
„Ich stelle fest, dass es letztlich nichts Schöneres gibt als zu lesen.“
— Jane Austen britische Schriftstellerin 1775 - 1817
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema lesen, leser, bücher, buch.
Insgesamt 302 Zitate, Filter:
„Ich stelle fest, dass es letztlich nichts Schöneres gibt als zu lesen.“
— Jane Austen britische Schriftstellerin 1775 - 1817
„So gut, wie jeder schreiben und lesen lernt, muss jeder schreiben und lesen dürfen.“
— Karl Marx deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818 - 1883
Debatten über Pressefreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen. MEW 1, S. 73 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_066.htm#S73, 1842
Rheinische Zeitung (1842-43)
„Je mehr man liest, desto besser wird man im Geschichten erzählen“
— Stan Lee US-amerikanischer Comicautor 1922 - 2018
„Es ist gut, so ein Buch wieder zu lesen, um gewisse Gefühle lebendig zu halten.“
— Vincent Van Gogh niederländischer Maler und Zeichner 1853 - 1890
Briefe
„Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.“
— Walter Moers, buch Die Stadt der Träumenden Bücher
Die Stadt der Träumenden Bücher, Piper Verlag 2006, S. 277, ISBN 3-492-04549-9
„O, wie wenig muss doch einer zu denken gehabt haben, damit er soviel hat lesen können!“
— Arthur Schopenhauer deutscher Philosoph 1788 - 1860
„Lesen, lesen, immer nur lesen und darüber die eigene erbärmliche Existenz vergessen!“
— Walter Moers, buch Das Labyrinth der Träumenden Bücher
Das Labyrinth der Träumenden Bücher
„Lesen Sie bitte mein Tagebuch, sehen Sie meine Sachen und lernen Sie mich kennen.“
— Kurt Cobain US-amerikanischer Rockmusiker 1967 - 1994
„Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.“
— Arthur Schopenhauer deutscher Philosoph 1788 - 1860
„Manchmal denke ich, der Himmel besteht aus ununterbrochenem, niemals ermüdendem Lesen.“
— Virginia Woolf britische Schriftstellerin 1882 - 1941
— Carl Sagan US-amerikanischer Naturwissenschaftler und Fernsehmoderator 1934 - 1996
„Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.“
— Arthur Schopenhauer, buch Parerga und Paralipomena
Parerga und Paralipomena, Zweiter Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1874, Kapitel 22 Selbstdenken, § 267, S.529,
Parerga und Paralipomena, Teil II
„Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Ernst muß man sein, 2. Akt / Gwendolen
Original engl.: "I never travel without my diary. One should always have something sensational to read in the train."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest
— Gaius Julius Caesar römischer Staatsmann, Feldherr und Autor -100 - -44 v.Chr
Sueton, Vita divi Iulii 81,4 - (Warnung wegen des Mordplanes gegen ihn)
Original lat.: "Cras legam."
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904, in: Franz Kafka: Briefe 1902-1924. S. Fischer Verlag. Lizenzausgabe für Europa von Schocken Books New York 1958, S. 27.
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
— Max von der Grün deutscher Schriftsteller 1926 - 2005
Meine Erfahrungen mit Lehrern und Schülern, in:Klassengespräche. Aufsätze, Reden, Kommentare. Darmstadt/Neuwied 1981, S. 220
„Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.“
— Groucho Marx US-amerikanischer Komiker 1890 - 1977
„Es gibt schlimmere Verbrechen als Bücher zu verbrennen. Eines von ihnen ist es, sie nicht zu lesen“
— Ray Bradbury US-amerikanischer Schriftsteller 1920 - 2012
„Ich könnte die großen Bücher lesen, aber die großen Bücher interessieren mich nicht.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994
— Silvana E. Schneider deutsche Autorin und Lyrikerin 1953
Quelle: Silvana E. Schneider, Schriftstellerin, Lyrikerin
— Marcel Proust französischer Schriftsteller und Kritiker 1871 - 1922
Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 33
— Jean Jacques Rousseau französischsprachiger Schriftsteller 1712 - 1778
Träumereien eines einsamen Spaziergängers
Briefe
„Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
-Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893 S. 61 (Nr. 41)
Aphorismen
— Michael H. Hart US-amerikanischer Astrophysiker 1932
Die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte, Stuttgart, 1994. Übersetzer: Eric D. Lombert
Original engl.: "My choice of Muhammad to lead the list of the world's most influential persons may surprise some readers and may be questioned by others, but he was the only man in history who was supremely successful on both the religious and secular levels."
— Hermann L. Gremliza deutscher Journalist, Herausgeber, Schriftsteller und Sprachkritiker 1940 - 2019
Betrug dankend erhalten. Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1983, ISBN 3-922144-30-6, S. 116
„Beim Lesen lässt sich vortrefflich denken.“
— Leo Tolstoi, buch Auferstehung
Tagebücher, 1857
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
— Max Goldt deutscher Schriftsteller und Musiker 1958
über die BILD-Zeitung, Mein Nachbar und der Zynismus, in: Der Krapfen auf dem Sims, Alexander Fest Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-8286-0156-1, Seite 14
Variante: Die Bild-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun
„Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“
— Franz Kafka österreichisch-tschechischer Schriftsteller 1883 - 1924
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Das glaube ich.
Quelle: Letters to Friends, Family, and Editors
„Lies in meinen Augen, was ich dir nicht alles sagen kann.“
— Gotthold Ephraim Lessing, Emilia Galotti
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
„Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961
Following the Equator
„Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.“
— Aldous Huxley britischer Schriftsteller 1894 - 1963
— Rudolf Steiner österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie 1861 - 1925
Rudolf Steiner (GA 348), S. 185
Über Rassen
„Es kann nur eines gelten: „Ich lese“ oder „ich Esel.““
— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965
„Das Lesen war schwierig. Ich lese langsam, aber ich lese genau.“
— Oliver Masucci deutscher Schauspieler 1968
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/wie-oliver-masucci-zu-einem-der-gefragtesten-deutschen-schauspieler-aufstieg-17144091.html
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
Candide oder Die beste der Welten, Kap. 25 / Herr Pococurante
Original: Original franz.: "Les sots admirent tout dans un auteur estimé. Je ne lis que pour moi; je n’aime que ce qui est à mon usage."
„Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn.“
— Jorge Luis Borges argentinischer Schriftsteller 1899 - 1986
zitiert in: Borges, J.L. und Osvaldo Ferrari: Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn - Gespräche über Bücher & Borges, Arche 1990, Übers. Gisbert Haefs, S.84. Paraphrase eines Ausspruchs von Schopenhauer: "LESEN heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken." Parerga und Paralipomena II, HaffmansTaschenBuch 1991, S.438
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882
Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 13
— Hermann Hesse deutschsprachiger Schriftsteller 1877 - 1962
Magie des Buches - Betrachtungen. Suhrkamp Frankfurt am Main 1977. Seite 30
„Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Sudelbücher Heft F (1085)
Sudelbücher
— Bernhard Schlink deutscher Schriftsteller und Juraprofessor 1944
im Interview mit Tilman Krause. DIE WELT vom 3. April 1999, http://www.welt.de/print-welt/article569316/Gegen-die-Verlorenheit-an-sich-selbst.html
„Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal in der Zeitung.“
— Egon Friedell österreichischer Schriftsteller, Kulturphilosoph, Religionswissenschaftler, Historiker, Dramatiker, Theaterkritiker, Jo… 1878 - 1938
Das Altertum war nicht antik und andere Bemerkungen. Hrsg. von Walther Schneider. Wien: Prachner, 1950. S. 160
— Robert Gernhardt deutscher Schriftsteller, Comiczeichner und Maler 1937 - 2006
Weil's so schön war, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, S. 83. ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263
„Freie Presse: jeder darf lesen, was gedruckt wird.“
— Karlheinz Deschner deutscher Schriftsteller und Religionskritiker 1924 - 2014
Nur Lebendiges schwimmt gegen den Strom
— Lukas Podolski deutscher Fußballspieler polnischer Abstammung 1985
Interview mit der Stuttgarter Zeitung, 31. Mai 2006
„Zeitungen und Zeitschriften machen mich gereizt. Will sie überhaupt nicht mehr lesen.“
— Leo Tolstoi, buch Auferstehung
Tagebücher, 1891
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
— Elke Heidenreich deutsche Schriftstellerin und Moderatorin 1943
Wo fangen Wir an?, in: „Brigitte“ 1/2005, S. 178.
„Man sollte nur Bücher, die sich zu lesen lohnen, Bücher nennen.“
— Markus M. Ronner Schweizer Theologe, Publizist und Journalist 1938
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist
„Das beste Buch ist aber das, welches dem Leser seinen eigenen Reichtum fühlbar macht.“
— Waldemar Bonsels deutscher Schriftsteller 1880 - 1952
Menschenwege. Aus den Notizen eines Vagabunden. 36.-42. Tausend. Frankfurt a.M.: Rütten & Loening, 1920. S. 103.
Faserland
— Walter Moers, buch Das Labyrinth der Träumenden Bücher
Das Labyrinth der Träumenden Bücher (Zamonien, #6)
„Ein Buch lesen – für mich ist das das Erforschen eines Universums.“
— Marguerite Duras Französische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin 1914 - 1996
„Sie sollten für jedes gekaufte Buch Zeit zum Lesen einkaufen.“
— Karl Lagerfeld deutscher Modeschöpfer, Designer und Fotograf 1933 - 2019
„In der Stunde des Lesens hat der Autor die Seele des Lesers in seiner Gewalt.“
— Edgar Allan Poe US-amerikanischer Schriftsteller 1809 - 1849
„Manchmal ist eine Schreibblockade für die Leser ein Segen, das wollen wir nicht vergessen.“
— Marcel Reich-Ranicki deutscher Literaturkritiker, Publizist 1920 - 2013
Das Literarische Quartett am 15. Dezember 1994, zitiert nach http://www.ortneronline.at/?p=24412
„Eines Tages wirst du alt genug sein, um wieder Märchen zu lesen.“
— Clive Staples Lewis irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler 1898 - 1963
„Ich lese nicht gut, aber wenn ich lese, lese ich gut.“
— Kurt Cobain US-amerikanischer Rockmusiker 1967 - 1994
„Lesen ist für den Geist, was Gymnastik für den Körper ist.“
— Joseph Addison englischer Dichter, Politiker und Journalist 1672 - 1719