Zitate über Fehl
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema fehl.
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„Der Fehler, lieber Brutus, liegt nicht in unseren Sternen, sondern in uns.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616

„Wir müssen auch aus den Fehlern anderer lernen, denn wir leben nicht lange genug, um sie alle selbst zu machen“
— Groucho Marx US-amerikanischer Komiker 1890 - 1977

„Das ist ein Problem bei vielen Erfindern: fehlende Geduld. Ihnen fehlt der Wille, eine Sache langsam, klar und scharf in ihrem Geist zu erarbeiten, so dass sie auch „fühlen können wie es funktioniert“. Sie wollen gleich ihre erste Idee umsetzen, und das Ergebnis ist, dass sie viel Geld und viel gutes Material verbrauchen, nur um schliesslich festzustellen, dass sie in die falsche Richtung arbeiten. Wir alle machen Fehler, und es ist besser, sie zu machen, bevor wir beginnen.“
— Nikola Tesla Erfinder und Physiker 1856 - 1943

„Den Schmerz meiner Einsamkeit fühlte ich erst, als die Menschen den Fehler meiner Geschwätzigkeit lobten und die Tugend meines Schweigens schmähten.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
„Durch das Menschliche entstehen Fehler.“
— Seneca d.Ä. römischer Rhetoriker und Schriftsteller -54 - 39 v.Chr
Kontroversen Buch 4, 3; von diesem oder von einem Satz des Cicero soll das Sprichwort Irren ist menschlich ("Errare humanum est") abgeleitet sein
Original lat.: "Per humanos […] errores."

„Es ist ein Fehler zu glauben, dass Träume wahr werden, ohne etwas dafür anzubieten.“
— Carlos Ruiz Zafón spanischer Schriftsteller 1964

„Es ist ein Fehler, den Menschen nicht die Chance zu geben, sich in jungen Jahren auf sich selbst verlassen zu lernen.“
— Walt Disney US-amerikanischer Filmproduzent und 26 facher Oscar Preisträger 1901 - 1966

„Ich bin egoistisch, ungeduldig und ein bisschen unsicher. Ich mache Fehler, bin außer Kontrolle und manchmal schwer zu handhaben. Aber wenn du mich nicht im schlechtesten verkraftest, dann verdienst du mich verdammt noch mal nicht im besten Sinne.“
— Marilyn Monroe US-amerikanische Schaupielerin 1926 - 1962

„Du wirst vielleicht nicht ihr erster, ihr letzter, oder ihr einziger sein. Sie hat davor geliebt und sie wird vielleicht wieder lieben. Aber wenn sie dich jetzt liebt, was für eine Rolle spielt das? Sie ist nicht perfekt – du bist es auch nicht, und ihr zwei werdet zusammen vielleicht nie perfekt werden, aber wenn sie dich zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken bringt, dich dazu bringt menschlich zu sein und Fehler zu machen, halte an ihr fest und gib ihr soviel du kannst. Sie denkt vielleicht nicht jede Sekunde des Tages an dich, aber sie wird dir einen Teil von sich geben, von dem sie weiß, dass du ihn brechen kannst – ihr Herz. Also verletze sie nicht, ändere sie nicht, analysiere sie nicht und erwarte nicht mehr als sie geben kann. Lächle, wenn sie dich glücklich macht, lass sie wissen, wenn sie dich verrückt macht, und vermisse sie, wenn sie nicht da ist.“
— Bob Marley jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter 1945 - 1981

„Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.“
— Arthur Schopenhauer, buch Parerga und Paralipomena
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Von dem was einer vorstellt. pp. 360
Parerga und Paralipomena, Teil I
Quelle: Parerga und Paralipomena, Erster Band, Aphorismen zur Lebensweisheit, Kapitel IV: Von dem was einer vorstellt. pp. 342 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10927137_00352.html?contextType=scan
„Lerne, mit deiner Stille in Kontakt zu kommen und zu wissen, dass alles in diesem Leben einen Sinn hat. Es gibt keine Fehler, keine Zufälle; Alle Ereignisse sind Segnungen, von denen wir lernen können.“
— Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004
„Einen Fehler, den man schon lange macht, beherrscht man perfekt.“
— Michael Richter deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker 1952
Wortbruch

„Jedem Menschen unterlaufen Fehler, doch nur die Dummen verharren im Irrtum.“
— Cícero römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph -106 - -43 v.Chr
Philippica (Philippische Reden gegen M. Antonius) XII, II, 5
Original lat.: "Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare."; von diesem oder von einem Satz Senecas d.Ä. soll das Sprichwort Irren ist menschlich ("Errare humanum est") abgeleitet sein
Sonstige

„Ein Leben, in dem man Fehler macht, ist nicht nur ehrenhafter, sondern auch noch nützlicher, als jenes, in dem man nichts tut.“
— George Bernard Shaw irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist 1856 - 1950

„Sage mir, wer Dich lobt, und ich sage Dir, worin Dein Fehler besteht.“
— Lenin russischer Revolutionär und Politiker 1870 - 1924
"Ein Schritt vorwärts und zwei Schritte zurück", 1904 ("Скажи мне, кто тебя хвалит, и я тебе скажу, в чем ты ошибся", "Шаг вперед два шага назад")

„Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in dieser Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind.“
— François de La Rochefoucauld französischer Schriftsteller 1613 - 1680
150 Maximen, J. Schmidt, 4. Auflage, Heidelberg, 1979

„Der grundlegende Fehler von Vätern besteht darin, von ihren Kindern zu erwarten, daß sie ihnen Ehre machen.“
— Bertrand Russell britischer Mathematiker und Philosoph 1872 - 1970