sztandaru") in polnischer Sprache publizierten Broschüre Z doby rewolucyjnej: Co dalej? , die an zwei 1905 in Zürich bzw. Krakau unter dem entsprechenden Titel In revolutionärer Stunde: Was weiter? in deutscher Sprache veröffentlichte Aufsätze Luxemburgs anschloss. Eine deutsche Übersetzung erschien erstmals in Rosa Luxemburg: Internationalismus und Klassenkampf. Die polnischen Schriften. Hrsg. Jürgen Hentze. Aus dem Polnischen von Heidi von Breitenstein, Angela Haardt und Jürgen Hentze. Neuwied Luchterhand 1971, S. 338 books.google http://books.google.de/books?id=sikmAAAAMAAJ&q=revolution%C3%A4rste bzw. im 1972 im Ost-Berliner Dietz-Verlag erschienenen zweiten Band ihrer Gesammelten Werke. 1906 bis Juni 1911. Übersetzung Hildegard Bamberger, Elisabeth Piwka, Dr. R. Jeske http://books.google.de/books?id=ikRYAAAAMAAJ&q=%C3%BCbersetzung, S. 36 books.google http://books.google.de/books?id=ikRYAAAAMAAJ&q=rewolucyjnej.

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„Wie fangen wir's an? // Das sage mir Einer! // Lang leben will Jedermann, // Alt werden Keiner.“

Eduard von Bauernfeld (1802–1890) österreichischer Lustspieldichter

Poetisches Tagebuch, 1843, Verlag von Freund & Jeckel, Berlin 1887, S. 52,

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„Der alte Gott der schlachten ist nicht mehr.“

Der Krieg, Verlag Georg Bondi, Berlin 1917, S. 5 https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Der_Krieg.pdf/11, Vers 57

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„Ehre das Alte hoch, bringe aber auch dem Neuen ein warmes Herz entgegen. Gegen dir unbekannte Namen hege kein Vorurtheil.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

S. 3
Musikalische Haus- und Lebensregeln

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„Ich habe die alten Römer gelesen: wahrhaftig! - das waren genau solche Menschen wie wir. Zu allen Zeiten und überall sind die Menschen einander gleich und haben die gleichen Eigenschaften. Ein kluger Mann kennt die Menschen und ein weiser Mann nimmt sie so, wie sie sind.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Unterhaltungen mit Friedrich dem Großen. Die Tagebücher Henri de Catts 1758-1770. Mit einer Einführung von Helmuth Greiner. Limes Verlag, 1954, Wiesbaden, S. 76 https://books.google.de/books?id=l8kZAAAAIAAJ&q=r%C3%B6mer, 77 books google https://books.google.de/books?id=l8kZAAAAIAAJ&q=eigenschaften - 18. Oktober 1758

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„[…] in der Jugend ist man bei seinen Eltern, in späteren Jahren bei seinen Kindern, und im Alter allein.“

Witiko, Eine Erzählung, Erster Band, C. F. Amelangs Verlag, Leipzig 1868, S. 242,

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„Auch Jungsein will gelernt werden. Manche werden alt, bis sie es können.“

Hans Krailsheimer (1888–1958)

Kein Ausweg ist auch einer. Verlag Ernst Heimeran, München 1954

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„Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es auch noch lächerlich zu machen.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

Essais, III, 5
Zugeschrieben

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„Schnell wird ein Dichter alt, dann hat er ausgesungen; // Doch manche Critici! die bleiben immer Jungen.“

Abraham Gotthelf Kästner (1719–1800) deutscher Mathematiker und Dichter

Die alternden Dichter. In: A. G. Kästners Epigramme, Etui-Bibliothek der Deutschen Classiker, No. LI., bey G. G. Strasser, Heilbronn 1820, S. 117,

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„Wenn wir schlafen, liegen Fische unter der Donau. Man wird älter und findet kein Versteck dafür. So vergeht die Zeit.“

Wolf Wondratschek (1943) deutscher Schriftsteller

Off limits. Aus: Früher begann der Tag mit einer Schußwunde. Hanser München 1969, S. 34 ff. Hier zitiert nach: Verteidigung der Zukunft. Deutsche Geschichten 1960-1980. Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Piper 1975, S. 368 books.google https://books.google.de/books?id=xfgnAQAAMAAJ&q=donau

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„die Poesie der Alten war die des Besitzes, die unsrige ist die der Sehnsucht; jene steht fest auf dem Boden der Gegenwart, diese wiegt sich zwischen Erinnerung und Ahndung.“

August Wilhelm von Schlegel (1767–1845) deutscher Literaturhistoriker, Übersetzer, Schriftsteller, Indologe und Philosoph

Vorlesungen über dramatische Kunst und Litteratur, Dritte Ausgabe, Erster Theil, Weidmann'sche Buchhandlung, Leipzig 1846, S. 16,

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„Das ächte Neue keimt nur aus dem Alten, // Vergangenheit muss unsre Zukunft gründen, […]“

August Wilhelm von Schlegel (1767–1845) deutscher Literaturhistoriker, Übersetzer, Schriftsteller, Indologe und Philosoph

Zueignung an die Dichter, in: Blumensträusse italiänischer, spanischer und portugiesischer Poesie, Realschulbuchhandlung, Berlin 1804, S. 226-227

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„dt: „Ich beschwere mich nicht über das Steak, meine Liebe. Ich habe bloß gesagt, dass ich nicht das alte Pferd gesehen hab, das sonst immer hier draußen angebunden war““

W. C. Fields (1880–1946) US-amerikanischer Schauspieler

"I didn't squawk about the steak, dear. I merely said I didn't see that old horse that used to be tethered outside here."
Zitate

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„Jugend ist nicht alt.“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer
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„Der alte Arzt spricht Latein, der junge Arzt spricht Englisch, der gute Arzt spricht die Sprache des Patienten“

Ursula Lehr (1930) deutsche Psychologin und Politikerin, MdB, Ministerin

Quelle: Ärzte Zeitung, 12.Juni 2009 http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/article/552478/gute-arzt-spricht-sprache-des-patienten.html

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„Es gibt drei treue Freunde: Eine alte Ehefrau, einen alten Hund und das bare Geld.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Nur eines – das möchte ich, um gerecht zu sein, hier sagen – hatten die meisten Führer der Partei mit den alten Germanen gemeinsam: »Sie tranken immer noch eins.« Die Trunksucht war ein Hauptbestandteil der Naziideologie.“

Hjalmar Schacht (1877–1970) deutscher Politiker, Bankier, Minister und Reichsbankpräsident

Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg, 30. April 1946, Nachmittagssitzung, Band 12, Nürnberg 1947, S. 485, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20002760932

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„Ich kann meine alten Videos nicht mehr anschauen, ohne mich zu schämen. Schwulenikonen haben normalerweise ein tragisches Leben. Ich hatte bloß tragische Frisuren und Outfits.“

Kylie Minogue (1968) Australische Sängerin und Schauspielerin

Quelle: über ihr Auftreten in den 1980er Jahren, Stuttgarter Nachrichten Nr. 109/2008 vom 10. Mai 2008, S. 19

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„Die Krise besteht gerade in der Tatsache, dass das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann: in diesem Interregnum kommt es zu den unterschiedlichsten Krankheitserscheinungen.“

Gefängnishefte, H. 3, §34, 354f.
"La crisi consiste a punto nel fatto che il vecchio muore e il nuovo non può nascere: in questo interregno si verificano i fenomeni morbosi più svariati." - s:Pagina:Gramsci - Quaderni del carcere, Einaudi, I.djvu/318 § (34). Passato e presente.

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„Nach Alter und Einsicht muss es unterschiedliche Maßstäbe geben.“

RB, 30, 1
Original lat.: "Omnis aetas vel intellectus proprias debet habere mensuras."
Regula Benedicti (RB), um 540

„Solange man das Leben noch für unerschöpflich und den Tod für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute hält, lösen wir uns alle ohne jedes schmerzhafte Gefühl von dem Bisherigen los.“

Oswald Bumke (1877–1950) deutscher Psychiater und Neurologe

S. 87 books.google https://books.google.de/books?id=72w0AAAAIAAJ&q=angewohnheit (Abschiedsrede in Breslau 1921)

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„Die Nachahmung der Moderne hat mehr Talente steril gemacht als die Nachahmung der Alten.“

Octavio Paz (1914–1998) mexikanischer Schriftsteller, Diplomat und Nobelpreisträger

Die andere Zeit der Dichtung. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1989. S. 200
"La imitación de los modernos ha esterilizado más talentos que la imitación de los antiguos," - Los Hijos del limo (Del romanticismo a la vanguardia). Seix Barral, 1974. p. 205 books.google https://books.google.de/books?id=B3KFAAAAIAAJ&q=esterilizado

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„Fahr wohl, du altes Jahr, mit Freud und Leiden! // Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will.“

Am Neujahrstage. In: Gesammelte Schriften, Dritter Teil, Das geistliche Jahr, Hrsg. Levin Schnücking, Cotta, Stuttgart 1879, S. 3

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„Wie lächerlich ich mir jetzo vorkomme, wenn ich meinen älteren Werken Seitenhiebe auf Hof vorfinde, welche ich in der Hoffnung that, der Stadt etwas zu versetzen! Denn bis diese Minute hat sie es vielleicht nicht gelesen.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Litfa%C3%9Fs%C3%A4ule_am_Rathaus_Hof_20200214.jpg Fotografie aus Wikimedia Commons
Über die Stadt Hof (Saale)