
„Nicht die Menschen haben ihre Leidenschaften, die Leidenschaften haben vielmehr ihre Menschen.“
— Peter Sloterdijk deutscher Philosoph, Kulturwissenschaftler und Essayist 1947
Hermes oder Über die Natur der Gesellschaft mit Blicken in die Zukunft, Cotta, Tübingen 1810, S. 10 https://books.google.de/books?id=ZcdLAAAAcAAJ&pg=PA10&dq=Leidenschaften
Hermes oder über die Natur der Gesellschaft mit Blicken in die Zukunft (1810)
„Nicht die Menschen haben ihre Leidenschaften, die Leidenschaften haben vielmehr ihre Menschen.“
— Peter Sloterdijk deutscher Philosoph, Kulturwissenschaftler und Essayist 1947
„Denn nichts ist für den Menschen als Menschen etwas wert, was er nicht mit Leidenschaft tun kann.“
— Max Weber deutscher Soziologe, Jurist, National- und Sozialökonom 1864 - 1920
2 Vorträge: Wissenschaft als Beruf + Politik als Beruf
„[…] nichts ist für den Menschen als Menschen etwas wert, was er nicht mit Leidenschaft tun kann.“
— Max Weber, buch Wissenschaft als Beruf
Wissenschaft als Beruf, S. 10
Wissenschaft als Beruf (1917–1919)
„Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen. - Nathan der Weise“
— Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise
Nathan der Weise
Variante: Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du ein Mensch zu sein verlernen.
— Hermann Göring deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall 1893 - 1946
Der alte Fliegergeist lebt. Rede zum Abschluß des Deutschlandfluges am 24. Juni 1934. In: Erich Gritzbach (Hrsg.), Hermann Göring. Reden und Aufsätze, 2. Aufl., Franz Eher Nachf., München 1938, S. 121–124, hier S. 122 https://books.google.de/books?id=tafRAAAAMAAJ&dq=%22Das+junge%22
Das Zitat wurde zu der Propagandaparole verkürzt: "Das deutsche Volk muß ein Volk von Fliegern werden." - Das deutsche Volk muß ein Volk von Fliegern werden. https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/das-deutsche-volk-muss-ein-volk-von-fliegern-werden-1941.html In: Lebendiges Museum Online, abgerufen am 26. Juli 2020
— Robert Musil, buch Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß, Wiener Verlag, Wien/Leipzig 1906, S. 55, books.google.de https://books.google.de/books?id=zo9BAAAAYAAJ&q=%22Liebe+zu+der+einen%22, auch bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/-6905/3
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (1906)
„Alle Menschen sind von Geburt aus gleich.“
— Thomas Jefferson dritter amerikanische Präsident 1743 - 1826
„Jeder ist in dem Grade elend, als er es zu sein glaubt.“
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IX, LXXVIII, 14
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Tam miser est quisque quam credidit.
— Gustave Flaubert, buch Die Erziehung der Gefühle
über sein Buch "Die Erziehung der Gefühle"
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)
„Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Gesang der Geister
Andere Werke
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 71, BA 206
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
„Liebe ist der höchste Grad der Arznei.“
— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541