Zitate über hat verloren
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Jean Jacques Rousseau Foto

„Wenn nur die Lüge uns retten kann, so ist es aus, so sind wir verloren.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Julie oder Die neue Héloïse / Julie
Briefe

Saadí Foto
Johann Gottfried Seume Foto

„Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1303

Henry David Thoreau Foto
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„Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.“

Walden
Walden

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„Gib deine Illusionen nicht auf. Wenn du sie verloren hast, existierst du wohl noch, aber du hast aufgehört zu leben.“

Following the Equator, chapter LIX
Original engl.: "Don't part with your illusions. When they are gone you may still exist but you have ceased to live."
Following the Equator

Gerhard Uhlenbruck Foto

„Flirten, das ist oft verlorene Triebesmüh.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Spitze Spritzen - spritzige Spitzen, S. 26
Der Zweck heiligt die Kittel, Spitze Spritzen - spritzige Spitzen

Gerhard Uhlenbruck Foto

„Kreativität: Man muss nicht immer da anknüpfen, wo man den Faden verloren hat, sondern auch mal etwas Neues einfädeln.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 51
Kein Blatt vor den Mund nehmen

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„Man bekommt Lust, auf allen Vieren zu laufen, wenn man Ihr Werk liest. Da ich aber diese Angewohnheit seit mehr als sechzig Jahren verloren habe, denke ich, daß es mir unglücklicherweise unmöglich ist, sie wiederzuerlangen.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Original: Original franz.: "Il prend envie de marcher à quatre pattes quand on lit votre ouvrage. Cependant comme il y a plus de soixante ans que j'en ai perdu l'habitude, je sens malheureusement qu'il m'est impossible de le reprendre."
Quelle: Brief an Jean-Jacques Rousseau, 30. August 1755 nach Lektüre von dessen "Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes" ("Abhandlung über Ursprung und Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen")

Alfred North Whitehead Foto

„Das Bild - und es ist nur ein Bild -, das Bild, anhand dessen man sich dieses tätige Wachstum der Natur Gottes am besten vorstellen kann, ist das einer zärtlichen Fürsorge dafür, daß nichts verloren geht.“

Prozeß und Realität - (Process and Reality), Teil V, Kapitel 4
Original engl.: "The image—and it is but an image—the image under which this operative growth of God's nature is best conceived, is that of a tender care that nothing be lost."

Stefan Zweig Foto

„Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.“

Quelle: Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt/M.: Fischer, 1978. S. 374, ISBN 3-10-097030-6. Kapitel: „Die Agonie des Friedens“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-welt-von-gestern-6858/18

Johann Jakob Engel Foto

„Laßt die Menschen, nur Ein Menschenalter hindurch, nicht mehr laut mit einander denken dürfen; und seid gewiß, sie haben ihre Denkkraft verloren.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Denkfreiheit. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 130.

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Franz Kafka Foto

„Die Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F. [elice] verloren.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 9. März 1914. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/6
Tagebücher

Emanuel Geibel Foto

„Nur wer verzagend // Das Steuer losläßt, ist im Sturm verloren.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Sophonisbe, II, 6. Aus: Werke. Band 7. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 40.

Seneca d.J. Foto

„Ein richtiger Steuermann fährt mit zerrissenem Segel, und wenn er die Takelage verloren hat, zwingt er dennoch den entmasteten Rumpf des Schiffes an den Kurs.“

Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Magnus gubernator et scisso navigat velo et, si exarmavit, tamen reliquias navigii aptat ad cursum.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IV, XXX, 1

Thomas von Kempen Foto

„Denke immer an das Ende, da die verlorene Zeit nicht zurückkehrt“

De imitatione Christi (deutsch: Nachfolge Christi), um 1420, 1,25,43
Original lat.: "Memento semper finis, et quia perditum non redit tempus."

„Freunde, ich habe einen Tag verloren.“

Titus Fernsehserie

Nachdem er einen Tag nichts denkwürdiges getan hatte; gemäß Sueton Biographie Titus, VIII
Original lat.: "Amici, diem perdidi."

Henry Thomas Buckle Foto

„Keine große Wahrheit, einmal entdeckt, ist wieder verloren gegangen.“

Henry Thomas Buckle (1821–1862) englischer Historiker und Schachspieler

Geschichte der Zivilisation in England IV

Roger Willemsen Foto

„Im Augenblick, als die Welt ihren Sinn verlor, entdeckte die Werbung die Heilsbotschaft.“

Roger Willemsen (1955–2016) deutscher Publizist und Fernsehmoderator

Deutschlandreise. Seite 82
Deutschlandreise

Alexander von Villers Foto

„Wie viel geht nicht Vielen auf so langem Wege verloren: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, Einfaches zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist.“

Alexander von Villers (1812–1880) österreichischer Schriftsteller und Diplomat

Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Warsberg, Pfingstmontag 1872, S. 155,

Alfred Schmidt Foto

„Die Zukunft wird lehren, ob es sich bei Goethes Naturanschauung um das Nachhutgefecht eines unwiederbringlich verlorenen Alten oder um den Sendboten eines Neuen handelt.“

Alfred Schmidt (1931–2012) deutscher Philosoph und Soziologe

Goethes herrlich leuchtende Natur, Hanser, München; Wien, 1984, ISBN 3-446-14141-3, Vorwort, Seite 11.

Robert F. Kennedy Foto
Donald Campbell Foto

„Das Wasser ist dunkelgrün und ich kann verflucht noch mal nichts sehen. Hallo der Bug ist oben. Ich kentere. Ich überschlage mich. Ich bin verloren.“

Donald Campbell (1921–1967) britischer Geschwindigkeitsweltrekordler

Letzte Worte bei einem Motorbootunfall, 4. Januar 1967

Heinrich Leuthold Foto

„Bist mit dem Glauben du gesegnet // An Menschen, gib ihn nicht verloren, // Wenn unter einer Herde Thoren // Dir auch einmal ein Schuft begegnet.“

Heinrich Leuthold (1827–1879) Schweizer Dichter

Spruch XL. Aus: Gedichte. 4. Auflage. Frauenfeld: Huber, 1894. S. 230.

Michael Haneke Foto
Johann Georg Hamann Foto

„Die Freundschaft ist ein Kapital, von dem die Zinsen niemals verloren gehen.“

Johann Georg Hamann (1730–1788) deutscher Philosoph und Schriftsteller

An J. G. Lindner, 1756. Aus: Neue Hamanniana. Briefe und andere Dokumente. Hrg. von Dr. Heinrich Weber. München: Beck, 1905. S. 32.

Eva Herman Foto

„Der Kampf um die umfassende Gleichberechtigung im Beruf und im Privatleben kann als verloren eingeschätzt werden.“

Eva Herman (1958) deutsche Autorin und Fernsehmoderatorin

Cicero Magazin, Mai 2006
Die Emanzipation - ein Irrtum?

„Millionen von Arbeitsstunden gehen jedes Jahr durch unzureichende Lehrbücher verloren.“

Ludwig Reiners (1896–1957) deutscher Fabrikant, Kaufmann und Schriftsteller

Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung Stefan Meyer und Jürgen Schiewe, C.H. Beck München 2004. IV, Die Kunst zu lehren. S. 339 books.google https://books.google.de/books?id=scRd4cdd-1IC&pg=PA339&dq=Arbeitsstunden

Józef Wybicki Foto

„Noch ist Polen nicht verloren, solange wir leben.“

Józef Wybicki (1747–1822) polnischer Politiker und Schriftsteller

1797, Anfangsvers des Liedes "Mazurek Dabrowskiego", heute polnische Nationalhymne
Original poln.: Jeszcze Polska nie zginęła, kiedy my żyjemy.

„Wenn die Gemeinheit Genie hat und der Anstand Talent, ist der Anstand verloren.“

Emil Gött (1864–1908) deutscher Schriftsteller

Im Selbstgespräch

Henry Scott Holland Foto

„Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich. [.. ] Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete. Es ist das gleiche wie es immer war. Da ist eine absolute und ununterbrochene Kontinuität. [.. ] Alles ist gut. Nichts ist beschädigt, nichts ist verloren. Ein kurzer Moment und alles wird so sein wie es vorher war.“

aus der Predigt "The King of Terrors" vom 15. Mai 1910. Die deutsche Übersetzung des Zitats wird oft fälschlich Annette von Droste-Hülshoff zugeschrieben.
Original engl.: "Play, smile, think of me, pray for me. [..] Life means all that it ever meant. It is the same as it ever was. There is absolute and unbroken continuity. [..] All is well. Nothing is hurt; nothing is lost. One brief moment and all will be as it was before." engl. wikisource

„Verloren ist das, was nicht dort ist, wo es hingehört. Der Autoschlüssel, der nicht in der Handtasche, sondern im Müllbeutel liegt, ist verloren. Und der Mensch, der sich nicht in der Hand Gottes befindet, wo er hingehört, der ist eben verloren.“

Theo Lehmann (1934) deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer

»Verkaufen Sie auch Waschmittel? Aus meinem Fragekasten«, 3.Aufl. 2000; zitiert in „idea Spektrum“, Nr. 22, 31. Mai 2007, S. 22-23, idea.de http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews%5Btt_news%5D=55116&tx_ttnews%5BbackPid%5D=18&cHash=ebc290c98f

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„Wohl keine Entwicklung der modernenWissenschaft hat das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tag währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bedeutete. Im Grunde haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt in der Realität.“

Bryce DeWitt (1923–2004) US-amerikanischer theoretischer Physiker

Original: (en) "No development of modern science has had a more profound impact on human thinking than the advent of quantum theory. Wrenched out of centuries-old thought patterns, physicists of a generation ago found themselves compelled to embrace a new metaphysics. The distress which this reorientation caused continues to the present day. Basically physicists have suffered a severe loss; their hold on reality."
Quelle: Bryce DeWitt und Neill Graham zitiert in: Quantenrealität : jenseits der Neuen Physik / Nick Herbert: aus dem Engl. von Traude Wess. - Basel [etc. ] : Birkhäuser, cop. 1987 ISBN 3-7643-1871-6
Quelle: Bryce DeWitt and Neill Graham: Resource Letter IQM-1 on the Interpretation of Quantum Mechanics. American Journal of Physics 39, 724 (1971), July 1971, hier zitiert nach Gaither's Dictionary of Scientific Quotations, 2nd edition, p. 1911 books.google https://books.google.de/books?id=8qIZuhFlAK0C&pg=PA1911&dq=DeWitt

Malwida von Meysenbug Foto
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„Wer nicht zur Liebe und zur Achtung des anderen fähig ist, hat auf der Welt nichts verloren.“

Juliette Gréco (1927) französische Chansonsängerin und Schauspielerin

DER SPIEGEL, 47/2003

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„Mit Pessimismus erreichen Sie nichts. Zudem gehen Ihnen die ganze Kraft und Freude verloren.“

Volker Kauder (1949) deutscher Politiker (CDU), MdB

Sonntag Aktuell Nr. 10/2008 vom 9. März 2008, S. 4

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„Der Winter hat das Spiel verloren, // Wir treiben ihn aus zu Türen und Toren.“

Anastasius Grün (1806–1876) österreichischer Dichter und Politiker

Eine Gebirgsreise: Ein Festspiel

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„Lange schaute er ihr nach.
Als er sie aus den Augen verlor, war der Tod fast ein wenig betrübt.
Aber so war das Leben.“

Wolf Erlbruch (1948) deutscher postmoderner Illustrator und Kinderbuchautor

Duck, Death and the Tulip

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„Was man verloren hat,
findet sich manchmal wieder,
aber was man aufgegeben hat,
kommt nie zurück.“

Nobuhiro Watsuki (1970) japanischer Mangaka

Rurouni Kenshin, Volume 23

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„Immer wenn ich traurig bin versuche ich an Fotoalben zu denken. Immer wenn ich daran zweifle, ob es gut, dass ich existiere, dann blättere ich in meinem Geiste all die Fotoalben durch, Fotoalben verschiedenster Menschen aus verschiedensten Ländern, in denen zufällig und ohne dass diese Menschen Notiz davon nehmen würden, ein Foto klebt, auf dem ich zu sehen bin…
Wenn mich also tiefe Traurigkeit überkommt, denke ich daran, dass natürlich auch ich unzählige Fotos besitze, auf denen Leute zu sehen sind, mit denen ich nicht das geringste zu tun habe, von denen ich nicht weiß, durch was für ein Leben die gehen. Ob der eine vorübergehend, weil es gerade nicht anders geht, bei den Eltern seiner Freundin leben muss, und jetzt mit ihnen durch die Innenstadt spaziert. Ob eine gerade durch Wirtschaftsexamen gefallen ist und jetzt verzweifelt nach Hause geht. Ob eine, der in seinem Heimatland ein Experte für die Fischart Rotauge ist, jetzt gerade mit seinen deutschen Bekannten in einem Café sitzt und sie in die Welt der Rotaugen einweiht. Plötzlich befindet sich diese Person mit ihrem kleinen, um sie kreisenden Universum in unmittelbare Nähe von mir und meinem kleinen um mich kreisenden Universum, just in dem Augenblick, in dem der Auslöser eines Fotoapparates betätigt wird. Sicher sind auch wir fotografiert worden. Zusammen. Irgendwo in einer Schachtel befindet sich ein Foto von Tanja und mir, auf unserer merkwürdigen Reise in Norden. Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe die Vorstellung, dass solche Fotos existieren, immer als sehr tröstlich empfunden. Wo immer man auch ist auf dieser Erde, man kann unmöglich verloren gehen.“

Benjamin Lebert (1982) deutscher Schriftsteller

Kannst du

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„Poesie ist das, was in der Übersetzung verloren geht.“

Robert Lee Frost (1874–1963) US-amerikanischer Dichter und Pulitzerpreisträger
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„Ich bin frei und deshalb bin ich verloren.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller
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„Die Kultursprachen haben die Fähigkeit verloren, den Menschen über das Gröbste hinaus zur Verständigung zu dienen. Es wäre Zeit, wieder schweigen zu lernen.“

Fritz Mauthner (1849–1923) deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller

Sprache und Psychologie, S. 215, , alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=927&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=226
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie

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„Nichts ist mit dem Frieden verloren. Aber alles kann mit dem Krieg verloren sein.“

Pius XII. (1876–1958) 260. Papst der katholischen Kirche

Radiobotschaft vom 24. August 1939
Original italienisch: "Nulla è perduto con la pace. Tutto può esserlo con la guerra." - Radiomessagio di pace 24 agosto 1939 vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/pius_xii/speeches/1939/documents/hf_p-xii_spe_19390824_ora-grave_it.html

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„Wer rückwärts sieht, gibt sich verloren, […] wer lebt und leben will, muß vorwärts sehen“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Michael Unger, Insel-Verlag, Leipzig 1925, S. 135, books.google.de https://books.google.de/books?&id=ZFQ5AAAAMAAJ&q=%22wer+lebt+und+leben+will%22

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„Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist. […] unsere Welt ist offenbar in Eile hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hatte. […] Nur Meister können sich derart täuschen, das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand die Scharte auswetzt.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

Brief an Theo van Gogh. Arles 26. Mai 1888. Sämtliche Briefe. Henschel-Verlag Berlin 1965. Deutsch von Eva Schumann. Band 4 (von 6) S. 44 f. Hier nach: Renate Siefert, 2012,
(Original franz.: "Je crois de plus en plus qu’il ne faut pas juger le bon Dieu sur ce monde ci car c’est une étude de lui qui est mal venue. [...] Ce monde ci est évidemment baclé à la hâte dans un de ces mauvais moments où l’auteur ne savait plus ce qu’il faisait, où il n’avait plus la tête à lui. [...] Il n’y a que les maîtres pour se tromper ainsi, voila peutêtre la meilleure consolation vu que dès lors on est en droit d’espérer voir prendre sa revanche par la même main creatrice." - vangoghletters.org http://vangoghletters.org/vg/letters/let613/letter.html
Seit etwa 2001 von Harald Lesch in folgender Verkürzung popularisiert: „Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen, die ist nur eine Studie, die nicht gelungen ist. Aber es muss ein Meister sein, der solche Schnitzer macht!“ - www.astronomie.de http://www.astronomie.de/bibliothek/interviews/professor-harald-lesch-2001/ und )

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„Die Treue ruht in der Wahrhaftigkeit wie der Diamant in goldener Einfassung; wird diese versetzt, so geht der Diamant verloren.“

Joseph Hubert Reinkens (1821–1896) deutscher Hochschullehrer und römisch-katholischer Priester

Joseph Hubert Reinkens: Hirtenbriefe, Alt-katholischer Bistumsverlag: Bonn 1897, S. 102.

Martin Schulz Foto

„Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold. Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist.“

Martin Schulz (1955) deutscher Politiker (SPD), MdB, ehem. Präsident des EU-Parlaments

Heidelberger Hochschulrede an der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg am 9. Juni 2016, rnz.de https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Heidelberg-Was-die-Fluechtlinge-uns-bringen-ist-wertvoller-als-Gold-_arid,198565.html, vollständig bei .hfjs.eu pdf http://www.hfjs.eu/md/hfjs/aktuell/2016-06-09_heidelberger_hochschulrede_redetext.pdf

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