
„Ich bin in meinem Leben nie so heiter gewesen, als jetzt, da ich an der 'Totenmesse' schreibe.“
— Richard Wetz deutscher Komponist, Kapellmeister und Musikpädagoge 1875 - 1935
über sein Requiem h-Moll op. 50, Brief vom 9. Januar 1924
„Ich bin in meinem Leben nie so heiter gewesen, als jetzt, da ich an der 'Totenmesse' schreibe.“
— Richard Wetz deutscher Komponist, Kapellmeister und Musikpädagoge 1875 - 1935
über sein Requiem h-Moll op. 50, Brief vom 9. Januar 1924
„Ich schreibe meinen Erfolg dem zu – ich habe nie eine Entschuldigung gegeben oder genommen.“
— Florence Nightingale britische Krankenpflegerin und Erfinderin des Kriegslazaretts 1820 - 1910
„Manchmal frage ich mich, ob mein Charakter geschrieben wird, oder ob ich selbst schreibe.“
— Marilyn Manson US-amerikanischer Musiker und Mitglied der Rockband Marilyn Manson 1969
„Schreibe nur, wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
an Cornelia Goethe, 7. Dezember 1765
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
— Ludwig Van Beethoven deutscher Komponist 1770 - 1827
Carl Czerny: Erinnerungen aus meinem Leben. Hrsg. von Walter Kolneder, Baden-Baden 1968, S. 47. Hier zitiert nach beethoven-haus-bonn.de http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=82464. Mit abweichendem Wortlaut:
"Ach, Unsinn", sagte er, "ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich." - bei Ludwig Nohl: Beethoven. Nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen. Cotta Stuttgart 1877. S. 37 archive.org https://archive.org/stream/beethovennachde01nohlgoog#page/n63/mode/2up/search/niemals. Erstmals in englischer Übersetzung als "Recollections of Beethoven. By Carl Czerny" in Cock's Musical Miscellany vol. 1 (London 2. August 1852) und Dwight's Journal of Music vol. 1 (Boston 18. September 1852 Seite 186 archive.org https://archive.org/stream/dwightsjournalof12dwig#page/n195/mode/2up/search/nonsense): "Oh! nonsense," he said, "I never thought of writing for fame or honor. What is in my heart must come out, and that is why I write."
Zugeschrieben
— Carl Friedrich Gauß deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker 1777 - 1855
Schreiben Gauß' an Heinrich Christian Schumacher, Göttingen, 2. 4. 1833. In Christian August Friedrich Peters (Hrsg.): Briefwechsel zwischen C. F. Gauss und H. C. Schumacher Band 2, Gustav Esch, Altona 1860, S. 328 books.google https://books.google.de/books?id=szEDAAAAQAAJ&pg=PA328&dq=langsam
Dem entspricht Gauß' Wahlspruch, den Wilhelm Olbers in seinem Brief an Gauß vom 28. April 1830 erwähnt: "Es ist erfreulich, dass von Ihrem Wahlspruch „Pauca sed matura“ [„Weniges, aber Reifes“] doch nur das letzte eigentlich Anwendung findet, und der unvergleichliche Baum doch auch viele Früchte trägt." - https://gauss.adw-goe.de/handle/gauss/4635
Gauß selbst schrieb dazu am 20. Juni 1836 an Schumacher: "[...] bemerken Sie zugleich, dass ich nicht ohne Ursache pauca sed matura zu meinem Wahlspruch für alles zu veröffentlichende gemacht habe." - Christian August Friedrich Peters (Hrsg.): Briefwechsel zwischen C. F. Gauss und H. C. Schumacher Band 3, Gustav Esch, Altona 1861, S. 69 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=Jns_AQAAIAAJ&pg=PA69&dq=pauca. Schumacher antwortete am 24. Juni 1836: "Ich hatte einmal vor, Ihnen ein Siegel stechen zu lassen, mit Ihrem Baume mit wenigen Früchten, und der Umschrift pauca sed matura, aber darunter in der Exergue N.P.I., nemlich Ludwig's des 14ten Symbolum Nec pluribus impar. Indessen fürchtete ich, Sie würden es nicht gebrauchen." - ibidem S. 75 books.google https://books.google.de/books?id=Jns_AQAAIAAJ&pg=PA75&dq=pauca
Ähnlich Blaise Pascal: "meine Briefe pflegten nicht [...]"
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994
Den Göttern kommt das große Kotzen
„Ich lese nie ein Werk, das ich besprechen muss. Man lässt sich so leicht beeinflussen.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
„Ein Klassiker ist etwas, das jeder gelesen haben möchte, aber keiner lesen möchte.“
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
Rede vor dem Nineteenth Century Club, New York, 20. November 1900, Mark Twain's Speeches; nach Caleb T. Winchester
Original engl.: "[…] a classic - something that everybody wants to have read and nobody wants to read."
Andere