


„Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.“
1. Duineser Elegie

„Es gibt Leute, deren Herzen gerade in dem Grad einschrumpfen, als ihre Geldbörsen sich erweitern.“


Maximen und Reflexionen, 455
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen. - Nathan der Weise“
Nathan der Weise
Variante: Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du ein Mensch zu sein verlernen.

Heino Gaese (Hrsg. und Übersetzer): "Denksprüche. Ein Lesebuch zum Gnomon", A. Francke Verlag, Tübingen und Basel 2004, ISBN 3772080510, Seite 167
(Original lat.: "Gaudium non solum affectus est, sed etiam officium Christiani, Phil 4,4. et in adversis gradus patientiae summus ac nervus.") - Gnom, Mt 5,12

„Liebe ist der höchste Grad der Arznei.“

Nikomachische Ethik I, Kap.3, 25, 1094b
Original griech.: "πεπαιδευμένου γάρ ἐστιν ἐπὶ τοσοῦτον τἀκριβὲς ἐπιζητεῖν καθ᾽ ἕκαστον."

Die katholische Kirche und der 'Penis-Test'. Zur Weigerung eines Bischofs, einen querschnittsgelähmten Mann kirchlich zu trauen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) 11. Juni 2008 http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/6/10/news-54694850/detail.html

Tagebuch von Ignaz Semmelweis, Juli 1846

„Liebe ist der höchste Grad der Arznei.“

„Hat die Religion nützliche Beiträge zur Zivilisation geleistet?“, 1930 erstmals veröffentlicht, in: „Warum ich kein Christ bin“, Szcesny Verlag 1963, S. 38
"What is true of Christianity is equally true of Buddhism. [The Buddha was amiable and enlightened; on his deathbed he laughed at his disciples for supposing that he was immortal. But] the Buddhist priesthood - as it exists, for example, in Tibet - has been obscurantist, tyrannous, and cruel in the highest degree." - "Has Religion Made Useful Contributions to Civilization?" (1930) positiveatheism.org http://www.positiveatheism.org/hist/russell2.htm

Mein Sommer Vorrede http://www.zeno.org/Literatur/M/Seume,+Johann+Gottfried/Reisebeschreibungen/Mein+Sommer. Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. S. 638

„So gänzlich dumm sich keine Schöne findt, grad ihre Dummheit hilft ihr noch zum Kind.“
2. Akt, 1. Szene / Jago
Original engl. "She never yet was foolish that was fair; for even her folly help'd her to an heir."
Othello - The Tragedy of Othello

Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft, München: Oldenbourg Verlag 1927 [= Handbuch der Philosophie, hrsg. von Alfred Baeumler und Manfred Schröter, Teil A], S. 153

S. 441
Eduards Traum

„Grad zu den frühen Morgenzügen // Kommt man am leichtesten zu spät.“
Versäumt, Band 4, S. 411
Schein und Sein

Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime

„Wo man am meisten drauf erpicht, // Grad das bekommt man meistens nicht.“
Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875
Spricker - Aphorismen und Reime

Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Schriften zur Literatur – Shakespeare und kein Ende I
Andere Werke

zu Johann Peter Eckermann, 2. März 1831
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

„Rivalität ist bis zu einem gewissen Grade eine gesunde Sache.“
Der menschliche Faktor

„Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft kultiviert.“
Idee zur allgemeinen Geschichte, A 402
Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht (1784)

Johann Gottfried Herder: Kalligone, Band 2, Leipzig 1800, Kapitel 1, Seite 3, hier zitiert nach "Sämmtliche Werke", hg. v. B. Suphan, Bd. XXII, Berlin 1880, S.125.
Weitere Werke

Buch der Sprüche und Bedenken
Buch der Sprüche und Bedenken

„Bis zu einem gewissen Grade selbstlos sollte man schon aus Selbstsucht sein.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 66
Aphorismen

„Jeder ist in dem Grade elend, als er es zu sein glaubt.“
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IX, LXXVIII, 14
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Tam miser est quisque quam credidit.

Sowjetskoje iskusstwo, 4. Januar 1938

Die Rahmen-Theorie der vielfachen Intelligenzen. Klett-Cotta, Stuttgart 1991, ISBN 3-608-93158-9. Übersetzer: Malte Heim. S. 18
"A moment's reflection reveals that each of these individuals is attaining a high level of competence in a challenging field and should, by any reasonable definition of the term, be viewed as exhibiting intelligent behavior. Yet it should be equally clear that current methods of assessing the intellect are not sufficiently well honed to allow assessment of an individual's potentials or achievements in navigating by the stars, mastering a foreign tongue or composing with a computer." - Frames of mind - The Theory of Multiple Intelligences. Basic Books 1983. p. 4

Lied: Wo sind die Zeiten dahin? AKM WNr.: 197662, 2. Strophe, Kabarettlied über den Änderungsunwillen der Wiener zum 1. Satz der Sonata facile von W. A. Mozart, LP mit Topsy Küppers: Der Tod, das muß ein Wiener sein http://www.gkif.de/platten/archiv/todwiener.htm, 1969 Preiser Records; Text mit Hans Weigel; auch im Musical "Heute Abend: Lola Blau", UA: 1971; in: Lola und das Blaue vom Himmel: eine Erinnerung, Edition Memoria, 2002, S. 79 mit "Tradition - das ist ..."
„Alle Menschen haben dieselben Leidenschaften; aber sie haben sie nicht alle im gleichen Grade.“
Hermes oder Über die Natur der Gesellschaft mit Blicken in die Zukunft, Cotta, Tübingen 1810, S. 10 https://books.google.de/books?id=ZcdLAAAAcAAJ&pg=PA10&dq=Leidenschaften
Hermes oder über die Natur der Gesellschaft mit Blicken in die Zukunft (1810)

Die Freiheit. In: Historische und politische Aufsätze: vornehmlich zur neuesten deutschen Geschichte. 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1865, S. 616

Benno von Wiese (Hrsg.): Carl Leberecht Immermann. Werke in fünf Bänden, Athenäum Verlag 1977, Bd. 4, Seite 220 books. google. com
„Am ärgsten fällt der Größenwahn // oft grad die kleinen Leute an.“
Der Wunderdoktor. Sämtliche Werke. München Hanser 1977. S. 323

Pythagoras oder Betrachtungen über die geheime Welt- und Regierungskunst. Frankfurt und Leipzig 1790. Dritter Abschnitt: Von den Absichten der ersten Stifter geheimer Verbindungen. S. 664 books.google http://books.google.de/books?id=T-FLAAAAcAAJ&pg=PA664.


Gott ist schön: das ästhetische Erleben des Koran. Seite 336

aus einem Brief Kroneckers an Richard Dedekind, Berlin 15. März 1880. Leopold Kronecker's Werke, Hrsg. Kurt Hensel, 5. Band 1930, S. 455 books.google https://books.google.de/books?id=lV2ExWnnKioC&pg=PA455&dq=jugendtraum, siehe auch Wikipedia:Kronecker Jugendtraum

über Missionen, aus "Kolonialpolitik - Mein politisches Vermächtnis" (1919)

Eifersüchtige Liebe. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweiter Band, Epigramme 14, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.321,
Weitere Quellen

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 235