
Silvesterpredigt 31. Januar 1992, zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993
Silvesterpredigt 31. Januar 1992, zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993
Epheser 5,25 f.
Original altgriech.: "οι ανδρες αγαπατε τας γυναικας καθως και ο χριστος ηγαπησεν την εκκλησιαν και εαυτον παρεδωκεν υπερ αυτης ινα αυτην αγιαση"
Übersetzung lat.: "viri diligite uxores sicut et Christus dilexit ecclesiam et se ipsum tradidit pro ea ut illam sanctificaret."
„Alles Heilige ist ein Band, eine Fessel.“
S. 284, hervorgehoben, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/292
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
"Die Begriffsform im Mythischen Denken" (1922), S. 48 archive.org https://archive.org/stream/deibegriffsformi00cass#page/48/mode/2up
Achim von Arnim und die ihm nahe Standen. Band 3, Kapitel 5: Natur und Kunstpoesie. Hrsg. von Reinhold Steig. Stuttgart und Berlin: Cotta, 1904, S. 117
Zum heiligen Leopold (1935). Gesammelte Werke. Molden 1967, S. 213 books.google https://books.google.de/books?id=d7EvAQAAIAAJ&q=blauenden. Zitiert in: Walter Wiltschegg, Österreich – der Zweite deutsche Staat, L. Stocker Verlag, Graz, 1992
Zur Kritik der deutschen Intelligenz (1919), Erstes Kapitel (3) gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4683/4
Freiheitsschwur von 1950, unterzeichnet von mehr als 16 Millionen Amerikanern, die für die Freiheitsglocke im Schöneberger Rathaus spendeten; Text auf berlin.de http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/derbezirk/wissenswertes/freiheitsglocke.html
Anmerkung: Darauf basiert das Freiheitsgelöbnis, welches über 40 Jahre vom Sender RIAS Berlin jeden Sonntag kurz vor 12 Uhr ausgestrahlt wurde, heute wird diese Tradition von Deutschlandradio Kultur fortgesetzt:
"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo auch immer sie auftreten mögen." - dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/freiheitsglocke/beitrag/
Innenansichten eines Artgenossen, Claasen, 1989, ISBN 978-3546420976, S. 369
aus Poesie, Seite 114, Übersetzung:Nino Barbieri
Original venez.: "Signor, se Sant’Antonio nel deserto // avesse visto un sì leggiadro viso, // e quel bochin che ride mezzo averto, // o che lu saria morto all’improvviso // o, messi tutti li organi in sconcerto // sul culo el se pettava el Paradiso!"
Interview in DER SPIEGEL 50/2004 vom 6. Dezember 2004, Seite 191, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-38201420.html
„Verhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod.“
Otto Erich Hartlebens ausgewählte Werke, Erster Band: Gedichte, S. Fischer Verlag, Berlin 1911, S. 106,
„Wenn dem innigsten heiligen Leben Verderben droht, soll man es sicherstellen um jeden Preis.“
Brief an Friedrich Creuzer, vor dem 26. Juni 1805. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 278
Meister Joachim Pausewang, Kolbenheyer-Gesellschaft, 1958, ISBN 3926974206
Der Löwe von Flandern, Kapitel 23 S.368 / Gwyde von Namur
"Mannen van Vlaenderen, geheugt u, de roemryke daden uwer vaderen, - zy telden hunne vyanden niet. Hun onverschrokken moed bevocht die vryheid, welke de vreemde dwingelanden ons willen ontrooven. Gy ook zult heden uw bloed voor dien heiligen pand doen stroomen, - en zoo wy sterven moeten, het zy dan als een vry en manhaftig volk, als nimmergetemde leeuwenzonen!" - De leeuw van Vlaenderen. XXIII dbnl.org http://www.dbnl.org/tekst/cons001leeu01_01/cons001leeu01_01_0025.php
zitiert nach Orlando Figes: Die Tragödie eines Volkes. Die Epoche der russischen Revolution 1891 bis 1924, Berlin Verlag, Berlin 2008, S. 678.
"You have to eradicate forever the idle talk of popes and Quakers about the holy value of human life."
"Was uns anbetrifft, so haben wir uns nie mit kantischem Pfaffengerede und vegetarischem Quäkergeschwätz über die »Heiligkeit des Menschenlebens« beschäftigt. Wir waren Revolutionäre, als wir in der Opposition waren, und wir sind es auch jetzt, wo wir an der Macht sind. Um das Individuum heilig zu machen, muß das gesellschaftliche Regime abgeschafft werden, das dieses Individuum ans Kreuz schlägt. Diese Aufgabe aber kann nur durch Eisen und Blut erfüllt werden." - Terrorismus und Kommunismus. Anti-Kautsky. 1920. Seite 48 books.google http://books.google.de/books?id=IHI4AQAAIAAJ&q=kantischem, siehe auch Seite 71 /books.google http://books.google.de/books?id=q7E4AQAAIAAJ&q=pfaffengerede
Zugeschrieben
„Die heilige Jungfrau Maria bringe Schande über den, der sich vermählt, um zu verweichlichen!“
Yvain, 2491f / Gauvain
franz.: "Honni soit de Sainte Marie // Qui pour empirer se marie."
„Die Revolution ist die Notwehr des Volkes, das in seinen heiligsten Rechten gekränkt ist.“
Nationalzeitung, 1890, Nr. 43, S. 395, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 386
Liebe ist der Wein
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 356
Da-De
Divan
Original Farsi: "گويـی كه از نـژاد بزرگانم// گفتاری آمـدی تو نه كـرداری// بی فضـل كمتری تــو،" زگنجشكی // گـرچه زپشت جعفـر طياری// بی چاره زنده ای بود ای خـواجه// آنك او زمردگان طلبد ياری// طب پــدر تو را ندهـد نفعی// تو چونكه گر خويش همی خاری"
Rom und die Juden, Freiburg, 1967, S. 188
Die Geschichte Eines Mordes Roman
Die Zweite Aufklärung: Vom 18. Ins 21. Jahrhundert
„Denn sie, die uns das himmlische Feuer leihen, die Götter, schenken heiliges Leid uns auch.“
„… dieser heilige Instinkt, der uns veranlasst, keine Theorien zu haben…“
The Spirit of Christianity and its Fate (1799)
„Wenn der Pöbel heilige Namen ausspricht, / ist's Aberglaube oder Lästerung.“
„Tausendmal hab' ich es ihr und mir gesagt: das Schönste ist auch das Heiligste.“
Zweites Buch, Hyperion an Bellarmin XVII, S. 99
Hyperion, I. Band
Vorrede auf die Episteln Sankt Jakobi und Judas, in: Das Neue Testament 1522, WA DB 7, 25-32.
Andere
„Süße, heilige Natur, // Laß mich gehn auf deiner Spur!“
An die Natur. In: Deutsches Museum, Erster Band, Jänner bis Junius 1776, in der Weygandschen Buchhandlung, Leipzig, S. 193,
„Ich achte dennoch eure Tugend nicht, // Verwerfe kühn eu'r heiliges Gericht!“
Den Frauen. In: Freischärler-Reminiscenzen, Verlag von E. O. Weller, Leipzig 1850, S. 21,
Quelle: www.cpebach.de http://www.cpebach.de/ueber-bach/biographie/geschaeft-und-familie
Quelle: Brief an den Verleger Johann Gottlob Immanuel Breitkopf, [Ernst Suchalla (Hg.), CPE Bach. Briefe und Dokumente. Kritische Gesamtausgabe, Göttingen 1994, Dokument 353.]
„Die Heiligsprechung der Heiligen ist eine andere Religion der Gentilität.“
„Heilig mich nicht zu früh. Ich bin vollkommen fähig, ein Kind zu zeugen.“
„Heilige dich und heilige die Gesellschaft.“
„Die Heiligen: posthume Karrieristen.“
DIE ZEIT 28. November 1969 http://www.zeit.de/1969/48/ins-schwarze-und-dicht-daneben/seite-2
Botho Strauß, Der Untenstehende auf Zehenspitzen. Hanser, München 2004, S. 41.
Aufruf aus der Nacht zum 8. Nov. 1918, München, Der Rat der Arbeiter, Soldaten und Bauern, Der erste Vorsitzende: Kurt Eisner. In: Münchner Neueste Nachrichten, 21. Jahrgang, Nr. 56, 8. November 1918, Knorr & Hirth, München, S. 1, MDZ https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00131382?q=Freistaat.&page=110,111, Die neue Zeit, Georg Müller Verlag, München 1919, S. 6 f., MDZ http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00013240/image_10
„Zuletzt ist nichts heilig als die Integrität des eigenen Geistes.“
„Von den Heiligen soll ich das Wesentliche annehmen, nicht spezifische persönliche Tugenden.“
„Wenn eure Küsten versinken, kämpft ihr noch ums heilige Land“
Quelle: "Wir wissen es" auf dem Album "Direkt ins Blut 2", Libero 2007
„Schandhaft ist es, im Hause Gottes Heilige zu preisen.“
„Wenn eitle Gecken spenden,
ist ihr Heiligenschein mehr Schein als heilig.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 232
„Früher fuhren die Heiligen gen Himmel.
Heut‘ sind es die Raketen.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 300
„Besser ein unheiliger Kompromiss
als ein heiliger Krieg.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 334
„Der Heilige ist kein Skeptiker – und umgekehrt.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 334