Zitate über deutsch
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„Ihr wisst, auf unsern deutschen Bühnen // Probiert ein jeder, was er mag.“

Faust I, Vers 231 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.“

Faust II, Vers 6771 / Baccalaureus
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Es kann doch kein Deutscher einen Schuh zuschnallen, der es nicht von einer fremden Nation gelernt hat.“

Wilhelm Meisters Lehrjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„Sie werden die einfache, treue Rechtlichkeit deutscher Zustände nicht verschmähen, und mir verzeihen, wenn ich nach meiner Art und Denkweise, nach Herankommen und Stellung, kein anmutigeres Bild finde, als wie sie uns der deutsche Mittelstand in seinen reinen Häuslichkeiten sehen lässt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Wilhelm Meisters Wanderjahre I,7
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„Diderot war nahe genug mit uns verwandt, wie er denn in alledem, weshalb ihn die Franzosen tadeln, ein wahrer Deutscher ist.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Dichtung und Wahrheit III, 11
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)

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„Den deutschen Mannen gereicht´s zum Ruhm, // Dass sie gehasst das Christentum, // Bis Herrn Carolus leidigem Degen // Die edlen Sachsen unterlegen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

„Zahme Xenien“, 9, Nachl., zitiert in: Abermals krähte der Hahn, 1996, S. 681

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„Ehre, Deutscher, treu und innig // Des Erinnerns werten Schatz, // Denn der Knabe spielte sinnig, // Klopstock, einst auf diesem Platz.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Parabolisch – Schulpforta
Andere Werke

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„Reden mag man noch so Griechisch, // Hörts ein Deutscher, der verstehts.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Paralipomena – Bruchstücke 154
Andere Werke

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„Ringe, Deutscher, nach römischer Kraft, nach griechischer Schönheit, // Beides gelang dir, doch nie glückte der gallische Sprung.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Tabulae Votivae 63 – Deutscher Genius
Andere Werke

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„Ein deutscher Schriftsteller, ein deutscher Märtyrer! – Ja, mein Guter! Sie werden es nicht anders finden! Und ich selbst kann mich kaum noch beklagen, es ist allen andern nicht besser gegangen, den meisten sogar schlechter, und in England und Frankreich ganz wie bei uns.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Johann Peter Eckermann, 14. März 1830
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Die Muse der Tragödie ist zur Gassenhure geworden, denn jeder deutsche Schlingel notzüchtigt sie nach Belieben und zeugt mit ihr fünfbeinige Mondkälber, welche so abscheulich sind, daß ich den Hund bedauere, der sie anpißt.“

Christian Dietrich Grabbe (1801–1836) deutscher Dramatiker

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung I, 3 / Baron. In: Werke und Briefe, Band 1, Emsdetten 1960, S. 226,
Andere Werke

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„Wer gegenwärtig über Deutschland nachdenkt und Antworten auf die deutsche Frage sucht, muß Auschwitz mitdenken. Der Ort des Schreckens schließt einen zukünftigen deutschen Einheitsstaat aus.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

Kurze Rede eines vaterlandslosen Gesellen [gehalten in der Evangelischen Akademie Tutzing am 2. Februar 1990], in: Ein Schnäppchen namens DDR. Letzte Reden vorm Glockengeläut, Frankfurt am Main 1990, S. 13. DIE ZEIT, 9.2.1990 Nr. 7 http://www.zeit.de/1990/07/guenter-grass/komplettansicht

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„Die Deutschen haben die Manie, sämtliche Völker erlösen zu wollen. Parzival mit dem Maschinengewehr. Man fragt sich nur, wieso Goethe in diesem Lande existieren konnte.“

Walter Hasenclever (1890–1940) deutscher expressionistischer Schriftsteller

Die Rechtlosen. Roman. Gedichte, Dramen, Prosa. Hrsg. Kurt Pinthus. Rowohlt Reinbek 1963. Seite 405

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„Die Fee Morgana, wie würde sie erschrecken, wenn sie etwa einer deutschen Hexe begegnete, die nackt, mit Salben beschmiert, und auf einem Besenstiel, nach dem Brocken reitet.“

Zu Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. 1. Buch http://www.zeno.org/nid/20005029724
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

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„Goethe hält durch die Macht seiner Werke die Entwicklung der deutschen Sprache wahrscheinlich zurück.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 25. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

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„Der Momo ist ein unentbehrlicher pädagogischer Behelf im deutschen Familienleben. Erwachsene schreckt man damit, daß man ihnen droht, der Psychiater werde sie holen.“

Sprüche und Widersprüche (IV. Presse, Dummheit, Politik); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 90
Sprüche und Widersprüche

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„Ich habe jetzt den berühmten deutschen Führer gesehen und auch etliches von dem großen Wechsel, den er herbeigeführt hat. Was immer man von seinen Methoden halten mag - es sind bestimmt nicht die eines parlamentarischen Landes -, es besteht kein Zweifel, dass er einen wunderbaren Wandel im Denken des Volkes herbeigeführt hat […]“

David Lloyd George (1863–1945) britischer Politiker

Nach seinem Besuch in Berchtesgaden bei Adolf Hitler am 4. September 1936. Zitiert bei Hellmut Diwald: Deutschland einig Vaterland - Geschichte unserer Gegenwart. Books on Demand 2006. S. 45. Google Books

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„Keine zwei Dinge konnten einander an sich fremder sein, als das römische Papsttum und der Geist deutscher Sitten.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit

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„Deutsche Lebensart und Bildung übertrifft sie alle.“

Walther von der Vogelweide (1170–1230) Spruchdichter und Minnesänger des Mittelalters

Ir sult sprechen willekomen

Original mittelhochdt.: "Tiuschiu zuht gât vor in allen.

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„Ich habe mein ganzes Leben lang, schon in der Schule, gegen einen Geist der Enge und der Gewalt, der Unfreiheit, der Überheblichkeit und der mangelnden Ehrfurcht vor Anderen, der Intoleranz und des Absoluten, erbarmungslos Konsequenten angekämpft, der in den Deutschen steckt und der seinen Ausdruck in dem nationalsozialistischen Staat gefunden hat.“

Helmuth James Graf von Moltke (1907–1945) deutscher Jurist und Widerstandskämpfer; Begründer der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis

Zitiert in: Helmuth James von Moltke: Briefe an Freya 1939-1945. Hrsg. von Beate Ruhm von Oppen. 2. Auflage. Beck, München 1991, ISBN 3-406-35279-0, S. 50. Siehe auch

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„Zweimal haben wir die Deutschen geschlagen. Jetzt sind sie wieder da.“

Margaret Thatcher (1925–2013) Premierministerin des Vereinigten Königreichs

nach: Helmut Kohl, Erinnerungen 1982-1990, München 2005, S. 1013 (siehe auch „Jubiläumsausgabe“,2014, S. 88 books.google https://books.google.de/books?id=f6RmBAAAQBAJ&pg=PT88), anlässlich der sich anbahnenden deutschen Wiedervereinigung während des EU-Gipfels im Dezember 1989. Ob Kohls Darstellung zutrifft, ist umstritten. Thatchers Wahlkampfberater Timothy Bell hält sie für "kompletten Quatsch": DER SPIEGEL 14.11.2005 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43103209.html
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„Wenn ein Dutzend deutscher Korrespondenten in Washington die deutsche Sprache zum schlechteren verändert hat - warum sollten die 30.000 Journalisten der Bundesrepublik nicht imstande sein, sie zum besseren zu verändern, wenn sie nur wollten?“

Wolf Schneider (1925) deutscher Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker

Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde. Hamburg Gruner + Jahr, 1987. S. 114. Zitiert bei Verein Deutsche Sprache e. V. http://www.vds-ev.de/bekanntemitglieder

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„Man kann nicht stolz sein auf etwas, was man selber gar nicht zu Stande gebracht hat, sondern man kann froh sein oder dankbar dafür, dass man Deutscher ist. Aber stolz kann man darauf nicht sein […]. Stolz ist man auf das, was man selber zu Wege gebracht hat.“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

am 16. März 2001 im TV-Nachrichtensender «N24». manager-magazin.de 19.03.2001 http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,123372,00.html, stuttgarter-nachrichten.de Jahresrückblick 2001/März http://content.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/67194

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„Auf deutschem Boden darf nie mehr ein Joint ausgehen!“

Wolfgang Neuss (1923–1989) deutscher Kabarettist und Schauspieler

Talk-Show Leute am 5. Dezember 1983

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„Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

aus der so genannten Hunnenrede bei der Verabschiedung des deutschen Expeditionscorps nach China in Bremerhaven am 27. Juli 1900, in: John C.G Röhl: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II und die deutsche Politik, München 2002, S. 22 ; dhm.de http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/wilhelm00/index.html

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„Daher sind weder »die Deutschen«, noch »die Juden« ein Tätervolk.“

Martin Hohmann (1948) deutscher Politiker (CDU), MdB

Rede zum Nationalfeiertag, 3. Oktober 2003 in Neuhof, spiegel.de http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,282651,00.html
Zitste mit Quellenangabe

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„Vergasen war eine Nebenerscheinung des Abschlachtens der Juden durch die Deutschen.“

Daniel Goldhagen (1959) US-amerikanischer Soziologe, Politikwissenschaftler und Autor

Spiegel Nr. 21/1996, S. 77

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„Wir Deutschen mögen starke Führer, besonders wenn sie nicht demokratisch gewählt wurden.“

Michael Mittermeier (1966) deutscher Komiker

Zur Wahl des US-Präsidenten George W. Bush im Jahre 2000. CD: Paranoid, Sme Spassgesellschaft! (Sony Music)

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„Als ich zur Deutschen Bank kam, hatte ich zwei Millionen Mark. Wenn ich heute ein vergleichbares Gehalt hätte, würde ich jeden Respekt verlieren. Man würde sagen: 'Der hat keinen Marktwert.“

Josef Ackermann (1948) Schweizer Manager (Deutsche Bank)

DIE ZEIT, Nr. 22, 24. Mai 2007, zeit.de http://www.zeit.de/2007/22/Interview-Ackermann?page=all

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„Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit, von der ich nie befallen war. Aber: sie ist. Auch Diplomaten und deutsche Staatsmänner, die dafür gelten, die sich dafür halten, sind anfällig.“

Theodor Heuss (1884–1963) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Tagebuchbriefe 1955-1963. Eine Auswahl von Briefen an Toni Stolper, hg. von Eberhard Pikar. Tübingen/Stuttgart 1970, S. 106 books. google

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„Man wird schwerlich in der Welt noch eine andere Gesellschaft finden, die ihre eigene Sprache so schamlos mißachtet und so hemmungslos aufgibt, wie die deutsche Gesellschaft.“

Hans-Joachim Meyer (1936) deutscher Politiker

Sprachnachrichten Nr. 2/2002, Juni 2002, S.3 sn2002-02.pdf http://www.vds-ev.de/images/stories/startseite/sprachnachrichten/sn2002-02.pdf

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„Es gibt für den Deutschen kein größeres Verbrechen, als ohne Geld zu sein und nicht pünktlich zu zahlen.“

Fjodor Dostojewski (1821–1881) Russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts

Brief an Polina Suslova
Andere und Briefe

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„Wir Deutschen sind ja berüchtigt dafür, daß wir immer fremde Völker erziehen wollen, während in unserem eigenen Lande der Faschismus zur Herrschaft kam und wir nicht genug gegen ihn gekämpft haben, - was doch unsere Hauptaufgabe gewesen wäre.“

Ludwig Renn (1889–1979) deutscher Schriftsteller

Der spanische Krieg: Madrid. Werke in Einzelausgaben neu hrsg. von Günther Drommer, Band 4. Berlin: Das Neue Berlin, 2006. S. 84

„Es war das Feldherrngenie des Führers, welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren. Diesem unbeugsamen Willen in äußerster Pflichterfüllung nachzueifern, was auch kommen mag, sei unser Gelöbnis am heutigen Geburtstag des Führers.“

Rudolf Konrad (1891–1964) deutscher Militär, General der Gebirgstruppe im Dritten Reich

in einer Feierstunde zum Geburtstag Adolf Hitlers am 20. April 1942. Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg, Bestand RH 24-49-49, zitiert nach Jakob Knab: "»Zeitlose soldatische Tugenden« Bis heute ist es der Bundeswehr nicht gelungen, sich aus den Fesseln einer fatalen Traditionspflege zu lösen", Die Zeit Nr. 46, 10. November 2005 zeit.de http://www.zeit.de/2005/46/A-Bundeswehr

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„Heimweh löst in mir einen sentimentalen Hang zur Spießigkeit aus - ich koche deutsches Essen und höre dazu Heino.“

Wolfgang Petersen (1941) deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent

im Interview mit Jörg Böckem. KulturSPIEGEL Nr. 4/2007, S. 46 http://www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-51004275.html

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„Vor allem eins, mein Kind, sei treu und wahr, // Laß nie die Lüge deinen Mund entweihn! // Von alters her im deutschen Volke war, // Der höchste Ruhm, getreu und wahr zu sein!“

Robert Reinick (1805–1852) deutscher Maler und Dichter

Deutscher Rat. In: Deutsche Poesie von den Romantikern bis auf die Gegenwart. Hrsg. von Otto Hellinghaus, 2. Ausgabe. Freiburg im Breisgau: Herder, 1882, S. 323

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„Wir haben 1990 die Wiedervereinigung mit der ehemaligen DDR, mit Mitteldeutschland, erreicht. Wenigstens das. Der Preis war hoch. Wir mussten uns mit der Oder-Neiße-Grenze abfinden. Und niemand kann Ihnen […] Wir haben uns mit der Grenze abfinden müssen […] es ist so […] aber mit dem Verlust der Heimat der Deutschen im Osten finden wir uns nicht ab […] Das kann niemand verlangen.“

Wolfgang Schäuble (1942) deutscher Politiker

auf dem Deutschlandtreffen der Schlesier unter dem Motto "In Verantwortung für Schlesien", 8./9. Juli 1995 in Nürnberg, zu sehen in einem Ausschnitt aus dem Film "Deckname Dennis", BRD, 1996, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=UmodDBWw1WM

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„Das Gemeinschaftsleben aller vollendeten Nationen ist gelenkt durch lebendige Tradition. Das Gemeinschaftsleben der Deutschen konnte geordnet und aufrechterhalten werden nur durch starre Institution.“

Erich von Kahler (1885–1970) deutscher Soziologe

"Das Problem Deutschland", in Erich von Kahler: "Verantwortung des Geistes. Gesammelte Aufsätze, Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 1952, S. 105 books.google.de http://books.google.de/books?id=19IzAAAAMAAJ&dq=vollendeten (Englischsprachige Erstveröffentlichung in "Comtemporary Jewish Record", New York, 1944).

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„Auf Franzosen wirkt eine deutsche Aldifiliale wie ein staatliches Lebensmittellager für den Katastrophenfall“

Sebastian Schnoy (1969) deutscher Kabarettist, Schriftsteller, Geschichtsjournalist und Buchautor

CD Hauptsache Europa, Mitschnitt aus dem Haus der Springmaus in Bonn, Eichborn Verlag 2009 ISBN 9783821863252

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„Man wird sagen können, daß 20 000 Preußen 50 000 Franzosen und Deutsche geschlagen haben. Nunmehr, da der Ruhm und die Ehre meines Volkes gerettet sind, kann ich zufrieden ins Grab gehen. Wohl können wir noch Unheil erdulden, aber nicht mehr ehrlos sein …“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Brief an seine Schwester Wilhelmine, Bei Weißenfels, 5. November 1757, nach der Schlacht von Roßbach - zitiert in Albert Ritter (Hg.): "Friedrich der Große. Werke und Schriften", Bechtermünz, Augsburg 1998, S. 1092 ISBN 3-8289-0324-x
Original französisch: "il sera dit que vingt mille Prussiens ont battu cinquante mille Français et Allemands. A présent je descendrai en paix dans la tombe, depuis que la réputation et l'honneur de ma nation est sauvé. Nous pouvons être malheureux, mais nous ne serons pas déshonorés." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvresOctavo/27_1/311/

„Ehe noch Deutschland politisch sich isolierte, hatte es sich geistig bereits isoliert. Deutsch war gleichbedeutend geworden mit un- und antieuropäisch.“

Alfred von Martin (1882–1979) deutscher Soziologe

Geistige Wegbereiter des deutschen Zusammenbruchs. Hegel, Nietzsche, Spengler, Recklinghausen: Verlag Bitter & Co., 1948, S. 5.

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„Wir Deutschen sind jetzt das glücklichste Volk auf der Welt!“

Walter Momper (1945) deutscher Politiker (SPD), MdA

auf der Kundgebung am 10. November 1989 vor dem Rathaus Schöneberg am Tag nach dem Fall der Berliner Mauer, berlin.de http://www.berlin.de/special/20_jahre_mauerfall/videos/index.php
zum Fall der Berliner Mauer

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„Das Auto hat bei den Deutschen an Erotik eingebüßt.“

Peter Kruse (1955–2015) deutscher Psychologe und Unternehmensberater

Der Autokult kommt unter die Räder. In:Handelsblatt 3. März 2009, S. 16, nextpractice.de http://www.nextpractice.de/fileadmin/PDF/presse/2009/Handelsblatt_Der_Autokult_kommt_unter_die_Raeder_09-03-03.pdf

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„Mir scheint, daß das deutsche Volk – zugespitzt – 5 Prozent Preisanstieg eher vertragen kann als 5 Prozent Arbeitslosigkeit.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Interview mit Helmut Schmidt am 27. Juli 1972 in Bonn, in Teilen abgedruckt in der Süddeutschen Zeitung vom 28. Juli 1972 (Nr. 171), S. 8
auch zitiert als: "Lieber fünf Prozent Inflation als fünf Prozent Arbeitslosigkeit." - zugeschrieben von www.spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,442425,00.html (Stand 04/07)

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„Ich war einer der letzten Live-Rock'n'Roller der deutschen Politik. Jetzt kommt in allen Parteien die Playback-Generation.“

Joschka Fischer (1948) deutscher Politiker

nach der Abwahl der rot-grünen Bundesregierung, taz http://www.taz.de/pt/2005/09/23/a0142.1/text, 23. September 2005

„Solange die Deutschen nicht die schlechten Seiten von Juden aussprechen, haben sie nicht begonnen, sich mit ihrem Antisemitismus auseinander zu setzen.“

Peter Zadek (1926–2009) deutscher Regisseur

My way: eine Autobiographie, 1926-1969. Kiepenheuer & Witsch, 1998. Seite 317. Auszugsweiser Vorabdruck in DER SPIEGEL 14. September 1998 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8002419.html. Zitiert in den Nachrufen DIE WELT vom 31.Juli 2009 http://www.welt.de/die-welt/politik/article4228839/Seine-Lebensform-war-Spielen.html, Cicero Magazin http://www.cicero.de/259.php?kol_id=10924, Kölner Stadt-Anzeiger 30. Juli 2009 http://www.ksta.de/html/artikel/1248869569152.shtml sowie in http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Zadek

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„Ideen verwirklichen, das vermochte nur das Top-Management, bereits auf der Ebene darunter konnte man Ideen bestenfalls beschleunigen. Dies Erfahrung begleitete mich während meiner gesamten Tätigkeit an der Spitze der deutschen Ford-Werke.“

Daniel Goeudevert (1942) französischer Autoverkäufer, Manager und Unternehmensberater

Wie ein Vogel im Aquarium, Aus dem Leben eines Managers, Kapitel: Die Zukunft gehört dem Visionär, Rowohlt Berlin (1996), ISBN 3 87134 281 5, S.164
Zitate mit Quellenanagabe

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„Ich wurde neulich gefragt, was ich machen würde, wäre ich der Polizeikommissar von Deutschland. – Da würde ich Herrn Ackermann, den Chef der Deutschen Bank, verhaften. Dann würde man mich zwar rausschmeißen, aber ich hätte es wenigstens mal gemacht.“

Peter Sodann (1936) deutscher Schauspieler, Regisseur und Intendant

Interview Sächsische Zeitung http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1968215, 16. Oktober 2008

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„Auch unser edles Sauerkraut, // Wir sollen's nicht vergessen; // Ein Deutscher hat's zuerst gebaut, // Drum ist's ein deutsches Essen.“

Metzelsuppenlied. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 65
Gedichte

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„Singe, wem Gesang gegeben, // In dem deutschen Dichterwald! // Das ist Freude, das ist Leben // Wenn's von allen Zweigen schallt.“

Freie Kunst (1812, Tagebuch), zuerst gedruckt in: Deutscher Dichterwald. Von Justinus Kerner, Friedrich Baron de la Motte Fouqué, Ludwig Uhland und Andern. Tübingen: Heerbrandt 1813, S. 3-4. , siehe auch: uni.due.de http://www.uni-due.de/lyriktheorie/texte/1813_uhland.html
Gedichte

„Der neue deutsche Staat trägt etwas von der Idee des Gottesstaates in sich … Folgt den Befehlen!“

Ludwig Wolker (1887–1955) Mitglied der katholischen Jugendbewegung und Mitbegründer des Bundes der deutschen katholischen Jugend

Mit Gott und dem Führer. Die Politik der Päpste zur Zeit des Nationalsozialismus, S. 54

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„Die neue Generation der Deutschen gehört zu den demokratischsten, humansten und fortschrittlichsten Völkern der Welt.“

Richard Holbrooke (1941–2010) US-amerikanischer Diplomat, ehemaliger Botschafter in Deutschland und bei den Vereinten Nationen

Interview in Spiegel Online http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,487494-2,00.html, 10. Juni 2007

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„Im deutschen Fernsehen gibt es nur noch kaputte Familien. Außer den Simpsons gibt es keine normale Familie mehr im TV.“

Edmund Stoiber (1941) deutscher Politiker (CSU), MdB, MdL, bayerischer Ministerpräsident von 1993 2007

Spiegel Online, 6. Juni 2006, spiegel.de https://www.spiegel.de/politik/deutschland/zeitgeschichte-das-scheitern-eines-alpha-tiers-a-473512-2.html

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„Von denen, die Lust am Leben haben, will niemand Deutscher sein.“

Jean-Luc Mélenchon (1951) französischer Politiker

in einer Radiosendung auf France Inter am 9. Juni 2013, Zeit Online

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„Wir sind immerhin zufrieden, Kinder zu haben. In 15 Jahren sind wir zahlreicher als die Deutschen.“

Jean-Luc Mélenchon (1951) französischer Politiker

in einer Radiosendung auf France Inter am 9. Juni 2013, Zeit Online

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„Ich sterbe zwar nicht gern so jung, aber ich sterbe mit einem Fluch auf den deutschen Militärstaat.“

Albin Köbis (1892–1917) deutscher Matrose, Teilnehmer an Matrosenrevolte 1917

Abschiedsbrief an die Eltern, 11. September 1917, im Anhang zu: Ernst Toller, Feuer aus den Kesseln, Reclam Leipzig 1930, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/feuer-aus-den-kesseln-3536/4;TP Verone Publishing, Nikosia/Cyprus 2016, ISBN 978-9-92501-637-2, S. 105 books.google https://books.google.de/books?id=um08DAAAQBAJ&pg=PA105&dq=militärstaat

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„Bei der Deutschen Bank müssen jetzt Konsequenzen gezogen werden und die heißen: Mach dich vom Acker, Mann!“

Matthias Berninger (1971) deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdB

Rücktrittsforderung an den wegen Betrugs angeklagten Josef Ackermann, 22. Dezember 2005, NTV n-tv. de

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„Deutsch bleibt die Sprache der Familie, der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest, aber Englisch wird die Arbeitssprache.“

Günther Oettinger (1953) deutscher Politiker, MdL, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, EU-Kommissar

2005 FAZ http://www.faz.net/s/Rub5C2BFD49230B472BA96E0B2CF9FAB88C/Doc~E5A2736E3D33A47029555037EDAE6E345~ATpl~Ecommon~Scontent.html, Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/politik/und-was-mache-ich-jetzt-von-axel-hacke/679486.html, Spiegel http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,471409,00.html, 3sat http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/86595/index.html

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„Die sind in Ordnung. Bei uns heißen sie übrigens »ciabatte da tedesco« - die Latschen der Deutschen. Denn es waren Ihre Landsleute, die sie über die Adriaküste nach Italien eingeschleppt haben.“

Stefano Gabbana (1962) italienischer Modedesigner

über Plastikbadelatschen, Stern Nr. 14/2008 vom 27. März 2008, S. 16 des Beilegers 'Style Journal

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„Eine bleibende Kulturleistung der 68er besteht darin, dass sie die deutsche Gesellschaft in ein Kollektiv von Halbkranken umgeschaffen haben.“

Peter Sloterdijk (1947) deutscher Philosoph, Kulturwissenschaftler und Essayist

FOCUS 31/2005, Interview: "Die Freigabe aller Dinge", S. 51

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„Er [Struve] wies darauf hin, wie die Unterdrücker des deutschen Volkes nicht blos von seinem Schweiße schwelgten, sondern auch durch das Lasterleben, welches sie führten, das Volk herabwürdigten und erniedrigten.“

Gustav Struve (1805–1870) deutscher Politiker und radikaldemokratischer Revolutionär

Geschichte der drei Volkserhebungen in Baden, Bern 1849, S. 124 books.google http://books.google.de/books?id=DY4RAAAAYAAJ&pg=PA124&dq=lasterleben

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„Die ist eines der Phänomene der deutschen Fernsehlandschaft. Die könnten die Nachrichten in Latein verlesen mit zwei brennenden Kerzen, und die Sendung hätte immer noch gute Ratings.“

Helmut Thoma (1939) österreichischer Manager und Pressesprecher

über die Tagesschau, Gespräch in DER SPIEGEL 41/1992, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13679256.html. zitiert in per voi - Eine Zeitschrift für DeutschlehrerInnen in Italien, September bis Dezember 2005, Schwerpunktthema: Medienlandschaft Deutschland, Goethe-Institut Italien, S. 8, goethe.de http://www.goethe.de/ins/it/pro/pervoi/PerVoi17.pdf

Rainer Wendt Foto

„Dass wir gegen die Kennzeichnungspflicht für Polizisten sind, ist richtig. Damit wollen wir unsere Beamten schützen. Das wird man uns auch nachsehen, dass wir als Deutsche Polizeigewerkschaft für den Schutz der Einsatzkräfte einsetzen.“

Rainer Wendt (1956) deutscher Polizist, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft

Zum Thema Kennzeichnungspflicht für Beamte im Einsatz bei Fußballspielen und Demos; ZDF log in, Sendung vom 09.11.2011 http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1486188/log-in:-Null-Toleranz-bei-Randale

Paul Nolte Foto

„Ich glaube nicht, dass die Deutschen heute aus Angst vor Hartz IV mehr sparen. 'Geiz ist geil' wurde vor der Agenda 2010 geboren.“

Paul Nolte (1963) deutscher Historiker

DER SPIEGEL 51/2004 vom 13. Dezember 2004, DER SPIEGEL

Joachim von Ribbentrop Foto

„Vom Standpunkt der deutschen Außenpolitik kann ich nur sagen: Dieser Prozeß wird in die Geschichte eingehen als ein Musterbeispiel, wie man unter Berufung auf bisher unbekannte juristische Formeln und auf die Fairneß um die Kardinalprobleme von 25 Jahren schwerster Menschheitsgeschichte herumgehen kann.“

Joachim von Ribbentrop (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, deutscher Außenminister (1938 1945)

Schlusswort vor dem Kriegsverbrechertribunal; Zeno.org: Protokoll der Sitzung des Nürnberger Kriegsverbrechertribunals http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Vormittagssitzung
Zitat mit Quellenangabe

Heiner Geißler Foto

„Die Deutschen sind ein großartiges Volk, wenn sie die richtige politische Führung haben.“

Heiner Geißler (1930–2017) deutscher Politiker, MdL, MdB

Quelle: Bericht über den CDU-Parteitag 1986, in: Der Spiegel 40/1986, 29. September 1986
[https://www.spiegel.de/politik/geissler-ich-bin-voll-unabhaengig-a-81e7f8c5-0002-0001-0000-000013521374

Nikolaj Vasiljevič Gogol Foto

„Bevor die deutsche Rechte Juden ermordete, ermordete sie Sozialisten und Kommunisten. Warum wohl?“

Gerhard Zwerenz (1925–2015) deutscher Schriftsteller und Politiker

Die Zeit, Nr. 16 vom 9. April 1976. zeit.de http://www.zeit.de/1976/16/linker-antisemitismus-ist-unmoeglich

„Die [deutsche] Linke in ihrer Denkfaulheit - analphabetisch, suhrkampkulturverklebt und politisch deformiert.“

Gerhard Zwerenz (1925–2015) deutscher Schriftsteller und Politiker

Vorwärts, 22. Februar 1986

Johann Peter Eckermann Foto
Johann Peter Eckermann Foto
Harry Graf Kessler Foto

„Deshalb ist es auch kein Gegensatz, ein guter Deutscher und ein 'guter Europäer' [zu] sein; ein Konflikt zwischen national und 'international' existiert nicht. Die 'internationalen' Formtendenzen sind in dem selben Sinn national wie die engeren, heimatlichen; nur ist ihr Gebiet größer“

Harry Graf Kessler (1868–1937) deutscher Literat, Publizist, Diplomat und Pazifist

Aufsatz: Nationalität. In: Die Zukunft (Berlin). Jg. 14, Heft 27, 7. April 1906, S. 26 books.google http://books.google.de/books?id=kvkaAAAAYAAJ&q=kein+Gegensatz; gutenberg.spiegel http://gutenberg.spiegel.de/buch/4377/12