Zitate über Zweifel
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„Wenn Du immer noch fragen musst, schäme Dich!“

Louis Armstrong (1901–1971) amerikanischer Jazztrompeter und Sänger

auf die Frage, was Jazz sei
Original engl.: If you still have to ask, shame on you - zitiert nach Max Jones et. al.: "Salute to Satchmo", I.P.C. Specialist & Professional Press Ltd 1970, Seite 25
oft falsch zitiert als "Man, if you have to ask what jazz is, you'll never know."

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„Unser Unterricht besteht ja darin, uns das Fragen abzugewöhnen, durch Antworten, mit denen wir nichts anfangen können.“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

-"Tagebücher 2 (1918)" Innsbruck, Wien, München: Tyrolia 1919, S. 190.

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„Die Erfindung des Problems ist wichtiger als die Erfindung der Lösung; in der Frage liegt mehr als in der Antwort.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

zitiert bei Ernst G. Lowenthal, Mitteilungen 3/1972, diegeschichteberlins.de http://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/persoenlichkeiten/persoenlichkeitenot/rathenau.html
Zugeschrieben

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„Du klagest, dass die Welt so unvollkommen ist, und fragst warum? Weil du so unvollkommen bist!“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Die Weisheit des Brahmanen
Quelle: Die Weisheit des Brahmanen, V, 69

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„Wenn du weißt, dass du etwas auf jeden Fall erfahren wirst, so beeile dich nicht, danach zu fragen, denn dieses schadet deinem Ansehen.“

Der Rosengarten (Gulistan), 8, Von der Bildung im Umgang mit Menschen
Original Farsi: "هرآنچه دانی که هرآینه معلوم تو گردد به پرسیدن آن تعجیل مکن که هیبت سلطنت را زیان دارد"

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„Es genügt (..) nicht, in der Gesellschaft das Übel der Ungleichheit zu bekämpfen, um gegenseitigen Respekt zu wecken. Der Kern des Problems, vor dem wir in der Gesellschaft und insbesondere im Sozialstaat stehen, liegt in der Frage, wie der Starke jenen Menschen mit Respekt begegnen kann, die dazu verurteilt sind, schwach zu bleiben.“

Richard Sennett (1943) US-amerikanisch-britischer Soziologe

Respekt im Zeitalter der Ungleichheit, BvT Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2004. Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff S. 317-318 ISBN 3-8333-0074-4
("In society, attacking the evils of inequality cannot alone generate mutual respect. In society, and particularly in the welfare state, the nub of the problem we face is how the strong can practise respect toward those destined to remain weak." - Respect - The Formation of Character in an Age of Inequality (2003). p. 275 books.google http://books.google.de/books?id=Zq9TJl5DcksC&pg=PT275

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„Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 1. Szene / Hamlet
Original engl. "To be, or not to be: that is the question."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

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„Der wahre Künstler stellt sich die Frage gar nicht, ob sein Werk verstanden werden wird oder nicht.“

Der Nachsommer, III, 2: Das Vertrauen. Gesammelte Werke in sechs Bänden, Band 4, Wiesbaden 1959, S. 632 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005719313

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„Aber es gibt Fragen, zu deren Beantwortung ein langes Leben notwendig ist.“

Johannes Urzidil (1896–1970) österreichisch-tschechoslowakischer Schriftsteller

Von Odkolek zu Odradek. In: Die Rippe der Großmutter. Erzählungen. Hrsg. von Dietrich Simon. Berlin: Verlag Volk und Welt, 1976. S. 187

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„Sie fragen, wie man zu solch einem großen Vermögen kommt? Man muss einfach Glück haben!“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Jeannot und Colin
Original franz.: "Vous demandez comment on fait ces grandes fortunes? C'est parce qu'on est heureux."
Andere

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„Die einzig vernünftige Antwort aber auf die Frage: Wie kommt es, daß eine Translation im Äther sich nicht von Ruhe unterscheiden läßt? war die, welche Einstein gab: weil er nicht existiert!“

Hermann Weyl (1885–1955) deutscher Mathematiker

Der Äther ist immer eine vage Hypothese geblieben, und noch dazu eine, die sich so schlecht als möglich bewährt hat.
Raum, Zeit, Materie - Vorlesungen über Allgemeine Relativitätstheorie, 3. Auflage Springer 1919, S. 144f - Online http://ia700306.us.archive.org/12/items/raumzeitmateriev00weyl/raumzeitmateriev00weyl_bw.pdf#page=158

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„Fragen zu stellen lohnt sich immer - wenn es sich auch nicht immer lohnt, sie zu beantworten.“

"Ein idealer Gatte, 2. Akt / Lord Goring"
Original engl.: "It is always worth while asking a question, though it is not always worth while answering one."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede am 30. September 1862 vor der Budgetkommission des preußischen Abgeordnetenhauses während des preußischen Verfassungskonflikts. Zitiert nach: Grundkurs deutsche Militärgeschichte. Die Zeit bis 1914. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, hrsg. von Karl-Volker Neugebauer. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2006, ISBN 978-3-486-57853-9, S. 331. Siehe auch Pfälzer Zeitung 6. October 1862 S. 1 rechte Spalte books.google https://books.google.de/books?id=F_BDAAAAcAAJ&pg=RA5-PR30 sowie Fürst Bismarck als Redner (Hrg. Wilhelm Böhm). Zweiter Band. Collection Spemann Berlin und Stuttgart oJ (nach 1881). S. 12 books.google http://books.google.de/books?id=3WsIAAAAQAAJ&pg=PA12

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„Augenblicklich hängt das Schicksal Europas und alle Berechnung im Großen von der Frage der Lebensmittel ab. Wenn ich nur Brot habe, ist es ein Kinderspiel, die Russen zu schlagen.“

Napoleon Bonaparte (1769–1821) französischer General, Staatsmann und Kaiser

Brief an Talleyrand vom 12. März 1807, zitiert bei Hugo Friedrich Philipp Johann Freiherr von Freytag-Loringhoven: Die Heerführung Napoleons in ihrer Bedeutung für unsere Zeit (1910) S. 27 books.google http://books.google.de/books?id=4MkJAAAAIAAJ&q=Kinderspiel
"Aujourd'hui le sort de l'Europe et les plus grands calculs dépendent des subsistances. Battre les Russes, si j'ai du pain, c'est un enfantillage." - Correspondance (1863) p. 432 books.google http://books.google.de/books?id=z63SAAAAMAAJ&pg=PA432&dq=enfantillage

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„Sie wissen ja, was Charme ist: eine Art, ein Ja zur Antwort zu erhalten, ohne eine klare Frage gestellt zu haben.“

Der Fall. Deutsch von Guido G. Meister. © Rowohlt Verlag 1957. Bibliothek Suhrkamp 1965. S. 55
Original französisch: „Vous savez ce qu'est le charme: une manière de s'entrendre répondre oui sans avoir posé aucune question claire." - La Chute. Gallimard 2008. p. 50.
Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942), Der Fall (La Chute, 1956)

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„Eine beschämende Antwort gehört auf eine vorwitzige Frage.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Die Göttinnen. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 12.

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„Wer gegenwärtig über Deutschland nachdenkt und Antworten auf die deutsche Frage sucht, muß Auschwitz mitdenken. Der Ort des Schreckens schließt einen zukünftigen deutschen Einheitsstaat aus.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

Kurze Rede eines vaterlandslosen Gesellen [gehalten in der Evangelischen Akademie Tutzing am 2. Februar 1990], in: Ein Schnäppchen namens DDR. Letzte Reden vorm Glockengeläut, Frankfurt am Main 1990, S. 13. DIE ZEIT, 9.2.1990 Nr. 7 http://www.zeit.de/1990/07/guenter-grass/komplettansicht

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„Die genannte Frage [nach dem Sinn von Sein] ist heute in Vergessenheit gekommen…“

Sein und Zeit, 1927, in: Gesamtausgabe, Band 2, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt/M 1977, § 1, erster Satz

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„Das Ziel des Künstlers ist die Erschaffung des Schönen. Was das Schöne ist, ist eine andere Frage.“

James Joyce (1882–1941) irischer Schriftsteller

Ein Portrait des Künstlers als junger Mann, Kapitel 5
Original engl.: The object of the artist is the creation of the beautiful. What the beautiful is is another question. - gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/4217/4217.txt

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„Der Tag ist nicht weit, an dem das ökonomische Problem in die hinteren Ränge verbannt werden wird, dort, wohin es gehört. Dann werden Herz und Kopf sich wieder mit unseren wirklichen Problemen befassen können - den Fragen nach dem Leben und den menschlichen Beziehungen, nach der Schöpfung, nach unserem Verhalten und nach der Religion.“

John Maynard Keynes (1883–1946) britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker

"First Annual Report of the Arts Council (1945-1946)" zitiert von Andreas Weber in: Biokapital, Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925, Seite 7 - und von Hans H. Hinterhuber et. al. in: Servant leadership : Prinzipien dienender Unternehmensführung - Berlin : Erich Schmidt 2007. (Kolleg für Leadership und Management ; Band 3), ISBN 978-3-503-09785-2 - Seite 18 http://www.greenleafcenter.de/images/documenten/ESV_servant_leadership_leseprobe.pdf
Original engl.: "The day is not far off when the economic problem will take the back seat where it belongs, and the arena of the heart and the head will be occupied or reoccupied, by our real problems — the problems of life and of human relations, of creation and behaviour and religion. - "First Annual Report of the Arts Council (1945-1946)"

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„Nur die Fragen, die prinzipiell unentscheidbar sind, können wir entscheiden“

Heinz von Förster (1911–2002) österreichischer Physiker und Kybernetiker

zitiert nach »KybernEthik, 1993, ISBN 3883961116

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„Gestern hat er noch mit uns gebadet und fröhlich gespeist, und heute morgen wurde derselbe tot aufgefunden. Fragst du nach der Ursache seines so plötzlichen Ablebens: er sah im Traum den Arzt Hermokrates.“

Martial (40–104) römischer Dichter

Epigramme VI, 53, 3
Original lat.: "Lotus(=Lautus) nobiscum est, hilaris cenavit, et idem // inventus mane est mortuus […]. // Tam subitae mortis causam […] requiris? // in somnis medicum viderat Hermocraten."

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„Wenn der Tag kommt, an dem die Frage auftaucht: Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen.“

Friedrich Ebert (1871–1925) Reichspräsident der Weimarer Republik

überliefert von Otto Geßler: Reichswehrpolitik in der Weimarer Zeit. DVA Stuttgart 1958. S. 562: "Wiederholt sagte er mir, und ich habe davon offen Gebrauch gemacht: [...]"
Solche Scherze kommen an das Problem nicht heran, das vor Jahren schon Reichspräsident Ebert in einer Aussprache mit dem Reichswehrminister Geßler in die ahnungsschweren Worte faßte: "Herr Geßler, wir werden eines Tages vor die Frage gestellt sein: Deutschland oder die Verfassung?, und dann werden wir nicht wegen der Verfassung das deutsche Volk vor die Hunde gehen lassen" (kursiv im Original gesperrt) - :w:Reichspost (Zeitung) 14. September 1930, S. 1 r.Sp. onb.ac http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=rpt&datum=19300914&seite=1&zoom=33 :Ein Schicksalsschlag für Deutschland
Zugeschrieben

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„Antworten enden auf dem Sockel, Fragen am Strick.“

Michael Richter (1952) deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker

Wortbruch

„Dogmen sind Antworten auf verlorengegangene Fragen.“

Michael Richter (1952) deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker

Wortbruch

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„…was ist am Ende der Mensch anders als eine Frage!“

Rahel Varnhagen von Ense (1771–1833) deutsche Schriftstellerin

An Adam von Müller in Leipzig, 15. Dezember 1820. In: Rahel: ein Buch des Andenkens für ihre Freunde, 3. Theil. Berlin: Duncker & Humblot, 1834. S. 30.

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„Yves Saint Laurent war die Antwort auf alle modischen Fragen.“

Wolfgang Joop (1944) deutscher Modedesigner

über den Modeschöpfer Yves Saint Laurent, Stern Nr. 24/2008 vom 5. Juni 2008, S. 119

„Wer sich des Fragens schämt, der schämt sich des Lernens.“

Christoph Lehmann (1568–1638) deutscher Schriftsteller

Florilegium Politicus, Politischer Blumengarten I

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„Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen als an seinen Antworten.“

Pierre-Marc-Gaston de Lévis (1764–1830) französischer Politiker und Schriftsteller

Original franz.: "Il est encore plus facile de juger de l'esprit d'un homme par ses questions que par ses réponses." - Maximes et réflexions (1808), 5. Aufl. 1825 p. 5 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=g9lDAAAAcAAJ&pg=PA5

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„Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen.“

Charlotte Roche (1978) britische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Autorin in Deutschland

Interview auf spiegel. de, 25. Februar 2008
"Ich bin gar nicht so frech"

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„Soziale Fragen löst man, indem man asozialen Fragern den Lebensraum entzieht.“

Roger Willemsen (1955–2016) deutscher Publizist und Fernsehmoderator

Deutschlandreise. Seite 49
Deutschlandreise

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„Es wird geschummelt - in dem Sinn nämlich, dass zentralen Fragen ausgewichen wird. Das nenne ich die ‚interreligiöse Schummelei’, von der ich glaube, dass sie nach dem 11. September nicht mehr möglich ist.“

Wolfgang Huber (1942) deutscher evangelischer Theologe und Altbischof

zum interreligiösen Dialog zwischen Christen und Muslimen; Interview mit der "ZEIT" und dem DeutschlandRadio http://www.dradio.de/dlr/sendungen/tacheles/167539/ vom 23. Mai 2003, auch veröffentlicht bei EKD.de http://www.ekd.de/aktuell/2003_05_23_huber_interview_zeit_dlr.html

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„Viele sehen die Welt, so wie sie ist und fragen »warum«? Ich träume von einer Welt, die noch nie da war und frage »warum nicht«?“

Robert F. Kennedy (1925–1968) US-amerikanischer Politiker

RFK paraphrasiert "You see things; and you say 'Why?' But I dream things that never were; and I say 'Why not?'" von George Bernard Shaw: Back to Methuselah
Quelle: http://www.gutenberg.org/etext/13084

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„Es ist einfach mich zu hängen, aber die Frage - die Sklavenfrage - die bleibt noch zu lösen.“

John Brown (1800–1859) US-amerikanischer Abolitionist

Letzte Worte, mündlich, 2. Dezember 1859
Original engl.: "It is easy to hang me, but this question - this slave question - that remains to be settled."

„Nur in einem Trieb sind wir stark, ohne nach dem Wohin und Wozu zu fragen - in der Arbeit.“

Friedrich Sieburg (1893–1964) deutscher Literaturkritiker

Die Lust am Untergang, 1954

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„Fragst du mich, woher die bange // Liebe mir zum Herzen kam, […].“

Eduard Mörike (1804–1875) deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer

Frage und Antwort. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1838, S. 67, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/83

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„Die Antwort auf die Frage, warum ich einem Regime, das derartige Greuel nicht nur zuließ, sondern anordnete, loyal weiterdiente, die ist es, wonach ich seit Jahren suche.“

Albert Speer (1905–1981) deutscher Architekt, Politiker (NSDAP), MdR und hoher Funktionär während der Zeit des Nationalsozialismus

zitiert in Joachim Fest: Die unbeantwortbaren Fragen. Rowohlt 2005. S. 112; auch in der Rezension von Fests Buch von Christian Thomas, Frankfurter Rundschau, 17. März 2005, literaturkritik.de http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=8211&ausgabe=200506

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„Der heutigen Physik liegt die Frage nicht mehr ferne, ob nicht etwa alles, was ist, aus dem Äther geschaffen sei.“

Heinrich Rudolf Hertz (1857–1894) deutscher Physiker

Über die Beziehung zwischen Licht und Elektrizität - Rede vor der 62. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Heidelberg, 20. September 1889. - abgedruckt in: Heinrich Hertz: Über sehr schnelle elektrische Schwingungen : vier Arbeiten (1887-1889) / von  ; hrsg. von Hans Wussing ; Einleitung und Anmerkungen von Gustav Hertz. - [2. Aufl. ] - Thun : Deutsch, 1996. (Ostwald's Klassiker der exakten Wissenschaften ; Band 251 Ed.2), S. 113 Google Books

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„Hätte man wohl geglaubt, daß unser Briefwechsel noch Triptolem's Kunst betreffen und daß es auf die Frage ankommen würde, wer von uns beiden sein Feld am besten baue? Indeß ist jene Kunst die erste von allen, und ohne sie gäbe es keine Kaufleute, keine Höflinge, keine Könige, Dichter und Philosophen. Nur das ist wahrer Reichthum, was die Erde hervorbringt.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Brief an Voltaire, Potsdam 5. Dezember 1775. Hinterlassene Werke Friedrichs II Königs von Preussen Band 10: Briefe an Voltaire (1788) S. 136 http://friedrich.uni-trier.de/de/hinterlassen/10/136-o2/
Meist zitiert als: "Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste" oder "die erste von allen Künsten", z.B. bei Friedrich Lütge: "Geschichte der deutschen Agrarverfassung vom frühen Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert", Stuttgart E. Ulmer 1967, S. 208
Original französisch: "Qui aurait dit que notre correspondance roulerait sur l'art de Triptolème, et qu'il s'agirait entre nous deux qui cultiverait le mieux son champ? C'est cependant le premier des arts, et sans lequel il n'y aurait ni marchands, ni rois, ni courtisans, ni poëtes, ni philosophes. Il n'y a de vraies richesses que celles que la terre produit." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvres/23/406/text/

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„Wir wissen erstaunlich wenig über die verschiedenen Aspekte unserer Umwelt, von ihren frühesten Anfängen bis zu ihrem jetzigen Zustand. Auch die Frage, wie sie bewahrt und geschützt werden kann, ist noch nicht beantwortet. In sämtlichen Diskussionen überschätzen alle Parteien das Ausmaß und die Zuverlässigkeit des vorhandenen Wissens.“

Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 514. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann
"We know astonishingly little about every aspect of the environment, from its past history, to its present state, to how to conserve and protect it. In every debate, all sides overstate the extent of existing knowledge and its degree of certainty." - State of Fear

„In vieler Hinsicht funktioniert ein Satz durchaus wie eine Maschine, und dies zeigt sich nirgendwo deutlicher als in jenen Sätzen, die wir Fragen nennen.“

Neil Postman (1931–2003) US-amerikanischer Medienwissenschaftler und Sachbuch-Autor

Das Technopol: die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft, S. 136. Übersetzer: Reinhard Kaiser. Frankfurt am Main, 1992. ISBN 3100624130. ISBN 978-3100624130

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„Die Ärzte sind die natürlichen Anwälte der Armen, und die soziale Frage fällt zu einem erheblichen Teil in ihre Jurisdiktion.“

Rudolf Virchow (1821–1902) deutscher Arzt, Pathologe und Politiker (DFP), MdR

Quelle: Medicinische Reform No. 1, 10. Juli 1848. Zitiert nach: Gesammelte Abhandlungen aus dem Gebiete der Öffentlichen Medicin und der Seuchenlehre, Erster Band, Verlag von August Hirschwald, Berlin 1879, S. 4

Eugen Richter Foto
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„Meine Herren, nun kommen wir auf die Frage des Lohnes. Ich frug Herrn Bebel: erkennen Sie an, daß der Lohn im sozialdemokratischen Staat ein gleicher sein muß? -- da weicht er aus, und zum zweiten Mal weicht er heute aus und bringt uns eine lange Erzählung über den Begriff des Lohnes in verschiedenen Jahrhunderten und über die Unwissenschaftlichkeit solcher Leute, wie ich einer bin. Was aber hat es für eine Bewandniß mit Ihrer Berufung auf die Wissenschaft?! Wer wirklich von Wissenschaft durchdrungen ist, der spricht nicht immer davon, (lebhafte Zustimmung) dem wissenschaftlich Gebildeten merkt man es an an der Klarheit seiner Darstellung, an der Folgerichtigkeit seiner Schlußfolgerungen. (Sehr richtig!) Aber wer -- und das passirt Autodidakten nur zu oft -- nicht über die Oberfläche hinausgekommen ist, mit gutem Gedächtniß mehr oder weniger auswendig gelernt hat und dies mit einer gewissen Volubilität vorzutragen versteht, der hängt sich gerne das Mäntelchen der Wissenschaftlichkeit um und stolzirt damit herum wie auf dem Jahrmarkt diejenigen, die die größten Pfuschmittel vertreiben, sich gern mit dem Talar der Wissenschaft zu schmücken belieben. (Sehr gut!) Das ist das Kennzeichen nicht des wissenschaftlichen Arztes, sondern des Pfuschers!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Lebhaftes Bravo.
Rede im Reichstag am 6. Februar 1893, Reichstagsprotokolle, 1892/93, 2, 8. Legislaturperiode, 37. Sitzung http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k8_bsb00018681_00160.html

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„In den grundlegenden Fragen muß man naiv sein. Und ich bin der Meinung, dass die Probleme der Welt und der Menschheit ohne Idealismus nicht zu lösen sind. Gleichwohl glaube ich, dass man zugleich realistisch und pragmatisch sein sollte.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Weggefährten - Erinnerungen und Reflexionen, Siedler-Verlag Berlin 1996, S. 54, ISBN 9783442755158, ISBN 978-3442755158

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„Ich beobachte, dass Frauen fragen, weil sie wirklich etwas wissen wollen – nicht, um bestätigt zu bekommen, was sie schon zu wissen glauben.“

Anne Will (1966) deutsche TV-Moderatorin

Der Spiegel, Nr. 7/2007, S. 118, auf die Frage, wie sich weiblicher und männlicher Journalismus unterscheiden

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„Die wichtigste politische Frage des 21. Jahrhunderts heißt: Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne?“

Franz Alt (1938) deutscher Journalist und Buchautor

friedenskooperative.de http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/20-03-31.htm

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„Von der Kleinwelt des Süßwassers aus eröffnet sich das beste Verständnis für alle großen Fragen der Biologie.“

Raoul Heinrich Francé (1874–1943) österreich-ungarischer Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph

Die Kleinwelt des Süßwassers, 1910, S. 14

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„Es gibt hier nur eine Antwort, und die ist der Atomausstieg. Ein bisschen Schwangerschaft gibt es in dieser Frage nicht.“

Kurt Beck (1949) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz

Financial Times Deutschland, 14. Februar 2006

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„Was frag' ich viel nach Geld und Gut, // Wenn ich zufrieden bin! // Giebt Gott mir nur gesundes Blut, // So hab' ich frohen Sinn, […]“

Johann Martin Miller (1750–1814) deutscher evangelischer Theologe und Prediger

Die Zufriedenheit, 1776. In: Gedichte, bey Johann Konrad Wohler, Ulm 1783, S. 389,

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„[…] ich frage mich wirklich, wer diese Mäuschen aussucht; jede Backwarenfachverkäuferin hat mehr Kompetenz.“

Harry Rowohlt (1945–2015) deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Rezitator

über Fernsehmoderatorinnen. Stuttgarter Zeitung Nr. 268/2008 vom 17. November 2008, S. 16.

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„Frage niemanden, was du mit deinem Leben anfangen sollst: Frage dich selbst.“

Fernando Savater (1947) spanischer Schriftsteller und Philosoph

Tu, was du willst, S. 57, Z. 8 f. Frankfurt, 2007. ISBN 978-3-593-38419-1. Übersetzer: Wilfried Hof

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„Warum können wir uns nicht in Träumen treffen und uns alle unsere Fragen beantworten?“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

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„Wenn irgendwo ein Trafo durchbrennt, muss man nicht gleich die ganze Atomkraft in Frage stellen.“

Peter Ramsauer (1954) deutscher Politiker, MdB

16. Juli 2007 in der Passauer Neuen Presse zur Diskussion um die Pannen im Atomkraftwerk Krümmel Süddeutsche Zeitung http://www.sueddeutsche.de/politik/diskussion-um-atomkraft-vattenfall-nicht-mehr-zuverlaessig-1.776146, Focus http://www.focus.de/politik/zitate/zitat-vom-trafobrand-zur-atomkatastrophe_aid_66792.html

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„Na klar habe ich ein paarmal überlegt, ob ich das jetzt ansage. Die Frage war nur, wie. Ich kann mich doch nicht im Konzert zwischen zwei Nummern hinstellen und sagen: Hört mal zu Kinder, ich war bei der Stasi.“

Gerhard Gundermann (1955–1998) deutscher Liedermacher

über seine Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit, Alexander Osang: Eines Tages wollte Grigori Egon Krenz verbrennen, Berliner Zeitung, 28. April 1995, S. 3, berlinonline.de, z http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0428/reporter/0004/index.html, zitiert in Alexander Osang: Das Buch der Versuchungen: 20 Porträts und eine Selbstbezichtigung. Ausgabe 2, Verlag Ch. Links Verlag, 1996, ISBN 978-3-86153-107-4, S. 133

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„Es gibt Fragen, auf die die Menschen Antworten haben wollen, aber keine finden. Es ist ein Aberglauben zu meinen, dass diese Fragen mit dem Fortschritt der Wissenschaften verschwinden können.“

Hans-Georg Gadamer (1900–2002) deutscher Philosoph

im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000

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„Wer den Sumpf trocken legen will, darf die Frösche nicht fragen.“

Elmar Schmähling (1937) deutscher Marineoffizier und Politiker

Den Sumpf trockenlegen - Für eine Reform des Wehrressorts / von Elmar Schmähling [13679716] 17/1992
"Aber mir fällt da ein der Ausspruch eines Pariser Arbeiters aus dem Jahr 1847: Quand on vent [sic] dessécher un marais, on ne fait pas en voter les grenouilles - wenn man einen Sumpf austrocknen will, läßt man nicht die Frösche darüber abstimmen." - Bruno Schönlank (SPD) vor dem Reichstag am 4. Februar 1894. Reichstagsprotokolle S. 1112 am Ende http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k9_bsb00018687_00310.html
Delphine Gay (Mme. Emile de Girardin) unter dem Pseudonym Vicomte Charles de Launay: La croix de Berny. "La Presse", 11. Juli 1847, S. 2, Spalte 2, 3. Absatz von unten http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k430719f/f2.item.zoom; später in Lettres parisiennes, p.267 archive.org https://archive.org/stream/lettresparisienn04gira#page/266/mode/2up
Original: (fr) Quand on veut dessécher un marais, on ne fait pas en voter les grenouilles.

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„In Bayern, wie gesagt, bin ich gegen Gentechnik. In Brandenburg aber, wo es Bürgerinitiativen für diese Technologie gibt, muss man die Frage anders beantworten. Die haben dort Riesenflächen, sie können problemlos im Kern Genpflanzen anbauen und drum herum konventionell.“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

Süddeutsche Zeitung vom 21. September 2008, sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/wissen/119/311043/text/ und welt.de http://www.welt.de/die-welt/article3557669/Eine-Gefahr-fuer-die-Umwelt.html

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„Man kann mit tief religiösen Menschen in der Öffentlichkeit nicht über Glaubenssätze diskutieren. Die würde man doch der Lächerlichkeit preisgeben. Auf die Frage, wie der Schöpfer die Grundtypen hervorgebracht hat, würde Scherer »biblische Wunder« daherbeten.“

Ulrich Kutschera (1955) deutscher Biologe, Pflanzenphysiologe

Quelle: Begründung seiner Absage der Einladung zum umstrittenen „Erfurter Dialog“ im Januar 2006, initiiert durch den Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus, zitiert in "Zeit Wissen" http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Kreationisten.xml, Heft 01/2006

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„Ich bin der Meinung, daß ein Kunstwerk nur nach seinen eigenen Gesetzen beurteilt werden kann. Ob es in sich geschlossen ist oder nicht, das ist die Frage.“

Thomas Griffiths Wainewright (1794–1847) englischer Journalist, Maler, Kunstkritiker und Mörder

zit. nach "Feder, Pinsel und Gift" von Oscar Wilde
Original engl.: "I hold that no work of art can be tried otherwise than by laws deduced from itself: whether or not it be consistent with itself is the question."

„Auf die Frage eines Historikers, wie die Indianer Amerika nannten, bevor die Weißen kamen, antwortete ein Sioux-Häuptling: »Unseres«.“

Sam Ewing (1921–2001)

The Sun, 20. April 1999
Original engl.: "When asked by a historian what the Indians called America before the white man came, a Sioux chief replied: »Ours«."

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„Für unser Volk gibt es keine offene Frage. Dies ist etwas, was geschah und anerkannt werden muss. Die Frage des Genozids wird seit 90 Jahren von Akademikern erforscht.“

Karekin II. (1951) armenischer Geistlicher, Katholikos der armenisch-gregorianischen Apostelkirche

Bei seiner ersten Pontifikalreise in die Türkei am 25. Juni 2006 auf einer Pressekonferenz. aga-online.org (PDF) http://www.aga-online.org/downloads/de/document/AGA_Pressemitteilung_110706.pdf#search=%22Garegin%20Mutafjan%22