„Melodie« ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß, eine Musik ohne Melodie ist gar keine.“
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. Vierter Band, Leipzig 1854. S. 301
Geburtstag: 8. Juni 1810
Todesdatum: 29. Juli 1856
Andere Namen: 舒曼,Robert Alexander Schumann
Robert Schumann war ein deutscher Komponist, Musikkritiker und Dirigent. Er wird heute zu den bedeutendsten Komponisten der Romantik gezählt. In der ersten Phase seines Schaffens komponierte er vor allem Klaviermusik. 1840, im Jahr seiner Eheschließung mit der Pianistin Clara Wieck, schrieb er knapp 150 Lieder. In den folgenden Jahren entwickelte sich sein Werk zu großer Vielfalt: Er komponierte von da an auch Orchestermusik , konzertante Werke, Kammermusik, Chormusik und eine Oper.
Robert Schumann besaß eine literarisch-musikalische Doppelbegabung. Gedichte, künstlerische Prosa, Dramenentwürfe und musikalische Kompositionen standen in jungen Jahren gleichberechtigt nebeneinander. Erst nach 1830 wurde die Musik zum Mittelpunkt seines Lebenskonzeptes, und er verstand sich selbst als Tondichter. Sowohl in seinen Kompositionen als auch spätestens ab 1834 mithilfe seiner literarischen Arbeiten strebte er nach einer zukunftsträchtigen, poetischen Musik, wobei er sich von der Programmmusik Franz Liszts distanzierte.
Vielen Zeitgenossen galten seine Werke als zu schwierig. Lange hielt sich das Bonmot, er habe als Genie begonnen und als Talent geendet, und seine späten Werke seien von seiner ins Irrenhaus führenden Krankheit geprägt. Doch mit der musikwissenschaftlichen Spätwerkdiskussion seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert hat sich der Blick darauf verändert. Schumanns Gesamtwerk wird nun umfänglich anerkannt, und er gilt uneingeschränkt als einer der großen Komponisten des 19. Jahrhunderts.
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. Vierter Band, Leipzig 1854. S. 301
— Robert Schumann
Tagebuch
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. Vierter Band, Leipzig 1854. S. 300
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln
— Robert Schumann
Aus Meisters Raro's, Florestan's und Eusebius' Denk- und Dicht=Büchlein. Symphonie von N. (1833). In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. Erster Band, Leipzig 1854. S. 41
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. Vierter Band, Leipzig 1854. S. 294
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. Vierter Band, Leipzig 1854. S. 304
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln
— Robert Schumann
Symphonieen für Orchester. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. Vierter Band, Leipzig 1854. S. 229
— Robert Schumann
Musikalische Haus- und Lebensregeln. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker. Vierter Band, Leipzig 1854. S. 294
— Robert Schumann
Quoted in: Dictionary of Humorous Quotations, Evan Esar (ed.), 1949, p. 156.