Zitate über die Sonne
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„Verrückt ist wer seinem Herrn widersprechen will // auch wenn er sagen sollte, den Tag voller Sterne // gesehen zu haben und um Mitternacht die Sonne.“

Ludovico Ariosto (1474–1533) italienischer Dichter der Renaissance

aus Satire, Satira I. Übersetzung: Nino Barbieri
(Original ital.: "Pazzo chi al suo signor contradir vole, // se ben dicesse c’ha veduto il giorno // pieno di stelle e a mezzanotte il sole."- Wikisource it - Satire http://it.wikisource.org/wiki/Satire_%28Ariosto%29/Satira_I

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„Die Sonne schien, da sie keine Wahl hatte, auf nichts Neues.“

Murphy. „Vom Verfasser autorisierte Übertragung“ aus dem Englischen. rororo Hamburg 1959 ff., S. 5. Erster Satz des Romans.
"The sun shone, having no alternative, on the nothing new." - Murphy. Grove Press New York, 1957

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„Die Gesellschaft findet nun einmal nicht ihr Gleichgewicht, bis sie sich um die Sonne der Arbeit dreht.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Nachwort zu Enthüllungen über den Kommunisten-Prozeß zu Köln. MEW 18, S. 570
Andere Werke

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„Wer Gott aufgibt, der löscht die Sonne aus, um mit einer Laterne weiterzuwandeln.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Weltbild: Anstieg 1891. In: Stufen (1922), S. 217
Stufen

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„Das war alles damals! Damals schien die Sonne in der rechten Weise, damals machte der Regen auf die rechte Art nass.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Schüdderrump. 18. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005514738.

„Atheismus ist der Versuch, die Erde ohne die Sonne zu erklären.“

Sigismund Von Radecki (1891–1970) deutscher Schriftsteller und Übersetzer

Das Schwarze sind die Buchstaben. Köln: Burges Verlag 1957. S. 225.

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„Gedeiht auch schlechtes Unkraut ohne Sonne, - Von Früchten reift zuerst, die erst geblüht!“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 2. Szene / Jago
Original engl. "Though other things grow faire against the Sun, // Yet Fruites that blossome first, will first be ripe."
Othello - The Tragedy of Othello

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„Und stirbt er einst, Nimm ihn, zerteil in kleine Sterne ihn: Er wird des Himmels Antlitz so verschönen, Dass alle Welt sich in die Nacht verliebt Und niemand mehr der eitlen Sonne huldigt.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 2. Szene 23-26 / Julia
Original engl. "and, when he shall die, // Take him and cut him out in little stars, // And he will make the Face of heaven so fine, // That all the world will be in Love with night, // And pay no worship to the Garish Sun."
Romeo und Julia - Romeo and Juliet

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„Je edeler ein ding / je mehr ist es gemein: Das spüret man an GOtt und seiner Sonnenschein.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, III, 172 ("Das edleste das gemeinste"; S.138)

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„Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent

Die Walküre/Siegmund, 1. Akt, 1. Szene. Die Musikdramen, Hamburg 1971. S. 587

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„Wer Sonnenstrahlen machen will, der ist ein Quacksalber, und kennt weder sich noch die Sonne; wer aber die Berge und Hügel, die ihr im Wege stehen, abträgt und erniedrigt, der treibt ein wahres Werk, und ein sehr großes.“

Matthias Claudius (1740–1815) deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst

Brief an Andres. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Fünfter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1789, S. 150f.

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„Du bist eine Sonne in meiner Nacht. Meine Nacht ist eine Sonne in der deinen.“

Jean Genet (1910–1986) Französischer Romanautor, Dramatiker und Poet

Notre-Dame des Fleurs
"Tu es un soleil apporté dans ma nuit. Ma nuit est un soleil apporté dans la tienne!" - Notre-Dame des Fleurs. Œuvres complètes. Gallimard 1951. p. 37 books.google http://books.google.de/books?id=oDtaAAAAYAAJ&q=apport%C3%A9

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„Es ist mir in den Wissenschaften gegangen wie einem, der früh aufsteht, in der Dämmerung die Morgenröte, sodann aber die Sonne ungeduldig erwartet und doch, wie sie hervortritt, geblendet wird.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen 372
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Die Lust hat ihren Tag, so wie die Sonne, doch auch wie jene einen Abend: Reue.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

Des Meeres und der Liebe Wellen I (Priester). Oxford: Basil Blackwell, 1947, S. 22
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„Unser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter, sogar die Sonne muss bei uns eine Jacke von Flanell tragen, wenn sie sich nicht erkälten will.“

Reisebilder. Italien. Reise von München nach Genua. Kapitel XVI
Reisebilder, Italien, Reise von München nach Genua

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„Das Heer der Gestirne macht durch seine beziehende Stellung gegen einen gemeinschaftlichen Plan eben sowohl ein System aus, als die Planeten unseres Sonnenbaues um die Sonne.“

Siebentes Hauptstück., Von der Schöpfung im ganzen Umfange ihrer Unendlichkeit sowohl dem Raume, als der Zeit nach. Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755)

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„Zwar, eine Sonne, sagt man, scheint dort auch // Und über buntre Felder noch, als hier: // Ich glaubs! nur Schade, daß das Auge modert, // Das diese Herrlichkeit erblicken soll.“

Prinz Friedrich von Homburg, IV, 3 (Prinz von Homburg). In: Gesammelte Schriften. 2. Theil. Hrsg. von Ludwig Tieck. Berlin: Reimer, 1826. S. 280.
Prinz Friedrich von Homburg

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„Vernunft und Gefühl sind die Sonne und der Mond am moralischen Firmament. Immer nur in der heißen Sonne würden wir verbrennen; immer nur im kühlen Mond würden wir erstarren.“

Friedrich Maximilian Klinger (1752–1831) deutscher Dichter, russischer General

Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände. Nr. 115. Aus: Werke, Band 11, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 95.

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„Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehn.“

Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär, II, 6, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 154

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„Glück ist wie Sonne. Ein wenig Schatten muß sein, wenn's dem Menschen wohl werden soll.“

Der Erbförster, I, 2 (Försterin). Werke. Leipzig und Wien [1898], S. 14-16. , Gesammelte Werke, Band 1. Berlin 1870. S. 11.

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„Sonne hat sich müd' gelaufen, spricht: »Nun laß ich's sein!« // Geht zu Bett und schließt die Augen und schläft ruhig ein.“

Robert Reinick (1805–1852) deutscher Maler und Dichter

Herbst. In: Märchen-, Lieder- und Geschichtenbuch. Bielefeld und Leipzig: Velhagen & Klasing. 9. unv. Auflage, 1889, S. 44 [Robert Reinick Maerchen- Lieder- und Geschichtenbuch.pdf, 48]

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„Welch ein Leben führen wir im Haß? Wir haben keine Sonne, die uns leuchtet, kein Feuer, der uns erwärmt; wir verlieren in einer todten Einsamkeit unsern eigenen Werth.“

Ludwig Tieck (1773–1853) deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik

Karl von Berneck / Reinhard. Aus: Schriften. 11. Band. Berlin: Reimer. 1829. S. 135.

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„Die Sonne droben ist ein großer Blick der Liebe.“

Christoph August Tiedge (1752–1841) deutscher Dichter

Urania. Vierter Gesang: Unsterblichkeit. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 139, Zeile 244.

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„Die wichtigste politische Frage des 21. Jahrhunderts heißt: Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne?“

Franz Alt (1938) deutscher Journalist und Buchautor

friedenskooperative.de http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/20-03-31.htm

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„Das könnte in Abwandlung der bekannten Goethe-Worte so ausgedrückt werden: / Wär nicht das Auge sonnenhaft, / Die Sonne könnt' es nie erblicken; / Wär' nicht im Stoff des Geistes Kraft, / Wie könnte Stoff den Geist verrücken.“

Albert Hofmann (1906–2008) Schweizer Chemiker und Entdecker von LSD

Brief an Ernst Jünger, Bottmingen, 16. Dezember 1961 in "LSD - mein Sorgenkind -- Die Entdeckung einer »Wunderdroge«", Kap. 11, S. 163; (c) 1979 J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart; ungekürzte Ausgabe, dtv München 1994; ISBN 3-423-30357-3

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„Hohmann kämpft seit langem um einen Platz an der Sonne, aber erst jetzt hat er die Bekanntheit erreicht, um die er sich so lange vergeblich bemühte.“

Henryk M. Broder (1946) deutschsprachiger Journalist und Schriftsteller

nach Martin Hohmanns Äußerungen am 3. Oktober 2003 über die Juden als Tätervolk, DER SPIEGEL 46/2003

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„Wer sieht nicht Geister auf den Wolken beim Untergang der Sonne?“

Philipp Otto Runge (1777–1810) deutscher Maler der Romantik

Nachgelassene Schriften

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„Zuerst müssen wir bemerken, dass die Welt kugelförmig ist, theils weil diese Form, als die vollendete, keiner Fuge bedürftige Ganzheit, die vollkommenste von allen ist, theils weil sie die geräumigste Form bildet, welche am meisten dazu geeignet ist, Alles zu enthalten und zu bewahren; oder auch weil alle in sich abgeschlossene Theile der Welt, ich meine die Sonne, den Mond und die Planeten, in dieser Form erscheinen; oder weil Alles dahin strebt, sich in dieser Form zu begrenzen, was an den Tropfen des Wassers und an den übrigen flüssigen Körpern zur Erscheinung kommt, wenn sie sich aus sich selbst zu begrenzen streben.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

Nicolaus Coppernicus aus Thorn über die Kreisbewegungen der Weltkörper/Erstes Buch,, Capitel 1. Dass die Welt kugelförmig sei.
Original Latein: "Principio advertendum nobis est, globosum esse mundum, sive quòd ipsa forma perfectissima sit omnium, nulla indigens compagine, tota integra: sive quòd ipsa capacissima sit figurarum, quæ compræhensurum omnia, & conservaturum maxime decet: sive etiam quòd absolutissimæ quæque mundi partes, Solem dico, Lunam & stellas, tali forma conspiciantur: sive quòd hac universa appetant terminari, quod in aquæ guttis cæterisque liquidis corporibus apparet, dum per se terminari cupiunt." - :la:s:De revolutionibus orbium coelestium/05. Liber primus. Quòd mundus sit sphæricus. Cap. I.

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„Das Leben ist nur der Umweg eines Sonnenstrahles auf dem Weg ins Universum.“

Die schwarzen Vögel. Zürich, 1999. Übersetzer: Marianne Holberg. ISBN 3-7160-2252-7
Original niederländisch: "'Dat het leven een omweg is van een zonnestraal op weg naar het heelal.'" - De kroongetuige. Arbeiderspers Amsterdam 1983. p. 27. books.google http://books.google.de/books?id=nfd1AAAAQBAJ&pg=PT20&lpg=PT20&dq=omweg

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„Wie die Sonne erst alle Dinge in der Landschaft sichtbar macht, so die Liebe in der Seelenlandschaft.“

Zenta Maurina (1897–1978) lettische Schriftstellerin

Um des Menschen willen

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„Zufriedenheit ist nur, so wie der Tag // Die Folge von der Sonne, so der Glanz, // Der Ausbruch deiner sonnenklaren Seele.“

Leopold Schefer (1784–1862) deutscher Dichter und Komponist

Laienbrevier, Mai, 23. Aus: Ausgewählte Werke. Band 11. Berlin: Veit und Comp., 1845. S. 165

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„Die Sonne ist nicht verschwunden, weil die Blinden sie nicht sehen.“

Birgitta von Schweden (1303–1373) Gründerin des Erlöserordens

Offenbarungen

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„Möge Deine Hoffnung nie sinken… und möge die Deine zur Sonne Deines Lebens werden.“

Ralf Isau (1956) deutscher Schriftsteller

Das gespiegelte Herz, Mirad Trilogie, Stuttgart, 2005, ISBN 3-522-17745-2

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„Ich werde Himmel und Erde als Sarg und Hülle haben, Sonne und Mond werden meine Jadesteine sein, Sterne und Sternbilder meine Perlen und Juwelen, und die ganze Schöpfung wird mir das Trauergeleite geben. Was wollt ihr noch hinzufügen?“

Zhuangzi (-369–-286 v.Chr) chinesischer Philosoph und Dichter

Kapitel 32, Vers 14 - Letzte Worte, ca. 290 v. Chr, zu seinen Schülern, die ihm ein glänzendes Begräbnis bereiten wollten; Jadesteine dienten als Totenlampen, Perlen und Juwelen waren typische Grabbeigaben
Das wahre Buch vom südlichen Blütenland

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„Ohne Gott und Sonnen schein Holen Wir Die Ernte ein“

Brother Andrew (1928–2022) evangelischer Missionar und Gründer der Organisation Open Doors

God's Smuggler

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„[…] Ich möchte aber gern noch einmal auf meinen Ratschlag zurückkommen; ich finde nämlich, dass du dein Leben radikal ändern und ganz mutig Dinge in Angriff nehmen solltest, die dir früher nie in den Sinn gekommen wären oder vor denen du im letzten Moment zurückgeschreckt bist. So viele Leute sind unglücklich mit ihrem Leben und schaffen es trotzdem nicht, etwas an ihrer Situation zu ändern, weil sie total fixiert sind auf ein angepasstes Leben in Sicherheit, in dem möglichst alles gleichbleibt – alles Dinge, die einem scheinbar inneren Frieden garantieren. In Wirklichkeit wird die Abenteuerlust im Menschen jedoch am meisten durch eine gesicherte Zukunft gebremst. Leidenschaftliche Abenteuerlust ist die Quelle, aus der der Mensch die Kraft schöpft, sich dem Leben zu stellen. Freude empfinden wir, wenn wir neue Erfahrungen machen, und von daher gibt es kein größeres Glück als in einem immer wieder wechselnden Horizont blicken zu dürfen, an dem jeder Tag mit einer neuen ganz anderen Sonne anbricht. Wenn du mehr aus deinem Leben machen willst, Ron, dann muss du deine Vorliebe für monotone, gesicherte Verhältnisse ablegen und das Chaos in dein Leben lassen, auch wenn es dir am Anfang verrückt erscheinen mag. Aber sobald du dich an ein solches Leben einmal gewöhnt hast, wirst du die volle Bedeutung erkennen, die darin verborgen liegt, und die schier unfassbare Schönheit. Um es auf den Punkt zu bringen, Ron: Geh fort raus Salton City und fang an zu reisen. […] Sei nicht so träge und bleib nicht einfach immer am selben Platz. Beweg dich, reise, werde ein Nomade, erschaffe dir jeden Tag einen neuen Horizont. Du wirst noch so lange leben, Ron, und es wäre eine Schande, wenn du die Gelegenheit nicht nutzen würdest, dein Leben von Grund auf zu ändern, um in ein vollkommen neues Reich der Erfahrungen einzutreten.
Es stimmt nicht, wenn du glaubst, dass Glück einzig und allein zwischenmenschlichen Beziehungen entspringt. Gott hat es überall um uns herum verteilt. Es steckt in jeder kleinen Erfahrung, die wir machen. Wir müssen einfach den Mut haben, uns von unserem gewohnten Lebensstil abzukehren und uns auf ein unkonventionelles Leben einzulassen.
Vor allem möchte ich dir sagen, dass du weder mich noch sonstwen brauchst, um dieses neue, hoffnungsfroh schimmernde Licht in dein Leben zu bringen. Du musst nur zur Tür hinausgehen und die Hand danach ausstrecken und schon ist es dein. Du selbst bist dein einziger Feind, du und deine Sturheit, mit der du dich weigerst, dich auf etwas Neues einzulassen. […]
Du wirst staunen, was es alles zu sehen gibt, und du wirst Leute kennenlernen, von denen man eine Menge lernen kann. Aber mach es ohne viel Geld, keine Motels, und dein Essen kochst du dir selbst. Je weniger du ausgibst, desto höher der Erlebniswert. […]“

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„In den einsamen Stunden des Geistes // Ist es schön in der Sonne zu gehn // An den gelben Mauern des Sommers hin.“

Helian, Vers 1-3, in Gedichte, 1. Auflage, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, S. 61

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„Meine Sonne geht unter um wieder aufzugehen.“

Robert Browning (1812–1889) englischer Dichter und Dramatiker
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„Mit einem Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne.“

Bernhard von Bülow (1849–1929) Reichskanzler des Deutschen Reiches

Reichstagsrede vom 6. Dezember 1897. In: Fürst Bülows Reden nebst urkundlichen Beiträgen zu seiner Politik. Mit Erlaubnis des Reichskanzlers gesammelt und herausgegeben von Johannes Penzler. I. Band 1897–1903, Verlag von Georg Reimer, Berlin 1907, S. 8, Wikisource; Reichstagsprotokolle 1897/98, 1, S. 60 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k9_bsb00002771_00112.html (D). Häufig Wilhelm II. fälschlich zugeschrieben.

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„Beym Steigen, beym Sinken der Sonne, beym Schimmer des Mondes ist die Natur in einer raschen, unwillkührlichen Entzückung, in der sie noch freygebiger ist, noch weniger spart, und wie ein Pfau in stolzer Pracht allen Schmuck mit inniger Fraude rauschend aus einanderschlägt.“

Wilhelm Heinrich Wackenroder (1773–1798) deutscher Schriftsteller der Romantik

Phantasien über die Kunst, für Freunde der Kunst, Hrsg. Ludwig Tieck, bey Friedrich Perthes, Hamburg 1799, S. 114, , auch bei zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Wackenroder,+Wilhelm+Heinrich/Schriften+und+Dichtungen/Phantasien+%C3%BCber+die+Kunst+f%C3%BCr+Freunde+der+Kunst/Erster+Abschnitt/9.+Die+Farben

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„Hab Sonne im Herzen, // ob's stürmt oder schneit, // ob der Himmel voll Wolken, // die Erde voll Streit..“

Cäsar Flaischlen (1864–1920) deutscher Lyriker und Mundartdichter

Hab Sonne.. In: Gesammelte Dichtungen, Zweiter Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin 1921, S. 59,

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„Inmitten aller Sonne wohnt.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance
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„Dulde, gedulde dich fein! // Ueber ein Stündlein // Ist deine Kammer voll Sonne.“

Paul Heyse (1830–1914) deutscher Schriftsteller

Ueber ein Stündlein. In: Gesammelte Werke, Erster Band, Gedichte, Siebente Auflage, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1901, S. 1,