„Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.“
Tagebücher 1, 1201 (1838). S. 225.
Tagebücher
Ähnliche Zitate

„Wenn es dunkel genug ist, können Sie die Sterne sehen.“
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882

„Und ich schwebe ganz eigenartig. Und die Sterne sehen heute auch ganz anders aus.“
— David Bowie britischer Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler 1947 - 2016

„Verweile bei der Schönheit des Lebens. Beobachten Sie die Sterne und sehen Sie, wie Sie mit ihnen rennen.“
— Marcus Aurelius römischer Kaiser und Philosoph 121 - 180

„Wer auf offener See fährt, richtet sich nach den Sternen.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime

„Wir müssen sehen, dass das Ziel, das wir suchen, eine Gesellschaft ist, die in Frieden mit sich selbst ist, eine Gesellschaft, die mit ihrem Gewissen leben kann.“
— Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929 - 1968

„Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und s e h e atemlos.“
— Carlos Castaneda US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller 1925 - 1998

„Sterne, verstecke deine Feuer; Lass kein Licht meine schwarzen und tiefen Wünsche sehen.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616

„Wer in ein Land reist, ehe er einiges von dessen Sprache erlernt hat, geht in die Schule, aber nicht auf Reisen.“
— Francis Bacon englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561 - 1626
Über das Reisen
("Qui proficiscitur in partes exteras antequam in lingua gentis quam adit aliquos fecit progressus ad ludum grammaticum vadit, non ad peregrinandum." - Sermones Fideles, sive Interiora Rerum XVIII. DE PEREGRINATIONE IN PARTES EXTERAS. http://www.philological.bham.ac.uk/essays/2.html#xviii
"He that travelleth into a country before he hath some entrance into the language, goeth to school, and not to travel." - Translated from the Latin by William Willymott, London 1720 p. 104 books.google http://books.google.de/books?id=8y4CAAAAQAAJ&pg=PA104&dq=entrance

„Ich will doch sehen, wer mich hält, - wer mich zwingt, - wer der Mensch ist, der einen Menschen zwingen kann.“
— Gotthold Ephraim Lessing, Emilia Galotti
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

„Wer weit reise, sagte er, erfahre viele Dinge. Ein paar davon über sich selbst.“
— Daniel Kehlmann, buch Die Vermessung der Welt
Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation

„Weine nicht, wenn die Sonne aus deinem Leben untergeht, denn die Tränen lassen dich die Sterne nicht sehen.“
— Rabindranath Tagore bengalischer Dichter und Philosoph 1861 - 1941

„Wer so viel Huld vergessen kann, den seh’ man mit Verachtung an.“
— Wolfgang Amadeus Mozart Komponist der Wiener Klassik 1756 - 1791

„Mit Führer zu reisen ist ein Segen, ohne einen zu reisen ist das Gegenteil.“
— Mark Twain, buch Bummel durch Europa
A Tramp Abroad, Kap. XXXII
Original engl.: "To travel with a courier is bliss, to travel without one is the reverse."
Andere

„Wer will dem Adler die Bahn vorschreiben, wenn er die Schwingen entfaltet und stürmischen Flugs sich zu den Sternen erhebt?“
— Georg Büchner Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär 1813 - 1837
Cato Uticensis. Rede beim Abgang vom Darmstädter Gymnasium (Herbst 1831). In: Georg Büchner's Sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Emil Franzos, Sauerländer, Frankfurt am Main 1879, S. 399, [buechner_werke_1879/595]. Tatsächlich verließ Georg Büchner das Gymnasium bereits im Frühjahr 1831. Sein Bruder Ludwig versah das Manuskript nachträglich mit der Überschrift: „Rede zur Verteidigung des Cato von Utika, gehalten auf dem Gymnasial-Redeaktus in Darmstadt, Herbst 1831“. Das Herbstprogramm 1830 hatte die Rede allerdings schon für den 29. September dieses Jahres angekündigt, und es gibt keinen Beleg dafür, dass sie nicht an diesem Tage, sondern erst im Herbst des folgenden Jahres gehalten wurde. Susanne Lehmann: Georg Büchners Schulzeit. Max Niemeyer Tübingen 2005, S.110 https://books.google.de/books?id=mt9aYYw-s70C&pg=PT118-112.
Sonstige

„Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Interessieren Sie sich für Kunst?", in: "Zürcher Student", Nr. 2, 1. Mai 1926, S. 64
Andere
Variante: Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

„Wir reisen nicht nur an andere Orte, sondern vor allem reisen wir in andere Verfassungen der eigenen Seele.“
— Werner Bergengruen deutschbaltischer Schriftsteller 1892 - 1964
Badekur des Herzens. Ein Reiseverführer. Zürich: Verlag Die Arche, 1956. S. 12

„In einer Gesellschaft von Menschen gleichen Glaubens genügt es, dass einer behauptet, etwas Übernatürliches zu sehen oder zu hören, damit die anderen es auch sehen oder hören.“
— Ernest Renan französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe und Orientalist 1823 - 1892
zitiert in: unmoralische. de

„Wer in einem blühenden Frauenkörper das Skelett zu sehen vermag, ist ein Philosoph.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Alte illustrierte Blätter", in: "Neues Wiener Journal", 18. Februar 1932
Andere