Zitate über gegeben
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„Zum lezten Mittel, wenn kein andres mehr // Verfangen will, ist ihm das Schwert gegeben“

Wilhelm Tell, II, 2 / Stauffacher, S. 90
Wilhelm Tell (1804)

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„Wollust ward dem Wurm gegeben.“

An die Freude

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„Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, // Bewahret sie!“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Die Künstler
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Du kannst t h u n was du w i l l s t: aber du kannst, in jedem gegebenen Augenblick deines Lebens, nur ein Bestimmtes w o l l e n und schlechterdings nicht Anderes, als dieses Eine.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Schopenhauer, Arthur. (1978). Preisschrift über die Freiheit des Willens. Hamburg: Felix Meiner, S. 58-59. Hervorherbungen wie im Original). Daraus wurde später die bekannte Formulierung: "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.

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„Sind einem gegebenen Menschen, unter gegebenen Umständen, zwei Handlungen möglich, oder nur Eine? - Antwort aller Tiefdenkenden: Nur Eine.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Freiheit des Willens, Der Wille vor dem Bewußtseyn anderer Dinge
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Freiheit des Willens

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„Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Vögel / Treufreund
Andere Werke

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„… und darum ist der Güter Gefährlichstes, die Sprache dem Menschen gegeben, damit er schaffend, zerstörend, und untergehened, und wiederkehrend zur ewiglebenden, zur Meisterin und Mutter, damit er zeuge, was er sei / geerbt zu haben, gelernt von ihr, ihr Göttlichstes, die allerhaltende Liebe.“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

Betitelt mit "Im Walde" nach der Großen Stuttgarter Ausgabe, Bd.2.1, S. 325; Betitelung, Zuordnung und Genese jedoch sehr umstritten
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben

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„Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 36
Original franz.: "Il semble que la nature, qui a si sagement disposé les organes de notre corps pour nous rendre heureux ; nous ait aussi donné l'orgueil pour nous épargner la douleur de connaître nos imperfections."

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„Ich bin. Wir sind. Das ist genug. Nun haben wir zu beginnen. In unsere Hände ist das Leben gegeben. Für sich selber ist es längst schon leer geworden. Es taumelt sinnlos hin und her, aber wir stehen fest, und so wollen wir ihm seine Faust und seine Ziele werden.“

Ernst Bloch (1885–1977) deutscher marxistischer Philosoph

Geist der Utopie, bearbeitete Neuauflage der zweiten Fassung von 1923, Beginn. Suhrkamp 1964, S. 9 books.google https://books.google.de/books?id=fK08AAAAYAAJ&q=beginnen
Geist der Utopie

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„Die Freiheit ist jedem gegeben. Wenn der Mensch sich zum Guten wenden und ein Gerechter werden will, so kann er das.“

Moses Maimonides (1138–1204) jüdischer Philosoph, Arzt, Autor und Rechtsgelehrter

Die Starke Hand, Vorschrift über die Umkehr, 5,1

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„Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

aus der so genannten Hunnenrede bei der Verabschiedung des deutschen Expeditionscorps nach China in Bremerhaven am 27. Juli 1900, in: John C.G Röhl: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II und die deutsche Politik, München 2002, S. 22 ; dhm.de http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/wilhelm00/index.html

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„Es muß ihm also auch ein höheres Maß an Verantwortung und Freiheit gegeben sein, und wir sind der Ansicht, daß ein verantwortlich mitarbeitender und in seinen Grundrechten geschützter Soldat mit viel größerer Überzeugung die Lebensordnung der Freiheit zu verteidigen in der Lage ist.“

Richard Jaeger (1913–1998) deutscher Jurist und Politiker (CSU), MdB, MdEP

Rede im Deutschen Bundestag zur Institution des Wehrbeauftragen, 6. Juli 1956, Sitzungsprotokoll (pdf) http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/02/02159.pdf S. 8766 (C)

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„Zu jedem Zeitpunkt der Geschichte hat es eine oder zwei Städte der monströsen Art gegeben - z. B. Babel oder Babylon, Ur-Lhasa, Ninive, Syrakus, Rom, Samarkand, Tenochtitlan, Peking - aber wir leben heute im megapolitanischen (oder nekropolitanischen) Zeitalter, wo solche Desaster sich vervielfältigt haben und die Gefahr besteht, daß sie zusammenwachsen und die Welt unter totem, aber multipotentem Großstadtmüll begraben.“

Fritz Leiber (1910–1992) US-amerikanischer Autor

Fritz Leiber: Herrin der Dunkelheit (orig.: Our Lady Of Darkness, 1976), ins Deutsche übersetzt von Hans Maeter, München 1980, ISBN 3-453-30676-7, S. 67
"At any particular time in history there have always been one or two cities of the monstrous sort - viz., Babel oder Babylon, Ur-Lhassa, Niniveh, Syracuse, Rome, Samarkand, Tenochtitlan, Peking - but we live in the Megapolitan (or Necropolitan) Age, when such disastrous blights are manifold and threaten to conjoin and enshroud the world with funebral yet multipotent city-stuff." - '

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„Singe, wem Gesang gegeben, // In dem deutschen Dichterwald! // Das ist Freude, das ist Leben // Wenn's von allen Zweigen schallt.“

Freie Kunst (1812, Tagebuch), zuerst gedruckt in: Deutscher Dichterwald. Von Justinus Kerner, Friedrich Baron de la Motte Fouqué, Ludwig Uhland und Andern. Tübingen: Heerbrandt 1813, S. 3-4. , siehe auch: uni.due.de http://www.uni-due.de/lyriktheorie/texte/1813_uhland.html
Gedichte

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„Die Gesammtheit aber des in der Erfahrung Gegebenen, bez. dessen, was in einer Erfahrung überhaupt gegeben werden kann, nennen wir die Welt: mithin fassen wir Philosophie als Denken der Welt gemäss dem Princip des kleinsten Kraftmasses.“

Richard Avenarius (1843–1896) deutscher Philosoph und Vertreter des Empiriokritizismus

Philosophie als Denken der Welt gemäss dem Princip des kleinsten Kraftmasses, S. 21 archive.org https://archive.org/stream/philosophiealsd02avengoog#page/n38/mode/2up § 42
Philosophie als Denken der Welt gemäss dem Princip des kleinsten Kraftmasses (1876)

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„Durch die Unterscheidung dessen, was in der Erfahrung wirklich gegeben ist, und dessen, was dem also Gegebenen von Seiten des Erfahrenden hinzugefügt, in dasselbe hineingelegt, mit ihm mitgedacht wird, unterscheidet sich zugleich das wissenschaftliche von dem naiven Erfahren.“

Richard Avenarius (1843–1896) deutscher Philosoph und Vertreter des Empiriokritizismus

Philosophie als Denken der Welt gemäss dem Princip des kleinsten Kraftmasses, S. 28 archive.org https://archive.org/stream/philosophiealsd02avengoog#page/n46/mode/2up § 49
Philosophie als Denken der Welt gemäss dem Princip des kleinsten Kraftmasses (1876)

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„Die Erfindungsgabe des Menschen ist eng beschränkt; das schöpferische Gemüt kann nur mit Gegebenem arbeiten.“

Houston Stewart Chamberlain (1855–1927) englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph

Grundlagen des 19. Jahrhunderts

„Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen.“

Meret Oppenheim (1913–1985) deutsch-schweizerische surrealistische Künstlerin und Lyrikerin

Dankesrede von Meret Oppenheim anlässlich der Preisverleihung des Kunstpreises der Stadt Basel, 1975, meret-oppenheim.de http://www.meret-oppenheim.de/kunstpreis.htm

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„Die Weißen sprechen gerne von der „Gelben Gefahr“, oder […] von der „roten“. Für die gegenwärtige Mehrheit der Menschen hat es in den letzten Jahrhunderten nur eine wirkliche Gefahr gegeben: die weiße.“

Gert von Paczensky (1925–2014) deutscher Journalist und Restaurantkritiker

„Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, ISBN 3-596-23418-2, 1979, S. 7

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„Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde des einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich schwöre, der Aggression und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo immer sie auf Erden auftreten werden. Ich bin stolz darauf, am Kreuzzug für die Freiheit teilgenommen zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich zur Herstellung der Freiheitsglocke beigetragen habe und diese Freiheitserklärung unterschrieben habe, dass mein Name nun ein ewiger Bestandteil des Freiheitsschrein in Berlin sein wird, und dass ich mich den Millionen Männern und Frauen in der ganzen Welt angeschlossen habe, denen die Sache der Freiheit heilig ist.“

Lucius D. Clay (1897–1978) US-amerikanischer Politiker und Militärangehöriger

Freiheitsschwur von 1950, unterzeichnet von mehr als 16 Millionen Amerikanern, die für die Freiheitsglocke im Schöneberger Rathaus spendeten; Text auf berlin.de http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/derbezirk/wissenswertes/freiheitsglocke.html
Anmerkung: Darauf basiert das Freiheitsgelöbnis, welches über 40 Jahre vom Sender RIAS Berlin jeden Sonntag kurz vor 12 Uhr ausgestrahlt wurde, heute wird diese Tradition von Deutschlandradio Kultur fortgesetzt:
"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo auch immer sie auftreten mögen." - dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/freiheitsglocke/beitrag/

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„Wenn Sie heute eine Zeitung aufschlagen, wimmelt es von Korruptionsfällen. Korruption hat es früher auch gegeben - aber wenn es herauskam, war der Mann erledigt. Heute sagt man, er hat sich nicht geschickt genug angestellt.“

Philipp Freiherr von Boeselager (1917–2008) deutscher Privatwaldbesitzer, forstlicher Verbandsfunktionär und Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus

im Interview mit Stefan Schmitz. Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai, 2008, S. 58; stern.de http://mobil.stern.de/politik/geschichte/philipp-von-boeselager-sie-koennen-ja-sagen-dass-wir-naiv-waren-620258.html. Das Interview wurde posthum veröffentlicht

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„Ein echtes Symbol entsteht am ehesten dort, wo ein Objekt, Laut oder Akt gegeben ist, der keinen praktischen Sinn hat, wohl aber die Tendenz, eine emotionale Antwort hervorzulocken und so die Aufmerksamkeit ungeteilt festzuhalten.“

Susanne K. Langer (1895–1985) US-amerikanische Philosophin

"Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst", Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984

„Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

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„Wir brauchen keine weiteren Versprechen. Wir müssen anfangen, die Versprechen einzuhalten, die wir bereits gegeben haben.“

Kofi Annan (1938–2018) ghanaischer Diplomat und ehemaliger UN-Generalsekretär

Abiola Hafsat, Rudolf Adam, Franz Alt, Max Arlt, Maude Barlow: Impulse für eine Welt in Balance, Global Marshall Plan Initiative, Hamburg 2005. ISBN 3980972321, Seite 485.
("We don’t need any more promises. We need to start keeping the promises we already made." - Secretary-General Kofi Annan’s message for the New Year, 2004. un.org http://www.un.org/News/Press/docs/2003/sgsm9095.doc.htm

Adolph Freiherr Knigge Foto
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„Sie sollten froh sein, dass es uns gegeben hat. Die Republik sähe nämlich anders aus, wenn dieses Kapitel deutscher Geschichte ausgefallen wäre.“

Antje Vollmer (1943) deutsche Politikerin, MdB

Am 17. Januar 2001 im deutschen Bundestag über die 68er-Bewegung http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/14/14142.pdf

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„Daß es Bruckner gegeben hat, ist für mich das größte Geschenk Gottes.“

Sergiu Celibidache (1912–1996) deutscher Dirigent rumänischer Herkunft

Stenographische Umarmung. Sergiu Celibidache beim Wort genommen, Herausgeber: Stefan Piendl und Thomas Otto, ConBrio Verlagsgesellschaft Regensburg, 2002, Seite 73"

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„Es nützt mehr, zu zeigen, was gefordert wird, als das Geleistete zu loben, zumal wenn für die Warnungen Exempel nicht wohl gegeben werden können.“

Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff (1848–1931) deutscher Klassischer Philologe

Die griechische Literatur des Altertums, in: Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, Leipzig ³1912, S. 318

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„Verweilung, auch am Verstrautesten nicht, ist uns gegeben“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier
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„Im Grunde wissen in den Jahren der Lebensmitte wenig Menschen mehr, wie sie eigentlich zu sich selbst gekommen sind, zu ihren Vergnügungen, ihrer Weltanschauung, ihrer Frau, ihrem Charakter, Beruf und ihren Erfolgen, aber sie haben das Gefühl, daß sich nun nicht mehr viel ändern kann. Es ließe sich sogar behaupten, daß sie betrogen worden seien, denn man kann nirgends einen zureichenden Grund dafür entdecken, daß alles gerade so kam, wie es gekommen ist; es hätte auch anders kommen können; die Ereignisse sind ja zum wenigsten von ihnen selbst ausgegangen, meistens hingen sie von allerhand Umständen ab, von der Laune, dem Leben, dem Tod ganz anderer Menschen, und sind gleichsam bloß im gegebenen Zeitpunkt auf sie zugeeilt. So lag in der Jugend das Leben noch wie ein unerschöpflicher Morgen vor ihnen, nach allen Seiten voll von Möglichkeiten und Nichts, und schon am Mittag ist mit einemmal etwas da, das beanspruchen darf, nun ihr Leben zu sein, und das ist im ganzen doch so überraschend, wie wenn eines Tags plötzlich ein Mensch dasitzt, mit dem man zwanzig Jahre lang korrespondiert hat, ohne ihn zu kennen, und man hat ihn sich ganz anders vorgestellt. Noch viel sonderbarer aber ist es, daß die meisten Menschen das gar nicht bemerken; sie adoptieren den Mann, der zu ihnen gekommen ist, dessen Leben sich in sie eingelebt hat, seine Erlebnisse erscheinen ihnen jetzt als der Ausdruck ihrer Eigenschaften, und sein Schicksal ist ihr Verdienst oder Unglück.“

Robert Musil (1880–1942) Österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker
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„[…] und wo es keine Absicht gegeben habe, da gebe es auch keine Schuld.“

Römische Geschichte, Buch I-III, 4. Auflage, Hrsg. Hans Jürgen Hillen, Patmos Verlag, 2007, ISBN 978-3760815510, S. 153, books.google.de https://books.google.de/books?id=1E3nBQAAQBAJ&pg=PA153&dq=%22und+wo+es+keine+Absicht+gegeben+habe,+da+gebe+es+auch+keine+Schuld.%22
Original lat.: "[...] et unde consilium afuerit culpam abesse." - Liv. 1, 58, 9. An Lucretia gerichtet in indirekter Rede
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„Dem Menschen ist gegeben die Vernunft, die Ochsen bilden statt dessen eine Zunft.“

Berlin Alexanderplatz. Walter 1996 S. 454
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„Uns ist gegeben, // auf Erden Gott zu dienen // durch Gestalt.“

Franz Büchler (1904–1990) deutscher Schriftsteller und Bildender Künstler

Schlussverse des Dramas "Balk". Stuttgart 1953. S. 67.

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