— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Aus der Allgemeinen Uebersicht der neuesten philosophischen Literatur im Philosphischen Journal von den Jahren 1797 und 1798. Sämmtliche Werke 1. Abteilung Band 1, 1856. Seite 470
Geburtstag: 27. Januar 1775
Todesdatum: 20. August 1854
Andere Namen: Фридрих Вильгельм Шеллинг
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, ab 1812 Ritter von Schelling , war ein deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus.
Schelling war der Hauptbegründer der spekulativen Naturphilosophie, die von etwa 1800 bis 1830 in Deutschland fast alle Gebiete der damaligen Naturwissenschaften prägte. Seine Philosophie des Unbewussten hatte Einfluss auf die Ausbildung der Psychoanalyse. Schellings Philosophie bildet sowohl das entscheidende Verbindungsglied zwischen der kantischen und der hegelschen Philosophie als auch zwischen der idealistischen und nachidealistischen Philosophie. In ihr gehen Vernunftspekulation und über den Idealismus hinausgehende Motive ineinander über. Wikipedia
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Aus der Allgemeinen Uebersicht der neuesten philosophischen Literatur im Philosphischen Journal von den Jahren 1797 und 1798. Sämmtliche Werke 1. Abteilung Band 1, 1856. Seite 470
„Nur im Verstand gibt es Fortschritt, in der Vernunft keinen.“
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere. (Aus dem handschriftlichen Nachlass.) 1804. Sämmtliche Werke 1. Abteilung Band 6, 1860. Seite 564
„Wenn die Architektur überhaupt die erstarrte Musik ist, […].“
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Philosophie der Kunst. In: Sämtliche Werke, Abt. 1, Bd. 5, Cotta, Stuttgart 1859, S. 593, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/schelling_kunst_1859/269
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Über das Wesen der menschlichen Freiheit ,Reclam, Stuttgart 1964, thur.de http://www.thur.de/philo/as221.htm
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
On University Studies (1803)
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
System of Transcendental Philosophy (1800)
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Zur Geschichte der neueren Philosophie. Leipzig 1966. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009265678, Descartes
„Jedes Wesen kann nur in seinem Gegenteil offenbar werden, Liebe nur in Haß, Einheit in Streit.“
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände, bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009265775
„Also soll das endliche Ich streben, alles was in ihm möglich ist, wirklich […] zu machen.“
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Vom Ich als Princip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen, § 16, bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009264523
„Der Anfang und das Ende aller Philosophie ist – Freiheit!“
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Vom Ich als Princip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen, § 6, bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009264426
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
System of Transcendental Philosophy (1800)
Kontext: How both the objective world accommodates to presentations in us, and presentations in us to the objective world, is unintelligible unless between the two worlds, the ideal and the real, there exists a pre-determined harmony. But this latter is itself unthinkable unless the activity, whereby the objective world, is produced, is at bottom identical with that which expresses itself in volition, and vice versa.
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Philosophy and Religion 1804)
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
System of Transcendental Philosophy (1800)
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Philosophy and Religion 1804)
„All rules for study are summed up in this one: learn only in order to create.“
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Alle Regeln, die man dem Studieren vorschreiben könnte, fassen sich in der einen zusammen: Lerne nur, um selbst zu schaffen.
On University Studies (1803), Third Lecture http://www.zeno.org/Philosophie/M/Schelling,+Friedrich+Wilhelm+Joseph/Vorlesungen+%C3%BCber+die+Methode+des+akademischen+Studiums/3.+%C3%9Cber+die+ersten+Voraussetzungen+des+akademischen+Studium. Cited by Patrick Dunleavy, Authoring a PhD (Basingstoke: Hampshire: Palgrave Macmillan, 2003), p. vi.
On University Studies (1803)
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Die Scheu vor der Spekulation, das angebliche Forteilen vom bloß Theoretischen zum Praktischen, bewirkt im Handeln notwendig die gleiche Flachheit wie im Wissen. Das Studium einer streng theoretischen Philosophie macht uns am unmittelbarsten mit Ideen vertraut, und nur Ideen geben dem Handeln Nachdruck und sittliche Bedeutung.
Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums ( Seventh Lecture http://www.zeno.org/Philosophie/M/Schelling,+Friedrich+Wilhelm+Joseph/Vorlesungen+%C3%BCber+die+Methode+des+akademischen+Studiums/7.+%C3%9Cber+einige+%C3%A4u%C3%9Fere+Gegens%C3%A4tze+der+Philosophie,+vornehmlich+den+der+positiven+Wissenschaften), Friedrich Wilhelm Joseph von Schellings sämmtliche Werke, V, 1859, p. 277 http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?q1=%22nur%20Ideen%20geben%22;id=uva.x002624295;view=1up;seq=301;start=1;sz=10;page=search;num=277.
On University Studies (1803)