Zitate über Morgen
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema morgen.
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„Bei der Hoffnung von morgen opfern wir heute, jedoch ist das Glück immer im Jetzt.“
— Jiddu Krishnamurti spiritueller Lehrer indisch-brahmanischer Herkunft 1895 - 1986
„Deine Kinder sind nicht deine Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch dich, aber nicht von dir und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht. Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Du kannst ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst, nicht einmal in deinen Träumen. Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen. Denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht im Gestern. Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als Pfeile ausgeschickt werden. Lass deine Bogenrundung in der Hand des Schützen Freude bedeuten.“
— Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004

„Ich bete, dass ihr alle eure Schuhe abends weit unter das Bett stellt, damit ihr am nächsten Morgen davor niederknien müsst, um sie zu finden. Und während ihr da so kniet, dankt Gott für seine Gnade und Erbarmen und Verständnis. Wir bleiben alle hinter seinen Erwartungen zurück.“
— Denzel Washington US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent 1954

„Ich bin nur eine alte Nutte, die jeden Morgen aufsteht, sich am Kopf kratzt und sich fragt, mit wem sie bumsen möchte.“
— Freddie Mercury britischer Rocksänger 1946 - 1991

„Ich erinnere mich an den Morgen, als ich zum ersten Mal nach der Bedeutung des Wortes "Liebe" fragte.“
— Helen Keller amerikanische Schriftstellerin 1880 - 1968

„Drei Uhr morgens ist immer zu früh und immer zu spät für das, was du vorhast.“
— Jean Paul Sartre französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist 1905 - 1980

„Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbeltem Haar über einem Buch saß und las und las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte, daß er hungrig wurde oder fror -
Wer niemals heimlich beim Schein einer Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hat, weil Vater oder Mutter oder sonst irgendeine besorgte Person einem das Licht ausknipste mit der gutgemeinten Begründung, man müsse jetzt schlafen, da man doch morgen so früh aus den Federn sollte -
Wer niemals offen oder im geheimen bitterliche Tränen vergossen hat, weil eine wunderbare Geschichte zu Ende ging und man Abschied nehmen mußte von den Gestalten, mit denen man gemeinsam so viele Abenteuer erlebt hatte, die man liebte und bewunderte, um die man gebangt und für die man gehofft hatte, und ohne deren Gesellschaft einem das Leben leer und sinnlos schien -
Wer nichts von alledem aus eigener Erfahrung kennt, nun, der wird wahrscheinlich nicht begreifen können, was Bastian jetzt tat.“
— Michael Ende, buch Die unendliche Geschichte
The Neverending Story

„In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Ich erinnere mich, eines Morgens aufgewacht zu sein und alles mit der Farbe vergessener Liebe beschmiert vorgefunden zu haben.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994

„Wenn ich wüsste, dass die Welt morgen endet, würde ich heute noch einen Baum pflanzen.“
— Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929 - 1968

„Manchmal kletterst du morgens aus dem Bett und denkst, ich schaffe es nicht, aber du lachst innerlich - denkst daran, wie oft du dich so gefühlt hast.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994

„Das Gestern ist nichts anderes als die Erinnerung von Heute und das Morgen der Traum von heute. Ist nicht die Zeit wie die Liebe, ungeteilt und ungezügelt? Laßt das Heute die Vergangenheit mit Erinnerung umschlingen und die Zukunft mit Sehnsucht.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Und eine Frau, die einen Säugling an der Brust hielt, sagte:
Sprich uns von den Kindern.
Und er sagte:
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der
Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,
aber nicht eure Gedanken
denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,
aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,
das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts,
noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der
Unendlichkeit, und Er spannt euch mit seiner Macht,
damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des
Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt,
so liebt Er auch den Bogen, der fest ist.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Jeder Morgen ist eine neue Berufung.“
— Martin Buber österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph und Autor 1878 - 1965

„Morgen gehört denen, die es kommen hören.“
— David Bowie britischer Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler 1947 - 2016

„Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Noch will das alte unsre Herzen quälen,
Noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
Das Heil, für das du uns geschaffen hast.
Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
Des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
So nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
Aus deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
An dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
Dann wolln wir des Vergangenen gedenken
Und dann gehört dir unser Leben ganz.
Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
Die du in unsre Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
So lass uns hören jenen vollen Klang
Der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
All deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
— Dietrich Bonhoeffer deutscher evangelisch-lutherischer Theologe 1906 - 1945