Zitate über Reis
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema reise, reis, leben, liebe.
Zitate über Reis

„Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, daß er sich auf die Reise freut.“

„Das Leben ist eine Reise, kein Ziel.“

„Auch eine Reise von 1.000 Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.“
siehe Laotse: Taoteking, Kapitel 64

„Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben.“
Ernst muß man sein, 2. Akt / Gwendolen
Original engl.: "I never travel without my diary. One should always have something sensational to read in the train."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest

Billard um halbzehn / Ansichten eines Clowns / Ende einer Dienstfahrt

„Um weit zu reisen, gibt es kein besseres Schiff als ein Buch.“

„Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt.“
Baalschem

„Das Leben ist wie eine Reise ohne Ziel. Was zählt, ist der Weg.“

„… Ich plane, zum Mars zu reisen und ihn zu meinem Zuhause zu machen.“


Die Relativitäts-Theorie, in: Naturforschende Gesellschaft, Zürich, Vierteljahresschrift, 56, 1911, Seite 12 archive.org https://archive.org/stream/vierteljahrsschr56natu#page/n23/mode/2up
Relativitätstheorie

Brief an den Vater Leopold Mozart, "Vienne ce 12 de Juillet 1783", http://dme.mozarteum.at/DME/briefe/letter.php?mid=1327&cat=

Gesammelte Gedichte, Bd. II (Erlangen 1836), S. 408

„Das Reisen ist eine, für die Meisten noch unbekannte Mode.“
Die Arbeiterfrage. In: Preußische Jahrbücher. 14. Band, 4. Heft. Berlin: Reimer, 1864. S. 394.

Spiegel online, 20. März 2009, spiegel.de http://www.spiegel.de/sport/achilles/0,1518,druck-613327,00.html

„Wer weit reise, sagte er, erfahre viele Dinge. Ein paar davon über sich selbst.“
Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation

„Wenn es möglich ist zu reisen, kann ich wieder jung sein.“

„Reise niemals mit jemandem, den du nicht liebst.“

„Reisen macht bescheiden. Man sieht welch winzigen Platz man in der Welt einnimmt.“

„Denn nur aufs Ziel zu sehn, verdirbt die Lust am Reisen.“
Die Weisheit des Brahmanen, X, 88
Die Weisheit des Brahmanen

„Solange die Eltern am Leben sind, sollst du keine weiten Reisen unternehmen.“
Analekten (Lunyu)
Original: 父母在,不遠遊。 - Fù mǔ zài, bù yuǎn yóu.

zitiert in Richard Riess, Auf der Suche nach dem eigenen Ort: Mensch zwischen Mythos und Vision , W. Kohlhammer Verlag 2006, ISBN 978-3-17019-535-6, S. 223,
Zugeschrieben
„Ein Mücklein wollte Reisen machen, // da flog's in einen Meisenrachen!“
Schüttelreim
Zugeschrieben

www.playboy.de http://www.playboy.de/menschen/portrait/portrait_wolfram_siebeck, Portrait Wolfram Siebeck, "Der Vorkoster der Nation"

Vollkommene Freiheit
Vollkommene Freiheit-Das Krishnamurti-Buch - Total Freedom

„Leben, reisen, riskieren, danken und entschuldigen Sie sich nicht.“

„Reisen ist das Entdecken, dass alle Unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken.“


Berlin, August 1864: http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Reisebilder/Wanderungen+durch+die+Mark+Brandenburg/Die+Grafschaft+Ruppin/%5BVorworte%5D/Vorwort+zur+zweiten+Auflage. Anmerkung: Vielfach zitiert, wobei "in der Mark" meist unterschlagen und "krittliche" durch das moderner anmutende "kritische" ersetzt wird.
Wanderungen durch die Mark Brandenburg (1862-1888)

„Bevor Sie sich auf eine Reise der Rache begeben, graben Sie zwei Gräber.“


Über das Reisen
("Qui proficiscitur in partes exteras antequam in lingua gentis quam adit aliquos fecit progressus ad ludum grammaticum vadit, non ad peregrinandum." - Sermones Fideles, sive Interiora Rerum XVIII. DE PEREGRINATIONE IN PARTES EXTERAS. http://www.philological.bham.ac.uk/essays/2.html#xviii
"He that travelleth into a country before he hath some entrance into the language, goeth to school, and not to travel." - Translated from the Latin by William Willymott, London 1720 p. 104 books.google http://books.google.de/books?id=8y4CAAAAQAAJ&pg=PA104&dq=entrance

„Wir träumen von Reisen durch das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?“
Blütenstaub § 16
Blütenstaub

"Horizontaler und vertikaler Journalismus", in: "Die Weltbühne", 13. Januar 1925, S. 49f.
Die Weltbühne

"Interessieren Sie sich für Kunst?", in: "Zürcher Student", Nr. 2, 1. Mai 1926, S. 64
Andere
Variante: Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

„Mit Führer zu reisen ist ein Segen, ohne einen zu reisen ist das Gegenteil.“
A Tramp Abroad, Kap. XXXII
Original engl.: "To travel with a courier is bliss, to travel without one is the reverse."
Andere

„Reisen sind das beste Mittel zur Selbstbildung.“
Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen. 6. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 29.

„Reisen veredelt wunderbar den Geist und räumt mit all unseren Vorurteilen auf.“
Die bedeutende Rakete / ein kleiner Zünder
Original engl.: "Travel improves the mind wonderfully, and does away with all one's prejudices."
Die bedeutende Rakete - The Remarkable Rocket

Urians Reise um die Welt, Erste Strophe. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Vierter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 113

an Charlotte von Stein im August 1805

„Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.“
Tagebücher 1, 1201 (1838). S. 225.
Tagebücher

Edward Alexander Powell, The Last Home of Mystery, 1929, London
Zitate

Sonett über Tagliatelle mit Schinken. Nachdichtung: Vsop.de
(Original ital.: "[...] Questa minestra che onora Bologna // Detta la Grassa non inutilmente // Carezza l'uomo dove gli bisogna, // Dà forza ai muscoli ed alla mente // Fa prender tutto con filosofia // Piace, nutre, consola e così sia." - in: Touring Club Italiano: Guida Gastronomica d'Italia. Milano 1931. p. 206
Aus der Vogelschau

„Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit.“
BRIGITTE 09/2005, brigitte.de http://www.brigitte.de/kultur/leute/bri09-05_heidenreichraether/index.html

Mittelbayerische Zeitung, 22./23. Februar 1992

Badekur des Herzens. Ein Reiseverführer. Zürich: Verlag Die Arche, 1956. S. 12
Datterich. Localposse in der Mundart der Darmstädter, VI, 9 (Dummbach und Knippelius). Neue wohlfeilere Ausgabe. Darmstadt: Pabst, 1843. S. 80.
Originaltext: "...is die Eisebahn e Nutze for Dammstadt odder net? E bedeidender Nutze, ohne Froog. Nemme-Se nor, wieviel reise dann an Dammstadt vabei, die wo sonst ihr Lebdaag net vabeigerahst wehrn?"
A Wild Ride Through the Night

Ein Hungerkünstler: Bilanz einer künstlerischen Existenz
The Memory of Running
„Die Ehe ist eine Reise in ein fremdes Land,
wir wissen nicht was uns erwartet.“

„Wir reisen, einige von uns für immer, um andere Staaten, andere Leben, andere Seelen zu suchen.“
„Du hast alles, was Du für die extravagante Reise des Lebens brauchst.“

„Ich fühle mich nicht unruhig, ich reise gern.“

„Ich bin gerade dabei meine letzte Reise anzutreten; Ich werde den großen Sprung im Dunkeln machen.“