„Wir stehen nicht am Ende unserer Demokratie, wir fangen erst richtig an.“
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Regierungserklärung 28. Oktober 1969
Ähnliche Zitate

„wir stehen erst am Anfang der ersten wirklich freiheitlichen Periode unserer Geschichte. Freiheitliche Demokratie muss endlich das Lebenselement unserer Gesellschaft werden. […] Nicht weniger, sondern mehr Demokratie – das ist die Forderung, das ist das große Ziel, dem wir uns alle und zumal die Jugend zu verschreiben haben. Es gibt schwierige Vaterländer. Eines von ihnen ist Deutschland. Aber es ist unser Vaterland.“
— Gustav Heinemann ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1899 - 1976
Ansprache nach Leistung des Amtseids als Bundespräsident in der gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat am 1. Juli 1969 - Deutscher Bundestag, Stenografische Berichte, 5. Wahlperiode, 245. Sitzung http://www.bundestag.de/blob/486422/13face838cee1c3e1029e84adb3f8e9d/05-gemeinsame-sitzung-von-bundestag-und-bundesrat-am-1--juli-1969-data.pdf, Seite 13665 (D), 13667 (B)
Ansprache beim Amtsantritt als Bundespräsident 1. Juli 1969
„Das Wirtschaftssystem bedroht unsere Demokratie.“
— Jean Ziegler Schweizer Soziologe, Politiker und Sachbuch- und Romanautor 1934

„Erträge und Kosten müssen im richtigen Verhältnis zueinander stehen.“
— Helmut Kohl Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1930 - 2017

„Das Blöde an einem Labyrinth ist, dass man erst am Ende weiß ob der Weg, für den man sich entschieden hat, richtig oder falsch war. Und wenn man am Ende merkt, dass man sich geirrt hat, ist es meistens zu spät. Das ist das Problem bei Labyrinthen.“
— Haruki Murakami, buch Die unheimliche Bibliothek
The Strange Library
„Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann“
— Wiglaf Droste deutscher Schriftsteller, Journalist, Gastronomiekritiker und Sänger 1961 - 2019
Kommentar in "junge Welt" vom 20. Dezember 2010, junge Welt: Krieg ja, aber nikotinfrei http://www.jungewelt.de/2010/12-20/014.php

„Ich zähle meine Sit-ups nicht. Ich fange erst an zu zählen, wenn es weh tut, weil sie die einzigen sind, die zählen.“
— Muhammad Ali ehemaliger US-amerikanischer Boxer 1942 - 2016

„Was du zusammendrücken willst, das mußt du erst richtig sich ausdehnen lassen. Was du schwächen willst, das mußt du erst richtig stark werden lassen.“
— Laotse legendärer chinesischer Philosoph -604
Kapitel 36, Übersetzung Richard Wilhelm, 1911

„Ein Stück Apartheid findet mitten unter uns statt - in unserer Demokratie.“
— Günter Wallraff, buch Ganz unten
Ganz unten, Köln, 1985. ISBN 3462019244.

„Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Füße an der richtigen Stelle platzieren und dann fest stehen.“
— Abraham Lincoln US-amerikanischer Präsident 1809 - 1865

„Nicht der Hunger unseres Leibes kommt uns teuer zu stehen, sondern der Ehrgeiz.“
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), VI, LX, 3
Original lat.: "Non fames nobis ventris nostri magno constat sed ambitio."
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
— Tayyip Erdoğan türkischer Politiker, Ministerpräsident der Türkei 1954
auf einer Wahlveranstaltung am 6. Dezember 1997, zitiert in "Die Welt", 22. September 2004, "Recep Tayyip Erdogan: Der Islamist als Modernisierer", debatte. welt. de

„In Wahrheit ist unsere Einstellung Kindern gegenüber die Richtige, und unsere Erwachsenen gegenüber die Falsche.“
— Gilbert Keith Chesterton englischer Schriftsteller 1874 - 1936

„Darum stehen wir alle mit in der Schuld. Wir verleugnen nicht, daß auch die Nazis unsere Brüder sind. Wir schämen uns ihres Tuns, aber wir schämen uns nicht, sie Brüder zu heißen. Können wir zu Hitlers Taten und Ende anders sagen als: 'Wehe, daß solches geschehen konnte in meinem Volke?“
— Gustav Heinemann ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1899 - 1976
zum Stuttgarter Schuldbekenntnis vom 19. Oktober 1945, zitiert in Diether Koch: Heinemann und die Deutschlandfrage. Chr. Kaiser Verlag München, 1972, Seite 59 books.google https://books.google.de/books?id=6XrWAAAAIAAJ&q=wehe

„Wir werden bei den Weihnachtsmärkten Stehtische statt wie bislang ausschließlich Sitzplätze gestatten, weil wir am Ende nicht wollen, dass nach der Pandemie unsere Innenstädte leer stehen und alle nur noch beim Onlinehändler kaufen.“
— Karl-Josef Laumann deutscher Politiker, MdL, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales von Nordrhein-Westfalen, MdB 1957
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-duesseldorf-landesregierung-stehtische-auf-weihnachtsmaerkten-erlauben-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200929-99-751499

„Auf den Gipfel ist das Ziel und das Ende unseres Lebens, auf ihn ist unsere Wallfahrt gerichtet.“
— Francesco Petrarca italienischer Dichter und Geschichtsschreiber 1304 - 1374
Brief an Francesco Dionigi von Borgo San Sepolcro, zitiert bei www.emmet.de http://www.emmet.de/por_petr.htm

„Jetzt, heute, ist dieser Moment unsere Chance, die richtige Seite zu wählen.“
— Clive Staples Lewis irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler 1898 - 1963

„Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.“
— Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929 - 1968

„Die Armut erstickt unsere Träume, noch bevor sie zu Ende geträumt sind.“
— Rafik Schami syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker 1946
A Hand Full of Stars

„Zur Demokratie gehört als notwendig erstens Homogenität und zweitens - nötigenfalls - die Ausscheidung und Vernichtung des Heterogenen.“
— Carl Schmitt deutscher Staatsrechtler und Philosoph 1888 - 1985
Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus, 3. Aufl. Berlin 1926, S. 14
Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus [1923]