Zitate über Gold

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gold, menschen, welt, erde.

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„Bei mir wollte ja mal ein Doktor an die Nebenhöhlen ran, da hab ich gesagt, nee, bloß nichts machen. Mein Sound ist doch Gold wert.“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler

Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 214
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/

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„Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.“

(Thorins Abschiedsworte zu Bilbo) "Der kleine Hobbit", Cecilie Dressler Verlag, Hamburg 1995, ISBN 3-7915-3554-4, S. 375
Original engl.: "If more of us valued food and cheer and song above hoarded gold, it would be a merrier world."
Der kleine Hobbit (1937)

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„Lieber will ich mit Geist geschmückt sein als mit vielem Gold.“

Poenulus (Der junge Punier), 301, I.ii / Adelphasium
Original lat.: "Bono med(me) esse ingenio ornatam quam auro multo mavolo."

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„Ich fordere die Freiheit für unser deutsches Volk zurück. Wir wollen nicht in Sklavenketten unser kurzes Leben dahinfristen, und wären es goldene Ketten eines materiellen Überflusses.“

Kurt Huber (1893–1943) deutscher Volksliedforscher, Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Volksliedforscher, Mi…

Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de http://www.weisse-rose-stiftung.de/fkt_standard.php?aktion=ls&ma=cs&c_id=mamura&id=08429076&topic=043&page=1&mod=2&lang=de

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„Wie bei dem Mann im Märchen alles zu Gold wurde, was er berührte, so wird bei mir alles zum Zeitungsgeschrei.“

Brief an Max Born, 9. September 1920, Einstein-Archiv 8-151, zitiert nach: Max Born (Hrsg.): Albert Einstein - Max Born Briefwechsel, 1916-1955, Nymphenburger, München 1969, in: Carl Seelig (Hrsg.): "Albert Einstein. Mein Weltbild", Ullstein Verlag, Ulm 2005, Auflage, ISBN 3548367283, Seite 41
Weitere

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„Oft pflegen im Gold viele Übel zu stecken.“

Tibull (-50–-19 v.Chr) römischer Elegiker

Elegien I, IX, 18
Original lat.: "Saepe solent auro multa subesse mala."

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„Wohl Keime wecken mag der Regen, // der in die Scholle niederbricht; // doch golden Korn und Erndtesegen // reift nur heran bei Sonnenlicht.“

Sprüche 6, Vers 2. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 28
Andere Quellen

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„Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1,1,52
Original lat.: "Vilius argentum est auro, virtutibus aurum."

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„Und gibt es eine bessere Farbe als Blau? Wählte sich nicht auch das Himmelsgewölbe blaue Seide zur Hülle? Wer blau ist wie der Himmel, bei dem sitzt die Sonne zu Gast. Dem Heliotrop gleicht er, der blauen Blume, welche die Inder »Sonnenanbeterin« heißen, weil sie ihr Antlitz immer der Sonne zugewandt hält. Sie verbirgt in der blauen Blüte ein Herz von Gold, das vom Himmelsfeuer ein Abglanz auf Erden ist.“

Nezāmī (1141–1209) persischer Dichter

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der türkisblauen Merkurkuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "ارزق آنست کآسمان بلند // خوشتر از رنگ او نیافت پرند // هرکه همرنگ آسمان گردد // آفتابش به قرص خوان گردد // هرسویی کآفتاب سر دارد // گل ازرق در او نظر دارد // لاجرم هرگلی که ازرق هست // خواندش هندو، آفتاب پرست"

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„Ein ungebildeter Reicher ist ein Schaf mit goldenem Vlies.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
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„Für Geld würde er seine Seele verkaufen, denn er würde seinen Mist eintauschen gegen Gold.“

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord (1754–1838) französischer Diplomat

Honoré Gabriel de Mirabeau (Orieux: Talleyrand Die unverstandene Sphinx, S. 67)
Zitate über Talleyrand

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„Alles, was der Mensch liebt, wofür er alles andere stehen und liegen lässt als das, ist sein Gott; so hat der Vielfraß und Trunkenbold zum Idol sein eigenes Fleisch, der Unzüchtige hat sich zum Idol, die Hure und der Habgierige haben zum Idol Silber und Gold, und so das gleiche für jeden anderen Sünder.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: Gospel of Barnabas (c. 16th century AD manuscript), Ch. 33. Das Barnabasevangelium ist ein pseudepigraphisches Evangelium, das nach Barnabas, einem Apostel aus dem engeren Führungskreis der Jesusbewegung, benannt ist. Die Überlieferungsgeschichte des Textes liegt teilweise im Dunkeln. Besondere Bedeutung erhält das Werk dadurch, dass es in zentralen Aussagen stark von der Glaubenstradition fast aller christlichen Konfessionen abweicht und islamisches Gedankengut enthält.

Von einzelnen islamischen Gelehrten wurde das Barnabasevangelium manchmal als Kronzeuge für eine Verfälschung der Lehre Jesu in den christlichen kanonischen Texten herangezogen. Der breite Konsens der Forschung sieht im vorliegenden Text dagegen eine Fälschung aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Diskutiert wird allerdings die Frage, ob es sich dabei um eine freie Schöpfung des Fälschers handelt oder ob und inwieweit er bei der Herstellung auf heute teils verlorene oder unbekannte ältere Quellen zurückgegriffen haben könnte.

Das Barnabasevangelium ist nicht zu verwechseln mit dem Barnabasbrief aus dem 2. Jahrhundert oder den Barnabasakten, die zu den neutestamentlichen Apokryphen gehören.

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„Über-, doppelt und mehrfach glücklich, wer auf Gold und Kleinodien tritt!“

Apuleius (125–170) antiker Schriftsteller und Philosoph

Der goldene Esel, V, 1
Original lat.: "Vehementer iterum ac saepius beatos illos qui super gemmas et monilia calcant!"
Der goldene Esel

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„Mädchen und Gold sind desto weicher, je reiner sie sind.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Blumen-, Frucht- und Dornenstücke
Weitere Werke

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„Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.“

Émile V
Original franz.: "Tous les riches comptent l’or avant le mérite."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Teilnahme ist der goldene Schlüssel, der die Herzen anderer öffnet.“

Samuel Smiles (1812–1904) englischer Moralschriftsteller

Charakter)
Original engl.: "Sympathy is the golden key that unlocks the hearts of others." - Character. J. Murray, 1876. p. 237.

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„Verlier dich von dem Lebenspfad // Nie seitwärts ins Geheg, // Geh immer artig kerzengrad’ // Den goldenen Mittelweg.“

Das Lied vom gehorsamen Mägdlein. Aus: Die vier Jahreszeiten. München: Albert Langen. 1905. S. 37f.
Andere Werke

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„Was hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre? // Die könnten mich nicht freun! // 's ist leider Krieg - und ich begehre // Nicht schuld daran zu seyn.“

Matthias Claudius (1740–1815) deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst

Kriegslied, Verse 21-24.In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Vierter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 89

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„Nach Golde drängt, // Am Golde hängt // Doch alles. Ach wir Armen!“

Faust I, Vers 2802 ff. / Margarete
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Es war ein flüchtiger Blick weit zurück in das arkadische Leben, oder noch weiter zurück in das Goldene Zeitalter, bevor die Menschheit mit Sünde und Kummer beladen und das Vergnügen von jenen Schatten verdunkelt war, die es überhaupt erst plastisch und zum Glück machen.“

Nathaniel Hawthorne (1804–1864) amerikanischer Schriftsteller

-Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 63
(Original engl.: " It was a glimpse far backward into Arcadian life, or, further still, into the Golden Age, before mankind was burdened with sin and sorrow, and before pleasure had been darkened with those shadows that bring it into high relief, and make it happiness." - The Marble Faun. Kapitel 9 The Faun and Nymph. http://www.ibiblio.org/eldritch/nh/mf09.html

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„Alle menschliche Tugend im Verkehr ist Scheidemünze; ein Kind ist der, welcher sie für echtes Gold nimmt.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 12, BA 45
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen, und wenn der lasterhafte Fürst auch alle Blicke und Mienen und Reden besticht, wenn er auch alle Künste des Leichtsinns und der Üppigkeit herbeiruft, um das häßliche Gespenst vor seinen Augen zu verscheuchen - umsonst! Ihn quält und ängstigt sein Gewissen wie den Geringsten seiner Untertanen.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Brief an Christian Ernst Martini, März 1799 (Sämtliche Werke und Briefe, Hrsg. Helmut Sembdner, Hanser Verlag München, Band 2. Fünfte, vermehrte und revidierte Auflage 1970. Seite 477)
Briefe

„Der gelbe Kern der Erde, das Gold, hat alle Macht, // Daß alles sonst für ihme wie Schalen wird geacht.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Gold. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,5,11. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 510.

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„Der Mann, der das Wenn und Aber erdacht, hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht.“

Quelle: Der Kaiser und der Abt. In: G. A. Bürger's sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Reihnard, Zweiter Band, Verlag von Ignaz Klang, Wien 1844, S. 56, books.google.de https://books.google.de/books?id=PkFXAAAAcAAJ&pg=PA56&dq=%22gold+schon%22

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„Wer von milden Gaben lebt, dieser steht in Gottes Sold: // Darum trägt er als Livrée schlechte Kittel ohne Gold.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Gottes Livrée. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 333, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.430,
Weitere Quellen

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„Ruhm, und du, geflügelt Gold! // Ich entsag euch beyden. // Wenn ihr selbst mich suchen wollt, // Will ich euch nicht meiden.“

Johann Peter Uz (1720–1796) deutscher Dichter

Die Wünsche. Aus: Sämmtliche poetische Werke. Erster Band. Carlsruhe: Christian Gottlieb Schmieder, 1776. S. 34.

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„Sie war auch heute bei mir. Sie begleitet mich immer. Ich hoffe, sie hat mitgekriegt, wie ich auf dem Podium stand. Ich habe für alle Gold geholt: für meine Familie und Freunde, für Deutschland - und zu allererst für meine Frau.“

Matthias Steiner (1982) österreichisch-deutscher Gewichtheber

Peking 2008 - Steiner: "Gold für meine tote Frau" http://de.eurosport.yahoo.com/19082008/73/peking-2008-steiner-gold-meine-tote-frau.html; Anmerkung: Steiners Frau Susann verstarb im Sommer 2007 bei einem Autounfall

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„Ein jeder liebt den goldenen Mittelweg.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Carmina 2,10,5
Original lat.: "Auream quisquis mediocritatem diligit."

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„Herr, dein Wort, die edle Gabe / dieses Gold erhalte mir; / denn ich zieh es aller Habe / und dem größten Reichtum für.“

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700–1760) deutscher lutherisch-pietistischer Theologe

Danke für dein Wort. Gebet

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„Man sagt ja, die Erinnerung male mit einem goldenen Pinsel.“

Boris Becker (1967) deutscher Tennisspieler und Olympiasieger

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„Sag mir, was bedeutet der Mensch?
Woher ist er kommen? Wo geht er hin?
Wer wohnt dort oben auf goldenen Sternen?“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Poems of Heinrich Heine

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„Kennst du den Prüftstein, der des Herzens Gold // Bewähret? Selbstverleugnung heisset er.“

Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg (1750–1819) deutscher Politiker und Dichter

Der Prüfstein. In: Deutsches Museum, Zweiter Band, Julius bis Dezember 1783, in der Weygandschen Buchhandlung, Leipzig, S. 387,

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„Die Treue ruht in der Wahrhaftigkeit wie der Diamant in goldener Einfassung; wird diese versetzt, so geht der Diamant verloren.“

Joseph Hubert Reinkens (1821–1896) deutscher Hochschullehrer und römisch-katholischer Priester

Joseph Hubert Reinkens: Hirtenbriefe, Alt-katholischer Bistumsverlag: Bonn 1897, S. 102.

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„Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold. Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist.“

Martin Schulz (1955) deutscher Politiker (SPD), MdB, ehem. Präsident des EU-Parlaments

Heidelberger Hochschulrede an der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg am 9. Juni 2016, rnz.de https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Heidelberg-Was-die-Fluechtlinge-uns-bringen-ist-wertvoller-als-Gold-_arid,198565.html, vollständig bei .hfjs.eu pdf http://www.hfjs.eu/md/hfjs/aktuell/2016-06-09_heidelberger_hochschulrede_redetext.pdf

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„Die Geometrie besitzt zwei große Schätze: einer ist der Satz von Pythagoras, der andere die Teilung einer Strecke nach dem äußeren und mittleren Verhältnis. Den ersten dürfen wir mit einem Scheffel Gold vergleichen; den zweiten nennen wir ein kostbares Juwel.“

Johannes Kepler (1571–1630) deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe

Erich Ch. Wittman, Elementargeometrie und Wirklichkeit: Einführung in geometrisches Denken, Springer-Verlag, 2013, S. 147, siehe auch w:en:kepler triangle
Original lat.: "Quo accedit et illud atque hercle indicem digitum ad causam harum rerum occultissimam intendit, quod proximo capite habebimus: duos nempe esse geometriae thesauros, unum: subtensae in rectangulo rationem ad latera, alterum: lineam extrema et raedia ratione sectam, quorum ex illo cubi, pyramidis et octaëdri constructio fluit, ex hoc vero constructio dodecaëdri et icosaëdri." - Mysterii Cosmographici Caput XII, p.140 books.google https://books.google.de/books?pg=PA140&id=qXsEAAAAYAAJ#v letzter Absatz. (Opera omnia, ed. Ch. Frisch, vol. I, 1858)
"Duo theoremata infinitae utilitatis, eoque pretiosissima, sed magnum discrimen tamen est inter utrumque. Nam prius, quod latera recti anguli possint tantum, quantum subtensa recto, hoc inquam recte comparaveris massae auri: alterum, de sectione proportionali, gemmam dixeris. - Mysterii Cosmographici Caput XIII, p.145 books.google https://books.google.de/books?pg=PA140&id=qXsEAAAAYAAJ#v Absatz r. (Opera omnia, ed. Ch. Frisch, vol. I, 1858)

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„Es ist keine Mauer so hoch, daß sie nicht ein mit Gold beladener Esel übersteigen könnte.“

Philipp II. von Makedonien (-382–-336 v.Chr) König von Makedonien, Vater Alexanders des Großen

J. Buschmann, Sagen und Geschichten aus dem Altertum, Paderborn und Münster, 1886, Seite 150 https://archive.org/stream/sagenundgeschic00buscgoog#page/n162/mode/2up (ohne Angabe der Primärquelle)
Original griech.: "φρούριον δέ τι βουλόμενος λαβεῖν ὀχυρόν, ὡς ἀπήγγειλαν οἱ κατάσκοποι χαλεπὸν εἶναι παντάπασι καὶ ἀνάλωτον, ἠρώτησεν εἰ χαλεπὸν οὕτως ἐστίν, ὥστε μηδὲ ὄνον προσελθεῖν χρυσίον κομίζοντα." (Plutarch’s Moralia 178b https://archive.org/stream/moraliainfifteen03plutuoft#page/44/mode/2up) – Die Kundschafter brachten ihm Nachricht, daß ein gewisser fester Ort, den er in seine Gewalt zu bekommen wünschte, unzugänglich und auf keine Weise zu erobern sey. „Ist denn der Ort, fragte er, so gar unzugänglich, daß auch nicht einmal ein mit Gold beladener Esel hinzukommen kann.“ (deutsche Übersetzung von Joh. Friedr. Sal. Kaltwasser: Plutarchs moralische Abhandlungen, 1784, zweiter Band, Seite 189 https://books.google.com/books?id=l64-AAAAcAAJ&pg=189
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„Zeit ist kein Gold; Zeit ist Leben.“

José Luis Sampedro (1917–2013) spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller
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„Was die Flüchtlinge mit zu uns bringen ist wertvoller als Gold. Es ist etwas, was wir in den letzten Jahren wohl irgendwo auf dem Weg verloren haben: Es ist die Überzeugung, ja der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa.“

Martin Schulz (1955) deutscher Politiker (SPD), MdB, ehem. Präsident des EU-Parlaments

Heidelberger Hochschulrede an der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg am 9. Juni 2016, hfjs.eu pdf http://www.hfjs.eu/md/hfjs/aktuell/2016-06-09_heidelberger_hochschulrede_redetext.pdf
In der Presse zitiert als: "Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold. Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist." - rnz.de https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Heidelberg-Was-die-Fluechtlinge-uns-bringen-ist-wertvoller-als-Gold-_arid,198565.html, vollständig bei .hfjs.eu 11.06.2016 pdf http://www.hfjs.eu/md/hfjs/aktuell/2016-06-09_heidelberger_hochschulrede_redetext.pdf

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„Wo du stolperst und fällst, dort wirst du Gold finden.“

Joseph Campbell (1904–1987) US-amerikanischer Mythenforscher, Professor und Autor
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„Ob Armuth euer Loos auch sei, // Hebt hoch die Stirn, trotz alledem! // Geht kühn den feigen Knecht vorbei; // Wagt's, arm zu sein trotz alledem! // Trotz alledem und alledem, // Trotz niederm Plack und alledem! // Der Rang ist das Gepräge nur, // Der Mann das Gold trotz alledem!“

Ferdinand Freiligrath (1810–1876) deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer

Trotz alledem! Nach Robert Bruns, St. Goar, Dezember 1843, erste Strophe. In: Ein Glaubensbekenntniß. Zeitgedichte. Verlag von Victor von Zabern, Mainz 1844, S. 97, MDZ https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10108199?page=119

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