Zitate über Licht
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Vierte Ansprache auf den Vorabend der Geburt des Herrn

Bei diesen Worten handelt es sich um eine literarische Erfindung aus Ridley Scotts Spielfilm "1492 – Die Eroberung des Paradieses", wo sie der junge Fernando als die schriftliche Äußerung seines Vaters Christoph Columbus zitiert, an die er sich am besten erinnere. Deutsch in: Hans Krah / Klaus-Michael Ort. Weltentwürfe in Literatur und Medien. Kiel 2002. Seite 318
"Nothing that results from human progress is achieved with unanimous consent. And those who are enlightened before the others are condemned to persue that light in spite of others." http://www.imdb.com/title/tt0103594/
Zugeschrieben

Das Leben Jesu, a.a.O., S. 636
Original engl.:Among the heathen are those who worship God ignorantly, those to whom the light is never brought by human instrumentality, yet they will not perish. Though ignorant of the written law of God, they have heard His voice speaking to them in nature, and have done the things that the law required. Their works are evidence that the Holy Spirit has touched their hearts, and they are recognized as the children of God. - The Desire of Ages http://books.google.de/books?id=IXsb8ZfFBBIC&printsec=frontcover&dq=The+Desire+of+Ages&cd=1#v=onepage&q&f=false (2005), p. 638
Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de http://www.booklooker.de/B%FCcher/Helmut-Gollwitzer+Die-nacht-wird-nicht-ewig-dauern-Hoffnungstexte/id/A00KoS2701ZZa

Für die armen Seelen, 1. Strophe, zitiert nach: Das geitliche Jahr, Dritte Auflage, Verlag der J. G. Cottaschen Buchhandlung, Stuttgart 1876, S. 240,

„Ich schau dich mit all dem Licht und Dunkel an, das ich habe "
G. Seferis“

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

„Die Mütter geben unserem Geiste Wärme und die Väter Licht.“

„Ruhm ist der Schatten einer Leidenschaft, die im Licht steht.“

„In jedem ist ein Riss (oder Risse)… so kommt das Licht Gottes herein.“

„Musik und Kunst sind die Lichter, die die Welt lenken.“

„Liebe muss sowohl ein Licht sein als auch eine Flamme.“

„Luft und Licht heilen und Ruhe heilt, aber den besten Balsam spendet doch ein gütiges Herz.“
Modernes Reisen - Eine Plauderei (1873). Von vor und nach der Reise. 2. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1894. S. 86 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3AVon_vor_und_nach_der_Reise_%28Fontane_1894%29.djvu&page=88. [fontane_reise_1894/88]
Andere Quellen

Die Hexe Drut, Berlin 1929, S. 71 Gutenberg-Spiegel http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4083&kapitel=4&cHash=e00f89f49fchap003#gb_found, Ersterscheinung als Drut, 1909

„Natur, Naturgesetze im Dunkeln sah man nicht; // Gott sprach: Es werde Newton! Und es ward Licht.“
Grabspruch für Isaac Newton (deutsch von Benutzer:Vsop.de). Siehe auch Übersetzung von B.M. Goldberg (1833) S. 288 books.google http://books.google.de/books?id=9CE6AAAAcAAJ&pg=PA288
Original englisch: "Nature and Nature's Laws lay hid in Night: //God said, Let Newton be! and all was Light." - Epitaph intended for Sir Isaac Newton in Westminster-Abbey. The Works of Alexander Pope, Esq., in Nine Volumes, Complete, Volume the Second. London 1797. p. 403 books.google.de http://books.google.de/books?id=8EIfAAAAMAAJ&pg=PA403

„Nachts ist es schön, an das Licht zu glauben.“
Chantecler 2. Akt
Original franz.: "C'est la nuit qu'il est beau de croire à la lumière."

An die Freunde
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), An die Freunde (1802)

„Was List verborgen, wird ans Licht gebracht; Wer Fehler schminkt, wird einst mit Spott verlacht.“
1. Akt, 1. Szene / Cordelia
Original engl. "Time shall unfold what plaited cunning hides: Who cover faults, at last shame them derides."
König Lear - The Tragedy of King Lear

Der Cherubinische Wandersmann, V, 12 ("Ein wachendes Auge siehet"; S.189)

„Wem du ein Licht aufstecken willst, den sollst du nicht blenden.“
Die Wahrheit lügt in der Mitte. Am Anfang war das letzte Wort. Berlin, 1988. ISBN 3-359-00237-7

„Auch der allergewöhnlichste Gegenstand, // In Licht und Gegenlicht, // Ist wert der Betrachtung.“
An Karl Emil Franzos. 15. Dec. 88. , Band I, S. 310 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/761.+An+Karl+Emil+Franzos
Briefe

„Das Reich der Dichtung ist das Reich der Wahrheit, // Schließt auf das Heiligthum, es werde Licht!“
Nachhall. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 462

zitiert in Hans Jürgen Schmitz, Akzeptanz von Arbeitsplatzbedingungen in Büros an Atrien unter besonderer Berücksichtigung der Tageslichtverhältnisse, Tectum Verlag DE, 2003, ISBN 978-3-82888-477-9, S. 22,
Zugeschrieben

West-östlicher Divan – Parsi Nameh: Buch des Parsen – Vermächtnis altpersischen Glaubens
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“
Götz von Berlichingen, Erster Akt – Jagsthausen. Götzens Burg / Götz

„Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.“
Zur Farbenlehre
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

II. Schwarze und weiße Bilder zum Auge, Johann Wolfgang Goethe. Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche. Band 1–24 und Erg.-Bände 1–3, Band 16, Zürich 1948 ff, S. 29-34., www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Naturwissenschaftliche+Schriften/Zur+Farbenlehre/Zur+Farbenlehre.+Didaktischer+Teil/1.+Abteilung.+Physiologische+Farben/2.+Schwarze+und+wei%C3%9Fe+Bilder+zum+Auge
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

„Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hereinkomme.“
Letzte Worte, 22. März 1832
Selbstzeugnisse, Letzte Worte

Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A 179
Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte (1746)

Opus Postumum, AA II, S. 113 - zitiert in Kants Verteidigung der Metaphysik : eine Untersuchung zur Problemgeschichte des Opus Postumum von Stefan Schulze. - Marburg : Tectum Verlag, 1994. (Marburger wissenschaftliche Beiträge ; Band 7 - ISBN 3-929019-58-2) S. 136
Opus Postumum

Aufruf. 1813. Verse 1-2, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
Kurt Huber zitierte "Frisch auf, mein Volk, die Flammenzeichen rauchen!" vor dem letzten Absatz des sechsten und letzten Flugblattes der Widerstandsgruppe Weiße Rose (abrufbar bei der Bundeszentrale für politische Bildung https://www.bpb.de/files/B2QRDK.pdf)
Leyer und Schwerdt (1814)

„Öffne ein Fenster, laß mich das Licht sehen." alternativ: "[…] laß mich mehr Licht sehen.“
Letzte Worte, 14. Juni 1837
Original ital.: "Apri quella finestra, fammi vedere la luce. alternativ: "[…] più luce."
Letzte Worte

„Auch das kleinste Licht hat sein Atmosphärchen.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 87
Aphorismen

Prolog zum 26. Februar 1862. (Zu Wien im Operntheater gesprochen.) Vers 97ff. Gedichte S. 421
Gedichte

„Reinige das Auge, damit du das reinste Licht schauen kannst.“
Vierte Ansprache auf den Vorabend der Geburt des Herrn

Aufklärerlos. In: Paris zündet die Lichter an. Literarische Korrespondenz. Aus dem Französischen von Herbert Kühn (1895-1980). Leipzig: Dieterich, 1977. S. 285

über Johann Wolfgang von Goethe, 22. März 1832

Letzte Worte, 14. Juni 1936
Original engl.: "The issue now is clear: it is between light and darkness and everyone must choose his side."
Letzte Worte

Karwoche
Duchess of Malfi, 1623
Original engl.: "Glories, like glowworms, afar off shine bright, // But looked to near have neither heat nor light."
Zitiert in Leonard Mlodinow: Das Fenster zum Universum -Eine kleine Geschichte der Geometrie - Teil 4, "Die Geschichte von Einstein", S. 171 - Original veröffentlicht in: Adolphe Ganot: Traité élémentaire de physique expérimentale et appliquée et de météorologie avec un recueil nombreux de problèmes - 6e éd. - Paris, Chez l'Auteur-Editeur, 1856

„Wer sandte das Buch nieder, das Moses brachte als ein Licht und eine Führung für die Menschen […]?“
Sure 6, 91 (Ahmadiyya) Onlinetext

Zitiert in Ettore Dezza: Beiträge zur Geschichte des italienischen Strafprozesses im Kodifikationszeitalter. LIT Verlag Münster, 2007, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=NNIDmKiKNU4C&pg=PA24
"Se ti sospinga mai la fortuna su lidi d' un popolo ignoto, e se brami tu sapere, se il brillante giorno della coltura ivi dispanda la sua benigua luce, o pur se le tenebre dell' ignoranza, e della barbarie l'ingombrino d' orrore [,a cotesti tre grandi oggetti rivolgi il guardo, e ti sarà subito palese il civile stato dello sconosciuto popolo]. Apri il suo codice penale, e se ritrovi la sua libertà civile garendra dalle leggi, la sicurezza e tranquillità del cittadino al coverto della prepotenza e dell' insulto, francamente conchiudi ch' egli sia già colto e polito." - Considerazioni sul processo criminale. Stamperia Raimondiana, Napoli, 1787, p. 10 books.google http://books.google.de/books?id=g6mWvZSGNhwC&pg=PA10
Streitpunkte, Propyläen, Berlin 1993, S. 396

„Die ganze Dunkelheit der Welt reicht nicht aus, das Licht einer einzigen Kerze zu löschen.“
Weihnachtsansprache als Bundespräsident, ARD/ZDF, 25. Dezember 1998. let.rug.nl http://www.let.rug.nl/~redeker/courses/orientatie/hc7/herzog.htm, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Roman-Herzog/Reden/1998/12/19981225_Rede.html

Davoser Tagebuch, S. 196; zitiert nach Lothar Grisebach (Hrsg.): Ernst Ludwig Kirchners Davoser Tagebuch, 1968

An K. F. Fenkohl, 30. März 1804

Das Große Evangelium Johannes, Band 8, Kapitel 79, Absatz 20

Das große Evangelium des Johannes 1, 18, 8

Großes Evangelium Johannes, Band 2, Kapitel 228, Vers 4b-5
Konrad Weiß: Mann aus Erde, in: Lyrik des Abendlandes, Hanser Verlag, München 1978, ISBN 3-446-12487-x, S. 641

An Johann Daniel Runge, 7. November 1802

nach der Begegnung mit einer Plastik von Anish Kapoor, im Booklet zur CD »Lamentate«, ECM Records 2005
Regierungserklärung durch den Bundesminister der Finanzen zur Lage der Finanzmärkte vor dem Deutschen Bundestag am 25. September 2008; Plenarprotokoll http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16179.pdf, S. 18975.
2008
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 108
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)

Am 27. Februar 1975 im Stuttgarter Landtag über das damals geplante Kernkraftwerk Wyhl Frankfurter Rundschau http://www.fr-online.de/politik/meinung/noch-ist-stuttgart-nicht-verloren/-/1472602/4712282/-/index.html, BR http://www.br-online.de/aktuell/kernkraft-DID1216366856593/kernenergie-atomkraftwerke-stromerzeugung-ID1216727943556.xml, Deutschlandfunk http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/337639/, Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/meinung/anti-atombewegung-nur-fast-wie-frueher/3992646.html
"Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst", Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984
„Ist es denn wahr, was uns die andern sagen, // Daß wir hier wirklicher sind als oben im Licht?“
Mein Leben mein Tod. Aus: Labyrinthische Jahre. München: Piper, 1952. S. 44
Letzte Worte am 11. Januar 2008. Maharishi Establishes the Brahmanand Saraswati Trust http://press-conference.globalgoodnews.com/archive/january/08.01.11.html

Mein Land, das ferne leuchtet. Berlin: Henschel, 1952. S. 75
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 57
Df-Dz

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der schwarzen Saturnkuppel (verdeutschet von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "خورد سوگند کین خزینه توراست// امشب امید، کام دل فرداست// امشبی بر امید گنج بساز// شب فردا خزینه می پرداز// صبرکردن شبی محالی نیست// آخر امشب شبی است، سالی نیست"

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der weißen Venuskuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "گفت کز چنــگ من به نالــه رود // باد بر خستــگان عشـق درود //عاشـــق آن شد که خستــگی دارد // به درستــی شکستگـــی دارد // عشــــق پوشیــده چنــد دارم چنــد // عاشقـم، عاشقـم به بانگ بلنـد //مستــــی و عاشقیـــم برد ز دست // صبر ناید ز هیچ عاشق مست // گرچه بر جان عاشقان خواریست // توبه در عاشقی گنه کاریست // عشـــق با توبـــــه آشنـــا نبـــــود // توبه در عاشقـی روا نبـــــود // عاشــق آن به که جان کند تسلیـــم // عاشقان را ز تیــغ تیز چه بیم"

Avvakum: Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.100