Zitate über Paar

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema paar, jahr, tag, ja.

Zitate über Paar

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„Mach dir keinen Kummer, ich werde dich lieben und dir die schrecklichen Sachen ersparen, von denen dir deine Schulfreundinnen erzählen: Sachen, wie sie angeblich in Hochzeitsnächten passieren; glaub dem Geflüster dieser Närrinnen nicht; wir werden lachen, wenn es soweit ist, bestimmt, ich verspreche es dir, aber du mußt noch warten, ein paar Wochen, höchstens einen Monat, bis ich den Blumenstrauß kaufen, die Droschke mieten, vor eurem Haus vorfahren kann. Wir werden reisen, uns die Welt anschauen, du wirst mir Kinder schenken, fünf, sechs, sieben; die Kinder werden mir Enkel schenken, fünfmal, sechsmal, siebenmal sieben; du wirst nie merken, daß ich arbeite; ich werde dir den Männerschweiß ersparen, Muskelernst und Uniformernst; alles geht mir leicht von der Hand, ich hab's gelernt, ein bißchen studiert, hab den Schweiß im voraus bezahlt; ich bin kein Künstler; mach dir keine Illusionen; ich werde dir weder falsche noch echte Dämonie bieten können, das wovon dir deine Freundinnen Gruselmärchen erzählen, werden wir nicht im Schlafzimmer tun, sondern im Freien: du sollst den Himmel über dir sehen. Blätter oder Gräser sollen dir ins Gesicht fallen, du sollst den Geruch eines Herbstabends schmecken und nicht das Gefühl haben, an einer widerwärtigen Turnübung teilzunehmen, zu der du verpflichtet bist; du sollst herbstliches Gras riechen, wir werden im Sand liegen, unten am Flußufer, zwischen den Weidenbüschen, gleich oberhalb der Spur, die das Hochwasser hinterließ; Schlifstengel, Korken, Schuhkremdosen, eine Rosenkranzperle, die einer Schifferfrau über Bord fiel, und in einer Limonadenflasche eine Post; in der Luft der bittere Rauch der Schiffsschornsteine; rasselnde Ankerketten; wir werden keinen blutigen Ernst draus machen, obwohl's natürlich ernst und blutig ist".“

Heinrich Böll (1917–1985) deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger

Billard um halbzehn / Ansichten eines Clowns / Ende einer Dienstfahrt

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„Und wenn mich einer fragt, wie denn das mit den Schulden ist, dann sag ich ihm das, was ich immer wieder sage: Dass mir ein paar Milliarden mehr Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten als ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr bereiten würden.“

Bruno Kreisky (1911–1990) österreichischer Politiker, Bundeskanzler

Video: Kreisky: Die moralische Antwort, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=kT7p3EEtcCg. Zitiert in "Die Presse", Print-Ausgabe, 22. Januar 2011 http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/627369/Bruno-Kreisky-der-Vater-des-suendigen-Gedankens

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„Wenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so rum, was einen doch am Ende strapziert, und dabei dieser ewige pralle Sonnenschein. Ein paar Stunden geht es; aber wenn man nu schon zweimal Kaffee getrunken und [https://de.wikipedia.org/wiki/Granita Granito] gegessen hat, und es ist noch nicht mal Mittag, ja, ich bitte Sie, was hat man da? Was fängt man da an? Gradezu schrecklich. Und da kann ich Ihnen bloß sagen, da bin ich ein kirchlicher Mensch geworden.“

Wahl in Rheinsberg-Wutz. 19 Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 8. Seite 197 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Der+Stechlin/Wahl+in+Rheinsberg-Wutz/19.+Kapitel
Der Stechlin (1898)

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„Für jeden „Terroristen“, jeden „Handlanger“ der getötet wird, werden auch Hunderte unschuldiger Menschen getötet. Und an die Stelle von hundert Unschuldigen, die sterben mussten, treten wahrscheinlich ein paar künftige Terroristen.“

Arundhati Roy (1961) indische Schriftstellerin, politische Aktivistin und Globalisierungskritikerin

Essay http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,165236-2,00.html im SPIEGEL 44/2001

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„Im Schwarzbrot war die Welt, was sie in ihrem Wesen nach ist - eine primitive, durch Magie gelenkte Welt, in der die Angst die Hauptrolle spielt. Der Junge, der die meiste Angst einfloessen konnte, wurde zum Anfuehrer und so lange geachtet, wie er seine Macht behaupten konnte. Andere Jungen waren Rebellen, und sie wurden bewundert, aber Anfuehrer wurden sie nie. Die Mehrheit war nichts als Ton in den Händen der Furchtlosen. Auf ein paar wenige konnte man sich verlassen, auf die meisten aber nicht. Die Luft war voller Spannung, man konnte nichts für morgen voraussagen. Dieser lockere, primitive Kern einer Gesellschaft brachte heftige Begierden, Gefühle, heftigen WIssensdurst hervor. Nichts wurde als erwiesen hingenommen; jeder Tag verlangte eine neue Kraftprobe, ein neues Gefühl von Kraft oder Versagen. Und so hatten wir bis zum Alter von neun oder zehn Jahren einen echten Geschmack vom Leben - wir waren unsere eigenen Herren. Das heißt diejenigen von uns, die das Glück hatten, nicht durch ihre Eltern verdorben worden zu sein, die abends frei durch die Straßen streunen und die Dinge mit unseren Augen entdecken konnten. Nicht ohne ein gewisses wehmütiges Bedauern denke ich daran, daß dieses streng begrenzte Leben der frühen Knabenjahre wie eine unermeßliche Welt, das Leben, das ihm folgte, das Leben der Erwachsenen, mir als ein ständig schrumpfender Bereich erscheint. Von dem Augenblick an, wo man in die Schule gesteckt wird, ist man verloren: man hat das Gefühl, daß man einen Halfter um den Hals gelegt bekommt. Das Brot verliert seinen Geschmack, wie das Leben ihn verliert. Sein Brot zu verdienen, wird wichtiger, als es zu essen. Alles wird berechnet, und alles hat seinen Preis.“

Tropic of Capricorn

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„Wer weit reise, sagte er, erfahre viele Dinge. Ein paar davon über sich selbst.“

Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation

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„Nichts ist geschmackloser als die ganze Selbstgefälligkeit und Zufriedenheit, die aus den Gesichtern eines neu vermählten Paares leuchtet.“

Charles Lamb (1775–1834) englischer Dichter

Essays
Nothing is to me more distasteful than that entire complacency and satisfaction which beam in the countenances of a new-married couple. - A Bachelor's Complaint of the Behaviour of Married People. books.google http://books.google.de/books?id=LNUeAAAAMAAJ&pg=PA146

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„Ob ich die Mathematik auf ein Paar Dreckklumpen anwende, die wir Planeten nennen, oder auf rein arithmetische Probleme, es bleibt sich gleich, die letztern haben nur noch einen höhern Reiz für mich.“

Carl Friedrich Gauß (1777–1855) deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker

zitiert in: Wolfgang Sartorius von Waltershausen, Gauss zum Gedächtiniss, Leipzig 1856, S. 101 f. books. google

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„Wenn ich ein paar Spiele verliere, lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, plötzlich die Töpfe dran.“

Otto Rehhagel (1938) deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler

Quelle: Stuttgarter Zeitung Nr. 184/2008 vom 8. August 2008, S. 34

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„Auch müsse deutlich gesagt werden, dass "ein perfekter Werbeblock im Fernsehen seine Wirkung verfehlt, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird."“

Loriot (1923–2011) deutscher Humorist

"Festvortrag" über "Sinn und Unsinn des Fernsehkonsums" zur Eröffnung des deutschen Fernsehmuseums der Stiftung Deutsche Kinemathek in Berlin am 31. Mai 2006, Tagesspiegel 1. Juni 2006 http://www.tagesspiegel.de/medien/loriot-eroeffnete-deutsches-fernsehmuseum/716732.html

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„Der Radiumkondensator ist erfunden. Mit von Wolkenhöhen herab gesandten Radiumstrahlenbündeln in ein paar Minuten feindliche Flotten und Heere zu vernichten, ist ein Kinderspiel.“

Bertha von Suttner (1843–1914) österreichische Friedensaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin

Der Menschheit Hochgedanken. Roman aus der nächsten Zukunft, Berlin 1911

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„Ihre Vision: Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.“

Heimo Schwilk (1952) deutscher Journalist und Autor

Über Claudia Roth in Welt am Sonntag vom 6. Februar 2005, Welt Online http://www.welt.de/print-wams/article122863/Hinter_List.html. Roth hatte am 1. Februar 2005 bei einem Rundgang durch den Berliner "Wrangelkiez" befürwortet, am 3. Oktober nicht nur die deutsche Einheit, sondern auch den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu feiern. "Der 3. Oktober ist ein Feiertag mit einer intensiveren Bedeutung. Warum sollten wir nicht auch die Beitrittsverhandlungen feiern?" bz-berlin 2. Februar 2005 http://www.bz-berlin.de/archiv/gruene-wollen-einen-tuerkei-beitrittstag-article255028.html

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„Ich sehe die Szene schon vor mir, wie ich oben ankomme, mit dem Typ, der meinen Namen auf der Liste sucht und nicht findet.
"Wie heißen Sie nochmal?"
"Novecento."
"Nosjinskij, Notarbartolo, Novalis, Nozza…"
"Es ist nämlich so, daß ich auf einem Schiff geboren bin."
"Wie bitte?"
"Ich bin aif einem Schiff geboren und da auch gestorben, ich weiß nicht, ob das da aus der Liste hervorgeht…"
"Schiffbruch?"
"Nein. Explodiert. Dreizehn Zentner Dynamit. Bum."
"Aha. Ist soweit alles in Ordnung?"
"Ja, ja, bestens… das heißt… da ist noch die Sache mit dem Arm… ein Arm ist weg… aber man hat mir versichert…"
"Ein Arm fehlt ihnen?"
"Ja. Wissen Sie, bei de Explosion…"
"Da müßte noch ein Paar liegen… welcher fehlt Ihnen denn?"
"Der linke."
"Ach herrje."
"Was soll das heißen?"
"Ich fürchte, es sind zwei rechte, wissen Sie."
"Zwei rechte Arme?"
"Tja. Unter Umständen können Sie Schwierigkeiten haben,…"
"Ja?"
"Ich meine, wenn Sie einen rechten Arm nehmen würden…"
"Einen rechten Arm anstelle des linken?"
"Ja."
"Aber… nein, oder doch,… lieber einen rechten als gar keinen…"
"Das meine ich auch. Warten Sie einen Moment, ich hole ihn."
"Ich komme am besten in ein paar Tagen wieder vorbei, dann haben Sie vielleicht einen linken da…"
"Also, ich habe hier einen weißen und einen schwarzen…"
"Nein, nein, einfarbig… nichts gegen Schwarze, hm, es ist nur eine Frage der…"
Pech gehabt. Eine ganze Ewigkeit im Paradies mit zwei rechten Armen. (Näselnd gesprochen.) Und jetzt schlagen wir ein schönes Kreuz! (Er setzt zu dieser Geste an, hält aber inne. Er betrachtet seine Hände.) Nie weiß man, welche man nehmen soll. (Er zögert einen Augenblick, dann bekreuzigt er sich schnell mit beiden Händen.) Sich eine ganze ewigkeit, Millionen Jahre, zum Affen machen. (Wieder schlägt er mit beiden Händen ein Kreuz.) Die Hölle. Da gibt's nichts zu lachen.

(Er dreht sich um, geht auf die Kulissen zu, bliebt einen Schritt vor dem Abgang stehen, dreht sich erneut zum Publikum, und seine Augen leuchten.)

Andererseits… du weißt ja, daß Musik… mit diesen Händen, mit zwei rechten… wenn da nur ein Klavier ist…“

Alessandro Baricco (1958) italienischer Schriftsteller

Novecento. Un monologo

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„Wolken! Welch unerschöpflicher Grund des Entzückens für ein Paar Menschenaugen.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus
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„Der Jürgen Klinsmann muss also aufpassen, denn in ein paar Jahren übernehme ich die erste Mannschaft.“

Mehmet Scholl (1970) ehemaliger deutscher Fussballspieler

Stellungnehmend zu seinem neuen Job als Trainer der U13 beim FC Bayern München, 14. November 2008, Abendzeitung.de http://www.abendzeitung.de/sport/fc_bayern/66788

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„Wir verstehen unter Demokratie nicht, daß alle paar Jahre alle Bürger das Wahlrecht ausüben und die Welt regierieren mit neuen Ministern und neuem Parlament. Wir, die wir eine neue Form der Revolution gefunden haben, wir versuchen auch eine neue Form der Demokratie zu entwickeln. Wir wollen die ständige Mitarbeit aller Schaffenden in Stadt und Land.“

Kurt Eisner (1867–1919) deutscher Politiker, Journalist und Schriftsteller

Ansprache anläßlich der Revolutionsfeier im Nationaltheater am 17. November 1918. In: Die neue Zeit, Georg Müller Verlag, München 1919, S. 33 f., MDZ http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00013240/image_37

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„Emerson begann selten zu schreiben, ohne vorher ein paar Seiten von Plato zu lesen.“

Marcel Proust (1871–1922) französischer Schriftsteller und Kritiker

Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 36
Original: Emerson commençait rarement à écrire sans relire quelques pages de Platon. Et Dante n’est pas le seul poète que Virgile ait conduit jusqu’au seuil du paradis.
Sur la lecture. Préface à la traduction par Proust du livre de John Ruskin : Sésame et les lys (Sesame and Lilies) ; troisième édition, Paris, Société du Mercure de France, 1906.

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„Weiß ich doch selber, so scheint mir' s oft, wenig oder nichts von meinem wirklichen Leben;// Nur ein paar Fingerzeige, einige zerstreute schwache Anhaltspunkte auf weiten Umwegen// Suche ich hier für mich selbst zu entdecken.“

Grashalme, Inschriften, Das Buch, Übers. v. Wilhelm Schölermann, Leipzig: Eugen Diederichs, 1904, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Whitman,+Walt/Lyrik/Grashalme+(Auswahl)/Inschriften/Das+Buch
Original engl.: "[(As if any man really knew aught of my life, //] Why even I myself I often think know little or nothing of my real life, // Only a few hints, a few diffused faint clews and indirections // I seek for my own use to trace out here." - When I Read the Book. Inscriptions - gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/1322/1322-h/1322-h.htm#2H_4_0066

„Gottes großer Ziergarten braucht ein paar Unkräuter, damit die Pracht der Rosen um so mehr geschätzt wird. Ich bin ein Unkraut. Gott wird mir das gewiß verzeihen, da ich ja Teil seines großen Plans bin.“

David Eddings (1931–2009) US-amerikanischer Fantasy-Schriftsteller

Elenium-Saga II. Der Ritter vom Rubin, Lübbe Verlag, 1994, ISBN 3404202406. Übersetzer: Lore Strassl

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„Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es:»weiter, weiter«.“

Joachim Fuchsberger (1927–2014) deutscher Schauspieler und Entertainer

über Filmproduzenten in den 1950er und 1960er Jahren, Stuttgarter Zeitung Nr. 58/2007 vom 10. März 2007, S. 35

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„Mit diesen paar Worten möchte ich aufhören, meinen Schluß machen. Es wird, glaube ich, ganz gut -- und würde für mich ganz gut sein, wenn ich einige Stunden ins Bett käme. Guten Morgen., 1967“

Heinrich Lübke (1894–1972) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46409267.html

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„Es ist merkwürdig, wie ein paar bunte Farben, ein paar Tressen, alle Weiber bestechen, derselbe Mensch in Uniform ist ihnen nicht mehr derselbe.“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Quelle: Armuth, Reichthum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores, Erster Band, in der Realschul Buchhandlung, Berlin, Zweite Abtheilung, Eilftes Kapitel, S. 186, books.google.de https://books.google.de/books?id=E25KAAAAcAAJ&pg=PA186&dq=%22bunte+farben%22,

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„Macht euch keine Sorgen, Jungens! Jetzt haben wir sechs Jahre Krieg hinter uns gebracht – da werden wir die paar Friedensjahre auch noch überstehen!“

Werner Finck (1902–1978) deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist

"Witz als Schicksal, Schicksal als Witz", S. 83

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„Mit dieser Stadt bin ich bis heute nicht warm geworden. Ich wusste nach ein paar Stunden, dass ich da nicht hingehöre.“

Joachim Król (1957) deutscher Schauspieler

über München, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 98/2008 vom 26./27. April 2008, S. C3

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„Wenn man mit Eisenstangen auf Ordner, Polizisten oder Spieler zugeht, müsste man damit rechnen, ein paar Jahre ins Gefängnis zu kommen. Aber die wissen, dass dies nicht passiert.“

Rainer Wendt (1956) deutscher Polizist, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft

ZEIT: http://www.zeit.de/sport/fussball/2010-03/ultras-randale-berlin?page=2 Rainer Wendt zu Randalen im Stadion in Berlin am 16. März 2010]

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„Es sind doch nur ein paar Hanseln, die mich kritisieren.“

Otto Schily (1932) deutscher Politiker

DER SPIEGEL, 10. Oktober 2005, bezüglich des Vorgehens gegen den "Cicero"-Journalisten Bruno Schirra spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,378748,00.html

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„Generell gilt: Was Paare zu Hause miteinander anstellen, egal, ob im Bett oder auf dem Küchenboden, ist in Ordnung.“

Ruth Westheimer (1928) deutsch-amerikanische Sexualtherapeutin

Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 154 http://www.stern.de/lifestyle/leute/was-macht-eigentlich-dr-ruth-westheimer-624319.html

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„Kaum ein paar kurze Wochen // Sind die Felder glühend zu sehen; // Gleich muß die Sense dann pochen, // Und Stoppeln bleiben kalt stehen.“

Max Dauthendey (1867–1918) deutscher Dichter und Maler

Die Luft ist voll Kommen und Gehen. Aus: Insichversunkene Lieder im Laub. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=381&kapitel=1#gb_found

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„Als es noch keine Computer gab, gab es auch das Programmieren als Problem nicht. Als es dann ein paar leistungsschwache Computer gab, wurde das Programmieren zu einem kleinen Problem und nun, wo wir leistungsstarke Computer haben, ist auch das Programmieren zu einem riesigen Problem angewachsen. In diesem Sinne hat die elektronische Industrie kein einziges Problem gelöst, sondern nur neue geschaffen.“

Edsger Wybe Dijkstra (1930–2002) niederländischer Informatiker

Original: (en) As long as there were no machines, programming was no problem at all; when we had a few weak computers, programming became a mild problem, and now we have gigantic computers, programming had become an equally gigantic problem. In this sense the electronic industry has not solved a single problem, it has only created them
Quelle: The Humble Programmer, ACM Turing Lecture 1972

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„Cory Doctorow hat dieses Werk unter der Creative-Commons-Lizenz(CC-BY-NC-SA) veröffentlicht die es jedermann erlaubt, das Werk frei zu verbreiten und zu bearbeiten…
(siehe wikipedia "little brother", dort auch Links zu den ebooks der Übersetzung)
Unter Nutzung dieser Lizenz hat Christian Wöhrl eine deutsche Übersetzung des Romans angefertigt. Aus dieser ist ein Fanhörbuchprojekt entstanden.


… hier meine Zitate aus Readmill:

Ich hatte also grade 10 Sekunden auf dreitausend Rechnern gemietet und jeden einzelnen angewiesen, eine SMS oder einen VoIP-Anruf an Charles' Handy abzusetzen; dessen Nummer hatte ich mal während einer dieser verhängnisvollen Bürositzungen bei Benson von einem Post-it abgelesen. Muss ich erwähnen, dass Charles' Telefon nicht in der Lage war, damit umzugehen? Zuerst ließen die SMS den Gerätespeicher überlaufen, sodass das Handy nicht mal mehr seine Routinen ausführen konnte, etwa das Klingeln zu koordinieren und die gefälschten Rufnummern der eingehenden Anrufe aufzuzeichnen. (Wusstet ihr, dass es völlig simpel ist, die Rückrufnummer einer Anruferkennung zu faken? Dafür gibts ungefähr 50 verschiedene Möglichkeiten - einfach mal "Anrufer-ID fälschen" googeln…) Charles starrte sein Telefon fassungslos an und hackte auf ihm herum, die wulstigen Augenbrauen regelrecht verknotet ob der Anstrengung, dieser Dämonen Herr zu werden, die das persönlichste seiner Geräte in Besitz genommen hatten.

Sekunden später kackte Charles' Handy spektakulär ab. Zehntausende von zufälligen Anrufen und SMS liefen parallel bei ihm auf, sämtliche Warn- und Klingeltöne meldeten sich gleichzeitig und dann wieder und wieder. Den Angriff hatte ich mithilfe eines Botnetzes bewerkstelligt, was mir einerseits ein schlechtes Gewissen bereitete; aber andererseits war es ja im Dienst einer guten Sache. In Botnetzen fristen infizierte Rechner ihr untotes Dasein. Wenn du dir einen Wurm oder Virus fängst, sendet dein Rechner eine Botschaft an einen Chat-Kanal im IRC, dem Internet Relay Chat. Diese Botschaft zeigt dem Botmaster, also dem Typen, der den Wurm freigesetzt hat, dass da Computer sind, die auf seinen Befehl warten. Botnetze sind enorm mächtig, da sie aus Tausenden, manchmal Hunderttausenden von Rechnern bestehen, die über das ganze Internet verteilt sind, meist über Breitbandleitungen verbunden sind und auf schnelle Heim-PCs

Das Buch passte grade so in die Mikrowelle, die sogar noch unappetitlicher aussah als beim letzten Mal, als ich sie brauchte. Ich wickelte das Buch penibel in Papiertücher, bevor ich es reinsteckte. "Mann, Lehrer sind Schweine", zischelte ich. Darryl, bleich und angespannt, erwiderte nichts.


Dann packte ich das primäre Arbeitsgerät unserer Schule wieder aus und wählte den Klassenzimmer-Modus. Die SchulBooks waren die verräterischsten Geräte von allen - zeichneten jede Eingabe auf, kontrollierten den Netzwerkverkehr auf verdächtige Eingaben, zählten alle Klicks, zeichneten jeden flüchtigen Gedanken auf, den du übers Netz verbreitetest. Wir hatten sie in meinem ersten Jahr hier bekommen, und es hatte bloß ein paar Monate gedauert, bis der Reiz dieser Dinger verflogen war. Sobald die Leute merkten, dass diese "kostenlosen" Laptops in Wirklichkeit für die da oben arbeiteten (und im Übrigen mit massenhaft nerviger Werbung verseucht waren), fühlten die Kisten sich plötzlich sehr, sehr schwer an. Mein SchulBook zu cracken war simpel gewesen. Der Crack war binnen eines Monats nach Einführung der Maschine online zu finden, und es war eine billige Nummer - bloß ein DVD-Image runterladen, brennen, ins SchulBook stecken und die Kiste hochfahren, während man ein paar Tasten gleichzeitig gedrückt hielt. Die DVD erledigte den Rest und installierte etliche versteckte Programme auf dem Laptop, die von den täglichen Fernprüfungs-Routinen der Schulleitung nicht gefunden werden konnten.“

Cory Doctorow (1971) kanadischer Science-Fiction-Autor, Journalist und Blogger
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„Wer schwimmen lernen will, muss ein paar Tage üben. Niemand wird am ersten Tag riskeren, im Meer zu schwimmen. Ebenso ist es, wenn du im Meer Brahmans schwimmen willst. Da musst du vorher auch viele erfolglose Versuche machen, bis du schließlich richtig schwimmen kannst.“

Ramakrishna Paramahamsa (1836–1886) hinduistischer Mystiker

Sayings or Sri Ramakrishna. Sri Ramakrishna Math, Mylapore Madras 1971, Seite 571, Original Übersetzung von Frank Ziesing, ramakrishna.de http://www.ramakrishna.de/ramakrishna/ramakrishnaworte.php ( CC BY 3.0 DE http://www.ramakrishna.de/sonstiges/impressum_.php)

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„Wir selbst und unser Lebenssystem sind viel verletzlicher, als wir vor ein paar Jahren vielleicht noch gedacht haben.“

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/2020-kalifornien-waldbraende-naturkatastrophen-1.5104788

„Erfolg ist nichts mehr als ein paar einfache Übungen, die jeden Tag praktiziert werden.“

Jim Rohn (1930–2009) US-amerikanischer Bestsellerautor, Motivationstrainer und Erfolgscoach