Zitate über Mann
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„Mein Großvater [Charles Schweitzer] […] war ein Mann des 19. Jahrhunderts, der sich, wie viele andere, Victor Hugo selbst nicht ausgeschlossen, für Victor Hugo hielt.“

Die Wörter. Deutsch von Hans Mayer. Rowohlt 1965, S. 18
Original franz.: "mon grand-père [Charles Schweitzer] [...]: c’était un homme du XIXe siècle qui se prenait, comme tant d'autres, comme Victor Hugo lui-même, pour Victor Hugo." - Le mots. Gallimard 1964, p. 15 books.google http://books.google.de/books?id=69AOAAAAQAAJ&pg=PA15&dq=XIX

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„Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege, // Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt.“

Das Kind in der Wiege
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Die Nation, die nur durch einen einzigen Mann gerettet werden kann und soll, verdient Peitschenschläge.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1311

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„Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein, Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 1.Szene / Caesar
Original engl. "Let me have men about me that are fat,, Sleek-headed men, and such as sleep o' nights:"
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar

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„Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pudel, Möpse, Bullen-Beißer, Schäferhunde, alle unter dem allgemeinen Namen Hund begriffen werden; die besondere Bestimmung unterscheidet den schnellen, den langsamen, den schlauen, den Haushüter, den Jäger, einen jeden durch eine gewisse Gabe der gütigen Natur, die seiner Art eigen ist, und ihn aus der allgemeinen Gattung auszeichnet.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 1. Szene / Macbeth
Original engl. "In the Catalogue ye goe for men, // As Hounds, and Greyhounds, Mungrels, Spaniels, Curres, // Showghes, Water-Rugs, and Demy-Wolves are clipt // All by the Name of Dogges: the valued file // Distinguishes the swift, the slow, the subtle, // The House-keeper, the Hunter, every one // According to the gift, which bounteous Nature // Hath in him clos'd: whereby he does receive // Particular addition, from the Bill"
Macbeth - The Tragedy of Macbeth

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„Die Männer sind nun einmal keine Götter, und wir müssen im Ehestand nicht immer die Zärtlichkeit erwarten, die sie uns vor dem Hochzeitstage zeigen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 4. Szene / Desdemona
Original engl. "Nay, we must thinke men are not Gods, Nor of them looke for such observancie as fits the Bridall."
Othello - The Tragedy of Othello

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„Macht mir kein Getümmel, O Ihr Männer von Athen.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

nach Platon, Apologie des Sokrates, Erste Rede, 18
Original griech.: "μὴ θορυβεῖτε, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι"; spr. "Mä torybeite, o andres athenaioi."

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„Was aber machte der Mann, der aus Deutschland stammte, zuallererst? Er machte sich wichtig.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Der Apparat
Andere

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„Ein Mann, der etwas auf sich hält, sollte seine letzten Worte beizeiten auf einen Zettel schreiben und dazu die Meinung seiner Freunde einholen. Er sollte sich damit keinesfalls erst in seiner letzten Stunde befassen und darauf vertrauen, dass eine geistvolle Eingebung ihn just dann in die Lage versetzt, etwas Brillantes von sich zu geben und mit Größe in die Ewigkeit einzugehen.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

The Last Words Of Great Men, in: The Curious Republic of Gondour and Other Whimsical Sketches, 1869
Original engl.: "A distinguished man should be as particular about his last words as he is about his last breath. He should write them out on a slip of paper and take the judgment of his friends on them. He should never leave such a thing to the last hour of his life, and trust to an intellectual spirit at the last moment to enable him to say something smart with his latest gasp and launch into eternity with grandeur."
Andere

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„Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft […].“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent

An Franz Liszt, 30. Januar 1852, zitiert nach: Briefwechsel zwischen Wagner und Liszt, Erster Band, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1887, S.164,

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„Es gibt Männer, die die Beredsamkeit weiblicher Zungen übertreffen. Aber kein Mann übertrifft die Beredsamkeit weiblicher Augen.“

Karl Julius Weber (1767–1832) deutscher Schriftsteller und Satiriker

Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen. 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Scheible, Rieger und Sattler, 1843. S. 83.

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„Im Streit zwischen Mann und Frau erscheint der Mann immer roh, die Frau immer gemein.“

Franziska, 3. Akt, 4. Bild http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Franziska.+Ein+modernes+Mysterium+in+f%C3%BCnf+Akten/3.+Akt/4.+Bild / Veit Kunz
Franziska

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„Immerhin finde ich es weniger unsittlich, von zwei Männern ein uneheliches Kind zu haben, als von einem zwei.“

Franziska, 5. Akt, 9. Bild http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Franziska.+Ein+modernes+Mysterium+in+f%C3%BCnf+Akten/5.+Akt/9.+Bild/3.+Szene / Veit Kunz
Franziska

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„Der Mann hat die gleichen psychischen Inhalte wie das Weib in artikulierterer Form; wo sie mehr oder minder in Heniden denkt, dort denkt er bereits in klaren, distinkten Vorstellungen, an die sich ausgesprochen und stets die Absonderung von den Dingen gestattende Gefühl knüpfen.“

"Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.127-128, Zweiter Teil, III. Kapitel. Männliches und weibliches Bewußtsein gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/12
Geschecht und Charakter. Eine prinzipielle Untersuchung. Wien und Leipzig 1903. 19. unveränderte Auflage 1920, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/1

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„Billige Ausgaben großer Bücher können Freude bereiten, billige Ausgaben großer Männer sind absolut unerträglich.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Cheap editions of great books may be delightful, but cheap editions of great men are absolutely detestable."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Genau zu beschreiben, was nie geschehen ist, ist nicht nur den Historikern vorbehalten, sondern das unveräußerliche Vorrecht eines jeden Mannes von Gaben und Kultur.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "To give an accurate description of what has never occurred is not merely the proper occupation of the historian, but the inalienable privilege of any man of parts and culture."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Jeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und stets ist es Judas, der die Biographie schreibt.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Every great man nowadays has his disciples, and it is always Judas who writes the biography."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Männer heiraten aus Überdruß, Frauen aus Neugier. Beide werden enttäuscht.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Men marry because they are tired; women because they are curious. Both are disappointed."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Rede mit jeder Frau, als würdest du sie lieben, und mit jedem Mann, als würde er dich langweilen.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Talk to every woman as if you loved her, and to every man as if he bored you."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 2. Akt / Mrs. Arbuthnot
Original engl.: "When a man is old enough to do wrong he should be old enough to do right also."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance
Variante: Wenn ein Mann alt genug ist, um unrecht zu tun, so sollte er alt genug sein, um recht zu tun.

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„Frauen werden durch Komplimente niemals entwaffnet. Männer stets.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "Women are never disarmed by compliments. Men always are."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Jeder Mann von Ehrgeiz muss gegen sein Jahrhundert mit dessen eigenen Waffen kämpfen.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Sir Robert Chiltern
Original engl.: "Every man of ambition has to fight his century with its own weapons."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Männer kann man analysieren, Frauen … nur bewundern.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "Men can be analysed, women ... merely adored."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Keiner von uns Männern ist vielleicht gut genug für die Frauen, die wir heiraten.“

Lady Windermeres Fächer, 1. Akt / Lord Windermere
Original engl.: "None of us men may be good enough for the women we marry."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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„Wenn Männer aufhören zu sagen, was charmant ist, hören sie auch auf nachzudenken, was charmant ist.“

Lady Windermeres Fächer, 2. Akt / Mrs. Erlynne
Original engl.: "When men give up saying what is charming, they give up thinking what is charming."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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„Ein Mann, der beharrlich ledig bleibt, macht sich zu einer fortwährenden öffentlichen Versuchung.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend

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„Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "The old believe everything; the middle-aged suspect everything; the young know everything."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

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„Es muss doch ein tiefer Fond von Gottesfurcht im gemeinen Manne bei uns sitzen, sonst könnte das alles nicht sein.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

an seine Frau, 9. Juli 1866

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„Die Milde ziemt dem Weibe, // Dem Manne ziemt die Rache!“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 54.
Mirza Schaffy

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„Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, // Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, // Braucht sich seiner Thränen nicht zu schämen.“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Ada, die Lesghierin, 53. Gesang: Die Rathschläge des Derwisch. Berlin: Decker, 1853. S. 225.
Sonstige

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„Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Aufsätze und Erzählungen: Über das Schmollen der Weiber. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 750 http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Aufs%C3%A4tze+und+Erz%C3%A4hlungen/%C3%9Cber+das+Schmollen+der+Weiber

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„Wenn Einer von einer sehr heftigen Liebe zu einem Weibe ergriffen wird, so ist ihnen mit einander zu plaudern und zu scherzen erlaubt, sich gegenseitig mit Laub- und Blumenkränzen zu beschenken und sich gegenseitig anzudichten. Wenn aber eine nicht vortheilhafte Generation von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen die geschlechtliche Vereinigung unter keinen Umständen gestattet, wenn die Frau nicht schon schwanger ist (was dann der Wunsch des Mannes ist) oder unfruchtbar.“

Tommaso Campanella (1568–1639) italienischer Philosoph, Dominikaner, Theologe, Dichter und Universalgelehrter

Der Sonnenstaat. Übersetzung durch Ignaz Emanuel Wessely. München 1900. S. 30 zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Campanella,+Tommaso/Der+Sonnenstaat
Original lateinisch: "Praeterea si quando aliquis amore ardenti capitur mulieris cuiuspiam, licet eis colloquium, iocus, ferta ex floribus aut frondibus mutuo largiri, et carmina. At si generatio periclitatur, nullo pacto coitus inter eos dispensatur, nisi quando mulier iam gravida foetu fuerit (quod mas expectat) aut sterilis." - Civitas solis (1623) la.wikisource.org http://la.wikisource.org/wiki/Civitas_solis

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„Man verscheuchet mit Rauch die Fliegen, // Mit Verdrießlichkeit wohl den Mann;“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Zur Unzeit. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 64

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„Es sind immer verängstigte Männer, die Kriege anzetteln. Mehr als einen Krieg selbst fürchten sie, was geschehen könnte, wenn sie auf Krieg oder andere Gewaltmittel verzichten würden.“

Original: (en) Wars are begun by frightened men. They fear war, but more than that, they fear what will happen if they don't start one — or take equivalent action, I suppose.
Quelle: Red Rabbit, Heyne Verlag, München, S. 57, ISBN 3-453-86481-6. Übersetzer: Kirsten Nutto
Red Rabbit https://books.google.de/books?id=HvWkjsRHnD4C&pg=PT4287&lpg=PT4287

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„Dein Dichter soll nicht ewig Wein // Nicht ewig Amorn necken! // Die Barden müssen Männer seyn // Und Weise seyn, nicht Gecken!“

Matthias Claudius (1740–1815) deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst

Mein Neujahrslied, Verse 49-52. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 3

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„Ein jeder wackre Mann ist auch ein Mann von Wort.“

Pierre Corneille (1606–1684) französischer Dramatiker

Le menteur 3, 2
Original franz.: "Tout homme de Courage est homme de parole."

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„Ein guter Mann wird stets das Bessre wählen.“

Iphigenie in Aulis, 502f / Menelaus
Original altgriech.: "ἀνδρὸς οὐ κακοῦ τρόποι // τοιοίδε, χρῆσθαι τοῖσι βελτίστοις ἀεί.."

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„Es ist ausgemacht, dass die schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil anrichtet als die der Männer.“

Francois Fénelon (1651–1715) französischer Geistlicher und Schriftsteller

Über die Erziehung der Mädchen

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„Heutzutage geht der Mann geradeswegs los auf eine Frau, fasst sie ins Auge, findet sie »verführerisch«, macht die Wette mit seinen Freunden: Ist sie die Frau eines anderen, wird die ganze Farce nur noch um so reizvoller!“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Leidenschaft und Tugend, Philosophische Erzählung, Kapitel 1 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=661&kapitel=1#gb_found
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.“

Unter ein Bildniß Adolf Menzel's. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 356
Andere Quellen

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„Dem Hunde, wenn er gut gezogen, // Wird selbst ein weiser Mann gewogen.“

Faust I, Vers 1174 f. / Wagner
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Ein Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halten.“

Faust I, Vers 109 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Nur rastlos betätigt sich der Mann.“

Faust I, Vers 1759 / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Den deutschen Mannen gereicht´s zum Ruhm, // Dass sie gehasst das Christentum, // Bis Herrn Carolus leidigem Degen // Die edlen Sachsen unterlegen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

„Zahme Xenien“, 9, Nachl., zitiert in: Abermals krähte der Hahn, 1996, S. 681

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„Ein weiser Mann sollte das Wort Narr nicht so oft gebrauchen, besonders da ihm selbst der Hochmut so lästig ist.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Christian Gottlob Voigt, 19 Dezember 1798
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Die Leute, die heute den Ton angeben, werden aus anderen Bereichen geholt. Das Gespräch über Klinsmann ist gefragt, Leute wie der Kaiser Beckenbauer oder der Mann mit den Gummibärchen, ich habe seinen Namen vergessen. Das sind in der Realität offenbar die Leitfiguren.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

zu seiner Platzierung als wichtigster deutschsprachiger Intellektueller in einem Ranking des Magazins Cicero im März 2006, cicero.de http://www.cicero.de/presse/cicero-ranking-grass-ist-deutschlands-intellektueller-nummer-1

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„Mögen die Männer zittern, die Hand einer Frau zu erlangen, wenn sie nicht zugleich damit auch die ganze Leidenschaft ihres Herzens gewinnen!“

Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe (orig.: The Scarlet Letter, 1850), aus dem Amerikanischen übersetzt von Paula Saatmann, Reclam Stuttgart 1973, ISBN 3-15-009454-2, S. 205
(Original engl.: "Let men tremble to win the hand of woman, unless they win along with it the utmost passion of her heart!" - The Scarlet Letter. 1850. Kapitel XV Hester and Pearl. http://www.bartleby.com/83/15.html

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„Hört man je, dass dicke Männer einen Aufstand geführt hätten?“

Washington Irving (1783–1859) amerikanischer Schriftsteller

Knickerbocker's Geschichte von New York Original engl.: "Who ever hears of fat men heading a riot, or herding together in turbulent mobs?"

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„Vor dem Heiraten hütet er [E. K. ] sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 9. Dezember 1914. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/7
Tagebücher

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„Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein (vornehmlich vor der Ehe).“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, § 86, A 290/B 288
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Dass das Weib sinnlicher ist als der Mann, das zeigt sogleich ihre leibliche Bildung an.“

Der Begriff Angst Original dän.: "At Qvinden er mere sandselig end Manden, viser strax hendes legemlige Organisation."
Der Begriff Angst

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„Bei einer dummen Obrigkeit, da grüßt man nicht den Mann, man grüßet nur das Kleid.“

Jean De La Fontaine (1621–1695) Schriftsteller, Poet

Fabeln
"Eitle Beamte tun mir leid: / Man grüßt nicht sie, man grüßt das Kleid.* - Der Esel, der Reliquien trägt. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226414
"D’un Magiſtrat ignorant / C’eſt la Robe qu’on ſaluë. - :fr:s:L’Âne portant des reliques

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„Nicht immer sind es Mut und Keuschheit, die die Männer mutig machen und die Weiber keusch.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 1
Original franz.: "ce n'est pas toujours par valeur et par chasteté que les hommes sont vaillants, et que les femmes sont chastes."

Gertrud von Le Fort Foto
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„Weiber sind zum Zürnen hurtig, und ihr Zorn ist nicht zu sagen, // Wenn der Mann auß ihrer Küche Feuer wil in fremde tragen.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Weiber-Eifer. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, 1Z,161. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 432.

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„Die Aktivistinnen der Frauenbewegung machen mich wütend. Sie stehen auf Seifenkisten und proklamieren, dass Frauen klüger sind als Männer. Das stimmt zwar, aber es sollte unter uns bleiben, sonst stürzt das ganze Kartenhaus zusammen.“

Anita Loos (1889–1981) US-amerikanische Drehbuchautorin

zitiert in: The Quotable Woman, Carol Turkington, McGraw-Hill Professional, 2000, ISBN 0071357327, S. 191
Original engl.: "I'm furious about the women's liberationists. They keep getting up on soapboxes and proclaiming that women are brighter than men. That's true, but it should be kept very quiet or it ruins the whole racket."
Zugeschrieben

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„Den Männern kommt das Regiment zu, und ein jeder Ehemann ist Justitiarius in seinem Haus.“

Theodor Gottlieb von Hippel (1741–1796) deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker

Über die Ehe. Berlin: Voss, 1774. S. 91 .

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„Der Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein.“

Friedrich Maximilian Klinger (1752–1831) deutscher Dichter, russischer General

Geschichte Raphaels de Aquillas. Aus: Gesammelte Werke, 4. Band. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1842. Seite 65.
Original: "Der Mann, dem du zürnst, muß deines Zorns werth seyn."

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„Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst.“

Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755–1826) französischer Schriftsteller und Gastronomiekritiker

Physiologie des Geschmacks

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„Es [das Volk] haßt die Genießenden, wie ein Eunuch die Männer.“

Danton's Tod I, 5 / Danton, S. 42, [buechner_danton_1835/46]
Dantons Tod (1835)

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„Zum Zwecke der Bewahrung der Reden, der Stimmen und der letzten Worte von sterbenden Familienmitgliedern - wie von großen Männern - wird der Phonograph fraglos die Fotografie ersetzen.“

Thomas Alva Edison (1847–1931) US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer

The Phonograph and its Future, in: North American Review, Volume 126, Ausgabe 262 (Mai/Juni 1878), S. 527-536, 533 books.google http://books.google.de/books?id=4n8FAAAAQAAJ&q=outrank
Original engl.: "For the purpose of the preserving the sayings, the voices and the last words of the dying member of the family - as of great men - the phonograph will unquestionably outrank the photograph."

Marie von Ebner-Eschenbach Foto
Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Es gibt mehr naive Männer als naive Frauen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 42
Aphorismen

Johann Nepomuk Nestroy Foto

„Sie brauchen nichts zu wissen, sie sind ein reicher Mann, aber ich bin ein armer Teufel, mir muss was einfallen.“

Johann Nepomuk Nestroy (1801–1862) österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger

Eulenspiegel

George Sand Foto

„Er hat die Frauen nicht verstanden, der erhabene Rousseau […]. Bei allem seinen guten Willen und seinen guten Absichten hat er aus ihnen nichts zu machen gewußt als untergeordnete Wesen in der Gesellschaft. Er hat ihnen die alte Tradition gelassen, von der er die Männer freisprach; er sah nicht voraus, daß sie desselben Glaubens, derselben Moral bedürfen würden, wie ihre Väter, ihre Gatten und ihre Söhne, daß sie sich erniedrigt finden würden, wenn sie einen anderen Tempel, eine andere Lehre hätten. Während er glaubte, Mütter zu bilden, bildete er nur Ammen. Er nahm den Mutterbusen für die erzeugende Seele. Der spiritualistischste Philosoph des letzten Jahrhunderts war ein Materialist in Bezug auf die Frauen.“

Isidora - Tagebuch eines Einsiedlers in Paris, Wigand, Leipzig 1845 S. 42 http://books.google.de/books?id=Fgg6AAAAcAAJ&pg=PA42 Deutsch von Dr. L. Meyer.
"Il n'a pas compris les femmes, ce sublime Rousseau [...]. Il n'a pas su, malgré sa bonne volonté et ses bonnes intentions, en faire autre chose que des êtres secondaires dans la société. Il leur a laissé l'ancienne religion dont il affranchissait les hommes; il n'a pas prévu qu'elles auraient besoin de la même foi et de la même morale que leurs pères, leurs époux et leurs fils, et qu'elles se sentiraient avilies d'avoir un autre temple et une autre doctrine. Il a fait des nourrices croyant faire des mères. Il a pris le sein maternel pour l'âme génératrice. Le plus spiritualiste des philosophes du siècle dernier a été matérialiste sur la question des femmes." - p. 33 archive.org http://archive.org/stream/isidora00sandgoog#page/n39/mode/2up

Pius X. Foto
Hesiod Foto

„Oft schon musste eine ganze Stadt für die Übeltaten eines einzigen Mannes büßen.“

Werke und Tage, 240
Original griech.: "πολλάκι καὶ ξύμπασα πόλις κακοῦ ἀνδρὸς ἀπηύρα."

Herbert George Wells Foto

„Was war eigentlich diese Zeitreiserei? Ein Mann konnte sich doch nicht mit Staub bedecken, indem er sich in einem Paradoxon herumwälzte, oder?“

Die Zeitmaschine, dtv München, 8.Auflage Mai 2002, ISBN 3-423-12234-X, Seite 25
Original engl.: "What was this time travelling? A man couldn't cover himself with dust by rolling in a paradox, could he?" - The Time Machine, ch. 2 fourmilab.ch http://www.fourmilab.ch/etexts/www/wells/timemach/html/timemach_chap2.html

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„Es war einmal ein Mann, den man für einen Narren hielt, // Und der, je mehr er wegwarf, um so mehr behielt. // Der ist es, der sein Gut den Armen spendet, // Denn zehnfach wird's ihm wieder zugewendet.“

John Bunyan (1628–1688) englischer Baptistenprediger und Schriftsteller

John Bunyan. Pilgerreise zur seligen Ewigkeit. Aus dem Englischen nach dem Original der Londoner Traktat-Gesellschaft. Herausgegeben von der Wuppertaler Traktat-Gesellschaft. 2. Auflage Barmen 1859. Seite 120

Thúkýdidés Foto

„Die Grabstätte berühmter Männer ist die ganze Erde.“

Peloponnesischer Krieg, 2, 43,3 / Perikles
Original altgriech.: "ἀνδρῶν […] ἐπιφανῶν πᾶσα γῆ τάφος."
Peloponnesischer Krieg, Gefallenenrede des Perikles

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„An der unwiderstehlichen Gewalt der Verhältnisse scheitert selbst der beste Mann, und von ihr wird ebenso oft der mittelmäßige getragen. Aber Glück hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.“

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891) preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes

Über Strategie (1871). In: Kriegsgeschichtliche Einzelschriften, H.13 (1890), hier zitiert nach: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 292 books.google https://books.google.de/books?id=WHgvafaY1UIC&pg=PA292dq=gewalt

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„Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann!“

Gottfried Kinkel (1815–1882) deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker

Otto der Schütz. Stuttgart und Tübingen, 1846. S. 96.

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„Ein kluger Mann lebt weder geistig noch finanziell über seine Verhältnisse.“

Philip Stanhope Chesterfield (1694–1773) britischer Diplomat

Briefe über die anstrengende Kunst, ein Gentleman zu werden