Zitate über Brauch

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema brauch, menschen, leben, welt.

Zitate über Brauch

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„Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

An Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 28 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22Ein+Buch+mu%C3%9F+die+Axt+sein+f%C3%BCr+das+gefrorene+Meer+in+uns.%22
Briefe
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Das glaube ich.
Variante: […] ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Quelle: Letters to Friends, Family, and Editors

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„Ideen brauchen keine Waffen, wenn sie die großen Massen überzeugen können.“

Fidel Castro (1926–2016) ehemaliger kubanischer Staatspräsident

aus einer Rede vom 3. August 1985, cuba.cu http://www.cuba.cu/gobierno/discursos/1985/esp/f030885e.html
Original span.: "Las ideas no necesitan ni de las armas, en la medida en que sean capaces de conquistar a las grandes masas."

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„Sie kaufen Dinge, die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen, mit Geld, das sie nicht haben.“

Richard David Precht (1964) deutscher Philosoph und Publizist

Wer bin ich und wenn ja, wie viele? Goldmann, München 2007, S. 350. Precht verschweigt die Urheberschaft Walter Slezaks
Wer bin ich - und wenn ja, wie viele? (2007)

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„Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Freiheit der Meinungsäußerung brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben.“

Edward Snowden (1983) US-amerikanischer Whistleblower

Just days left to kill mass surveillance under Section 215 of the Patriot Act. We are Edward Snowden and the ACLU’s Jameel Jaffer. AUA https://www.reddit.com 21. Mai 2015 https://www.reddit.com/r/IAmA/comments/36ru89/just_days_left_to_kill_mass_surveillance_under/.
Original engl.: "Arguing that you don't care about the right to privacy because you have nothing to hide is no different than saying you don't care about free speech because you have nothing to say."

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„Ich glaube, daß die Bibel allein die Antwort auf alle unsere Fragen ist und daß wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.“

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe

an Rüdiger Schleicher, 8. April 1936, DBW 14, S. 144 f.

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„Es ist ein Brauch von Alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Doch wer zufrieden und vergnügt,
sieht zu, daß er auch welchen kriegt.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Die fromme Helene

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„Mehr als Klugheit brauchen wir Freundlichkeit und Sanftmut.“

Charlie Chaplin (1889–1977) britischer Schauspieler und Filmregisseur
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„Ich brauche Christus, nicht etwas, das ihm ähnelt.“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
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„Ich brauch auch so’n Teil!“

Josef Stalin (1879–1953) sowjetischer Politiker
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„Sexueller Missbrauch von Kindern ist kein spezifisches Problem der katholischen Kirche. Es hat weder etwas mit dem Zölibat zu tun noch mit Homosexualität, noch mit der katholischen Sexuallehre. Deshalb brauchen wir auch keinen runden Tisch speziell für die katholische Kirche.“

Robert Zollitsch (1938) deutscher katholischer Geistlicher, 14. Erzbischof der Erzdiözese Freiburg, Vorsitzender der Deutschen Bischofsk…

im Interview mit Gernot Facius und Miriam Hollstein: "Bei uns gibt es null Toleranz", DIE WELT 28.02.2010 http://www.welt.de/die-welt/politik/article6593908/Bei-uns-gibt-es-null-Toleranz.html

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„Man kann niemanden deswegen aus einer Familie werfen oder das Leben vermiesen. Was wir brauchen, ist ein Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft; dadurch sind sie rechtlich abgesichert.“

Franziskus (1936) 266. Papst der römisch-katholischen Kirche

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/papst-franziskus-macht-sich-fuer-homosexuelle-stark-17013950.html

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„Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und erhalten sollen, 1524
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„Ich muss eine beträchtliche Menge Verstand haben; manchmal brauche ich eine Woche, um ihn zu ordnen.“

The Innocents Abroad, chapter VII. Originaltext bei Projekt Gutenberg http://www.gutenberg.org/files/3176/3176-h/p1.htm#ch6
Original engl.: "I must have a prodigious quantity of mind; it takes me as much as a week sometimes to make it up."
Andere

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„Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.“

Der Erlkönig
Andere Werke

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„Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler.“

Paul Klee (1879–1940) deutscher Maler und Grafiker

Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 307

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„Vertraue auf Gott und du brauchst dich nicht zu fürchten.“

Jonathan Edwards (1703–1758) amerikanischer Prediger, Missionar und Führer der Erweckungsbewegung des Great Awakening

Letzte Worte, 22. März 1758
Original engl.: "Trust in God, and you need not fear."

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„Du brauchst nur zu lieben, und alles ist Freude.“

Tagebücher, 1910
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Inzwischen verlangt die Billigkeit, daß man die Universitätsphilosophie nicht bloß, wie hier gescheht!, aus dem Standpunkte des angeblichen, sondern auch aus dem des wahren und eigentlichen Zweckes derselben beurtheile. Dieser nämlich läuft darauf hinaus, daß die künftigen Referendarien, Advokaten, Aerzte, Kandidaten und Schulmänner auch im Innersten ihrer Ueberzeugungen diejenige Richtung erhalten, welche den Absichten, die der Staat und seine Regierung mit ihnen haben, angemessen ist. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, bescheide mich also in dieser Hinsicht. Denn über die Nothwendigkeit, oder Entbehrlichkeit eines solchen Staatsmittels zu urtheilen, halte ich mich nicht für kompetent; sondern stelle es denen anheim, welche die schwere Aufgabe haben, Menschen zu regieren, d. h. unter vielen Millionen eines, der großen Mehrzahl nach, gränzenlos egoistischen, ungerechten, unbilligen, unredlichen, neidischen, boshaften und dabei sehr beschränkten und querköpfigen Geschlechtes, Gesetz, Ordnung, Ruhe und Friede aufrecht zu erhalten und die Wenigen, denen irgend ein Besitz zu Theil geworden, zu schützen gegen die Unzahl Derer, welche nichts, als ihre Körperkräfte haben. Die Aufgabe ist so schwer, daß ich mich wahrlich nicht vermesse, über die dabei anzuwendenden Mittel mit ihnen zu rechten. Denn „ich danke Gott an jedem Morgen, daß ich nicht brauch’ für’s Röm’sche Reich zu sorgen,”—ist stets mein Wahlspruch gewesen. Diese Staatszwecke der Universitätsphilosophie waren es aber, welche der Hegelei eine so beispiellose Ministergunft verschafften. Denn ihr war der Staat „der absolut vollendete ethische Organismus,” und sie ließ den ganzen Zweck des menschlichen Daseyns im Staat aufgehn. Konnte es eine bessere Zurichtung für künftige Referendarien und demnächst Staatsbeamte geben, als diese, in Folge welcher ihr ganzes Wesen und Seyn, mit Leib und Seele, völlig dem Staat verfiel, wie das der Biene dem Bienenstock, und sie auf nichts Anderes, weder in dieser, noch in einer andern Welt hinzuarbeiten hatten, als daß sie taugliche Räder würden, mitzuwirken, um die große Staatsmaschine, diesen ultimus finis bonorum, im Gange zu erhalten? Der Referendar und der Mensch war danach Eins und das Selbe. Es war eine rechte Apotheose der Philistern.“

Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities

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„Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.“

Albert Schweitzer (1875–1965) elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph
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„Je mehr Bürger mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden wird es einmal brauchen.“

Franca Magnani (1925–1996) italienische Journalistin

zitiert in Heinrich Böll: Widerstand muß heute darin bestehen, von seiner Freiheit Gebrauch zu machen. Laudatio anläßlich der Verleihung des ersten Fritz-Sänger-Preises der SPD für mutigen Journalismus an Franca Magnani am 7. April 1983 in Bonn-Bad Godesberg. Heinrich Böll: Schriften und Reden, 1982-1983. dtv 1987, S. 87 books.google http://books.google.de/books?id=qurnAAAAMAAJ&q=zivilcourage

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„Ich bekenne, ich brauche Geschichten, um die Welt zu verstehen, - und zwar in gleicher Weise, wie andere womöglich die Formel brauchen, das Dokument.“

Siegfried Lenz (1926–2014) deutscher Schriftsteller

Kleines Gnadengesuch für die Geschichte. In: Ein Prospekt. Hoffmann und Campe 1966, S. 15-19, sowie in: Beziehungen. Ansichten und Bekenntnisse zur Literatur. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 1970, S. 131

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„Nur weil die Leute es wegwerfen und es nicht brauchen, heißt das nicht, dass es Müll ist.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Unsere Vorfahren und Großväter haben jahrhundertelang ihr Leben geopfert, um alle Invasoren zu vertreiben. Unser Land sollte ein freies Vaterland sein, das nicht das Joch irgendeiner fremden Macht ertragen sollte. Doch seit etwa 20 Jahren erleben wir eine gefährliche, unkontrollierte Unterwanderung. Nicht nur, dass die Einwanderer sich nicht unseren Gesetzen und Bräuchen unterwerfen, nein, sie versuchen sogar, uns ihre aufzudrängen.“

Brigitte Bardot (1934) französisches Model, Schauspielerin, Sängerin und erotische Ikone

Ein Ruf aus der Stille, Langen/Müller, 2004, ISBN 3784429467. Übersetzerin: Antoinette Gittinger
"Nos aïeux, les anciens, nos grands-pères, nos pères ont donné leurs vies depuis des siècles pour chasser de France tous les envahisseurs successifs. Pour faire de notre pays une patrie libre qui n'ait pas à subir le joug d'aucun étranger. Or, depuis une vingtaine d'années, nous nous soumettons à une infiltration souterraine et dangereuse, non contrôlée, qui, non seulement ne se plie pas à nos lois et coutumes, mais encore, au fil des ans, tente de nous imposer les siennes." - Un cri dans le silence. Rocher 2003. p. 133

Oscar Wilde Foto

„Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen brauchen Liebe.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Sir Robert Chiltern
Original engl.: "It is not the perfect, but the imperfect, who have need of love."
Das Bildnis des Dorian Gray - The Picture of Dorian Gray

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„Es ist ein Brauch von alters her: // Wer Sorgen hat, hat auch Likör!“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Quelle: Die fromme Helene, Historisch-kritische Gesamtausgabe. Hrsg. von Friedrich Bohne. Band 2, Wiesbaden und Berlin: Vollmer Verlag, [1960]. S. 282

Theodor Fontane Foto

„Solange es geht, muss man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.“

Frau Jenny Treibel (1892). Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. 6. Kapitel, Seite 325 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Frau+Jenny+Treibel/6.+Kapitel
Andere Quellen

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„Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit.“

Minna von Barnhelm IV, 6 / Tellheim
Minna von Barnhelm

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„Wir wollen nicht, daß sich hier Lebensformen etablieren, die nicht deutsche sind, wo man nicht unsere Bräuche pflegt.“

Michael Glos (1944) deutscher Politiker, MdB

STERN, 3/1999 vom 14.Januar 1999

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„Wir brauchen Christen, die identifizierbar sind und sich nicht feige verstecken. Leute wie Luther.“

Peter Hahne (1952) deutscher Fernsehmoderator und Journalist

Interview anlässlich der Jubiläumsfeier "475 Jahre Protestantismus" und "100 Jahre Gedächtniskirche Speyer", veröffentlicht bei www.EKD.de http://www.ekd.de/aktuell_presse/pm30_2004_pfalz_programm_protestation.html, 17. Februar 2004

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„Wir brauchen für den Umgang mit Tieren keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.“

Helmut Kaplan (1952) österreichischer Tierrechtler und Publizist

http://www.vebu.de/tiere-a-ethik/philosophie-und-tierrechte/316-wir-brauchen-keine-neue-moral

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„Wir stellen uns nicht gern die Frage, ob Solidarität und Fürsorglichkeit nicht auch dazu beitragen, uns erschlaffen zu lassen. (…) Als Bundeskanzler Schröder einst die Frage aufwarf, wie viel Fürsorge sich das Land noch leisten kann, da ist er ein Risiko eingegangen. (…) Solche Versuche mit Mut brauchen wir heute wieder.“

Joachim Gauck (1940) Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Interview mit Welt Online vom 7. Juni 2010 http://www.welt.de/politik/deutschland/article7929107/Es-bricht-nicht-gleich-alles-zusammen.html, Neues Deutschland http://www.neues-deutschland.de/artikel/219115.der-prediger-wird-praesident.html, süddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/umstrittene-aeusserungen-ueber-occupy-und-sarrazin-was-gauck-wirklich-gesagt-hat-1.1288683

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„Mit 18% habe ich nicht die Macht die Interessen der Österreicher durchzusetzen. Ich brauche Macht“

Heinz-Christian Strache (1969) österreichischer Politiker (FPÖ)

..
Rede zum FPÖ-Neujahrstreffen 18.01.2013 https://www.youtube.com/watch?v=mbr6VHxabjk

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„Wir brauchen eine Kultur, die Migranten – auch muslimische Migranten – nicht abschreckt.“

Jürgen Trittin (1954) deutscher Politiker

Bild am Sonntag, 17.Oktober 2010

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„Brauche ich nach alledem noch eigens zu sagen, daß auch sie freie, sehr freie Geister sein werden, diese Philosophen der Zukunft – so gewiß sie auch nicht bloß freie Geister sein werden, sondern etwas Mehreres, Höheres, Größeres und Gründlich-Anderes, das nicht verkannt und verwechselt werden will? Aber, indem ich dies sage, fühle ich[605] fast ebensosehr gegen sie selbst, als gegen uns, die wir ihre Herolde und Vorläufer sind, wir freien Geister! – die Schuldigkeit, ein altes dummes Vorurteil und Mißverständnis von uns gemeinsam fortzublasen, welches allzulange wie ein Nebel den Begriff »freier Geist« undurchsichtig gemacht hat. In allen Ländern Europas und ebenso in Amerika gibt es jetzt etwas, das Mißbrauch mit diesem Namen treibt, eine sehr enge, eingefangene, an Ketten gelegte Art von Geistern, welche ungefähr das Gegenteil von dem wollen, was in unsern Absichten und Instinkten liegt – nicht zu reden davon, daß sie in Hinsicht auf jene herauskommenden neuen Philosophen erst recht zugemachte Fenster und verriegelte Türen sein müssen. Sie gehören, kurz und schlimm, unter die Nivellierer, diese fälschlich genannten »freien Geister« – als beredte und schreibfingrige Sklaven des demokratischen Geschmacks und seiner »modernen Ideen«; allesamt Menschen ohne Einsamkeit, ohne eigne Einsamkeit, plumpe brave Burschen, welchen weder Mut noch achtbare Sitte abgesprochen werden soll, nur daß sie eben unfrei und zum Lachen oberflächlich sind, vor allem mit ihrem Grundhange, in den Formen der bisherigen alten Gesellschaft ungefähr die Ursache für alles menschliche Elend und Mißraten zu sehn: wobei die Wahrheit glücklich auf den Kopf zu stehn kommt! Was sie mit allen Kräften erstreben möchten, ist das allgemeine grüne Weide-Glück der Herde, mit Sicherheit, Ungefährlichkeit, Behagen, Erleichterung des Lebens für jedermann; ihre beiden am reichlichsten abgesungnen Lieder und Lehren heißen »Gleichheit der Rechte« und »Mitgefühl für alles Leidende« – und das Leiden selbst wird von ihnen als etwas genommen, das man abschaffen muß.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

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„Wir brauchen das Gefühl, dass es weiter nach vorne geht, und sei es im Kreis.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016

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„Ein Künstler ist jemand, der Dinge schafft, die die Menschen nicht brauchen.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Ich brauche meine Erinnerungen. Das sind meine Dokumente.“

Louise Bourgeois (1911–2010) französisch-US-amerikanische Bildhauerin und Malerin
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„Die Starken brauchen die Schwachen, um menschlicher und mitfühlender zu werden.“

Jean Vanier (1928–2019) kanadischer Aktivist für Menschen mit Behinderung, Gründer der katholischen Organisation und Friedensbewegu…
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