Zitate über Gelehrter
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gelehrter, menschen, welt, leben.
Zitate über Gelehrter

Dschalâl-ed-dîn Rumî, auch Mevlana Dschelaluddin Rumi.

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Education is an admirable thing, but it is well to remember from time to time that nothing that is worth knowing can be taught."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

1933 in Madrid, zitiert in: „Das strahlende Metall“, von Wilhelm Strube, S. 169

Aus Einsteins "Zusätzliche[r] Bemerkung" zu dem für die Londoner TIMES verfassten Aufsatz "Was ist Relativitäts-Theorie?" Die Bemerkung bezieht sich auf die Notiz "Dr. Albert Einstein" in der TIMES vom 8. November 1919 (Seite 12), die Einstein als "Schweizer Juden" bezeichnet hatte. The Collected Papers of Albert Einstein. Volume 7. Doc. 25 Seite 210 f. Bei germanhistorydocs.ghi-dc.org http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/docpage.cfm?docpage_id=5438&language=german nach Albert Einstein, Mein Weltbild. Amsterdam: Querido Verlag, 1934, S. 220-28. Manuskript bei alberteinstein.info http://alberteinstein.info/vufind1/Digital/EAR000033998#page/7/mode/2up. Die TIMES brachte Einsteins Aufsatz unter dem Titel “Time, Space, and Gravitation” am 28. November 1919 zusammen mit der zusätzlichen Bemerkung in englischer Übersetzung.
"By an application of the theory of relativity to the taste of readers, today in Germany I am called a German man of science, and in England I am represented as a Swiss Jew. If I come to be represented as a bête noire, the descriptions will be reversed, and I shall become a Swiss Jew for the Germans and a German man of science for the English!" - in TIMES 28. November 1919; zitiert von Herman Bernstein: Celebrities of Our Time. New York 1924. p. 267 archive.org http://www.archive.org/details/celebritiesofour000452mbp
Relativitätstheorie
Variante: Noch eine Art Anwendung des Relativitätsprinzips zum Ergötzen des Lesers: Heute werde ich in Deutschland als "deutscher Gelehrter", in England als "Schweizer Jude" bezeichnet; sollte ich aber einst in die Lage kommen, als "bète noire" präsentiert zu werden, dann wäre ich umgekehrt für die Deutschen ein „Schweizer Jude“, für die Engländer ein "deutscher Gelehrter".

Auf den Mensch gekommen, Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 340/341

„Auch den, der eine schöne Bücherei besitzt, zählt man zu den Gelehrten.“

„Wer hat dich gelehrt, dich selbst zu hassen?“

Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 96 (S. 63)

Xenien 174 – Der Widerstand
Andere Werke

„Die meisten Gelehrten sind abergläubischer, als sie selbst sagen, ja als sie selbst glauben.“


„[…] schwatzt noch so hoch gelehrt, // Man weiß doch nichts als was man selbst erfährt!“
Oberon, Zweyter Gesang, 24. in: C. M. Wielands sämmtliche Werke, Zwey und zwanzigster Band, bey Georg Joachim Göschen, Leipzig 1796, S 70f. books.google https://books.google.de/books?id=EyhNAAAAcAAJ&pg=PA70&dq=schwatzt

„Der Gelehrte hat an sich selbst immer einen Schatz.“
Fabeln IV, XXIII. De Simonide
„Taktgefühl kann nicht gelehrt nur angeboren werden.“
Sententiae P4, Übersetzung Wikiquote
Original lat.: "Pudor doceri non potest, nasci potest."

Der Rosengarten, 2, Vom Wesen der Derwische
Original Farsi: "هرکه هست از فقیه و پیر و مرید // وز زبان آوران پاک نفس // چون به دنیای دون فرود آید // به عسل دربماند پای مگس"

Deutsche Marginalien (1936-1940). In: Hundert Gedichte, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1966, Seite 169

an Friedrich Heinrich Jacobi, 7. März 1808
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 59, A 248/B 247
oft zitiert als: "Allein zu essen ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund."
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

„Der gesunde Gelehrte, der Mann bei dem Nachdenken keine Krankheit ist.“
Sudelbücher Heft D (237)
Sudelbücher

Die Lehre von der Wirtschaft. E. Rentsch, 1958. 1, S. 15 books.google http://books.google.de/books?id=WTs7AAAAMAAJ&q=schwelle

Brief vom 13. April 1870 an Rudolf Siemens. Wiedergabe bei Lothar Gall: Die Deutsche Bank 1870-1995 (1995) S. 15 books.google http://books.google.de/books?id=gM87Nqcl23wC&pg=PA15&dq=indischen

Quelle: Mein wissenschaftlicher Weg. Felix Meiner, Leipzig 1929, S. 81, zitiert in: Franz Oppenheimer. In: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Berlin 2009, S. 374.
Stilkunst V, Licht und Schatten der Fremdwörterei

Abschied von der Weltformel, S. 190, Piper Verlag, 2007, ISBN 978-3492047180

zitiert bei Horst Fuhrmann: Die Päpste - Von Petrus zu Benedikt XVI. C:H: Beck München 2005. S. 250
("Atheists should welcome the election of Pope Benedict XVI. For this aged, scholarly, conservative, uncharismatic Bavarian theologian will surely hasten precisely the de-Christianization of Europe that he aims to reverse. At the end of his papacy, Europe may again be as un-Christian as it was when St Benedict, one of the patron saints of Europe, founded his pioneering monastic order, the Benedictines, 15 centuries ago. Christian Europe: from Benedict to Benedict. RIP." - archives.dawn.com 22. April 2005 http://archives.dawn.com/2005/04/22/int4.htm

Patil, Vrinda. Dying strains of sarangi http://www.webcitation.org/5pb57z9G6, The Tribune, 9. Dezember 2000.
Original engl..: "At one time, sarangi exponents used to be called gurus and ustads because they were so learned that they could teach vocalists a thing or two. It wasn't surprising that many of them turned into vocalists and made a name for themselves independently."
zitiert: in Gesichter, herausgegeben von François und Jean Robert. Hildesheim, 2005, S. 3. ISBN 3-8067-5080-7
"What is true about verbal languages is also true of visual “languages”. We match the data from visual experience with stereotypes of one kind or another, according to the way we have been taught to see." - Language of Vision. Dover Publ. 1995. p. 9
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 230
Df-Dz

„Das Lächeln wird nicht gelehrt, es trägt in sich einen gemeinverständlichen Sinn.“
Intimes Tagebuch
Zitiert von Annemarie Schimmel in "Mystische Dimensionen des Islam"", Qualandar Verlag 1979, ISBN 978-3-92212-107-7, S. 21
Zugeschrieben

„Gelehrte dirigieren ist nicht viel besser als eine Komödiantengruppe unter sich zu haben.“

The World to Come
The Face of Death

zu Eckermann, 12. März 1828, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004867416
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

an Friedrich Schiller, 6. Januar 1798. In: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805, Vierter Theil vom Jahre 1798, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart/Tübingen 1829, S. 11, Google Books https://books.google.de/books?id=cMtWAAAAcAAJ&pg=PA11&dq=%22Sie+haben+mich%22
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

Rede im Schloss Weimar, 12. Juli 2001, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2000/07/20000712_Rede.html
Zitate


„Als Gelehrter hat er sein Lernen nur der Sache der Wahrheit unterworfen.“

Quelle: Sudelbücher Heft A (123)

Quelle: Sudelbücher Heft A (76)