Zitate über Zufall
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema zufall, menschen, welt, leben.
Zitate über Zufall

„Je planmäßiger der Mensch vorgeht, um so wirkungsvoller trifft ihn der Zufall.“
21 Punkte zu den Physikern, Punkt 8 (geschrieben 1962); Werkausgabe Bd.7 (1998, S. 91 - Diogenes Verlag)
Die Panne (Komödie 1979), Die Physiker, 21 Punkte zu den Physikern (1962)

„Schöne junge Leute sind Zufälle der Natur aber schöne alte Menschen sind Kunstwerke.“

„Glück ist kein Zufall, es ist Arbeit; das teure Lächeln des Glücks ist verdient.“

„Kein Sieger glaubt an den Zufall.“
Die Leugner des Zufalls, Drittes Buch, 258, S. 192,
Die fröhliche Wissenschaft

„Je planmässiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.“

Zitiert in John D. Barrow, Frank J. Tipler: The anthropic cosmological principle; Clarendon Press, Oxford 1986 - S. 318
"As we look out into the universe and identify the many accidents of physics and astronomy that have worked to our benefit, it almost seems as if the universe must in some sense have known that we were coming." - The Argument from Design, in: Disturbing the Universe, Harper and Row New York 1979, p. 250

„Nichts in diesem Universum geschieht durch Zufall.“

Der Cherubinische Wandersmann, II, 30, "Zufall und Wesen"; S.76

„Der Zufall reißt alles mit sich fort.“
Der Bürgerkrieg II, 12
Original lat.: "fors incerta vagatur"

„Zufälle sind unvorhergesehene Ereignisse, die einen Sinn haben.“

„Intelligenz ist ein Zufall der Evolution und nicht notwendigerweise ein Vorteil.“

Dom Karlos III, 9 / Der Marquis, S. 258 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/270
Dom Karlos (1787)

„Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.“
Philosophisches Taschenwörterbuch, Bd. 6, Philosophie, Sektion IV.
Original franz.: "Le hasard est un mot vide de sens; rien ne peut exister sans cause."
Philosophisches Taschenwörterbuch

Wilhelm Meisters Lehrjahre I
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Hans Platschek (Hrsg.), Joan Miró, rowohlt Monographie, Reinbek bei Hamburg, 1993, 1090 - ISBN 3 499 50 409 X, S. 105

„Vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.“

„Man könnte sagen, dass es ein Zufall ist,
dass ich ideal bin für die Arbeit, die ich tue.“

„Wer sich vom Zufall leiten lässt, erreicht auch nur durch Zufall etwas.“

Von der inneren Schönheit. Deutsch von Maria Kühn. K.R. Langewiesche 1912. S. 91

„Die Leugner des Zufalls. - Kein Sieger glaubt an den Zufall.“
Aph. 258
Variante: Die Leugner des Zufalls. — 'Kein Sieger glaubt an den Zufall.

„Spielen ist Experimentieren mit dem Zufall.“
Fragmente
Fragmente

„Der Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist.“
Original franz.: "Le hasard [, d'ailleurs,] favorise les esprits préparés […]." – Pasteur Vallery-Radot (Hrsg.): Œuvres de Pasteur. Band 6: Maladies virulentes, virus-vaccins et prophylaxie de la rage. Masson, Paris 1933, S. 348. http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6211139g/f369.image.r=%C5%92uvres+de+Pasteur.langDE

„Der Zufall führt unsere Federn.“
Briefe, an Coulanges, 9. September 1694

„So bringt ein Zufall Amor oft Gelingen: // Den trifft sein Pfeil, den fängt er sich mit Schlingen.“
[WHB] - 3. Aufzug, 1. Szene

1962 über Josef Stalin, zitiert u. a. bei »Als die schlimmste Christenverfolgung begann«, kath. net, 13. November 2007 und in "idea Spektrum", Nr. 46/2007, 14. November 2007, S. 18

1881 zu dem Reichstagsabgeordneten Graf Frankenberg, zitiert in Johannes Kunisch: Bismarck und seine Zeit. Duncker & Humblot, 1992. ISBN 9783428073146. S. 142 books.google.de http://books.google.de/books?id=chyLZ5IKH10C&pg=PA142

„Es gibt keinen Zufall in der Regelung der menschlichen Dinge, und Glück ist ein Wort ohne Sinn.“
Politik gezogen aus den Worten der heiligen Schrift

„Der Zufall, schließlich, ist Gott.“
Der Garten des Epikur. Autorisierte Übersetzung von Olga Sigall. Verlag J.C.C. Bruns Minden/Westphalen. 1906. Seite 76ÄÄ
Original franz.: "Le hasard, en définitive, c'est Dieu" - in Le Jardin d'Épicure http://www.gutenberg.org/ebooks/5147

„Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht selbst unterschreiben will.“
Jules Sandeau, Émile de Girardin, Joseph Méry: La croix de Berny, 1855. Quelle: Suzy Platt (ed.) Respectfully Quoted (Washington: Library of Congress, 1989) p. 38

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 21
Original span.: "Reglas ai de ventura, que no toda es acasos para el sabio; puede ser ayudada de la industria."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

„Es gibt auf Abenteuer ausgehende Geister, die ihre Ideen nur vom Zufall erwarten und empfangen.“
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen, A 311
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen (1797)

„Unsere Weisheit ist nicht weniger ein Ball des Zufalls als unser Vermögen.“
Reflexionen, Maxime 323
Original franz.: "Notre sagesse n'est pas moins à la merci de la fortune que nos biens."

„Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 4
Aphorismen

Ars amatoria III, 425f
Original lat.: "Casus ubique valet; semper tibi pendeat hamus // Quo minime credas gurgite, piscis erit."

„Wenn es für die Alternativen gleich gute Argumente gibt, kann man den Zufall entscheiden lassen.“
Probleme schnell und einfach lösen, Moderne Verlagsgesellschaft, 2004, ISBN 3636070010, S. 137
„ZUFALL Sie haben der anderen Hälfte dessen, was sich abspielte, keine Beachtung geschenkt.“
Morgenwelt. Deutsche Übersetzung von Horst Pukallus, München 1980, ISBN 3-453-30653-8, S. 43
Original englisch: "COINCIDENCE You weren't paying attention to the other half of what was going on." - Stand On Zanzibar. Del Rey, 1987. p. 31

Brand Eins, Heft 2, März 2004, S. 75

Brief an Friedrich-Karl von Plehwe "aus dem Jahre 1972", zitiert in ders.: Reichskanzler Kurt von Schleicher, Esslingen 1983, books.google http://books.google.de/books?id=OKQiAQAAIAAJ&q=zusammengeflossen

Briefe, an Friedrich Hölderlin, 12. März 1799
„Gedanken zur Logik der Macht“, aus: „Aufklärung und Kritik“ 1/1998 http://www.gkpn.de/mynarek.htm, S. 27 ff.
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 168

Die Welt von gestern: Erinnerungen eines Europäers

Joseph Roth in Berlin: Ein Lesebuch für Spaziergänger

An Attempt at Self-Criticism/Foreword to Richard Wagner/The Birth of Tragedy
A Reading Diary: A Passionate Reader's Reflections on a Year of Books
„Das Leben ist zu kostbar um es dem Zufall zu überlassen. - Deus X. Machina“
The 13½ Lives of Captain Bluebear
Into the Looking-Glass Wood: Essays on Books, Reading, and the World

„Die zwei größten Tyrannen der Erde, der Zufall und die Zeit.“
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)

„Zufälle sind unvorhergesehene Ereignisse, die einen Sinn haben.“

"Au pair". Aus dem Niederländischen von Waltraud Hüsmert. Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig, 2003. Hier nach DER SPIEGEL 42/2003 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28859777.html
"Het toeval biedt zelden aagename verassingen. De enkele keer dat het anders lijkt, brengt nadere beschouwing soms maar in schijn iets prettigs aan het licht." - Au pair. © 1989. De Bezige Bij Amsterdam 2011, p. 9

„Wer sich Ziele setzt, geht am Zufall vorbei“
Quelle: Drei Dichter ihres Lebens, Casanova, Frankfurt 1961, S. 371. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/drei-dichter-ihres-lebens-6850/3

Vorwort, Deutschland. Ein Wintermährchen, S. IX f.
Deutschland. Ein Wintermärchen (1844), Vorwort (nur Teil der Separatausgabe)

„Man kann die Entwicklung von Kultur dem Zufall überlassen – oder sie bewusst gestalten.“
Quelle: Simon Sagmeister persönlich

„Man muß im Leben mit dem Zufall rechnen. Der Zufall, schließlich, ist Gott.“
Der Garten des Epikur. Autorisierte Übersetzung von Olga Sigall. Verlag J.C.C. Bruns Minden/Westphalen.1906. S. 76 books.google https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=_pxUAAAAYAAJ&pg=PA76&sig=ACfU3U1paI-C87j7cpFV4vIxReyxeAN1kQ&focus=searchwithinvolume&q=zufall
Original franz.: "Il faut , dans la vie , faire la part du hasard . Le hasard , en définitive , c'est Dieu . - Le Jardin d'Épicure. p. 132

Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes (1748)
Original: (en) No Contingency any where in the Universe; no Indifference; no Liberty. While we act, we are, at the same time, acted upon. The ultimate Author of all our Volitions is the Creator of the World,
Quelle: Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes. VIII, Abschnitt II, S. 90 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009186670
Quelle: en:s:Philosophical Essays Concerning Human Understanding/Essay 8, Part II, p. 157

„Zwei Dinge kann der Mensch nicht beherrschen:
den Zufall und den Todesfall.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 249

„Der Zufall ist die Freiheit der Materie.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 327

„Der Zufall kennt weder Glück noch Pech.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 327

„Das Schicksal gibt Sinn,
der Zufall nicht.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 327

„Das Gebet ist Ausdruck der Hoffnung,
den Zufall überlisten zu können.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 334

„Ohne den Glauben ist jedes Ereignis Zufall.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 334