Zitate über Licht
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„Gott ist Licht wegen seiner Helligkeit, Friede wegen seiner Ruhe, eine Quelle wegen seiner überfließenden Fülle und der Ewigkeit.“

Bernhard von Clairvaux (1090–1153) mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker

Vierte Ansprache auf den Vorabend der Geburt des Herrn

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„Kein Ergebnis menschlichen Fortschritts wird durch ungeteilte Zustimmung erzielt, und jene die aufgeklärter sind als alle anderen, sind auch dazu verurteilt, diesem Licht zu folgen, allen Widerständen zum Trotz.“

Christoph Kolumbus (1451–1506) italienischer Seefahrer in spanischen Diensten

Bei diesen Worten handelt es sich um eine literarische Erfindung aus Ridley Scotts Spielfilm "1492 – Die Eroberung des Paradieses", wo sie der junge Fernando als die schriftliche Äußerung seines Vaters Christoph Columbus zitiert, an die er sich am besten erinnere. Deutsch in: Hans Krah / Klaus-Michael Ort. Weltentwürfe in Literatur und Medien. Kiel 2002. Seite 318
"Nothing that results from human progress is achieved with unanimous consent. And those who are enlightened before the others are condemned to persue that light in spite of others." http://www.imdb.com/title/tt0103594/
Zugeschrieben

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„Denn wer nur selber einsichtsvoll sich dünkt, begabt mit Geist und Rede wie kein Zweiter, enthüllt bei Licht besehen sich als leer.“

Antigone, 707-709 / Haimon
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Manche Heiden dienen Gott unwissentlich. Niemals wurde ihnen sein Licht durch menschliche Vermittler überbracht. Trotzdem werden sie nicht verlorengehen. Zwar kannten sie das geschriebene Gebot Gottes nicht, sie vernahmen aber seine Stimme in der Natur und taten, was das Gesetz fordert. Ihre Werke bekundeten, daß der Heilige Geist ihre Herzen berührt hatte, und Gott anerkennt sie als seine Kinder“

Das Leben Jesu, a.a.O., S. 636
Original engl.:Among the heathen are those who worship God ignorantly, those to whom the light is never brought by human instrumentality, yet they will not perish. Though ignorant of the written law of God, they have heard His voice speaking to them in nature, and have done the things that the law required. Their works are evidence that the Holy Spirit has touched their hearts, and they are recognized as the children of God. - The Desire of Ages http://books.google.de/books?id=IXsb8ZfFBBIC&printsec=frontcover&dq=The+Desire+of+Ages&cd=1#v=onepage&q&f=false (2005), p. 638

„Die Nacht wird nicht ewig dauern. // Es wird nicht finster bleiben. // Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, // werden nicht die letzten Tage sein. // Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, // zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. // Das ist unser Bekenntnis.“

Helmut Gollwitzer (1908–1993) evangelischer Theologe und Schriftsteller

Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de http://www.booklooker.de/B%FCcher/Helmut-Gollwitzer+Die-nacht-wird-nicht-ewig-dauern-Hoffnungstexte/id/A00KoS2701ZZa

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„Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, // Der Liebe Pforten sind ihm aufgehtan; // Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, // Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn.“

Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) deutsche Schriftstellerin und Komponistin

Für die armen Seelen, 1. Strophe, zitiert nach: Das geitliche Jahr, Dritte Auflage, Verlag der J. G. Cottaschen Buchhandlung, Stuttgart 1876, S. 240,

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„Im Anfang war das Licht.“

Anastasius Grün (1806–1876) österreichischer Dichter und Politiker

Im Pfarrhause

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„Ich schau dich mit all dem Licht und Dunkel an, das ich habe "
G. Seferis“

Giorgos Seferis (1900–1971) griechischer Schriftsteller und Diplomat; Nobelpreisträger für Literatur (1963)
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„Liebe muss sowohl ein Licht sein als auch eine Flamme.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)
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„Luft und Licht heilen und Ruhe heilt, aber den besten Balsam spendet doch ein gütiges Herz.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Modernes Reisen - Eine Plauderei (1873). Von vor und nach der Reise. 2. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1894. S. 86 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3AVon_vor_und_nach_der_Reise_%28Fontane_1894%29.djvu&page=88. [fontane_reise_1894/88]
Andere Quellen

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„Niemand kann Österreich verstehen, der nicht zuvor unsere Bureaukratie begriffen hat. Da ist der Schlüssel zu allem. Und niemand kann uns helfen, der nicht ihrem Unwesen ein Ende macht. Sie bläst aber jedem das Licht aus, der es versucht. Denn sie hat die Macht über alles. So kommen wir nicht aus dem Zirkel heraus […].“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

Die Hexe Drut, Berlin 1929, S. 71 Gutenberg-Spiegel http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4083&kapitel=4&cHash=e00f89f49fchap003#gb_found, Ersterscheinung als Drut, 1909

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„Natur, Naturgesetze im Dunkeln sah man nicht; // Gott sprach: Es werde Newton! Und es ward Licht.“

Alexander Pope (1688–1744) englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller

Grabspruch für Isaac Newton (deutsch von Benutzer:Vsop.de). Siehe auch Übersetzung von B.M. Goldberg (1833) S. 288 books.google http://books.google.de/books?id=9CE6AAAAcAAJ&pg=PA288
Original englisch: "Nature and Nature's Laws lay hid in Night: //God said, Let Newton be! and all was Light." - Epitaph intended for Sir Isaac Newton in Westminster-Abbey. The Works of Alexander Pope, Esq., in Nine Volumes, Complete, Volume the Second. London 1797. p. 403 books.google.de http://books.google.de/books?id=8EIfAAAAMAAJ&pg=PA403

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„Nachts ist es schön, an das Licht zu glauben.“

Edmond Rostand (1868–1918) französischer Theaterschriftsteller

Chantecler 2. Akt
Original franz.: "C'est la nuit qu'il est beau de croire à la lumière."

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„Aber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch gewogen, // Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

An die Freunde
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), An die Freunde (1802)

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„Was List verborgen, wird ans Licht gebracht; Wer Fehler schminkt, wird einst mit Spott verlacht.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 1. Szene / Cordelia
Original engl. "Time shall unfold what plaited cunning hides: Who cover faults, at last shame them derides."
König Lear - The Tragedy of King Lear

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„Das licht der Herrligkeit scheint mitten in der Nacht / Wer kan es sehn? Ein Hertz das Augen hat und wacht.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, V, 12 ("Ein wachendes Auge siehet"; S.189)

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„Wem du ein Licht aufstecken willst, den sollst du nicht blenden.“

André Brie (1950) deutscher Politiker, MdL, MdEP, inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit

Die Wahrheit lügt in der Mitte. Am Anfang war das letzte Wort. Berlin, 1988. ISBN 3-359-00237-7

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„Auch der allergewöhnlichste Gegenstand, // In Licht und Gegenlicht, // Ist wert der Betrachtung.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Karl Emil Franzos. 15. Dec. 88. , Band I, S. 310 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/761.+An+Karl+Emil+Franzos
Briefe

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„Das Reich der Dichtung ist das Reich der Wahrheit, // Schließt auf das Heiligthum, es werde Licht!“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Nachhall. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 462

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„Architektur ist das kunstvolle, korrekte und großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper.“

Le Corbusier (1887–1965) schweizerisch-französischer Architekt, Stadtplaner, Maler, Zeichner, Bildhauer und Möbeldesigner

zitiert in Hans Jürgen Schmitz, Akzeptanz von Arbeitsplatzbedingungen in Büros an Atrien unter besonderer Berücksichtigung der Tageslichtverhältnisse, Tectum Verlag DE, 2003, ISBN 978-3-82888-477-9, S. 22,
Zugeschrieben

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„Werdet ihr in jeder Lampe Brennen // Fromm den Abglanz höhern Lichts erkennen, // Soll euch nie ein Missgeschick verwehren, // Gottes Thron am Morgen zu verehren.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

West-östlicher Divan – Parsi Nameh: Buch des Parsen – Vermächtnis altpersischen Glaubens
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

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„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“

Götz von Berlichingen, Erster Akt – Jagsthausen. Götzens Burg / Götz

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„Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.“

Zur Farbenlehre
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

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„Jene unmittelbare Verwandtschaft des Lichtes und des Auges wird niemand leugnen, aber sich beide zugleich als eins und dasselbe zu denken, hat mehr Schwierigkeit.“

Goethes Naturwissenschaftliche Schriften (Kürschner), Farbenlehre
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

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„Wenn Licht und Finsternis ihr im ganzen verschiedene Stimmungen geben, so werden schwarze und weiße Bilder, die zu gleicher Zeit ins Auge fallen, diejenigen Zustände nebeneinander bewirken, welche durch Licht und Finsternis in einer Folge hervorgebracht wurden.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

II. Schwarze und weiße Bilder zum Auge, Johann Wolfgang Goethe. Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche. Band 1–24 und Erg.-Bände 1–3, Band 16, Zürich 1948 ff, S. 29-34., www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Naturwissenschaftliche+Schriften/Zur+Farbenlehre/Zur+Farbenlehre.+Didaktischer+Teil/1.+Abteilung.+Physiologische+Farben/2.+Schwarze+und+wei%C3%9Fe+Bilder+zum+Auge
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

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„Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hereinkomme.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Letzte Worte, 22. März 1832
Selbstzeugnisse, Letzte Worte

Immanuel Kant Foto
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„Man präsumiert mit grossem Grunde: dass die Ausdehnung der Körper durch die Wärme, das Licht, die elektrische Kraft, die Gewitter, vielleicht auch die magnetische Kraft vielerlei Erscheinungen einer und ebenso wirksamen Materie, die in allen Räumen ausgebreitet ist, nämliche des Äthers sei.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Opus Postumum, AA II, S. 113 - zitiert in Kants Verteidigung der Metaphysik : eine Untersuchung zur Problemgeschichte des Opus Postumum von Stefan Schulze. - Marburg : Tectum Verlag, 1994. (Marburger wissenschaftliche Beiträge ; Band 7 - ISBN 3-929019-58-2) S. 136
Opus Postumum

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„Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, // Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht.“

Aufruf. 1813. Verse 1-2, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
Kurt Huber zitierte "Frisch auf, mein Volk, die Flammenzeichen rauchen!" vor dem letzten Absatz des sechsten und letzten Flugblattes der Widerstandsgruppe Weiße Rose (abrufbar bei der Bundeszentrale für politische Bildung https://www.bpb.de/files/B2QRDK.pdf)
Leyer und Schwerdt (1814)

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„Öffne ein Fenster, laß mich das Licht sehen." alternativ: "[…] laß mich mehr Licht sehen.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

Letzte Worte, 14. Juni 1837
Original ital.: "Apri quella finestra, fammi vedere la luce. alternativ: "[…] più luce."
Letzte Worte

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„Auch das kleinste Licht hat sein Atmosphärchen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 87
Aphorismen

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„Dies Oesterreich ist eine kleine Welt, // In der die große ihre Probe hält, // Und waltet erst bei uns das Gleichgewicht, // So wird's auch in der andern wieder licht.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Prolog zum 26. Februar 1862. (Zu Wien im Operntheater gesprochen.) Vers 97ff. Gedichte S. 421
Gedichte

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„Reinige das Auge, damit du das reinste Licht schauen kannst.“

Bernhard von Clairvaux (1090–1153) mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker

Vierte Ansprache auf den Vorabend der Geburt des Herrn

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„Jeder, der eine Laterne oder Leuchte trägt, ist gezwungen, sein Lichtchen unter dem Mantel zu verbergen, aus Furcht, von den Blinden totgeschlagen zu werden, die ihren Stock erheben, sobald sie hören, um sie her sei Licht…“

Friedrich Melchior Grimm (1723–1807) deutscher Schriftsteller und Diplomat

Aufklärerlos. In: Paris zündet die Lichter an. Literarische Korrespondenz. Aus dem Französischen von Herbert Kühn (1895-1980). Leipzig: Dieterich, 1977. S. 285

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„Licht war seine letzte Forderung, eine halbe Stunde vor dem Ende befahl er: Die Fensterladen auf, damit mehr Licht eindringe.“

Friedrich von Müller (1779–1849) Staatskanzler des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und ein enger Freund Goethes

über Johann Wolfgang von Goethe, 22. März 1832

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„Der Fall ist nun klar: Es geht um Licht oder Dunkelheit, und jeder muss sich entscheiden, wo er steht.“

Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) englischer Schriftsteller

Letzte Worte, 14. Juni 1936
Original engl.: "The issue now is clear: it is between light and darkness and everyone must choose his side."
Letzte Worte

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„Der Ruhm ist wie das Glühwürmchen: Er leuchtet hell von Ferne, aber aus der Nähe betrachtet spendet er weder Wärme noch Licht.“

John Webster (1578–1634) englischer Dramatiker

Duchess of Malfi, 1623
Original engl.: "Glories, like glowworms, afar off shine bright, // But looked to near have neither heat nor light."

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„Es gibt eine feine, gewichtslose und äusserst elastische Flüssigkeit, die Äther heisst und im ganzen Universum verteilt ist. Sie durchdringt alle Körper, sowohl die schwersten und undurchsichtigsten wie auch die leichtesten und durchsichtigsten…. Eine bestimmte Art der Bewegung, die dem Äther mitgeteilt wird, kann zum Phänomen der Wärme führen. Die selbe Art der Bewegung, aber von grösserer Frequenz, führt zu Licht. Und möglicherweise ist eine Bewegung anderer Form und Art die Ursache der Elektrizität.“

Adolphe Ganot (1804–1887) französischer Physiker

Zitiert in Leonard Mlodinow: Das Fenster zum Universum -Eine kleine Geschichte der Geometrie - Teil 4, "Die Geschichte von Einstein", S. 171 - Original veröffentlicht in: Adolphe Ganot: Traité élémentaire de physique expérimentale et appliquée et de météorologie avec un recueil nombreux de problèmes - 6e éd. - Paris, Chez l'Auteur-Editeur, 1856

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„Wer sandte das Buch nieder, das Moses brachte als ein Licht und eine Führung für die Menschen […]?“

Mose (-1393–-1273 v.Chr) Zentralfigur in den fünf Büchern Moses

Sure 6, 91 (Ahmadiyya) Onlinetext

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„Sollte dich das Geschick einmal an die Gestade eines unbekannten Volkes verschlagen und solltest du den Wunsch verspüren zu erfahren, ob der glänzende Tag der Kultur dort sein mildes Licht verstrahlt oder ob die Schatten der Unwissenheit und der Barbarei ihn mit Schrecken verdunkeln […], so schlage seinen Strafkodex auf, und wenn du darin seine bürgerliche Freiheit durch die Gesetze garantiert und die Sicherheit und Ruhe des Bürgers vor Übermacht und Verletzung geschützt findest, so ziehe daraus unverzagt den Schluß, daß es kultiviert und gebildet sei.“

Francesco Mario Pagano (1748–1799) italienischer Jurist und Autor

Zitiert in Ettore Dezza: Beiträge zur Geschichte des italienischen Strafprozesses im Kodifikationszeitalter. LIT Verlag Münster, 2007, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=NNIDmKiKNU4C&pg=PA24
"Se ti sospinga mai la fortuna su lidi d' un popolo ignoto, e se brami tu sapere, se il brillante giorno della coltura ivi dispanda la sua benigua luce, o pur se le tenebre dell' ignoranza, e della barbarie l'ingombrino d' orrore [,a cotesti tre grandi oggetti rivolgi il guardo, e ti sarà subito palese il civile stato dello sconosciuto popolo]. Apri il suo codice penale, e se ritrovi la sua libertà civile garendra dalle leggi, la sicurezza e tranquillità del cittadino al coverto della prepotenza e dell' insulto, francamente conchiudi ch' egli sia già colto e polito." - Considerazioni sul processo criminale. Stamperia Raimondiana, Napoli, 1787, p. 10 books.google http://books.google.de/books?id=g6mWvZSGNhwC&pg=PA10

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„Die ganze Dunkelheit der Welt reicht nicht aus, das Licht einer einzigen Kerze zu löschen.“

Roman Herzog (1934–2017) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Weihnachtsansprache als Bundespräsident, ARD/ZDF, 25. Dezember 1998. let.rug.nl http://www.let.rug.nl/~redeker/courses/orientatie/hc7/herzog.htm, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Roman-Herzog/Reden/1998/12/19981225_Rede.html

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„Dem alles nur im Geist geschah // Du meinst, die Grenze sei so nah, // Dein armes Sein in Gottes Licht zu zücken, // Du unlösbarer Zeitvertreib, // Du mußt, o unverklärter Leib, // Den Stein erst überm Grabe rücken.“

Konrad Weiß (Dichter) (1880–1940) deutscher Dichter

Konrad Weiß: Mann aus Erde, in: Lyrik des Abendlandes, Hanser Verlag, München 1978, ISBN 3-446-12487-x, S. 641

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„Wenn jemand behauptet, er sehe Licht am Ende des Tunnels, dann kann es Ihm passieren, dass es die Lichter des entgegenkommenden Zuges sind.“

Peer Steinbrück (1947) deutscher Politiker

Regierungserklärung durch den Bundesminister der Finanzen zur Lage der Finanzmärkte vor dem Deutschen Bundestag am 25. September 2008; Plenarprotokoll http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16179.pdf, S. 18975.
2008

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„Ohne das Kernkraftwerk Wyhl werden zum Ende des Jahrzehnts in Baden-Württemberg die ersten Lichter ausgehen.“

Hans Filbinger (1913–2007) deutscher Politiker (CDU), MdL

Am 27. Februar 1975 im Stuttgarter Landtag über das damals geplante Kernkraftwerk Wyhl Frankfurter Rundschau http://www.fr-online.de/politik/meinung/noch-ist-stuttgart-nicht-verloren/-/1472602/4712282/-/index.html, BR http://www.br-online.de/aktuell/kernkraft-DID1216366856593/kernenergie-atomkraftwerke-stromerzeugung-ID1216727943556.xml, Deutschlandfunk http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/337639/, Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/meinung/anti-atombewegung-nur-fast-wie-frueher/3992646.html

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„Daß der Tod nur ist wie ein dunkler Gang // der zum Lichte sich öffnet, ganz weit, // wo kein erblindetes Kind so bang // sich härmt um des Vaters Geleit.“

John Greenleaf Whittier: Mein Psalm, (orig.: My Psalm) übersetzt von Mally von Have Behler, in : Komm, leb mit mir, Silva-Verlag Iserlohn 1947, S.243
Original engl.: "That death seems but a covered way // Which opens to the light, // Wherein no blinded child can stray // Beyond the Father´s sight."

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„So vergehn die Schatten und verwehen im Nichts, // und die Westwinde spielen im Hag, // und die Fenster meiner Seele spiegeln des Lichts // kommenden jungen Tag.“

John Greenleaf Whittier: Mein Psalm, (orig.: My Psalm) übersetzt von Mally von Have Behler, in: Komm, leb mit mir, Silva-Verlag Iserlohn 1947, S.243
Original engl.: "And so the shadows fall apart, // And so the west-winds play; // And all the windows of my heart // I open to the day."

„Eine neue Idee ist ein Licht, welches Dinge beleuchtet, die, ehe das Licht darauf fiel, ohne Form für uns waren.“

Susanne K. Langer (1895–1985) US-amerikanische Philosophin

"Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst", Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984

„Ist es denn wahr, was uns die andern sagen, // Daß wir hier wirklicher sind als oben im Licht?“

Hans Egon Holthusen (1913–1997) deutscher Autor

Mein Leben mein Tod. Aus: Labyrinthische Jahre. München: Piper, 1952. S. 44

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„Lebt lang in dieser Welt: in Frieden, Glück, Wohlstand und Freiheit von Leid. Die Zukunft ist licht, und das ist meine Freude.“

Maharishi Mahesh Yogi (1917–2008) indischer Gelehrter

Letzte Worte am 11. Januar 2008. Maharishi Establishes the Brahmanand Saraswati Trust http://press-conference.globalgoodnews.com/archive/january/08.01.11.html

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„Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 57
Df-Dz

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„Hab doch Geduld! Erwiderte mir die Feenkönigin: Was ist eine Nacht schon, wenn du dafür Licht finden wirst von der ewigen Kerze? Oder willst du eine ganze Quelle für einen einzigen Tropfen verkaufen?“

Nezāmī (1141–1209) persischer Dichter

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der schwarzen Saturnkuppel (verdeutschet von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "خورد سوگند کین خزینه توراست// امشب امید، کام دل فرداست// امشبی بر امید گنج بساز// شب فردا خزینه می پرداز// صبرکردن شبی محالی نیست// آخر امشب شبی است، سالی نیست"

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„Lasst mich durch meines Liedes Klagen // Gruß allen Liebeskranken sagen! // Wer liebt in dieser Welt, muss leiden; // wer Qualen scheut, soll Liebe meiden. // Von weher Liebe - ach, so viel! - // singt meiner Laute lautes Spiel.— // Wen dieser Wein einmal geweckt, // der wird von nichts mehr abgeschreckt, // und wenn ihm auch die Seele bricht: // umkreist er weiter doch sein Licht. // Wen Liebe reut - der liebte nicht; // wer liebt, der flieht das Sterben nicht.“

Nezāmī (1141–1209) persischer Dichter

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der weißen Venuskuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "گفت کز چنــگ من به نالــه رود // باد بر خستــگان عشـق درود //عاشـــق آن شد که خستــگی دارد // به درستــی شکستگـــی دارد // عشــــق پوشیــده چنــد دارم چنــد // عاشقـم، عاشقـم به بانگ بلنـد //مستــــی و عاشقیـــم برد ز دست // صبر ناید ز هیچ عاشق مست // گرچه بر جان عاشقان خواریست // توبه در عاشقی گنه کاریست // عشـــق با توبـــــه آشنـــا نبـــــود // توبه در عاشقـی روا نبـــــود // عاشــق آن به که جان کند تسلیـــم // عاشقان را ز تیــغ تیز چه بیم"

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„So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom Himmel zugedeckt auf der Erde zu liegen. Der Himmel ist mein, die Erde ist mein, das Licht ist mein und auch die ganze Schöpfung - denn Gott hat mir alles geschenkt (…)“

Awwakum (1620–1682) Protopope und leitende Figur der Altgläubigen (Raskolniki), Vertreter der altrussischen Literatur

Avvakum: Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.100

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