Zitate über Träume
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„Wir verbringen die meiste Zeit unseres Lebens mit Träumen, besonders wenn wir wach sind.“

„Ein Traum ist nur ein Alptraum mit Lippenstift.“

„Ich sehe keinen amerikanischen Traum; Ich sehe einen amerikanischen Albtraum.“

„Wir sind dem Aufwachen nah, wenn wir träumen, daß wir träumen.“
Vermischte Bemerkungen
Vermischte Bemerkungen

„Leben heißt träumen; weise sein, Lomellin, heißt angenehm träumen.“
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua I, 6 / Fiesco
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1783)

„Die Gesellschaft verzeiht oft den Verbrechern. Sie verzeiht nie den Träumern.“
Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "Society often forgives the criminal; it never forgives the dreamer."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

„Tätigkeit ist die letzte Zuflucht derer, die nicht verstehen zu träumen.“
Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

Der Verfall der Lüge / Vivian
Original engl.: "The brotherhood of man is no mere poet's dream, it is a most depressing and humiliating reality."
Der Verfall der Lüge - The Decay Of Lying

'Der Zirkus' in "Chagall, die Lithografien", ed. Ulrike Gauss, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1998, S. 216
"Pour moi un cirque est un spectacle magique qui passe et fond comme un monde. [Il y a un cirque inquiétant, un cirque profond.] Ces clowns, ces écuyères, ces acrobates se sont installés dans mes visions. Pourquoi leurs maquillages et leurs grimaces m'émeuvent-ils? Je m'approche avec eux d'autres horizons. Leurs couleurs et leurs maquillages m'entraînent vers d'autres déformations psychiques que je rêve de peindre."

„Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.“
Die Elenden Band 4, Buch 2, Kap. 1
Original franz.: "La pensée est le labeur de l’intelligence, la rêverie en est la volupté."
Die Elenden - Les Misérables

über Barack Obama und seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50

Subskriptionsprospekt zum Almanach 'Der Blaue Reiter', Januar 1912 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003854825

Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 95

„Es kann keinen Flug geben ohne vorangegangene Träume vom Fliegen.“
Golem XIV und andere Prosa

Variante: <p>Ich hatte einst ein schönes Vaterland.
Der Eichenbaum
Wuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft.
Es war ein Traum.</p><p>Das küßte mich auf deutsch und sprach auf deutsch
(Man glaubt es kaum
Wie gut es klang) das Wort: "Ich liebe dich!"
Es war ein Traum.</p>

„Der Traum wird nicht durch einen Zauber Wirklichkeit. Sie brauchen Entschluss und harte Arbeit.“

„Am besten träumt, wer sich auf seinen Traum freut wie auf eine Begegnung mit dem besten Freund.“

„Der erbärmlichste unter den Menschen ist der, der seine Träume in Gold und Silber verwandelt.“

„Schaun und Scheinen ist nur Schaum,
nichts als Traum in einem Traum!“

„Unser Traum ist eine Aristokratie der Leistung, gewachsen aus einer Demokratie der Möglichkeiten.“

„Die Menschen sind jederzeit in der Lage, das zu tun, wovon sie träumen.“

„Menschen, die lesen, sind Menschen, die träumen.“

„Trink, iss, schlafe schnarche, träume!“
Über das Glück oder Das Höchste Gut, »Anti-Seneca«, LSR-Quellen Band 2, herausgegeben und übersetzt von Bernd A. Laska, Nürnberg 1985/2002, S.112 [171]. (siehe Aufsatztitel: Michael Winter: Trink, iss, schlafe, träume! Über den Philosophen, Anarchisten und Hofnarren Julien Offray de La Mettrie. In: Zeit online https://www.zeit.de/1988/45/trink-iss-schlafe-traeume, 4. November 1988).
Origianl frz.: « Bois, mange, dors, ronfle, rêve. » - La Mettrie: « Discours sur le bonheur ou Le Souverain Bien, Anti-Sénèque », 1748 (Über das Glück oder Das Höchste Gut, »Anti-Seneca«): « Bois, dors, ronfle, rêve. » https://books.google.de/books?id=hqgrOzx-JK0C&pg=PA176
Discours sur le bonheur ou Le Souverain Bien (Anti-Sénèque), 1748

„Mein Traum hat sich jetzt erfüllt und es ist das beste Gefühl, das ich hatte.“

„Das Zentrum der Existenz eines jeden Menschen ist ein Traum.“

„Es gibt nichts Schöneres als einen Traum, um die Zukunft zu gestalten.“

„Revolution braucht nur gute Träumer, die sich an ihre Träume erinnern.“

„Wer keine Kraft zum Traum hat, hat keine Kraft zum Leben.“
Der deutsche Hinkemann. Eine Tragödie in drei Akten. Gustav Kiepenheuer-Verlag Potsdam 1923, S. 58, books.google https://books.google.de/books?id=lXAQAQAAIAAJ&dq=traum

Ein Briefwechsel von 1843: Brief an [[w:Arnold Ruge|Arnold
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Ein Briefwechsel von 1843

„Wir träumen von Reisen durch das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?“
Blütenstaub § 16
Blütenstaub

„Schlafen ist Verdauen der Sinneneindrücke. Träume sind Exkremente.“
Physicalische Fragmente
Andere, Mathematische Fragmente, Neue Fragmente, Physicalische Fragmente, Teplitzer Fragmente

von Jean Paul fingierter Brief der Renate Wirth an ihn, Briefkopierbuch Nr. 314 vom 22. April 1790. In Jörg Paulus: Philologie der Intimität. Liebeskorrespondenz im Jean-Paul-Kreis. de Gruyter 2013. S. 127 books.google http://books.google.de/books?id=308TaMh8PToC&pg=PA127&q=spiegle
an Renate Wirth

Feldprediger Schmelzle, SW Abt.1, Bd.13 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Feldprediger Schmelzle

„Alle Lust der Welt ist kurzer Traum nur.“
Sonette, I, 14

Das Maß der Zeit, in: Der Wert der Wissenschaft, B.G.Teubner, Leipzig 1906, Kap. XIII. S. 42 Nous n’avons pas l’intuition directe de la simultanéité, pas plus que celle de l’égalité de deux durées. Si nous croyons avoir cette intuition, c’est une illusion. Nous y suppléons à l’aide de certaines règles que nous appliquons presque toujours sans nous en rendre compte. [...] Nous choisissons donc ces règles, non parce qu’elles sont vraies, mais parce qu’elles sont les plus commodes, et nous pourrions les résumer en disant : « La simultanéité de deux événements, ou l’ordre de leur succession, l’égalité de deux durées, doivent être définies de telle sorte que l’énoncé des lois naturelles soit aussi simple que possible. [...] » - :fr:s:La Valeur de la Science/Chapitre II. La mesure du temps

2. Akt, 2. Szene / Hamlet
Original engl. "I could be bounded in a nutshell, and count my selfe a King of infinite space; were it not that I have bad dreames."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

„Das Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer.“
Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 25.

über die Nationalsozialisten, Brief an den Kaufmann Oelze vom 13. April 1944. In: Gedichte in der Fassung der Erstdrucke. Hrsg. von Bruno Hillebrand. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 2006. S. 607. ISBN 3-596-17149-0

Zitiert nach Abraham Pais: "Ich vertraue auf Intuition - Der andere Albert Einstein". Aus dem Amerikanischen von Heiner Must. Heidelberg Berlin 1998, Seite 243, seinerseits zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): "Einstein sagt". Deutsch von Anita Ehlers. Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 243
"Through Albert Einstein's work, the horizon of mankind has been immeasurably widened, at the same time as our world picture has attained, through Einstein's work, a unity and harmony never dreamed of before." - Niels Bohr: The Internationalist. Beitrag zur Ehrung Albert Einsteins durch die UNESCO zu seinem siebzigsten Geburtstag. UNESCO Courier 2 (No. 2 March 1949).

„Hoch ist der Liebe süßer Traum, // Erhaben über Zeit und Raum.“
9. Kapitel, S. 326
Maler Klecksel

„Um ruhig zu seyn, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.“
Über den Tod. Aus: Schriften, Zweiter Band: Der Philosoph für die Welt. 2. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 116.

Grabstätte. In: Der wilde Chor. Deutsch von Heinrich Goebel. Berlin 1926
("Nej Herregud lat mig ikke forgaa // i en Seng med Tæpper og Lagener paa // med vaade Næser tilstede. // Lad mig rammes en Dag naar jeg intet ved // og falde omkuld i Skogen et Sted // hvor ingen vil komme og lede." - Gravested. Det vilde Kor. 1904. p. 35 archive.org http://archive.org/stream/detvildekor00jamsgoog#page/n48/mode/2up
"Nei Herregud lat mig ikke forgaa // i en Seng med Tæpper og Lakener paa // med vaate Næser tilhuse. // Lat mig rammes en Dag uten Forutbesked // og falde omkuld i Skogen et Sted // hvor ingen vil komme og snuse." - Gravested. Samlede verker IV. 1916. p. 19. Vgl. archive.org http://archive.org/stream/smithcollegestud03smituoft#page/n81/mode/2up)

Träume eines Geistersehers, erster Teil, erstes Hauptstück, A 26
Träume eines Geistersehers (1766)

"Topographie des Unbewußten - LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung" Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-608-95232-2, S. 34; Aus dem Amerikanischen von G. H. Müller; Originalausgabe "Reals of the Human Unconscious" Viking, N.Y. 1975

„Eines Schattens Traum sind Menschen.“
Achte Pythische Ode
(Original griech.:" Σκιᾶς ὄναρ ἄνθρωπος")

am 11. Dezember 1880 in einem Brief an Johann Caspar Bluntschli; wiedergegeben in: Bluntschli, Denkwürdiges aus meinem Leben, 3. Band, Nördlingen 1884, sowie in: ders., Gesammelte kleine Schriften. Band II, Nördlingen 1881 S. 271
Stuttgarter Zeitung Nr. 169/2007 vom 25. Juli 2007, S. 20

RFK paraphrasiert "You see things; and you say 'Why?' But I dream things that never were; and I say 'Why not?'" von George Bernard Shaw: Back to Methuselah
Quelle: http://www.gutenberg.org/etext/13084

Das Christkind. In: ABC-Buch für kleine und große Kinder : gezeichnet von Dresdner Künstlern. Leipzig: Wigand, 1845, [S. 31]

„Im Kind wächst ein Traum zur Sehnsucht heran. - Die Erfüllung macht den Mann.“
Liedtext "Im Westen"

„Warum können wir uns nicht in Träumen treffen und uns alle unsere Fragen beantworten?“
Briefe
Überzeugen, nicht verführen