— Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Die griechische Literatur des Altertums, in: Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, Leipzig ³1912, S. 318
Geburtstag: 22. Dezember 1848
Todesdatum: 25. September 1931
Enno Friedrich Wichard Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, auch Emmo Friedrich Wichard Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff war ein deutscher klassischer Philologe. Er lehrte und forschte als Professor in Greifswald , Göttingen und Berlin . Mit seinen Editionsprojekten, seiner Erneuerung der Textkritik und Textinterpretation, seiner Einflussnahme auf die preußische Berufungspolitik und seiner Tätigkeit als Wissenschaftsorganisator war er einer der führenden Vertreter seines Faches und prägte die Klassische Philologie des 20. Jahrhunderts im internationalen Raum nachhaltig. Durch seine Arbeiten zu vielen Bereichen der griechischen Literatur, seine Neudefinition des Faches und nicht zuletzt durch seine zahlreichen Schüler übte er großen Einfluss auf die Klassische Philologie aus. Als Präsident der Preußischen Akademie der Wissenschaften brachte er viele Akademievorhaben auf den Weg, besonders die Inscriptiones Graecae, die bis heute alle in Griechenland entdeckten antiken Inschriften verzeichnen und herausgeben. Wikipedia
— Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Die griechische Literatur des Altertums, in: Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, Leipzig ³1912, S. 318
„Wer den Phallus, das Symbol des Dionysos, nicht ehrt, ist die Komödie nicht wert.“
— Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Die griechische Literatur des Altertums, in: Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, Leipzig ³1912, S. 92
— Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, buch Geschichte der griechischen Sprache
"Geschichte der griechischen Sprache", Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1928, Seite 47
— Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
"Krieges Anfang (gehalten am 27. August 1914)". In: Reden aus der Kriegszeit, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1915, S. 9
— Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Über antike Verskunst: Griechische Verskunst, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1921, Vorrede, S. VIII