
„Lassen Sie sich niemals von Ihrer Moral davon abhalten, das Richtige zu tun.“
„Lassen Sie sich niemals von Ihrer Moral davon abhalten, das Richtige zu tun.“
„Das Pendel des Geistes schwankt zwischen Sinn und Unsinn, nicht zwischen richtig und falsch.“
„Du lebst nur einmal, aber wenn du deine Karten richtig ausspielst, ist einmal genug.“
„Eine Vorliebe für das Lesen, richtig gerichtet, muss eine Erziehung für sich sein.“
„Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Füße an der richtigen Stelle platzieren und dann fest stehen.“
„Die Menschheit erwirbt aus den falschen Gründen die richtige Technologie.“
Rep. 361e und 362a, vgl. Übersetzung Wilhelm Siegmund Teuffel (1855/56) zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009262571. Platons ἀνασχινδυλεύω bedeutet wörtlich "pfählen", was im klassischen Griechenland ebenso unüblich war wie kreuzigen. Vielleicht deshalb spricht Friedrich Schleiermacher (1828) von "aufknüpfen", S. 129 books.google http://books.google.de/books?id=ap0-AAAAcAAJ&pg=PA129.
"ἐροῦσι δὲ τάδε, ὅτι οὕτω διακείμενος ὁ δίκαιος μαστιγώσεται, στρεβλώσεται, δεδή[362a]σεται, ἐκκαυθήσεται τὠφθαλμώ, τελευτῶν πάντα κακὰ παθὼν ἀνασχινδυλευθήσεται καὶ γνώσεται ὅτι οὐκ εἶναι δίκαιον ἀλλὰ δοκεῖν δεῖ ἐθέλειν." - el.wikisource.org Πολιτεία/Β http://el.wikisource.org/wiki/%CE%A0%CE%BF%CE%BB%CE%B9%CF%84%CE%B5%CE%AF%CE%B1/%CE%92, vgl. Platonis Opera, ed. John Burnet (1903) perseus.tufts.edu http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.01.0167%3Abook%3D2%3Asection%3D361e
Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
engl.: "Can there not be a government in which majorities do not virtually decide right and wrong, but conscience? […] Must the citizen ever for a moment, or in the least degree, resign his conscience to the legislator? Why has every man a conscience, then? I think that we should be men first, and subjects afterward."
Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
zitiert bei Jutta Ditfurth. Zeit des Zorns. nrhz.de/flyer 29. Juli 2011 http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13886
Original engl.: ”There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” - im Interview mit Ben Stein in New York Times, 26. November 2006 http://www.nytimes.com/2006/11/26/business/yourmoney/26every.html?_r=0
In einem Brief an seine Mutter[?]. Zitiert nach Hans Christoph Buch: Lichtgestalt und Dämon, Rezension auf dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/893955/
Original spanisch: „[Querida vieja: Aquí, desde la manigua cubana,] vivo y sediento de sangre [escribo estas encendidas líneas martianas]. Como si realmente fuera un soldado [(sucio y harapiento estoy, por lo menos), escribo sobre un plato de campaña] con el fusil a mi lado y un nuevo aditamento entre los labios: un tabaco.“ - Brief an seine erste Frau Hilda Gadea in Lima vom 28. Januar 1957, cheguevara.com.ar http://www.cheguevara.com.ar/20070922496/conozcamos-a-la-primer-esposa-del-che-hilda-gadea.html. Englisch bei Anderson S. 229
Quelle: In einem Brief an seine Mutter[? ]. Zitiert nach Hans Christoph Buch: Lichtgestalt und Dämon, Rezension auf dradio. de
„Der richtige Champ ist dazu verpflichtet, mehr zu leisten als die anderen, und zwar auf Dauer.“
DER SPIEGEL, Nr. 38/1986 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520457.html
Jüdische Allgemeine, 17. März 2005, S. 3, Freispruch für Israel (Artikel zum gleichnamigen Buch von Alan Derschowitz)
„Die Mittelmäßigkeit wägt immer richtig, nur ihre Maße sind falsch.“
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte. Essays. Frankfurt a. M.: Fischer, 1966. S. 277
„idea Spektrum“, Nr. 22, 31. Mai 2007, S. 22-23, idea.de http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews%5Btt_news%5D=55116&tx_ttnews%5BbackPid%5D=18&cHash=ebc290c98f
Bravo Nr. 4/1985 vom 17. Januar 1985, S. 15
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
Dschalâl-ed-dîn Rumî, zitiert aus: Gewaltfreie Kommunikation, Marshall B. Rosenberg, Paderborn 2003, ISBN 3-87387-454-7, S. 31
Stein und Flöte, und das ist noch nicht alles
„Richtig alt sind immer nur die anderen.“
Culture Industry Reconsidered (1963)
Kontext: Anpassung tritt kraft der Ideologie der Kulturindustrie anstelle von Bewußtsein: nie wird die Ordnung, die aus ihr herausspringt, dem konfrontiert, was sie zu sein beansprucht, oder den realen Interessen der Menschen. Ordnung aber ist nicht an sich ein Gutes. Sie wäre es einzig als richtige. Daß die Kulturindustrie darum nicht sich kümmert; daß sie Ordnung in abstracto anpreist, bezeugt nur die Ohnmacht und Unwahrheit der Botschaften, die sie übermittelt. Während sie beansprucht, Führer der Ratlosen zu sein, und ihnen Konflikte vorgaukelt, die sie mit ihren eigenen verwechseln sollen, löst sie die Konflikte nur zum Schein, so wie sie in ihrem eigenen Leben kaum gelöst werden könnten.
„Erträge und Kosten müssen im richtigen Verhältnis zueinander stehen.“
„Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen.“
„Ohne einen Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen!“
„Wenn Sie richtig schauen, werden Sie sehen, dass die ganze Welt ein Garten ist.“
„Es ist wichtiger, das Richtige zu tun, als etwas richtig zu tun.“
„Die einzig richtige Staatsordnung ist die Weltordnung.“
im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000
„Bücher sind der geschätzte Reichtum der Welt, die richtige Erbschaft von Generationen und Völkern.“
„Unser Kampf ist es, den richtigen Weg zu finden, Dinge zu tun.“
„Qualität heißt, das Richtige zu tun, wenn niemand sucht.“
„Mein Vater pflegte zu sagen: Mach es richtig und pünktlich.“
Die Theodicee, Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels, Erster Theil, Nr. 51
Original franz.: "Pour ce qui est de la volition même, c’est quelque chose d’impropre de dire qu’elle est un objet de la volonté libre. Nous voulons agir, à parler juste ; et nous ne voulons point vouloir ; autrement nous pourrions encore dire que nous voulons avoir la volonté de vouloir, et cela irait à l’infini."
Die Theodicee
„Zu viel von irgendetwas ist schlecht, aber zu viel Champagner ist genau richtig.“
Über das Wesen der menschlichen Freiheit ,Reclam, Stuttgart 1964, thur.de http://www.thur.de/philo/as221.htm
„Ohne Gott und die Bibel ist es unmöglich, die Welt richtig zu regieren.“
„Zu wissen, was richtig ist, bedeutet nicht viel, es sei denn, Sie tun, was richtig ist.“
„Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.“
Rede im Deutschen Reichstag, 12. Juni 1882. Reichstagsprotokolle 1882/83, 1 S. 362 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k5_bsb00018438_00444.html links mittig
Parlamentsreden, Reden im Deutschen Reichstag (chronologisch)
„Ich glaub' und glaub's und glaub', ich glaube richtig.“
Orlando furioso, 9, 23
"Io credea e credo, e creder credo il vero."
Die Freiheit
„Geschichten werden niemals richtig erlebt, nur manchmal, sehr selten, richtig erzählt.“
Kleine Schriften, Band 3. Irrlicht
„Ein Martini ist genau richtig. Zwei sind zu viele. Drei sind nicht genug.“
zitiert im Time Magazine (New York, 15. August 1960) aus einem Interview mit Glenna Syse von der Chicago Sun-Times
Original engl.: "One (martini) is all right, two is too many, three is not enough."
„Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig.“
Rezension zu Hans Falladas Roman "Bauern, Bonzen und Bomben" (Berlin, Rowohlt 1931), in: Die Weltbühne, 7. März 1931, Nr. 14, S. 500 http://www.textlog.de/tucholsky-bauern-bonzen.html
Die Weltbühne
„Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig.“
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 30. Dezember 1930, S. 999
Schnipsel
Following the Equator, chapter XI.
Original engl.: "We should be careful to get out of an experience only the wisdom that is in it - and stop there; lest we be like the cat that sits down on a hot stove-lid. She will never sit down on a hot stove-lid again - and that is well; but also she will never sit down on a cold one any more."
Following the Equator
Variante: Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt - mehr nicht; damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte. Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte - und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.
Brief an George Bainton vom 15. Oktober 1888; veröffentlicht in "The Art of Authorship" von George Bainton
Original engl.: "The difference between the almost right word and the right word is the difference between the lightning-bug and the lightning."
Briefe
„Es ist also richtig, daß das Weib keine Logik besitzt.“
"Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.191, Zweiter Teil, VI. Kapitel. Gedächtnis, Logik, Ethik gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/15
Geschecht und Charakter. Eine prinzipielle Untersuchung. Wien und Leipzig 1903. 19. unveränderte Auflage 1920, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/1
„Es ist nützlich, wenn wir lernen, uns über die richtigen Dinge zu wundern.“
Der Aufbau der Physik, 1986
„Eine Sache ist nicht unbedingt richtig, nur weil jemand dafür gestorben ist.“
Das Bildnis des Mr. W. H., Kap. 1 / Erskine
Original engl.: "A thing is not necessarily true because a man dies for it."
Das Bildnis des Mr. W. H. - The Portrait of Mr. W. H.
„Jetzt verdrängt die Maschine den Menschen. Unter den richtigen Umständen wird sie ihm dienen.“
Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "At present machinery competes against man. Under proper conditions machinery will serve man."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism
Jeremy Bentham, in Otfried Höffe. Einführung in die utilitaristische Ethik: Klassische und zeitgenössische Texte. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Francke, 1992. ISBN 3-7720-1690-1, p. 55
"Nature has placed mankind under the governance of two sovereign masters, pain and pleasure. It is for them alone to point out what we ought to do, as well as to determine what we shall do. On the one hand the standard of right and wrong, on the other the chain of causes and effects, are fastened to their throne." - An Introduction to the Principles of Morals and Legislation (printed 1780, published 1789). Chapter I: Of The Principle of Utility. I. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/An_Introduction_to_the_Principles_of_Morals_and_Legislation/Chapter_I
„Wir stehen nicht am Ende unserer Demokratie, wir fangen erst richtig an.“
Seite 19/19
Regierungserklärung 28. Oktober 1969
„Liebe - sagt man schön und richtig, - // ist ein Ding, was äußerst wichtig.“
Das Gartenhaus, S. 316
Julchen
Brief an Otto Roquette, 18. April 1884; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 148, ISBN 978-3-15-009317-7
Briefe
Schriften zur Literatur, Regeln für Schauspieler, §3 14,72f.
Andere Werke
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 49
Handorakel und Kunst der Weltklugheit
DIE ZEIT, Nr. 46, 9. November 1979. zeit.de http://www.zeit.de/1979/46/Waren-npueine-Freunde-INkzis
Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe, A 2
Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe (1758)
Napoleon III. in einem Brief aus der Gefangenschaft in Ham an Hortense Cornu, aus: T.A.B. Corley: Napoleon III. Ein demokratischer Despot (orig.: Democratic Despot. A Life of Napoleon III, 1961), aus dem Englischen übersetzt von Liselotte Mickel, Stuttgart, 1970, S. 41 f.
Die Stufen der Demut und des Stolzes
in einer Werbeanzeige der Friedrich-Naumann-Stiftung, die im Januar 1976 in Spiegel, stern und Wirtschaftswoche erschien.
("Item in causa liberali, in dubio pro libertate interpretandum, & iudicandum est," - Bartolomeo Cipolla: Clariss. ivrecons. Barptholomaei Caepolae Veronensis, In titvlvm De verborvm et rer. significatione doctissima commentaria. Leiden 1551. Sp. 47 books.google http://books.google.de/books?id=0_g1AQAAMAAJ&pg=PA9&dq=libertate
vgl. Dig. 50. http://www.thelatinlibrary.com/justinian/digest50.shtml17.20 Pomponius 7 ad sab.: "Quotiens dubia interpretatio libertatis est, secundum libertatem respondendum erit."
s. auch Giesbert Uber (1921-2004): Freiheit des Berufs (1952), sowie
Peter Schneider: In dubio pro libertate, in: Hundert Jahre deutsches Rechtsleben. Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des Deutschen Juristentages. Bd. II, 1960, S. 263 ff.)