
ZDF, 16. Nov. 2010. https://www.youtube.com/watch?v=TsWLyy8Uin0 bei 3:00
ZDF, 16. Nov. 2010. https://www.youtube.com/watch?v=TsWLyy8Uin0 bei 3:00
In Marcel Ophüls Aufarbeitung der Nürnberger Prozesse The Memory of Justice (1976) eine Aussage Speers zu seinem Bild von „den Deutschen. The Memory of Justice (1976) https://www.imdb.com/title/tt0074891/ bei imdb.
Gary Lineker per Twitter (@GaryLineker) June 23, 2018, nach dem spektakulären Freistoßtor von Toni Kroos zum 2:1 in der fünften Minute der Nachspielzeit im FIFA WM Gruppenspiel gegen Schweden.
Original Engl.: „Football is a simple game, 22 men chase the ball for 82 minutes and the Germans get a player sent off so 21 men chase the ball for 13 minutes and at the end the Germans somehow fucking win.“
über die DDR, »Fakt ist ...«, MDR 7. April 2008, Sendungsprotokoll http://www.super-illu.de/aktuell/_high_Fakt_ist_._._._Sendeprotokoll_Teil_2_655193.html
Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten. Rede am 28. September 1959 bei der Entgegennahme des Hamburger Lessing-Preises. Piper München 1960, S. 32 f. archive.org https://archive.org/details/HannahArendtVonDerMenschlichkeitInFinsterenZeiten1960/page/n15
Der alte Fliegergeist lebt. Rede zum Abschluß des Deutschlandfluges am 24. Juni 1934. In: Erich Gritzbach (Hrsg.), Hermann Göring. Reden und Aufsätze, 2. Aufl., Franz Eher Nachf., München 1938, S. 121–124, hier S. 122 https://books.google.de/books?id=tafRAAAAMAAJ&dq=%22Das+junge%22
Das Zitat wurde zu der Propagandaparole verkürzt: "Das deutsche Volk muß ein Volk von Fliegern werden." - Das deutsche Volk muß ein Volk von Fliegern werden. https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/das-deutsche-volk-muss-ein-volk-von-fliegern-werden-1941.html In: Lebendiges Museum Online, abgerufen am 26. Juli 2020
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8541507.html
Marx an Engels, 1862 (MEW 30, 248)
Aus Privatbriefen
„Exstirpation des deutschen Geistes zugunsten des »deutschen Reiches«.“
Erstes Stück, Kapitel 1 (zur deutschen Reichsgründung 1871)
Unzeitgemäße Betrachtungen
„Deutsche, kauft deutsche Zitronen!“
Europa, in: "Die Weltbühne", 12. Januar 1932, S. 73
Die Weltbühne
"Der Untertan", in: "Die Weltbühne", 20. März 1919, S. 317
Die Weltbühne
"Vormärz", in: "Die Schaubühne", 2. April 1914, S. 381
Andere
A Tramp Abroad, Appendix D, Die schreckliche deutsche Sprache (The Awful German Language)
Original engl.: "I went often to look at the collection of curiosities in Heidelberg Castle, and one day I surprised the keeper of it with my German. I spoke entirely in that language. He was greatly interested; and after I had talked a while he said my German was very rare, possibly a »unique«; and wanted to add it to his museum."
A Tramp Abroad, Appendix D, The Awful German Language
Ansprache an Medizinstudenten während seines Aufenthalts in Berlin zum Ende des Jahres 1891
Original engl.: "I don't believe there is anything in the whole earth that you can't learn in Berlin except the German language." -Chapter XXI „European Residence“. Mark Twain's Notebook (1935), p.219 archive.org https://archive.org/stream/completeworksofm22twai#page/218/mode/2up/search/berlin
Notebook
„Der Deutsche hängt an seinen Dynastien, und die Dynastien hängen auch an Deutschland.“
Zu den Vertretern Thüringens in Kissingen, am 2. August 1893
„es wird bei uns Deutschen mit wenig so viel Zeit todtgeschlagen wie mit dem Biertrinken.“
Rede im Deutschen Reichstag, 28. März 1881. reichstagsprotokolle.de http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k4_bsb00018413_00616.html S. 562 linke Spalte 4. Absatz
Rede am 6. Februar 1888. reichstagsprotokolle.de 1887/88,2 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k7_bsb00018648_00043.html S. 733 (D); vgl. Büchmann 1898, S. 562 http://www.susning.nu/buchmann/0596.html, 563 http://www.susning.nu/buchmann/0597.html
Variante: Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt - und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen lässt.
am 25.02.1990 auf dem Augustusplatz in Leipzig bei der Abschlußkundgebung nach dem ersten Parteitag der DDR-SPD, auf dem er zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde; oft sprachlich leicht abweichend zitiert; Quelle: Fernsehaufnahme (Deutsches Rundfunkarchiv)
„Was wir wollen, ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen zusammengeschlagen wird.“
Churchills Entgegnung auf einen Vermittlungsversuch Brünings im Jahr 1938, in: Heinrich Brüning: Briefe und Gespräche 1934-1945, München 1974, S. 207
zur Auflösung des Deutschen Bundes und Gründung des Norddeutschen Bundes ohne Österreich. 1867 auf eine Portraitfotografie für das Album einer deutschen Fürstin. Gedichte - In der neuen Aera. Sämtliche Werke, 1. Band, Stuttgart: Cotta, 1878, S. 164
Anderes
Das Abenteuer meiner Jugend. [in zwei Bänden], Band 2. Berlin: Fischer, 1937. S. 236
„Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gäbe.“
Quelle: Sudelbücher Heft G (227)
„Und es mag am deutschen Wesen // Einmal noch die Welt genesen.“
Deutschlands Beruf, 1861. Aus: Heroldsrufe. Aeltere und neuere Zeitgedichte. Stuttgart: Cotta, 1871. S. 116 books.google https://books.google.de/books?id=IJ0qAAAAMAAJ&pg=PA116.
„Die Nazi-Partei war alles, aber das deutsche Volk - nichts.“
Jeder stirbt für sich allein. Roman. Berlin, Aufbau, 2011. ISBN 978-3-351-03349-1.
Athenäumsfragmente 379
Athenäum
Variante: Der Satan der italienischen und englischen Dichter mag poetischer sein; aber der deutsche Satan ist satanischer; und insofern könnte man sagen, der Satan sei eine deutsche Erfindung.
„Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank.“
zitiert auf bundesbank.de http://www.bundesbank.de/50jahre/50jahre_pressematerialien_stimmen.php (Stand 09/07), spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497250,00.html, 30. Juli 2007
Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung am 6. Februar 1919
auf der 1. Sitzung der Deutschen Nationalversammlung, 6. Februar 1919 zitiert nach Verhandlungen der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Bd. 326. Stenographische Berichte, Berlin 1920, S. 1-3 Text online
Interview in Neues Wiener Tagblatt vom 3. Juni 1938 zu der Volksabstimmung am 10. Juni 1938 über den Anschluss Österreich an das Deutsche Reich doew.at http://www.doew.at/service/bibliothek/maerz38/volksabstimm/99b.html
Zugeschrieben
bei der Einweihung der Walhalla am 18. Oktober 1842, zitiert nach dem Gedenkstein; siehe auch J.A- Pangkofer: Walhalla. Regensburg 1842, S. 32 books.google http://books.google.de/books?id=dwQVAAAAYAAJ&pg=PA32&dq=f%C3%B6rderlich
Peter Schlemihl (Kapitel 26). München: Langen, 1913. Umschwung http://gutenberg.spiegel.de/index.php?id=5&xid=2855&kapitel=26&cHash=6caea70b952#gb_found
„Als deutsche Hauptstadt ein trauriger Witz, aber Realität.“
über Bonn, Merian Bonn, S. 138
im Interview mit Tilman Krause. DIE WELT vom 3. April 1999, http://www.welt.de/print-welt/article569316/Gegen-die-Verlorenheit-an-sich-selbst.html
Tagebucheintrag vom 5. Juni 1938 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%225.+juni%22+%22oberschlauberger%22, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 1, Band 5, Saur, München u. a. 2000, ISBN 978-3-598-23735-5, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22ein+oberschlauberger%22, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22wille+des%22
Gewichtheben: Wenn ein starker Mann in Österreich verkannt wird http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/378537/index.do; Anmerkung: Im Januar 2008 erhielt Steiner die deutsche Staatsbürgerschaft
- dradio.de http://www.dradio.de/dlr/sendungen/feuilleton/342889/
Festansprache zum 40. Jahrestag der DDR, 7. Oktober 1989, zitiert in Nicolaus Schröder: "Damals in der DDR", Folge 9, WDR 5, 9. Oktober 2005, wdr5.de http://www.wdr5.de/sendungen/featureserie/manuskript/ddr9.pdf
Spiegel-Gespräch http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71558830.html, 12. Juli 2010
in einer Rede im April 2004 in Senden, Bayern; Aufnahme gesendet am 4. Oktober 2004 in "Report Mainz", auch zitiert im "Statement Bundesinnenminister Otto Schily zum Verfassungsschutzbericht 2004" am 17. Mai 2005 in Berlin, bmi.bund.de http://www.bmi.bund.de/nn_122688/Internet/Content/Nachrichten/Archiv/Pressemitteilungen/2005/05/Schily__Statement__Verfassungsschutzbericht2004.html
Über Claudia Roth in Welt am Sonntag vom 6. Februar 2005, Welt Online http://www.welt.de/print-wams/article122863/Hinter_List.html. Roth hatte am 1. Februar 2005 bei einem Rundgang durch den Berliner "Wrangelkiez" befürwortet, am 3. Oktober nicht nur die deutsche Einheit, sondern auch den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu feiern. "Der 3. Oktober ist ein Feiertag mit einer intensiveren Bedeutung. Warum sollten wir nicht auch die Beitrittsverhandlungen feiern?" bz-berlin 2. Februar 2005 http://www.bz-berlin.de/archiv/gruene-wollen-einen-tuerkei-beitrittstag-article255028.html
„Der Deutsche fährt nicht wie andere Menschen. Er fährt, um recht zu haben.“
Deutschland, Deutschland über alles
„Bin gar keine Russin, stamm' aus Litauen, echt deutsch“
Variante: <p>Ich hatte einst ein schönes Vaterland.
Der Eichenbaum
Wuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft.
Es war ein Traum.</p><p>Das küßte mich auf deutsch und sprach auf deutsch
(Man glaubt es kaum
Wie gut es klang) das Wort: "Ich liebe dich!"
Es war ein Traum.</p>
„Die deutsche Einheit und die europäische Einigung sind zwei Seiten ein und derselben Medaille.“
„Germanen waren wir, Deutsche sind wir, Europäer werden wir sein.“
Die Deutsche Turnkunst zur Einrichtung der Turnplätze, S. 234, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_turnkunst_1816/304
Die Deutsche Turnkunst zur Einrichtung der Turnplätze (1816)
„Englisch ist der Volkswagen unter den Sprachen, Deutsch der Rolls-Royce.“
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 5, ISBN 9783462044959., S. 14.
Büger auf die Barrikaden! in FAZ vom 19. November 2002. Hier zitiert nach https://www.welt.de/print-welt/article265550/Der-Baring-Text-in-Auszuegen.html
Gegeben zu Amerongen den 28. November 1918 Wilhelm https://www.wilhelm-der-zweite.de/dokumente/abdankungsurkunde.php Abdankungsurkunde
Rede in Dresden im "Ballhaus Watzke" am Abend des 17.01.2017,
Artikel vom 18.01.2017 http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-geht-nach-umstrittener-rede-auf-distanz-zu-hoecke-14686499.html der FAZ
archiviert am 02.09.2018 unter web.archive.org https://web.archive.org/web/20180902182811/http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-geht-nach-umstrittener-rede-auf-distanz-zu-hoecke-14686499.html
Ich glaubte an Hitler. Mosaik-Verlag, Hamburg 1967, S. 160.
Rundfunkansprache am 1. Mai 1945, Audio im Internet Archive, ab Minute 02:05 https://archive.org/details/19450501DeutscherRundfunkKarlDoenitzHitlersNachfolgerMitSeinerRedeAnDasDeutscheVolk4m06s_201707
(1935). In: Heine und die Nachwelt. Geschichte seiner Wirkung in den deutschsprachigen Ländern, hrsg von Dietmar Goltschnigg u. a., Berlin 2008, S. 383 books. google https://books.google.de/books?id=xj-QJY4uHIoC&pg=PA383&dq=judenemanzipation; Schriften zu jüdischen Fragen, https://books.google.de/books?id=96sUBQAAQBAJ&pg=PT100 PT100 books.google
Sonstiges
„Ich mache mir nur Sorgen um die deutsche Kultur.“
https://www.spiegel.de/kultur/ai-weiwei-ich-mache-mir-sorgen-um-die-deutsche-kultur-a-a51548f6-2248-44f4-8984-3c2b4f282e14
Quelle: Franz Beckenbauer nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1990. Zitiert: https://www.zdf.de/nachrichten/sport/fussball-wm-1990-beckenbauer-100.html
Warum der deutsche Fußball die Kraft der Wiedervereinigung nicht für sich nutzen konnte
Quelle: Das verlorene Afrika (1919)
Quelle: Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme. de
„Es ist nicht alles deutsch, was nicht glänzt.“
Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen. München Szczesny, 1967. S. 21
„Goethe war der größte Deutsche, nicht nur der größte deutsche Dichter.“
mit Friedrich Engels in einem Aufsatz.
Das Elend der Philosophie, Marx/Engels, MEW Bd. 4, S. 125
Über andere Personen
Streifzüge eines Unzeitgemäßen, 51.
Götzen-Dämmerung
Götzen-Dämmerung, Streifzüge eines Unzeitgemässen, 21.
Götzen-Dämmerung
Nachlass, KSA 13: 11[153]
Aus dem Nachlass
Levana, 1. Bruchstück, 2. Kap., § 13, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/7
Levana
„Himmel« leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort »Heime«, »Heimat« ab.“
Halb Mär, halb mehr
„Deutscher Humor ist, wenn man trotzdem nicht lacht.“
Als ob das immer so weiterginge ... Freiburg: Herder 1964, S. 113.
über Heinrich Heine, Der Fall Heine, dtv, München 2000, S. 13
Mein Leben, Stuttgart Deutsche Verlagsanstalt 1999, S. 11f.
Vorrede zu "Bemerkungen über eine schwierige Stelle des Plutarch"
Kurt Tucholsky in "Die Weltbühne", Nr. 28 vom 9. Juli 1929, S. 58.
Die Weltbühne
„Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen.“
"So verschieden ist es im menschlichen Leben!", in: "Die Weltbühne", 26. Mai 1931, S. 776
Die Weltbühne
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 27. Mai 1930, S. 799f
Schnipsel
Peter Panter: "Das falsche Plakat von Paris", in "Vossische Zeitung", 26. Juli 1924, textlog.de https://www.textlog.de/tucholsky-plakat-paris.html
Andere
„Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.“
Das neue Lied
Andere
film-dienst.kim-info.de http://film-dienst.kim-info.de/artikel.php?nr=151135&dest=frei&pos=artikel
„Gar keinen, wie die deutsche Literatur.“
Letzte Worte, als der Arzt ihn fragte, welchen Geschmack er habe. zitiert in: Ludwig Börne, Eine biographisch-literarische Studie zur Feier seines hundertjährigen Geburtstags. Von Conrad Alberti. Leipzig: Otto Wigand, 1886. S. 189.
Rede zum Abschied vom Amt des Vorsitzenden der SPD auf dem außerordentlichen Parteitag am 14. Juni 1987 in der Bonner Beethovenhalle, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung http://bio.bwbs.de/UserFiles/File/PDF/WillyBrandtAbschiedsrede.pdf
„Ohne ihn wäre die deutsche Politik langweiliger gewesen.“
Quelle: über Franz Josef Strauß, Erinnerungen Frankfurt a. M. u. a: Propyläen u. a, 1989, S. 295
über Filmproduzenten in den 1950er und 1960er Jahren, Stuttgarter Zeitung Nr. 58/2007 vom 10. März 2007, S. 35